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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Die Polizei stimmt mal ganz andere Töne an

Statt "tatü tata" gibt's den Walküren-Ritt und Robbie Williams

Holzminden (wbn). Die Musikwelt feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag von Richard Wagner und Giuseppe Verdi - und das Polizeiorchester der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen feiert mit.

Beim Benefizkonzert am Donnerstag, 14. März 2013 um 19.00 Uhr in der Stadthalle in Holzminden spielen die Musiker nämlich Musik dieser beiden großen Komponisten, beispielsweise den "Ritt der Walküren" von Richard Wagner und das "Gran Finale" aus der Oper Aida von Giuseppe Verdi. Darüber hinaus wird das Orchester seinen Zuhörern ein abwechslungsreiches und spannendes Musikprogramm von Klassik bis Pop darbieten.

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Massenflucht vor dem angenommenen "Super GAU" in Grohnde

Strahlende Bilanz der Atomkraftgegner: Heute waren 20.000 Demonstranten auf den Beinen - die Polizei sah aber nur 2.500

Hameln/Göttingen/Bielefeld (wbn). Rund 20.000 Menschen haben sich heute aus Anlass des Fukushima-Jahrestages trotz widriger Witterung an der Katastrophen-Simulation rund um das AKW Grohnde beteiligt. „Es war eine der größten Demonstrationen gegen das Kraftwerk überhaupt“, zeigen sich die Organisatoren aus dem Weserbergland und dem Raum Göttingen in einer Bilanz des heutigen Tages sichtlich zufrieden.

In guter alter Tradition präsentiert die Polizei wiederum ihre eigenen Zahlen, die das Geschehen extrem nach unten abgrenzen. Lediglich „2.500 demonstrierende Bürgerinnen und Bürger“ will die Polizei im Demonstrationsgebiet gezählt haben. Die Einschätzung der Weserbergland-Nachrichten.de, die in Südniedersachsen unterwegs waren, ordnet die Zahl irgendwo zwischen 2.500 und 20.000 Menschen ein. Vor dem Super-GAU in Grohnde fliehende Menschen lassen sich nunmal schwer erfassen. Doch allein die an der Organisation beteiligten Menschen dürften mehr als 600 Personen gewesen sein.  An weit mehr als 200 Punkten entlang der 380 Kilometer langen Strecke rund um ein angenommenes Evakuierungsgebiet fanden Flüchtlingstrecks statt, standen Dekontaminierungsstationen, beteiligten sich Landwirte und Kirchengemeinden an der Aktion. Bereits morgens um 9 Uhr waren Fahrzeugkonvois aus Hameln und anderen Orten zur Evakuierung aufgebrochen. In größeren Städten fanden geschlossene Menschenketten statt.

(Zum Bild: Abschlussveranstaltung auf dem "Hiroshima-Platz" in Göttingen. Foto: Anti-Atom-Initiative Göttingen)

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Weserbergland wird zum Schwerpunkt des Fukushima-Gedenkens - Schweigeminute um 14.20 Uhr

Die Atomkatastrophe vor der eigenen Haustür: AKW-Gegner simulieren heute in beispielloser Massenaktion den Super-GAU

Hameln/Hannover (wbn). Anlässlich des zweiten Jahrestages von Fukushima ruft die Regionalkonferenz "AKW Grohnde abschalten" für den heutigen Samstag zu einer  380 Kilometer langen Aktions- und Menschenkette mit 200 Streckenpunkten im Umkreis von 40 bis 60 Kilometern um das Atomkraftwerk Grohnde auf, um eine Atomkatastrophe simulieren.

Aktionssprecher Tobias Darge: "Unter dem Motto: "Stell Dir vor, die Katastrophe findet nicht 9000 Kilometer entfernt statt, sondern vor Deiner Haustür", rufen wir alle Menschen auf, sich auf das realistische Szenario einzulassen, zu überlegen, was man selbst in einem solchen Falle tun würde und sich an der Aktion zu beteiligen."

