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Das besondere WBNachrichten-Video mit Heiner Stender zu Günter Grass
Ein gedämpfter Trommelwirbel für den beherzten Trommler unter den Nachkriegsautoren 

Coppenbrügge (wbn). Dass Günter Grass tot ist, das hat Heiner Stender durch einen Anruf der Weserbergland-Nachrichten.de erfahren .Der Coppenbrügger ist einer der bekanntesten Buchhändler in Südniedersachsen und einer der Mitbegründer von "Unser Dorf liest". Heiner Stender, der Buchhändler aus Leidenschaft zollt dem verstorbenen Literaturnobelpreisträger Günter Grass vor allem Respekt für dessen frühes Lebenswerk, lässt sich aber auch einige kritische Anmerkungen nicht entgehen. Eine ehrliche, eine distanzierte Bewertung und eine Anerkennung für die "Danziger Trilogie".

Heiner Stender ist keiner, der sich verstellt - und zumindest diese Eigenschaft hat er mit Günter Grass gemeinsam. Im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de beklagt Stender aber auch den Verfall der Lesekultur - und macht bei dieser Kritik auch nicht vor den Gymnasien halt. Heiner Stender hatte Günter Grass zur Lesung nach Coppenbrügge eingeladen. Doch dem Literaturnobelpreisträger war das lesende Dorf am Ith zu klein – er suchte die Weltbühne. Klar doch, dem vor Selbstbewusstsein strotzenden Grass, Freund von Willy Brandt und Gerhard Schröder, durfte alles immer auch ein bisschen grösser ausfallen. Der bodenständige Heiner Stender aber beackert das weite Land und die kleinen Dörfer. Seine unscheinbare Buchhandlung in der Osterstraße zu Coppenbrügge ist eine erste Adresse für alle, die einen guten literarischen Rat und außergewöhnliche Tipps suchen.
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Oder ein Gespräch mit einem, der sich bescheiden gibt aber niemals das listige Lächeln verliert, das erahnen lässt, dass er mehr weiß als er sagt. Tausende Buchhändler wie Heiner Stender haben in der Stille und mit ihrem sicheren Urteilsvermögen mit die Grundlage geschaffen für den Erfolg literarischer Köpfe wie Grass, Böll oder Lenz, die nun alle zum honorigen „Club der toten Dichter“ gehören. Deren Andenken ist nicht das Problem - das eigentliche Problem ist die Heerschar der toten Leser und der um sich greifende Analphabetismus auf hohem technischen Niveau. Die Smiley-Generation geizt mit Worten. Wer sich Worte spart, geizt mit Gedanken. So geht denn grinsend und "likend" der Weltgeist zugrunde... Oder nicht?
 

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