Vorwurf der "kriminellen Machenschaft"

Dioxin-Skandal: Niedersächsischer Mischbetrieb ist illegal betrieben worden

Hannover (wbn). Im Dioxinskandal um verseuchte Eier und verseuchtes Fleisch hat das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) Vorwürfe zurückgewiesen, es handele sich um einen Systemfehler.

Gegenüber dem NDR Studio Oldenburg sagte der Präsident des Amtes Eberhard Haunhorst, der Mischbetrieb Lübbers aus Bösel in Niedersachsen sei illegal betrieben und nur deshalb nicht kontrolliert worden. Dieser Betrieb hatte die dioxin-verseuchten Fette beigemischt und an weiterverarbeitende Betriebe geliefert. In der Sendung Niedersachsen 18.00 sagte Haunhorst wörtlich: "Jede Tätigkeit muss ortsbezogen anzeigt werden.“ Angemeldete Betriebe würden drei- bis vier Mal im Jahr kontrolliert, bei Betrieben von denen man nicht wisse, dass es sie gibt, sei man aber machtlos. Das sei „eher eine kriminelle Machenschaft“.

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Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, könne man höchstens erwägen, die jetzige Meldepflicht in eine Zulassungspflicht zu wandeln. Absolute Sicherheit gäbe es aber nicht, in diesem Fall handele es sich jedenfalls eindeutig um ein kriminelles Vorgehen. Der Vorsitzende des Verbandes der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft Wilhem Hoffrogge hat unterdessen in der Sendung Hallo Niedersachsen eine bessere Zusammenarbeit der Landesbehörden gefordert. Dann hätte der Skandal viel früher aufgedeckt werden können.

 

 
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