Gestern Abend 250 Feuerwehrleute im Einsatz

Erneute Ermittlung wegen schwerer Brandstiftung im Raum Einbeck: Leerstehendes Wohnhaus in Flammen

Sonntag 30. August 2020 - Einbeck / Northeim (wbn). Es geschah auch an diesem Wochenende. Die Serie unheimlicher Brandstiftungen im Raum Einbeck hält an.

Nachdem in den vergangenen Tagen mehrfach offenkundig Feuer in Kleingartenanlagen gelegt worden war, stand nunmehr am gestrigen Samstag Abend ein seit 15 Jahren leerstehendes Wohnhaus in Flammen.

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Die Polizei hat dazu ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Es waren nach Angaben der Polizei etwa 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort. Das Gebäude stand im Vollbrand. Ein angrenzender Gebrauchtwagenhandel konnte abgeschirmt werden. Die Löscharbeiten haben bis in die heutigen frühen Morgenstunden angedauert. Die Kreisstraße 503 musste voll gesperrt werden. Es besteht die Einsturzgefahr der Brandruine. Nachfolgend der Polizeibericht von gestern Abend: „Samstagabend gingen gegen 19.00 Uhr bei den Leitstellen von Polizei und Feuerwehr mehrere Anrufe ein, dass ein Wohnhaus in der Verlängerung des Reinserturmwegs in Fahrtrichtung Odagsen brennt.

Das seit 15 Jahren leerstehende Wohnhaus stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand. Fahrzeuge eines angrenzenden Gebrauchtwagenhandels wurden glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Im Einsatz sind 250 Kräfte mehrerer Feuerwehren der Stadt Einbeck, das THW Northeim, THW Einbeck, die Feuerwehrtechnische Zentrale des Landkreises Northeim, das DRK Northeim und die Feuerwehrbereitschaft 4 der Kreisfeuerwehr. Die Löscharbeiten dauern an und werden sich voraussichtlich bis in die Morgenstunden ziehen.

Die speziell eingerichtete Ermittlungsgruppe hat die Ermittlungen noch am Abend aufgenommen. Eine Tatortaufnahme und eine kriminaltechnische Spurensuche kann erst stattfinden, wenn der Brandort zugänglich ist. Dieser wurde durch die Polizei beschlagnahmt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von 25.000 EUR.

Die Vollsperrung der Kreisstraße 503 bleibt aufgrund der Einsturzgefahr des Wohnhauses bis auf Weiteres bestehen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Gefahrenbereich weiträumig zu umfahren.“

 

 
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