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Nach Hannover jetzt Westerstede: Erneut melden Bürger aus einer niedersächsischen Stadt eine Wolfssichtung

Von Ralph Lorenz und Veronica Maguire

Sonntag 23. Oktober 2022 – Westerstede / Oldenburg (wbn). Erneut ist mutmaßlich ein Wolf in den Straßen einer niedersächsischen Stadt gesichtet worden. Nachdem in diesem Jahr ein Wolf am frühen Morgen acht Kilometer durch die Straßen der Nordstadt von Hannover gelaufen ist, wurden heute Mittag Wolfssichtungen im Stadtgebiet von Westerstede gemeldet. Gleich mehrere Bürger hatten nahezu zeitgleich bei der Polizei angerufen. Sie wollen einen Wolf in der Max-Eyth-Straße in Westerstede gesichtet haben. Es liegt sogar eine Video-Sequenz vor, die nunmehr von Experten beurteilt werden soll.

Zunächst muss erst einmal zweifelsfrei festgestellt werden: War es wirklich ein Wolf? Vor wenigen Wochen erst hatten die Weserbergland-Nachrichten.de mit Hermann Grupe, bis vor kurzem landwirtschaftlicher Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in Hannover, darüber gesprochen wo er die rote Linie beim Wolfsmanagement in Niedersachsen sieht.
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Grupe warnt jetzt schon: „Wir haben Bereiche, in denen wir weltweit die höchste Wolfsdichte haben.“
Wer Weidetierhaltung in Niedersachsen erhalten wolle, der müsse dafür sorgen, „dass der Wolf nicht völlig überhand nimmt.“
Grupe: „In Soltau, Uelzen und nördlich von Hannover haben wir Wolfsdichten, wo man dringend eingreifen muss.“
Vor allem macht er sich auch Sorgen um die Deich-Region an der norddeutschen Küste. Im Landkreis Cuxhaven war in diesem Monat ein Wolf entdeckt worden, der offensichtlich erschossen worden war. Angesichts dieser illegalen Tat wurde eine Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet.
 
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