20-Jähriger aus Emmerthal mit 600er Honda bei Heyen schwer verunglückt

Biker fliegt über die Motorhaube - eine Bodenwelle wurde zum Verhängnis

13. Juli 2014 - Emmerthal/Heyen/ Eschershausen (wbn). Mit Wucht über die Motorhaube gegen die Frontscheibe geflogen – ein 20 Jahre alter Biker hatte Pech als ihm eine Bodenwelle zum Verhängnis wurde, jedoch genug Glück um bei dem Aufprall gegen einen BMW ohne lebensgefährliche Verletzungen davon zu kommen.

Der schockierte Pkw-Fahrer stammt aus Eschershausen. Gesamtschaden an Pkw und Motorrad: 12.000 Euro.

Der Kommentar

In Marienau steht die Lüge im Stau - wie ein kleiner Ort von der Politik umgangen wird, aber nicht vom Verkehr

Von Ralph Lorenz

13. Juli 2014 - Liebe Politiker, das Weserbergland hatte von eurer Sorte noch nie so viele als parlamentarische Weserbergland-Vertreter in Berlin und Hannover gehabt. Sogar eine liebenswürdige leibhaftige Staatssekretärin ist darunter. Schön für euch. Aber auch schön für uns?

Wo seid ihr denn alle, wenn das kleine Dörfchen Marienau sich nun schon seit Jahrzehnten und über viele Legislaturperioden hinweg verkauft und verraten fühlt? Verraten von denen in Berlin (Bundesregierung). Und denen in Hannover (Landesregierung). In der Verkehrspolitik werden die Karten wieder mal neu und ganz anders gemischt als gedacht, auch weil es in Berlin (schwarz-rot) und Hannover (rot-grün) neue, andere Kräfteverhältnisse gibt. Das ist ein mieses Pokerspiel!

Das WBN-Nachrichtenvideo zur Stauaktion
Unentschlossenes "Wutparken" in Marienau: Den richtigen Stau erzeugten zum Schluß Polizei und Feuerwehr

Von Ralph L o r e n z, Frank Weber und Stefan Reso 12. Juli 2014 - Marienau (wbn). Eine Wutpark-Aktion, die überregional schon im Voraus für Aufmerksamkeit gesorgt habe, war angekündigt worden. Zudem sei sie so geheim, dass ein Informant nicht einmal am Telefon darüber sprechen wollte. Tatsächlich hielt sich alles ziemlich in engen Bahnen, war sehr überschaubar. Und mit der Geheimhaltung war das so eine Sache. Schon Stunden vorher war in sozialen Netzwerken munter über die Top-Secret-Wutparkerei geplaudert worden, was die Aktion vollends zur Farce machte.

Von einem "lahm gelegten Verkehr" im Sinne des Wortes konnte also keine Rede sein. Nutznießer waren letztlich die Autofahrer, die trotz allem oder gerade deswegen einigermaßen  flüssig durch den Marienauer Feierabendverkehr gekommen sind. Das erklärt auch die Zufriedenheit der Polizei mit den Veranstaltern. Die befragten Polizeibeamten sahen sich nicht einmal in der Lage das Staugeschehen nennenswert zu quantifizieren. Statt den in Aussicht gestellten Denkzettel-Stau mit überregionaler Signalwirkung bis nach Hannover und Berlin waren eher Situationen entstanden, die auch unter der Rubrik „Verkehrsverdichtung“ durchgehen würden. Oder „zäh fließenden Verkehr“.

Das Opfer stammt aus Bad Münder

Abscheulich: Mädchen drücken 18-Jähriger bei Raubüberfall in Hameln die brennende Zigarette ins Gesicht

11. Juli 2014 - Hameln/ Bad Münder (wbn). Brutaler Raubüberfall gegen eine 18-Jährige – und das auch noch von einer Mädchengruppe am Nachmittag mitten in Hameln.

Erst vier, dann fünf junge Frauen schlugen und traten auf ihr aus Bad Münder stammendes Opfer ein. Ein Mädchen aus der Gruppe quälte die 18-Jährige auf abscheulichste Weise und drückte ihr eine glühende Zigarette ins Gesicht.

