Auch der Alltag in Hessisch Oldendorf bringt Märchen hervor:

Die ehrliche Finderin und ein Taubblindenheim, dem eine Bescherung bevorstehen könnte

Hessisch Oldendorf/Fischbeck (wbn). Ein Weihnachtsmärchen aus dem Weserbergland, wie es zu den Adventstagen besser nicht passen könnte: Am Freitag findet eine Frau in Fischbeck eine Geldtasche am Straßenrand. Darin eine ordentliche dreistellige Summe Bargeld.

War es das Geld für den Weihnachtseinkauf? Für die Bescherung der Kinder oder Enkel? Mag sein, dass auch die Finderin sich diese vorweihnachtlichen Fragen stellte. Jedenfalls tat sie das, was Weihnachtsengel tun: Sie ging als ehrliche Finderin direkt zum Fundbüro. Rührend: Einen Finderlohn möchte die Frau, deren Namen wir nicht kennen, nicht beanspruchen – obwohl ihr ein Anteil zustehen würde. Die Rückgabe des Geldes sei für sie selbstverständlich, heißt es.

 

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Jetzt sucht die Stadt die Eigentümerin oder den Eigentümer der aufgefundenen Geldtasche. Kann der in den kommenden sechs Monaten nicht ausfindig gemacht werden, gehört der Betrag der ehrlichen Finderin.

So will es die Gesetzgebung. Und die Finderin hat für diesen Fall auch schon einen nicht weniger beeindruckenden  Plan: Meldet sich niemand, der den rechtmäßigen Anspruch auf das Geld erheben kann, dann möchte sie den Betrag spenden – er soll in voller Höhe dem Taubblindenheim in Fischbeck zu Gute kommen. Vielleicht war dies auch der Plan des Schicksals…

 
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