Pflanzaktion zum Tag des Waldes im Stift Fischbeck

Lärche als Baum des Jahres in ehrwürdiger Umgebung

Hessisch-Oldendorf (wbn). Mit vereinten Kräften pflanzten der Sprecher des Forstbeirats Hans Joachim Grote und der Leiter des Forstamtes Oldendorf Christian Weigel eine Europäische Lärche – den Baum des Jahres 2012.

Grote konnte zu dieser Aktion sowohl die Leitung des Stiftes Fischbeck als auch zahlreiche Vertreter der örtlichen Politik und der Forstgenossenschaften begrüßen. „Mit dem Pflanzen dieses Baumes“, so Grote, „wollen wir die Bedeutung des Waldes für unsere Gesellschaft würdigen.“ Für die übermannshohe Lärche hätte man keinen idyllischeren Ort auswählen können: Inmitten der alten Stiftsmauern in der schönen Park- und Gartenanlage gesellt sich nun ein neuer Baum zu den mächtigen Eiche, Linden und Platanen.

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Äbtissin Uda von der Nahmer bedankte sich beim Initiator  für dessen weise Standortwahl. Nachdem der Baum fachgerecht gepflanzt und gestützt war, erläuterte Christian Weigel die wichtigsten Eigenschaften der Lärche.

Sie war eine Zeit lang ein  wenig in Vergessenheit geraten, obwohl ihr schönes und dauerhaftes rötliches Holz sowohl bei Zimmerleuten als auch Tischlern sehr begehrt ist. Da sie als Pionierbaumart sehr robust ist und auch Trockenheit gut vertragen kann, ist sie hier und da als Ergänzung in Laubmischwäldern durchaus geeignet, dem Klimawandel zu trotzen. Darüber hinaus bietet sie mit ihrer herrlichen Herbstfärbung für Waldbesucher einen schönen Anblick. In jedem Jahr wählt das „Kuratorium Baum des Jahres“ jeweils eine bestimmt Baumart aus.

Die Kriterien orientieren sich zwar auch an der ökologischen Bedeutung und der Seltenheit oder Bedrohtheit der Baumart, im Vordergrund steht aber die Aufklärung der Bevölkerung über die Eigenarten der jeweils ausgewählten Bäume.

 
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