Schreck für Autofahrerin (24)

Spinne im Gesicht! Audi prallt gegen BMW und schiebt den gegen Mercedes - 6000 Euro Schaden

11. Juli 2014 - Lemgo/ Lippe (wbn). Meine Fre… – ´ne Spinne im Gesicht! Um 10.44 Uhr und 40 Sekunden war die Welt noch in Ordnung. Doch der Schrecken lauert immer und überall.

Denn dann hangelte sich eine Spinne vielbeinig auf das Gesicht einer 24-Jährigen Autofahrerin, die dort nur ihr make up und sonst nichts haben wollte.  Was dann folgte, war eine absehbare Kettenreaktion.

Sparkassen-Fußballschule zu Gast bei der SG Hameln 74
Trainingscamp für Nachwuchs-Kicker: Es sind noch Plätze frei!

11. Juli 2014 - Hameln (wbn). Fußball-Handwerk, taktisches Verständnis und soziale Kompetenz:  Vom 18. bis 20. Juli bringt die Sparkassen-Fußballschule des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) in einem Jugend-Trainingscamp gemeinsam mit der SG Hameln 74 junge Nachwuchs-Kicker auf Trab.

Insgesamt 60 Kinder können beim Camp dabei sein. Schon 47 Anmeldungen liegen dem Fußballkreis Holzminden vor, der mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Weserbergland die Fußballschule durchführt. Heißt: Wer schnell reagiert, kann sich jetzt noch einen der übrigen 13 Plätze sichern.

Es geschah gestern Abend bei Lügde
Auf regennasser Straße die Kontrolle verloren: Motorradfahrer (34) verletzt sich schwer

11. Juli 2014 - Lügde (wbn). Wieder ein schwerer Motorradunfall im Weserbergland. Gestern Abend hat sich bei einem Sturz auf regennasser Fahrbahn ein 34 Jahre alter Biker aus Bad Pyrmont erhebliche Verletzungen zugezogen.

Er war von Blomberg in Richtung Lügde unterwegs gewesen, als er kurz vorm Ortseingang die Kontrolle über seine Honda verlor und ausgangs einer S-Kurve zu Boden stürzte. Die Maschine landete samt Fahrer in einem Straßengraben, der Fahrer musste in eine Klinik eingeliefert werden.

Das besondere WBNachrichten-Video aus Aerzen
Auf regennasser Fahrbahn: Zwei Pkw-Fahrerinnen krachen mit ihren Fahrzeugen frontal zusammen

Von Ralph Lorenz 10. Juli 2014 - Schwöbber/ Grupenhagen (wbn). Es war möglicherweise die regennasse Fahrbahn, die zwei Fahrerinnen auf der Landesstraße 432 zwischen Schwöbber und Grupenhagen am frühen Mittwochmorgen zum Verhängnis geworden war. Gegen 7.15 Uhr waren die 19-Jährige aus dem lippischen Espelkamp und die 57-Jährige aus Kalletal, die mit ihrem BMW unterwegs war,  in einer leichten und schmalen Kurve frontal zusammengeprallt. Die vielen Fahrzeugtrümmer kündeten von der Wucht des Zusammenstoßes.

Die 57-Jährige wurde in dem Einser-BMW eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Aerzen mit der Rettungsschere und anderem Bergungsgerät aus dem Unfallwrack befreit werden. Dabei wurde das Dach des BMW ganz abgeschnitten. Die erheblich verletzten Frauen wurden in die umliegenden Kliniken – nach Bad Pyrmont und nach Hameln – gebracht.

Fahrer steht unter Schock, doch er konnte offenbar nichts dafür

Elfjähriger auf Mountainbike von Brummi erfasst - mit Rettungshubschrauber nach Hannover

10. Juli 2014 - Haverbeck/ Hameln (wbn).  Schwerer Schock für einen Brummifahrer: Ein elf Jahre alter Junge ist gestern bei Haverbeck mit seinem Mountainbike unachtsam über die Landesstraße 433 gefahren und dabei in seine Fahrbahn geraten. Das Kind wurde von dem Sattelzug erfasst und schwer verletzt!