Hinweis der Redaktion: Beachten Sie auch das exklusive Nachrichten-Video zum Aktionsauftakt in Grohnde mit Aktionssprecher Tobias Darge. Dazu diesen Link klicken:  youtube.com/watch?v=9CFodbbJdT0&list=UUv5pjSt1up0FAmb61gMLWEw

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Kooperationsvereinbarung nach Weserbergland-Modell unterzeichnet

Hamelner "bunte" Rettungsleitstelle hat absolut bundesweit Schule gemacht - jetzt hängt sich auch Göttingen an

Hameln/Göttingen (wbn). Hamelns Rettungsleitstelle hat mit ihrer hochprofessionellen Arbeit nachweislich Schule gemacht. Nach dem überprüfbar erfolgreichen Pioniermodell der „bunten Leitstelle“ in der Ruthenstrasse in Hameln, die sich bundesweit als erfolgreich erwiesen hat, ist nunmehr auch ein vergleichbares Modell in Göttingen in die Wege geleitet worden.

Sicherheit aus einer Hand, das ist in der Weserbergland-Metropole mit nachweisbarem Erfolg souverän vorexerziert worden. Das neuartige Konzept hat Menschen das Leben gerettet. Die vielbeachtete Rettungsleitstelle mit ihren hochmotivierten Fachkräften ist urprünglich sogar so ausgelegt worden, dass sie jederzeit auf bewährtem Niveau auch angrenzende Regionen mit unbegrenzter Reichweite hätte zuverlässig bedienen können. Nachfolgend die Pressemitteilung aus Göttingen, die den Weserbergland-Nachrichten.de heute zur Kenntnis gegeben worden ist: "Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung haben wir ein weiteres wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur Kooperativen Regionalleitstelle Südniedersachsen erreicht." Das erklärte der Präsident der Polizeidirektion Göttingen, Robert Kruse, anlässlich der heute vom Land Niedersachsen sowie von Stadt und Landkreis Göttingen unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung der Kooperativen Regionalleitstelle (KRL) Südniedersachen. Diese Leitstelle sei ein Modell der Zukunft, betonte Kruse. "Sicherheit aus einer Hand ist das Ziel - dafür wurde heute der nächste notwendige Schritt getan."

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"Alle sauber gelaufen"

Piraten auf dem falschen Dampfer - Landrat Butte weist Vorwurf der "Geheimniskrämerei beim Katastrophenschutz" zurück

Hameln (wbn). Wer ist nun mehr irritiert. Die Piraten oder der Landrat? Die Hamelner Ratsfraktion der Piratenpartei und der Linken hat heute in einer Erklärung von "Geheimniskrämerei beim Katastrophenschutz" gesprochen und Landrat Buttes Kreisverwaltung pauschal unterstellt, sie weigere sich im Ausschuss für Recht und Sicherheit die Ergebnisse der Katastrophenschutzübung vom vergangenen Herbst vorzulegen.

Das klingt mächtig nach einer Vertuschungsaktion, hat aber eine geradezu simple Ursache. Landrat Rüdiger Butte entgegnete auf eine entsprechende Anfrage der Weserbergland-Nachrichten.de mit demonstrativer Gelassenheit: „Wir haben über den Übungsverlauf noch gar keinen Bericht vorliegen.“ Das hätten auch die Piraten erfahren können, wenn sie sich denn entsprechend vorher informiert hätten. So aber befinden sie sich gewissermaßen auf dem falschen Dampfer.

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Vorwurf der "Geheimniskrämerei" im Hamelner Kreishaus

Piraten und Linke irritiert - "Landkreis verweigert Kooperation zum Katastrophenschutz"

Hameln (wbn). Großes Erstaunen herrscht in der Ratsfraktion Piratenpartei und Die Linke über die Weigerung des Landkreises Hameln-Pyrmont, die Mitglieder im Ausschuss für Recht und Sicherheit über die Ergebnisse der Katatastrophenschutzübung im letzten Herbst zu informieren.

