Schrecksekunden bei 150 km/h auf dem Messeschnellweg in Hannover

Ein Zehnjähriger rettet als Beifahrer seinem bewusstlos gewordenen Großonkel (66) das Leben

Donnerstag 10. November 2022 - Hannover (wbn). Ein Zehnjähriger lenkt von der Seite einen Dacia – und ist damit der Held des Tages!

Denn er hat seinem Großonkel damit das Leben gerettet. Dazu die Polizei in Hannover: „Durch sein beherztes Eingreifen hat ein zehnjähriger Junge am Dienstag, 8.11.2022, womöglich einen schweren Verkehrsunfall verhindert. Er war als Beifahrer mit seinem 66 Jahre alten Großonkel mit einem Dacia auf dem Messeschnellweg unterwegs, als dieser krankheitsbedingt die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Junge erkannte die bedrohliche Situation und ergriff das Lenkrad.“

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Von der Beifahrerseite aus hielt er das Fahrzeug einigermaßen auf Kurs nachdem sein Großonkel bewusstlos am Steuer zusammengebrochen war und der Dacia teilweise bis auf 150 km/h beschleunigt hat. Nervenstarke Leistung: Das Kind hat das Fahrzeug dann von der Beifahrerseite aus in die Ausfahrt Pferdeturm lenken können. In der Böschung kam das Auto dann zum stehen. Und es gab noch einen zweiten Engel: Der Fahrer (44) eines Sattelzuges hat die Verzweiflungstat des Jungen erkannt und mit dem schweren Lkw die Schlingertour schützend flankiert. Er hat dann auch erste Hilfe geleistet sowie den Jungen aus dem Unfallfahrzeug geholt. Der Großonkel wurde ins Krankenhaus gebracht und hat überlebt. Nachfolgend der Polizeibericht: „Durch sein beherztes Eingreifen hat ein zehnjähriger Junge am Dienstag, 08.11.2022, womöglich einen schweren Verkehrsunfall verhindert. Er war als Beifahrer mit seinem 66 Jahre alten Großonkel mit einem Dacia auf dem Messeschnellweg unterwegs, als dieser krankheitsbedingt die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Junge erkannte die bedrohliche Situation und ergriff das Lenkrad.

Gegen 13:50 Uhr informierten Zeugen den Notruf der Polizei über ein verdächtiges Fahrzeug auf dem Messeschnellweg in Fahrtrichtung Celle in Höhe der Aral-Tankstelle-Messe. Dieses sollte zwischen den Fahrbahnbegrenzungen hin- und hergependelt sein und mehrmals die Mittelschutzplanke touchiert haben. Anschließend sollte der Pkw von der Fahrbahn abgekommen und im Grünstreifen zum Stehen gekommen sein.

Es stellte sich heraus, dass der 66 Jahre alte Fahrer des Dacia Logan in Höhe der Aral-Tankstelle-Messe aufgrund eines Krankheitsfalls das Bewusstsein und anschließend die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der zehn Jahre alte Beifahrer erkannte an der unkontrollierten Beschleunigung des Fahrzeugs, teilweise bis zu 150 Kilometern pro Stunde, die Notsituation. Der Junge griff rechtzeitig in das Lenkrad und konnte dadurch das Fahrzeug auf der Fahrbahn halten. Allerdings fuhr der Pkw unter unkontrollierte Beschleunigung über beide Fahrstreifen und den Seitenstreifen, bis der Junge das Auto von seinem Beifahrersitz aus in die Ausfahrt Pferdeturm lenken konnte. Ein Lkw-Fahrer (44), der die auffällige Fahrweise des Pkw wahrnahm und dadurch selber stark abbremsen musste, fuhr mit seiner Sattelzugmaschine neben dem Dacia, damit dieser nicht wieder auf die Straße geriet.

Der Zehnjährige schaffte es, in der Ausfahrt den Fahrbahnteiler, einen Leitpfosten und einen betonierten Betonsockel im rechten Seitenraum zu umfahren, bevor das Fahrzeug in der Böschung zum Stehen kam. Der Lkw-Fahrer befreite zusammen mit anderen Verkehrsteilnehmern das Kind und den 66-Jährigen aus dem Unfallfahrzeug und leisteten Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.

Der 66-Jährige wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Eine Lebensgefahr besteht nicht mehr. Polizeikräfte übergaben den leicht verletzten Jungen seiner Mutter. Er musste nicht medizinisch behandelt werden. Allerdings wurde ihm und seiner Mutter psychologische Hilfe angeboten.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den 66-Jährigen eingeleitet.“

 

 

 
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