Polizei rät: Sofort auflegen

Die neue Masche der Telefon-Trickbetrüger: Jetzt machen sie eins auf "Interpol"

Donnerstag 17. März 2022 – Hannover (wbn). Ein neuer Trick der Telefon-Betrüger. Sie geben sich als „internationale Polizeibeamte“ aus und lassen dazu eine Stimme per Bandansage ablaufen.

Angeblich spricht da ein Mitarbeiter des Federal Police Departments. Später schaltet sich dann auf Englisch eine echte Person ein und will die persönlichen Daten des Opfers wissen.

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Diese werden dann für die betrügerischen Absichten missbraucht. Die Polizei rät: Sofort auflegen und nicht auf die „Anweisungen“ hören.

Anschließend die Notrufnummer 110 wählen oder selbst zur nächsten Polizeidienststelle gehen.

In Hannover sind bereits 20 Taten dieser Art angezeigt worden!

Nachfolgend der Polizeibericht: „Umtriebige Trickbetrüger haben eine neue Masche, mit der sie Menschen am Telefon ihre persönlichen Daten entlocken wollen.

Dabei geben sie sich als internationale Polizeibeamte aus Amerika und Interpol aus. Die Polizei warnt vor solchen Anrufen.Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei meldet sich bei einem Anruf eine männliche Stimme per Bandansage auf Englisch und gibt sich als vermeintlicher Mitarbeiter des Federal Police Departments aus. Dieses will vermeintlich über eine gesuchte Einbrecherbande in der Nähe der angerufenen Person informieren. Dazu sollen die jeweils Angerufenen dann auf dem Tastenfeld die Eins wählen, um mit einem vermeintlichen Sachbearbeiter bei Interpol verbunden zu werden. Daraufhin meldet sich eine reale Person und erfragt ebenfalls auf Englisch die persönlichen Daten des oder der Angerufenen.

Diese Daten können dann für diverse Straftaten verwendet werden. Bei der Polizei Hannover wurden bis zum 15.03.2022 etwa 20 Taten mit dieser Masche angezeigt, bei denen ein Gesamtschaden von geschätzten 1.000 Euro entstand. Die Polizei rät Betroffenen speziell für solche Fälle, in denen Bandansagen falscher Polizeibeamter am Telefon sind, direkt aufzulegen und nicht auf die Anweisungen zu hören.

Anschließend sofort die 110 wählen oder zur nächsten Polizeidienststelle gehen, um den Sachverhalt anzuzeigen und sich Verhaltenshinweise von echten Polizeibeamtinnen und -beamten zu holen. Keinesfalls würden Angehörige der Polizei Bargeld oder Bankdaten von Personen einfordern - weder am Telefon, noch im direkten Kontakt.“

 
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