Die Industriegewerkschaft IGBCE wertet das als großen Erfolg

Tarifabschluß bei K+S: Einkommenserhöhung in Höhe von 8,5 Prozent und zwei satte Einmalzahlungen

Samstag 25. Februar 2023 - Göttingen / Kassel (wbn). Nach schwierigen Verhandlungen haben sich IGBCE und Arbeitgeber gestern in Göttingen in der dritten Tarifrunde auf einen Abschluss bei dem Bergbauunternehmen K+S geeinigt und damit Arbeitskampfmaßnamen abgewendet.

Die IGBCE ist mit mehr als 580.000 Mitgliedern die zweitgrößte Industriegewerkschaft Deutschlands. Sie gestaltet die Arbeitsverhältnisse für gut 1,1 Millionen Beschäftigte in mehr als einem Dutzend Branchen, darunter Chemie/ Pharma/ Biotech, Energie/ Rohstoffe/ Bergbau, Kunststoff/ Kautschuk, Papier, Keramik oder Glas. Für die 10.000 Beschäftigten des Bergbauunternehmens K+S bringt das Ergebnis eine durchschnittliche, dauerhafte Einkommenserhöhung in Höhe von 8,5 Prozent und zwei satte Einmalzahlungen.

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Ihr Entgelt erhöht sich zum 1. April 2023 um einen Sockelbetrag in Höhe von 200 Euro und zum 1. April 2024 um weitere 2 Prozent.
Zusätzlich hat die IGBCE durchgesetzt, dass die Ausbildungsvergütungen ab dem ersten Lehrjahr auf einen vierstelligen Betrag steigen und Auszubildende Einmalzahlungen in Höhe von 1500 Euro netto in zwei Raten erhalten.
IGBCE-Verhandlungsführer Moritz Hautmann betont: „Wir haben ein gutes Gesamtpaket vereinbart, das sich sehen lassen kann und mit dem die Beschäftigten ihren verdienten Anteil am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens erhalten.“ Wichtig sei neben der deutlichen, dauerhaften Entgelterhöhung, dass sie mit der Zahlung der steuer- und abgabenfreien 3000 Euro jetzt direkt im März entlastet würden.

 

 

 
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