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Die Bagger stehen schon bereit:
Altes Turbinenhaus auf dem Werder wird in den kommenden Tagen abgerissen

Freitag 16. September 2016 - Hameln (wbn). Die Tage des Turbinenhauses auf dem Werder sind gezählt. In der kommenden Woche lassen die Stadtwerke Hameln an der Inselstraße Platz für Neues machen und das Grundstück für eine neue Nutzung herrichten.

Konkret heißt das: Die nicht mehr benötigten Gebäudeteile werden in Kürze abgerissen, das direkt an das Wasser- und Schifffahrtsamt angrenzende ehemalige Wohngebäude bleibt bestehen. Damit gehört der Anblick auf die verfallen wirkenden, teils überwucherten Gebäudeteile stadteinwärts von der Münsterbrücke aus bald der Vergangenheit an.

(Zum Bild: Das Turbinenhaus auf dem Werder soll abgerissen werden. Foto: Stadtwerke Weserbergland)

 

 

Fortsetzung von Seite 1

Schon zuvor wurde der oberwasserseitige Zulauf der ehemaligen Turbine durch Spundwände und eine sich anschließende Betonstützmauer verschlossen. Dadurch konnte die Behelfsbrücke, ein bisheriger Engpass bei der Zuwegung aufs Werder, abgebaut und durch die Stadt Hameln auf dem verfüllten Zulauf eine neue Straße errichtet werden. Die so entstandene neue Wand hat zur optischen Angleichung an die bereits bestehenden, sichtbaren Kaimauern ebenfalls eine Verkleidung aus Naturstein erhalten.

Turbinenhaus ersetzte einst die Wesermühle

Die ursprünglich an dieser Stelle vorhandene Wesermühle wurde 1887 fertiggestellt, nachdem sie 1873 wie vier Jahre später auch die Pfortmühle von dem Mühlenunternehmer Friedrich-Wilhelm Meyer übernommen worden war.

Kurz nach der Fertigstellung der Wesermühle kam es 1887 zu einer Staubexplosion, die eines der ersten größeren Unglücke dieser Art bei Getreidemühlen war. Sie forderte elf Menschenleben und zerstörte einen Gebäudeflügel. Im Jahr 1937 gingen die Wesermühlen in den Besitz von Kurt Kampffmeyer und damit in dessen bereits in Deutschland bestehende Unternehmensgruppe über. In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs wurde die Mühle im April 1945 ein weiteres Mal zerstört. Seit dem anschließenden Wiederaufbau befand sich hier ein Wasserkraftwerk, das die Wesermühlen mit Strom versorgte.

Ende der Bauarbeiten im Sommer 2017

Bis zum Sommer 2017 soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein, heißt es von den Stadtwerken. Dann werde der unterseitige Wasserablauf der ehemaligen Wasserkraftanlage ebenfalls verschlossen und das gesamte restliche Areal verfüllt sein.

„Damit ist das Grundstück so hergerichtet, dass eine Neugestaltung möglich ist“, so Helmut Feldkötter, technischer Leiter bei den Stadtwerken. „Denn uns ist sehr daran gelegen, dass die Eingangspforte zur Altstadt an dieser Stelle wieder ein einladendes Gesicht erhält und die Bauruine endlich verschwindet.“

 

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