CDU-Fraktionschef hält Plakat-Aktion für nicht ausreichend
Thümler: Minister Lies muss endlich wirksame Konsequenzen aus anhaltender Unfallserie auf A2 ziehen

Dienstag 28. Juni 2016 - Hannover (wbn). Wie viel Verkehrssicherheit bringt Olaf Lies‘ Plakat-Aktion an der A2? CDU-Fraktionschef Björn Thümler fordert den Verkehrsminister auf, die Sicherheit auf den niedersächsischen Autobahnabschnitten „zur Chefsache“ zu machen – und mehr zu tun als Plakate aufzustellen.

Thümler kritisiert: „Zwei schwere Unfälle auf der A2 binnen 24 Stunden, verstopfte Zubringer in Hannover und der Umgebung: Worauf will Lies eigentlich noch warten, bis er als zuständiger Minister endlich Konsequenzen aus dem absehbaren Verkehrskollaps zieht? Drei Plakate entlang der Autobahn aufzustellen kann ja wohl nicht die Lösung gegen die andauernden Unfälle sein.“

 

 

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Die immer wieder vorgetragene Forderung nach verpflichtenden Assistenzsystemen in Lastwagen sei Zukunftsmusik, helfe konkret aber wenig. „Es muss sich jetzt etwas ändern. Lies muss endlich selber aktiv werden und ein Gesamtkonzept vorlegen, damit die Autobahnen, insbesondere die A2, sicherer werden.“

Thümler schlägt besseres Baustellenmanagement vor…

Ein erster Schritt sei ein besseres Baustellenmanagement. „Die Situation auf der A2 ist seit Jahren angespannt. Zur Ferienzeit wird die Strecke zusätzlich beansprucht. Wieso müssen ausgerechnet jetzt Autobahnkreuze und Ausweichstrecken wie beispielsweise die B443 bei Lehrte ausgebessert werden?“, fragt Thümler. „Die Baumaßnahmen müssen endlich vernünftig koordiniert werden, so dass die Verkehrsbelastungen nicht wie rund um Hannover kulminieren.“

… und Alternativstrecken zur A2

Thümler fordert außerdem eine schnellere Planung von Alternativstrecken der A2: „Die A2 muss entlastet werden. Dazu würde schon der Lückenschluss der A39 spürbar beitragen. Allerdings scheint Lies diese offensichtliche und auch seitens der Wirtschaft geforderte Lösung nicht angehen zu wollen. Offenbar ist ihm ein gutes Verhältnis zum grünen Koalitionspartner wichtiger – und der ist bekanntermaßen gegen jede Form des Infrastrukturausbaus in Niedersachsen.“

 
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