Es musste nach einer notärztlichen Versorgung vor Ort mit dem Rettungstransporthubschrauber "Christoph 4" zur Medizinischen Hochschule Hannover geflogen werden. Nach ärztlicher Auskunft soll aber keine unmittelbare Lebensgefahr bestehen. Nachfolgend der Polizeibericht: „Gestern Nachmittag gegen 15.30 Uhr kam es an der Einmündung der Haverbecker Straße in die Landesstraße 433  (Richtung Hameln-Rinteln) bei Haverbeck zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein elfjähriger Junge, auf einem Kinder-Mountainbike fahrend, von einem Sattelzug erfasst und schwer verletzt wurde.

Das besondere WBNachrichten-Video zur historischen WM-Nacht
Die Deisterstraße tanzt Samba und freut sich jetzt auf die Gouchos

Von Ralph Lorenz und Frank Weber 10. Juli 2014 - Hameln (wbn). Ganz Hameln tanzt Samba. Nach dem Rausch des 7:1-Sieges über Brasilien strömen die Fußballfans wieder in die Hamelner Deisterstraße und können es selbst nicht fassen. „Finale oh, ooooh“ – lauten die Schlachtgesänge gegenüber der Aral-Tankstelle, dem schon traditionellen Spontan-Treff nach einem erfolgreichen WM-Spiel. Kaum zu glauben: Kurz vor Mitternacht blockiert ein grölendes Menschenknäuel die Kreuzung, wo sonst lähmende Stille herrscht. Brummi-Fahrer antworten mit einem Hupkonzert.

Sie versuchen sich trotzig einen Weg durch die Menge zu bahnen. Polizei macht den Lastwagen den Weg frei, doch gleich dahinter schließt sich wieder die Menschenmasse. In großen Pulks waren die Fans von der Rattenfängerhalle hochgelaufen, wo beim Public-Viewing die deutsche WM-Tororgie gefeiert worden war.

Vergangene Nacht in Holzminden:
Vier Personen nach Böllerwurf auf der Fanmeile verletzt – Polizei macht klare Ansage

9. Juli 2014 - Holzminden (wbn). Zwischenfall bei den Fußball-Feierlichkeiten vergangene Nacht am Haarmannplatz in Holzminden. Zwei Fußballfans und zwei Polizisten sind bei der Detonation eines Knallkörpers verletzt worden.

Ein einzelner Teilnehmer der ausgelassenen aber bis dato friedlichen Feierlichkeiten hatte den Feuerwerkskörper offenbar bewusst aus einer Gruppe heraus in Richtung der Beamten geworfen. Durch die enorme Detonationskraft erlitten vier Personen erhebliche Gehörschäden und mussten sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben. Die Polizei reagiert nun und wird künftig hart gegen Pyro-Chaoten vorgehen. Thomas Breyer, Leiter des Kommissariats Holzminden, nach den Vorkommnissen der vergangenen Nacht: „Die Einsatzbeamten werden entschieden und konsequent gegen Werfer von pyrotechnischen Gegenständen einschreiten!“

(Zum Bild: Ausgelassen und friedlich feiern ist – wie hier am Haarmannplatz – erlaubt, die Verwendung von Pyrotechnik jeglicher Art jedoch strengstens untersagt. Foto: Polizei)

Doppelt so schnell wie erlaubt
Mit Tempo 141 in der 70er-Zone: Polizei stoppt britischen Autofahrer (35) – und zieht gleich den nächsten zu schnellen Briten aus dem Verkehr

9. Juli 2014 - Groß Hilligsfeld (wbn). Da waren die Messbeamten not amused: Zwei Briten haben am Dienstagabend auf der Bundesstraße 217 bei Groß Hilligsfeld richtig Gas gegeben – und durften sich anschließend wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen vor der deutschen Polizei verantworten.

