Das besondere WBN-Nachrichtenvideo zum "Tag der Gewalt gegen Frauen"
Angehörige des Opfers beklagt leidenschaftlich die Gewalt gegen Frauen und bricht zusammen

Aus Hameln berichten Ralph Lorenz und Frank Weber Freitag 25. November 2016 -  Hameln (wbn). Diese Frau klagt mit einfachen, eindringlichen Worten die Brutalität der Männerwelt an. Überwältigt vom Leid der grausamen Tat eines Mannes, der seine ehemalige Frau mit dem Strick am Hals an einer Anhängerkupplung 250 Meter lang als eine Blutspur in aller Öffentlichkeit durch die Straßen von Hameln gezogen hat. Die Kurdin ist eine Angehörige des Opfers und beginnt mitten im Interview unter dem Eindruck des traumatischen Geschehens zu zittern. Sie verlieret das Bewusstsein.

Der mutmaßliche Täter aus Bad Münder ist türkisch-stämmiger Kurde mit deutschem Pass, ebenso wie seine ehemalige Frau Kader, die weiterhin im Koma in einem Krankenhaus liegt. Familienmitglieder des Opfers trauern hier mit Hamelner Bürgern und setzen ein eindrucksvolles Signal gegen die Gewalt von Männern gegen Frauen.
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Und während sie noch trauern schlägt an einem anderen Ort im Weserbergland, nämlich in Hessisch Oldendorf, diesmal ein Algerier brutal auf eine ebenfalls algerische Frau ein und entführt ihren dreijährigen Sohn. Das Weserbergland ist ein weiteres Mal schockiert.