Tödlicher Unfall auf dem Kiesteich:

Anglerboot kentert - Mann (60) aus Rinteln treibt kurz darauf leblos auf dem Wasser

Montag 15. September 2014 - Hameln/ Rinteln (wbn). Das Drama von Freitag Abend hat sich aufgeklärt. Der Tote im Kiesteich – es war ein Angler aus Rinteln.

Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten noch in der Nacht von Freitag auf Samstag berichtet, dass es zu einem Einsatz der Wasserrettungs-Spezialisten an der Hastenbecker Landstraße gekommen war. Zwei Angler waren auf einem Aluminium-Ruderboot auf dem Kiessee in der Dunkelheit unterwegs. Dann kam es kurz vor 23 Uhr zu einem Drama. Das Boot kenterte, beide Insassen fielen 35 Meter vom Ufer entfernt ins Wasser.

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Während sich der 58 Jahre alte Angler aus Hameln ans Ufer in Sicherheit bringen konnte, wurde der 60 Jahre alte Kamerad aus Rinteln von der Dunkelheit verschluckt. Spontane Helfer vom Anglerverein konnten den Mann nach kurzer Zeit ausfindig machen, doch es kam jede Hilfe zu spät. Der Angler ist leblos auf dem Wasser getrieben. Ein Notarzt musste den Tod feststellen. Die Ermittler der Polizei gehen von einem Unfall aus, wie von den Weserbergland-Nachrichten.de schon in der Samstag-Berichterstattung angedeutet worden war.

Nachfolgend der offizielle Polizeibericht von Pressesprecher Jens Petersen, der heute Morgen zur Verfügung stand: „Am Freitagabend kurz vor 23.00 Uhr kenterte ein mit zwei Anglern besetztes Aluminium-Ruderboot auf einem Kiessee, der sich an der Hastenbecker Landstraße zwischen Afferde und Hastenbeck befindet. Während ein 58-jähriger Hamelner schwimmend das ca. 35 Meter entfernte Ufer erreichen konnte, verschwand der 60-jährige Vereinskamerad aus Rinteln in der Dunkelheit. Hinzugeeilte Vereinsmitglieder konnten den Verunglückten wenig später leblos im Wasser treibend auffinden, in ein Boot ziehen und ans Ufer bringen. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des 60-Jährigen feststellen. Die Tatortgruppe der Polizei Hameln leitete Ermittlungen ein; derzeit wird von einem Unglücksfall ausgegangen.“