Einer von ihnen war um kurz vor 18 Uhr mehr als doppelt so schnell unterwegs gewesen wie erlaubt. Mit seinem Vauxhall preschte der 35-Jährige mit gemessenen 141 Kilometern pro Stunde durch die Tempo-70-Zone. Nur gut eine Stunde später rauschte der nächste Brite in die Geschwindigkeitsmessung der Polizisten. Der 18 Jahre alte Kia-Fahrer war 39 km/h zu schnell. Weil beide Temposünder keinen Wohnsitz in Deutschland haben, wurden Sicherheitsleistungen fällig: 150 Euro für den 18-Jährigen und 630 Euro für den deutlich schnelleren Autofahrer. Dann durften beide ihre Fahrt fortsetzen.

Die Radarkontrollpunkte im Juli

Landkreis Hameln-Pyrmont führt wieder seine Geschwindigkeits-Kontrollen durch

8. Juli 2014 – Hameln (wbn). Der Landkreis Hameln-Pyrmont führt wieder Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durch.

Von "Radarfalle" keine Rede. Auch hier gibt es wieder faire Vorabinformationen zum entspannten Autofahren im Weserbergland. Nachfolgend wurden der Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de  folgende Meßstellen in den Städten und Gemeinden des Weserberglandes mitgeteilt.

Ihr Schutzengel sprang ohne zu zögern von der "Werra" runter

Alles deutet auf ein Unglücksopfer hin: 19-Jähriger rettet schwerverletzte Frau (49) aus der Weser

8. Juli 2014 - Hameln (wbn). Leise Hilferufe aus der Weser. Und von der „Werra“ kam Hilfe. Aber nicht von dem Fluss, sondern von dem Arbeitsschiff Werra auf der Weser.

Ein 19-Jähriger hatte an Deck die Hilferufe einer verletzten, völlig entkräfteten 49-jährigen Frau aus Hameln gehört, die in dem Fluss abtrieb. Er sprang unverzüglich ins Wasser und rettete die Schwerverletzte ans Weserufer.

Brandmeldeanlage hat ausgelöst
Feueralarm in der Schule von Börry - aber kein Notfall

8. Juli 2014 - Börry (wbn). Schreck am Vormittag. Ein Sirenenalarm hat heute gegen 10.20 Uhr die Bevölkerung von Börry aufgeschreckt und die Freiwillige Feuerwehr auf den Plan gerufen.

Es handelte sich jedoch nur um die Auslösung der Brandmeldeanlage in der Dorfschule ohne den Hintergrund eines Ernstfalles. Trost für die Beteiligten: Das hochwirksame Meldesystem funktioniert.

Warnung der Stadtwerke Hameln

Aufdringliche Werber stromern rum: Es kann schon jetzt an der Türe klingeln...

8. Juli 2014 - Hameln (wbn). Vorsicht. Es kann schon jetzt, in diesem Moment an der Haustür klingeln… Besorgte Anrufer berichten den Stadtwerken Hameln erneut über aufdringliche Werber sowohl an der Haustür als auch per Telefon, die Stromkunden zu einem übereilten Wechsel des Versorgers überreden wollen. Dabei wird sowohl mit Falschaussagen gearbeitet als auch mit teils großen Nachdruck auf den Abschluss eines neuen Stromliefervertrages gedrängt.

Hauptsächlich scheint es sich dieses Mal um Vertreter im Auftrag des Energiekonzerns RWE zu handeln. Aus der Vergangenheit sind allerdings auch Vertreter für das Unternehmen Energy2day oder auch die Energieberatung Deutschland mit einer solchen Vorgehensweise aufgefallen. Oftmals wird sowohl an der Haustür als auch bei den Telefonanrufen wieder einmal versucht, den Eindruck zu vermitteln, man käme von den Stadtwerken. Entgegen dieser Aussagen haben oben genannte Unternehmen nichts mit den Stadtwerken zu tun! Auch viele weitere Falschaussagen, die im Laufe des Telefonats oder an der Haustür als Grund für einen Wechsel angeführt werden, entbehren jeglicher Grundlage.

