Was kaum bekannt ist

Im Jahr: Bis zu 100 Krankentransporte am Flughafen Paderborn-Lippstadt

Donnerstag 10. Februar 2022 - Paderborn / Lippstadt (wbn). Nahezu jeden dritten Tag ist der Regionalairport Paderborn-Lippstadt das Ziel eines Krankentransportes auf dem Luftweg.

Eine bedeutende Rolle spielt der Flughafen Paderborn/Lippstadt in den Bereichen Geschäftsreisen und Touristik für Ostwestfalen, Lippe und Südwestfalen. Doch damit nicht genug: Auch in anderen Segmenten bringt der Heimathafen viele Vorteile für die Menschen, Unternehmen und Organisationen in der Region. Dazu zählt der Bereich der Krankentransporte, der sich während der Corona-Pandemie nahezu stabil darstellt.

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Für die bis zu 100 Krankentransporte, die jährlich am Flughafen Paderborn/Lippstadt erfolgen, ist der Status als Verkehrsflughafen von großer Bedeutung. Auch die Erreichbarkeit rund um die Uhr spielt eine erhebliche Rolle, da sich derartige Starts und Landungen im Vorfeld nicht immer planen lassen. "Fast an jedem dritten Tag landet ein Flugzeug mit verletzten Personen bei uns. Dieser Leistungsbereich unseres Flughafens steht kaum in der Öffentlichkeit, stellt für die Verletzten und deren Angehörige häufig aber eine große Erleichterung und Entlastung dar", betont Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser.

Das Spektrum der Krankentransporte ist dabei sehr vielfältig. Es reicht vom kompliziert gebrochenen Bein über Wirbelsäulenverletzungen bis hin zum Schwerverletzten nach einem Unfall. Die Corona-Pandemie hat zusätzliche Herausforderungen und Aufgaben in diesem Segment mit sich gebracht. Bei den Krankentransporten arbeitet der Heimathafen mit renommierten Institutionen zusammen, unter anderem genießt der Flughafen Paderborn/Lippstadt beim ADAC Ambulanz-Service eine hohe Reputation.

Seit über 45 Jahren betreibt die Aero-Dienst GmbH (Komplettanbieter für Geschäftsreiseluftfahrt und Flugambulanz) die Ambulanzflugzeuge für den ADAC vom Nürnberger Flughafen aus. "Die Zusammenarbeit mit dem Team des Airports Paderborn/Lippstadt erweist sich seit vielen Jahren als sehr erfolgreich", sagt Viktor Peters, Geschäftsführer bei Aero-Dienst und ergänzt, "gerade für unsere Krankenrückholtransporte wird die wichtige Rolle eines regionalen Verkehrsflughafens als unerlässlicher Netzwerkpartner deutlich. Mit unseren flexibel einsetzbaren Ambulanzflugzeugen können wir damit auch Regionen wie Paderborn/Lippstadt anfliegen und schwer erkrankte Patienten möglichst nah und zu entsprechenden Kliniken in ihrer Heimatregion transportieren. Daher setzen wir uns als Luftfahrtunternehmen und Mitglied der IDRF (Interessengemeinschaft der regionalen Flugplätze e.V.) und der GBAA (German Business Aviation Association e.V.) für den bedarfsgerechten Erhalt und Ausbau der dezentralen Luftverkehrsinfrastruktur in Deutschland ein."

 
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