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Landkreis-Bündnis verpflichtet Fachmann
Nächster Schritt im Projekt Masterplan: Jan Krebs ist Koordinator

Freitag 19. August 2016 - Holzminden/ Hameln/ Stadthagen (wbn). Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung 100 Prozent Klimaschutz in der Region Weserbergland ist gemacht.

Stellvertretend für das Landkreis-Bündnis Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg hat Landrätin Angela Schürzeberg auf der heutigen Pressekonferenz in Holzminden Jan Krebs als Masterplan-Koordinator vorgestellt. Am 15. August hat er seine Arbeit im Rahmen des geförderten Projektes „Masterplan-100 % Klimaschutz“ aufgenommen und verfolgt mit dem Team der Klimaschutzagentur Weserbergland ein ganz klares Ziel: in den Landkreisen bis zum Jahr 2050 den Energiebedarf zu halbieren und 95 Prozent der Treibhausgasemissionen einzusparen.

(Zum Bild: Klimaschutzagentur-Chef Tobias Timm und Holzmindens Landrätin Angela Schürzeberg (v.l.) haben kürzlich Jan Krebs als Masterplan-Koordinator verpflichtet. Foto: Klimaschutzagentur Weserbergland)

 

 

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Mit Aufnahme seiner Arbeit werden nun auch zeitnah weitere Weichen für das Projekt gestellt. „Bis Mitte des nächsten Jahres muss das Konzept stehen. Daher wird als nächstes ein Beirat sowie eine Lenkungsgruppe ins Leben gerufen“, gibt Krebs bekannt und erläutert weiter: „Der Beirat bildet das oberste Gremium innerhalb der Projektkoordination. Er hat eine beratende Funktion bei der inhaltlichen Ausrichtung und repräsentiert Entscheider aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Lenkungsgruppe hingegen ist für die Projektsteuerung zuständig. Neben mir und der Klimaschutzagentur Weserbergland werden in der Gruppe auch noch weitere Vertreter aus den Landkreisen den Projektfortschritt im Blick haben und ihn vorantreiben.“

„Demografie-Tandems“ sollen eigene Visionen entwickeln

Bereits innerhalb der Konzeptionierung des Masterplans nehmen auch die Menschen aus der Region eine zentrale Rolle ein. „Wir wollen mit dem Masterplan den Weg in eine neue Zukunft ebnen und die Lebensqualität in der Region verbessern. Die ambitionierten Klimaschutzziele erreichen wir aber nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern“, weiß Tobias Timm, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur Weserbergland. Um Zukunftsbilder zu zeichnen, werden daher pro Landkreis bis zu sieben sogenannte Demografie-Tandems gegründet. Diese bestehen jeweils aus zwei Bürgern: einer Person zwischen 15 und 25 Jahren sowie einer Person im Alter ab 65 Jahren. In mehreren gemeinsamen Treffen entwickeln die Tandems ihre ganz eigenen Visionen zum Thema Klimaschutz, die so in den Masterplan einfließen.

Ein weiterer Ansatzpunkt: „Themen-Werkstätten“

Aber auch Personen der mittleren Generation sollen zu Wort kommen. Mit Hilfe thematischer Werkstätten bekommen sie und alle anderen Menschen der Region die Möglichkeit, sich innerhalb der sechs Themen „Ländliche Entwicklung, Raumplanung, Energie“, „Technische Energieeffizienz“, „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Suffizienz und nachhaltige Lebensstile“, „Klimafreundliche Mobilität“ sowie „Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung“ einzubringen und so an der Formulierung von Umsetzungsschritten teilzuhaben. Ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu den einzelnen Werkstätten leisten den Themen entsprechende Experten aus der Region.

Tandems und Werkstätten bieten der Zivilgesellschaft also die Möglichkeit, sich in das Projekt einzubringen. „Damit aber auch alle Menschen in der Region immer auf dem neuesten Stand sind, arbeiten wir gerade mit Hochdruck an einer Internetpräsenz für den Masterplan und freuen uns darauf, diese schon bald mit Leben füllen zu können“, gibt Jan Krebs bekannt. „Ein weiterer Schritt in Richtung 100 Prozent Klimaschutz.“

Jan Krebs ist Fachmann im Bereich Umwelt- und Naturschutz

Zur Person Jan Krebs: Seit dem 15. August ist der 30-jährige M.Sc. Jan Krebs als Masterplan-Koordinator für das Landkreis-Bündnis Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg im Rahmen des Projekts „Masterplan-100 % Klimaschutz“ verantwortlich. Im Bereich Umwelt- und Naturschutz sammelte der gebürtige Berliner aber bereits vorab wertvolle Erfahrungen. Zuletzt war er zuständig für das Projektmanagement und die -koordination eines internationalen Projektes des Naturschutzbund Deutschland (NABU).

Zuvor unterstützte er die Bundesgeschäftsstelle des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) im Bereich Klima und Energiepolitik bei der Kampagnenbetreuung sowie im Projekt- und Veranstaltungsmanagement. Seinen Master of Science erlangte Krebs im Rahmen des internationalen Studiengangs „Landscape Ecology and Nature Conservation“ an der Ernst-Moritz-Arndt Universität in Greifswald.

(Zum Bild unten: Jan Krebs ist neuer Masterplan-Koordinator im Weserbergland. Foto: Klimaschutzagentur Weserbergland)

 

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