 

Hintergründe sind noch unklar
Brutale Messer-Attacke in der Innenstadt: Mann kommt mit Stichverletzung in Klinik

7. Juli 2014 - Bad Münder (wbn). Am Sonntagabend ist ein Mann (40) in der Echternstraße bei einer Messer-Attacke verletzt worden und musste im Krankenhaus behandelt werden. Offenbar kannte der Mann den Täter (36), der auf ihn eingestochen hatte.

Die Hintergründe für die Tat sind nach Polizeiangaben noch unklar. Nach ersten Ermittlungen der Tatortgruppe der Polizei Hameln kam es am Sonntagabend ebenfalls in der Echternstraße zu einem anderen Vorfall, bei dem Zeugen beobachtet hatten, wie der 36-Jährige von fünf Personen verfolgt und auf offener Straße zusammengeschlagen worden war.

Er hatte offensichtlich selbst zu viel getankt
Am Samstagabend: Autofahrer war mit knapp 2,4 Promille unterwegs

7. Juli 2014 - Coppenbrügge (wbn). Blutprobe – Lappen weg! Ein offensichtlich erheblich benebelter Autofahrer (40) ist am Samstagabend auf der Bundesstraße 1 zwischen Hameln und Coppenbrügge unterwegs gewesen und anderen Verkehrsteilnehmern durch seine etwas ungewöhnliche Fahrweise aufgefallen.

Die hatten sogleich ganz couragiert die Verfolgung aufgenommen und waren dem mobilen Trunkenbold bis nach Coppenbrügge hinterhergefahren. Dort stieß er beim Einfahren auf den Parkplatz mit seinem Auto mehrfach an die Bordsteinkante und wurde von den Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei in Schach gehalten. Ergebnis des Atemalkohol-Tests: knapp 2,4 Promille.

Nach Informationen von „NDR Hallo Niedersachsen“:
Dumpinglöhne, Arbeitsdruck, schlechtes Betriebsklima – Beschäftigte erheben schwere Vorwürfe gegen Edeka-Märkte

7. Juli 2014 - Lüneburg/Nienburg (wbn). In diesen Supermärkten läuft es offenbar alles andere als super. Es geht um ausgehebelte Lohntarife, Personalmangel und miese Arbeitsbedingungen. Mehrere Edeka-Märkte in Niedersachsen sehen sich nach Informationen des NDR mit massiver Kritik von Mitarbeitern konfrontiert.

Beschäftigte beklagen gegenüber dem NDR-Fernsehmagazin „Hallo Niedersachsen“ Dumpinglöhne, ein schlechtes Betriebsklima und extremen Arbeitsdruck. Recherchen des Senders zufolge sind hiervon Edeka-Märkte im Raum Uelzen, Winsen/Aller, Goslar, Eicklingen und Nienburg betroffen.

Das besondere WBNachrichten-Video aus Voremberg und Bisperode
Wenn das nicht mit dem (Feuer-) Teufel zugeht: Zwei Brandorte zur gleichen Zeit und in 1500 Meter Sichtweite

Von Ralph Lorenz 7. Juli 2014 - Emmerthal/Coppenbrügge (wbn). Zwei Brandorte nahezu zur gleichen Zeit in einer Sichtweite von knapp 1500 Metern. Das kann kein Zufall sein. Die Polizei geht von einer Brandstiftung in Voremberg und in Bisperode aus. Am Samstag Abend kam es zwischen 21.00 Uhr und 21.30 Uhr an gleich zwei verschiedenen Stellen zu Bränden,  bei denen fast 400 Strohballen verbrannten sind. Zunächst wurde von einer Verkehrsteilnehmerin ein Feuer zwischen Voremberg und Völkerhausen gemeldet.

Dort brannten im Bereich "Katzberg" nahe der Kreisstraße 17 insgesamt 200 Strohballen. Wenig später erkannten die Einsatzkräfte ein weiteres Feuer zwischen Voremberg und Bisperode nördlich der Kreisstraße 16 in der Nähe des Segelflugplatzes. An dieser Stelle brannten 180 Ballen. Insgesamt waren mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus über 10 Ortschaften im Einsatz.