„Auf unsere Anfrage antwortete die Verwaltung, nähere Informationen würde nur der Kreisausschuss an der Süntelstraße erhalten. So haben wir uns die Kooperation zwischen Rat- und Kreishaus nicht vorgestellt“, erklärt der neue Fraktionsvorsitzende Lars Reineke. Es sei ein offenes Geheimnis, dass bei der Übung erhebliche Mängel im Katastrophenschutz erkennbar geworden seien. Auch Ratsherr Peter Kurbjuweit ist stinkesauer: „Gegen einen Störfall im AKW Grohnde muss alles zum Schutz für Leib und Leben unserer Bevölkerung getan werden.“

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WBNachrichten-Video: Der Einsatz erwies sich rasch als überschaubar
Rauchentwicklung im Treppenhaus - Hotelbrand löst Großalarm aus 

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Großalarm für die Hamelner Feuerwehren: Aus einem Hotel in der Hamelner Sandstraße wurde starke Rauchentwicklung im Treppenhaus gemeldet. Die Hamelner Feuerwehren rückten daraufhin gestern am frühen Abend, gegen 17.30 Uhr, mit 30 Mann an und stellten fest, dass das Feuer zum Glück bereits von selbst erloschen war. Allerdings waberten dichte Qualmschwaden durch die Gänge in den oberen Stockwerken. Mit einem starken Gebläse drückten die Feuerwehrkameraden den Rauch aus dem Treppenhaus .

Wie der Hamelner Ortsbrandmeister Emil Burose den Weserbergland-Nachrichten.de mitteilte, war im Bereich der Saunatechnik ein Feuer ausgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich aber nur zwei Personen im Gebäude, die zu keinem Zeitpunkt ernsthaft gefährdet waren.

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In der Saunatechnik wurde es plötzlich zu heiß...

Feueralarm im Hotel an der Sandstraße - doch ein ausgedehnter Hotelbrand ist der Hamelner Feuerwehr erspart geblieben

Hameln (wbn). Feuerwehreinsatz am frühen Abend:  Ein schwerer Lüfter rattert auf dem Gehsteig der Sandstraße und bläst mit beständigem Druck Luft in den Eingang des Hamelner Hotels. In den oberen Stockwerken sind die Hotelfenster weit aufgerissen.

Es riecht in der mit Feuerwehren vollgestellten Straße nach Rauch und dennoch können der Hotelbesitzer und die Feuerwehrleute aufatmen. Ein Sauna-Dampfgenerator war in Brand geraten, doch die Flammen sind kurz vor Eintreffen der 17.30 Uhr mit einer unklaren Feuermeldung alarmierten Hamelner Feuerwehr bereits erloschen.

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Exklusives Nachrichten-Video: Nacht- und Nebelaktion als Auftakt für die Menschenkette am 9. März
Kernkraftgegner beamen einen Riss auf den Atomreaktor in Grohnde

Von Ralph Lorenz

Grohnde/Emmerthal (wbn). Eine Nacht am Kernkraftwerk. Sie ist nicht wie jede andere. Ein Laserstrahl richtet sich aus der Dunkelheit unvermittelt auf die Betonkuppel des Reaktors. Und plötzlich geht ein simulierter Riss durch das Containment. So geschehen gestern Abend. In der Realität wäre das der Super-GAU. Ganz Norddeutschland wäre bei solch einem Schadensfall der tödlichen Radioaktivität ausgesetzt. Für die Kernkraftgegner im Weserbergland ist das der Auftakt zu ihrer Großdemo am kommenden Samstag, 9. März 2013.

Damit soll auf die unzureichende Katastrophenschutzplanung in Niedersachsen und an anderen AKW-Standorten aufmerksam gemacht werden. Eine veraltete Planung,  die von zu geringen Evakuierungs-Radien ausgeht und es nach den dramatischen Erfahrungen von Fukushima eigentlich besser wissen müsste. Einer der scharfsinnigsten Kritiker dieser bislang provinziell angelegten Ernstfall-Planung ist übrigens der Landrat, der genau in diesem Landkreis Hameln-Pyrmont offiziell den Hut aufhat, wenn es zum Super-GAU käme.

