Das besondere WBNachrichtenvideo
Tragödie auf der Bundesstraße 83 bei Grohnde: Kuga-Fahrer plötzlich auf der Gegenfahrbahn - ein Toter, zwei Schwerverletzte
|
Von Frank Weber und Ralph Lorenz Donnerstag 24. Juli 2014 - Emmerthal (wbn). Horror-Unfall am Nachmittag auf der Bundesstraße 83 zwischen Grohnde und Hehlen. Zu beklagen sind ein Toter und zwei Schwerverletzte. Was war geschehen? Aus noch ungeklärter Ursache ist der Fahrer eines Ford Kuga plötzlich auf die linke Fahrbahn geraten und dabei mit einem Citroen kollidiert. Beide Fahrzeuge prallten ungebremst aufeinander. Der Beifahrer in dem Citroen-Kleinwagen aus Halle erlag noch an der Unfallstelle seinen tödlichen Verletzungen. |
Fortsetzung von Seite 1
Nach Zeugenangaben wechselte er aus nicht bekannten Gründen trotz herannahendem Gegenverkehrs von rechts nach links auf den Gegenfahrstreifen. Hier kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Pkw Citroën eines Ehepaares aus Bodenwerder (Landkreis Holzminden).
Der Beifahrer (72) im Citroën erlitt tödliche Verletzungen. Die Citroën-Fahrerin (67) wurde schwerstverletzt mit dem Rettungshubschrauber "Christoph Niedersachsen" zum Nordstadt-Krankenhaus, der schwerverletzte Ford-Fahrer mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 4" zur Medizinischen Hochschule Hannover geflogen.
Zusätzlich waren diverse Rettungswagen und 2 Notarzteinsatzfahrzeuge vor Ort. Die Feuerwehr Emmerthal übernahm die Rettung beziehungsweise Bergung der Personen aus den deformierten Fahrzeugen.
Die Bundesstraße musste bis 16.50 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend war bis 18.20 Uhr nur ein Fahrstreifen nutzbar, da kontaminiertes Erdreich abgetragen und anschließend die Fahrbahn gereinigt werden musste. Der Führerschein des Ford-Fahrers wurde beschlagnahmt.“