Wird der Supermarkt-Erpresser erneut Lebensmittel vergiften?
Viele Rückmeldungen, aber keine heiße Spur: Polizei bittet weiter um Hinweise auf diesen Mann

Freitag 29. September 2017 - Konstanz (wbn). Die Suche nach dem verrückten Supermarkt-Erpresser geht weiter.

Inzwischen sind mehr als 1.000 Anrufe und 200 E-Mails bei der Polizei eingegangen. Eine konkrete Spur sei allerdings nicht darunter, heißt es vom Polizeipräsidium Konstanz.

(Hinweis der Redaktion: Das Fahndungsfoto wurde entfernt, nachdem der Täter am Samstag, 29. September festgenommen worden ist.)

 

 

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Der Unbekannte hatte zehn Millionen Euro von verschiedenen Handelsketten gefordert, wollte Lebensmittel vergiften, wenn die Summe nicht gezahlt wird. Mehrere präparierte Produkte waren daraufhin im Raum Friedrichshafen am Bodensee entdeckt worden. Gestern hatte unter anderem das Niedersächsische Innenministerium eine vorsorgliche Verbraucherwarnung herausgegeben.

 

Nachfolgend die aktuelle 3. Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz:

„Seit der Veröffentlichung des Erpressungsfalls mit den Bildern des mutmaßlichen Giftausbringers sind bislang rund 1.000 Anrufe und etwa 200 E-Mails beim Hinweis-Callcenter des Polizeipräsidiums Konstanz eingegangen.

Während es sich bei den Anrufen überwiegend um besorgte Bürgerinnen und Bürger handelt, bezogen sich rund 200 Hinweise auf die gesuchte Person, die jetzt alle von der Sonderkommission abgearbeitet werden. Dabei ergaben sich Hinweise unterschiedlicher Qualität, die je nach Priorität aktuell von den Ermittlern überprüft werden.

Bislang zeichnet sich jedoch noch keine heiße Spur ab, weshalb die Ermittlungsbehörden nach wie vor auf die Mithilfe der Bevölkerung bei der Fahndung nach dem mutmaßlichen Giftausbringer setzen.“

 



Bezug:
WBN-Artikel vom 28.9.17: „Niedersachsen: Innenministerium warnt vor absichtlich vergifteten Lebensmitteln“
 
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