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Insgesamt lagen 107 Bewerbungen vor

Hameln hat einen neuen Museumsleiter: Verwaltungsausschuss votiert einstimmig für Stefan Daberkow

Von Thoma Wahmes

Hameln (wbn). Das Hamelner Museum hat einen neuen Leiter. Stefan Daberkow aus Dresden wird voraussichtlich ab 1. Juni diese Aufgabe übernehmen. Dafür haben sich die Mitglieder des Verwaltungsausschusses in ihrer Sitzung einstimmig ausgesprochen. Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann äußerte sich anschließend zufrieden, einen „überaus breit qualifizierten Museumsfachmann“ für die wichtige Position gewonnen zu haben.

Insgesamt waren 107 Bewerbungen auf die ausgeschriebene Position bei der Stadt Hameln eingegangen. Die Auswahl erfolgte in einvernehmlicher Abstimmung mit Vorstandsvertretern des Museumsvereins. „Stadt und Verein ziehen hier an einem Strang“, betonte Stadträtin Gaby Willamowius. Stefan Daberkow hatte sich im Auswahlverfahren mit überragenden Leistungen durchgesetzt. Der Vorsitzende des Museumsvereins, Klaus Arnold, zeigte sich hochzufrieden mit der Entscheidung: „Wir sind mit unserer Museumspädagogik dabei, uns verstärkt jungen Menschen, den Besuchern von morgen, zuzuwenden. Der neue Museumsleiter wird gerade auch hier Akzente setzen. Herr Daberkow hat auch Wirtschaftswissenschaften studiert, was unserem Ziel dient, die Wirtschaftlichkeit im Museum zu optimieren.“

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Nach dem Busunfall der Konfirmandengruppe im Weserbergland:

Sechzehn verunglückte Businsassen konnten aus den Krankenhäusern entlassen werden - zwei Mädchen werden noch immer behandelt

Boffzen/Neuhaus (wbn). Eine gute Nachricht nach dem Schrecken: Bis auf zwei Mädchen, die bei dem Busunfall vom Sonntag aufgrund des Aufpralles schwere Mundverletzungen erlitten hatten, konnten alle anderen sechzehn Kinder und Jugendliche wieder aus den Krankenhäusern der Region entlassen werden.

Der 72-jährige Busfahrer war im Landkreis Holzminden bei Boffzen auf der Landesstraße nach Neuhaus mit dem Touristenbus in einer Linkskurve nahezu geradeaus von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geschlittert. Aufgrund der Aufprallenergie wurde der Baum regelrecht entwurzelt. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Hildesheim hat inzwischen eine technische Untersuchung des Unfallbusses angeordnet.  

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Feuerwehrkameraden und Notarzt retten 38-Jährigen in Polle

Schwere Rauchvergiftung: Brandopfer liegt leblos vor der Küchenzeile

Polle (wbn).  Die Rettung erfolgte in letzter Minute:  Bei einem Wohnungsbrand in Polle, Landkreis Holzminden, haben Feuerwehrkameraden einen 38 Jahre alten Mann leblos am Boden liegend aufgefunden und in Sicherheit gebracht.

Sie fanden den allein lebenden Wohnungsinhaber vor der Küchenzeile. Der Notarzt konnte das Brandopfer reanimieren und mit einem Rettungshubschrauber (Christoph 4) in die Medizinische Hochschule Hannover fliegen lassen.  Die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Brand im Bett des Opfers ausgebrochen ist. War der 38-Jährige mit der Zigarette in der Hand eingeschlafen?

