Die Hamelner Achter legten sich beim größten Achterrennen der Welt wieder mächtig ins Zeug

Aus London berichtet Dirk Adomat

London/Hameln (wbn). Die Hamelner Achtermannschaften des Rudervereins Weser (RVW) haben auf der Themse wieder Flagge gezeigt und sich wacker geschlagen.

400 Achter starteten beim diesjährigen Hauptrennen des „Head of the river“ in London. In einer Mastersregatta am Folgetag stellten sich noch einmal 202 Achterteams den schwierigen Herausforderungen auf der Themse. Der „Head“ ist damit das größte Achterrennen der Welt. Nicht nur britische Vereins- und Universitätsmannschaften, sondern auch zahlreiche Nationalteams treten bei dieser attraktiven Regatta an. Mit dabei der Ruderverein „Weser“,  zwei Mannschaften, besetzt mit dem Bundesligakader absolvierten das Hauptrennen über die rund 6,8 Kilometer lange Strecke von Mortlake nach Putney.  

(Zum Bild: Starke Leistung auf der Themse. Achter vom Hamelner Ruderverein Weser. Foto: Adomat) 

Bereits in der ersten Abteilung durften Till Garbe, Lars Adomat, Frederick Klein, Frederik Schumann, Christopher Winnefeld, Roelof Bakker, Patrick Amrhein, Phillip Dennis und Steuerfrau Mareike Adomat in einer „Newcomer“ Gruppe sich mit den großen Achterteams dieser Welt messen. In einer Zeit von exakt 19:41 min erreichten sie den 262. Platz. Für das Debüt beim „Head“ eine beachtliche Leistung.

Ein wenig Pech hatten Michael Ruhe, Jan Martin Broer, Christoph Mader, Fabian Schönhütte, Lennart Hawranke, Nils Hawranke, Ronald Bakker, Chrstian Nittinger  und Steuerfrau Merle Wessel. Nicht nur, dass drei vor der Hamelner Spitzenmannschaft nebeneinander fahrende Achter ein Überholen unmöglich machten, zu allem Unglück fiel auch noch die Coxbox aus, also die technische Anlage, mit der sich die Steuerfrau verständlich macht. „Gerade als die Mannschaft technisch ein wenig auseinander fiel, hätten wir die Unterstützung gut gebrauchen können, das Ergebnis stellt  uns aber zufrieden“, äußerte sich Schlagmann Michael Ruhe. Immerhin wurde mit einer Zeit von 18:42 min der 79. Platz erreicht.

In der Wertung der zahlreich vertretenen Boote aus Übersee immerhin Rang Nr. 23. Auch am nächsten Tag zeigte eine weitere Mannschaft des Rudervereins Weser beim „Veterans` Head“ eine gute Leistung. Auf einer etwas verkürzten Strecke erruderte das von Merle Wessel gesteuerte Team mit dem Schlagmann Bernd Kerkhoff und Frank Höltje, Frank Nissel, Markus Wollenweber, Christoph Nittinger, Dirk Schünemann, Peter Dennis und Albrecht Garbe in einem Feld von über 200 Booten den 61. Platz. Gerne fuhren die RVW-Aktiven, begleitet von einer großen Zahl von Schlachtenbummlern in das Ursprungsland des Ruderns.

Dafür wurde trainiert und es wurden Taktiken ausgedacht, wie mit welcher Schlagzahl an welchen Stellen am Besten überholt werden kann. Manchmal ging der Plan nicht auf, da andere Mannschaften nicht locker lassen und mithalten konnten, sich die Riemen fast berührten und die Nerven der Steuerleute in hohem Masse gefragtwaren. Es galt die Devise: Nur nicht in das tote Wasser abdrängen lassen, dann ist es vorbei und Aufholjagden sind nicht einfach. In diesem Jahr wurde das Spitzenboot des RVW von drei vorausfahrenden Booten blockiert, die ein Überholen unmöglich machten.

 
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