(Zum Bild: Rauch dringt aus der brennenden Wohnung im ersten Stock. In letzter Minute kann der Wohnungsinhaber von der Feuerwehr gerettet und dem Notarzt zur Wiederbelebung übergeben werden. Foto: Polizei)

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Keine Anzeichen für Fremdeinwirkung

Obduktion ergab zweifelsfrei: Der Brummi-Fahrer aus den Niederlanden ist ertrunken

Nienburg/Eystrup (wbn). Das Schicksal des holländischen Brummi-Fahrers, der tot aus der Weser gezogen worden ist, konnte nunmehr endgültig geklärt werden.

Die Obduktion ergab, dass der 56 Jahre alte Speditionsunternehmer aus den Niederlanden ertrunken ist. Anzeichen für einen gewaltsamen Tod durch Fremdeinwirkung habe es nicht gegeben, teilte heute Vormittag die Pressestelle der Polizei in Nienburg mit. Über Wochen hinweg hatte es Ungewissheit über die Umstände gegeben unter denen der Brummi-Fahrer gestorben ist.

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Starkes Signal der neuen rot-grünen Landesregierung für das Weserbergland:

Niedersachsens neuer Umweltminister Wenzel sagt die Prüfung von Sicherheits-Defiziten im AKW Grohnde zu

Hameln/Hannover  (wbn). Der neue Umweltminister Stefan Wenzel hat heute bei einem Treffen in Hameln und Grohnde den Vertretern der "Regionalkonferenz  AKW Grohnde abschalten" die Überprüfung von konkreten Sicherheitsdefiziten zugesagt.

Er hat die  30-Punkte-"To-Do-Liste" (Studie Oda Becker) als Anfrage an das Umweltministerium mitgenommen und eine Beantwortung innerhalb von vier bis sechs Wochen in Aussicht gestellt. Ferner hat er zugesagt den Einsatz von MOX-Brennelementen im Atomkraftwerk Grohnde kritisch zu prüfen. Weiter hat er nach Aussagen der Kernkraftkritiker im Weserbergland mitgenommen, den Reaktordruckbehälter Grohnde bei der anstehenden Revision "besonders genau auf Risse untersuchen zu lassen" und den Dialog zwischen Umweltministerium und Zivilgesellschaft zum AKW Grohnde zu fördern.

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Sechs Polizeifahrzeuge im Einsatz - Täter hat Einsatzfahrzeuge in Schlangenlinie abgedrängt

Irre Raserei: Autobahnpolizei, Bundespolizei und ein Hubschrauber verfolgen 46-Jährigen aus Thüringen mit mehr als 200 km/h über die Autobahn

Hannover/Hildesheim (wbn). Verfolgungsjagd auf der A 7: Hatte es die Autobahnpolizei mit einem Irren zu tun?  Sechs Fahrzeuge der Polizei, der Bundespolizei und ein Polizeihubschrauber verfolgen einen 46-jährigen Fahrer aus Thüringen, der sich einer Kontrolle auf dem linken Fahrstreifen entzieht und mit mehr als 200 km/h über die Autobahn brettert.

Dabei  fährt er in Schlangenlinie, überholt wie irre links und rechts, drängt Streifenwagen durch halsbrecherische Manöver zur Seite ab. Die Stopp-Zeichen der Polizei beantwortete er  jeweils mit Vollgas.  Hollywood-Action-Streifen lassen grüßen. Der Unterschied ist nur: Das geschieht mitten in Niedersachsen an einem verkehrsreichen Sonntag  Nachmittag.  Es fing schon zhiemlich verrückt an.

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Das Nachrichten-Video zum folgenschweren Busunfall im Weserbergland
Beim Aufprall die Zähne eingeschlagen - insgesamt 18 verletzte Konfirmanden bei Busunfall im Kreis Holzminden

Von Ralph Lorenz
Boffzen/Holzminden (wbn). Dramatisches Ende einer Konfirmandenfreizeit bei einem Busunfall im Weserbergland im Landkreis Holzminden. 18 Kinder und der 72 Jahre alte Fahrer werden verletzt als der Reisebus in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkommt und gegen einen Baum prallt. In dem Bus befanden sich zu diesem Zeitpunkt 50 Kinder und Jugendliche auf dem Rückweg von ihrer Konfirmandenfreizeit im Landkreis Northeim in Niedersachsen. 150 Einsatzkräfte waren an der Unfallstelle, darunter zehn Notärzte.
Insgesamt waren zwei Busse auf der Heimfahrt von einer Konfirmandenfreizeit im Landkreis Northeim. Die Unfallursache ist noch unklar. Zwei der verletzten Konfirmanden mussten aufgrund ihrer komplizierten Zahnverletzungen in Kliniken nach Hannover und Bielefeld geflogen werden.

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Buslenker und 18 Kinder zum Teil erheblich verletzt

Sie kamen fröhlich von ihrer Konfirmandenfreizeit - Busfahrer (72) fährt mit vollbesetztem Bus gegen Baum

Boffzen/Holzminden (wbn). Sie kamen gut gelaunt von ihrer Konfirmandenfreizeit in Dassel zurück als auf der Rückfahrt in einer Linkskurve der 72-jährige Busfahrer nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Der Bus war mit 50 Kindern und Jugendlichen besetzt, die durcheinander geschleudert wurden.

Der Fahrer und 18 Kinder erlitten Verletzungen – zwei der Kinder mussten aufgrund schwerer Mundverletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover und in das Klinikum Bielefeld geflogen werden. Der Unfall löste einen Großalarm aus. 150 Einsatzkräfte warn vor Ort, darunter allein zehn Notärzte. Der Unglücksbus wurde von der Polizei bis zur Klärung der Unfallursache erst einmal sichergestellt.

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Ein Binnenschiffer hat die Leiche am Ufer entdeckt

Der tote Brummi-Fahrer aus Holland - jetzt ist er endlich aus der Weser gezogen worden

Nienburg/Eystrup (wbn). Es ist das traurige Ende einer tragischen Geschichte: Ein Binnenschiffer hat bei Eystrup die Leiche des holländischen Brummi-Fahrers entdeckt, dessen Lkw zuerst aus der Weser gehoben wurde und dann aufgrund einer Panne mit dem Toten wieder in der Weser versunken war.

Über Wochen hinweg herrschte Ungewissheit über den Verbleib des Toten. Unklar sind weiterhin die Umstände seines Unfalles. Der Niederländer war als vermisst gemeldet und von der Polizei gesucht worden.

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Floriansmedaille für Heinz Block

Trotz leicht sinkender Mitgliederzahlen: Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser sieht beim Kreisjugendfeuerwehr-Tag 2013 positiv in die Zukunft

Von Marc H e n k e l

Loccum/Nienburg (wbn). Dicht an dicht saßen die Delegierten beim diesjährigen Kreisjugend- feuerwehr-Tag im Hotel Rode. Viele Mitglieder und Freunde der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser waren der Einladung des Chefs der Kinder- und Jugendfeuerwehren nach Loccum gefolgt.

Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schiller berichtete umfangreich über die Maßnahmen und Aktionen der 53 Jugendfeuerwehren und den mittlerweile 29 Kinderfeuerwehren. Mit insgesamt 1.422 Mitgliedern sei die Stärke der Kreisjugendfeuerwehr leicht gesunken, doch die Maßnahmen, die die örtlichen Jugendfeuerwehren initiiert haben, geben Grund genug, positiv in die Zukunft zu blicken. Dass den Mitgliedern in den Kinder- und Jugendfeuerwehren viel geboten wird, zeigen die geleisteten Stunden der Ehrenamtlichen, die in Schillers Bericht mit mehr als 15.000 angegeben werden.

(Zum Bild: Die Geehrten und Offiziellen vom Kreisjugendfeuerwehrtag (v.l.): Regierungsbrandmeister Rolf-Dieter Röttger, Kreisjugendfeuerwehrwart Detlef Schiller, Irmi Block; Heinz Block, Holger Wittmer, stv. Kreisjugendfeuerwehrwart Cord Meyer, Fachbereichsleiter Abendveranstaltung Wolfgang Adolph, Kreisbrandmeister Bernd Fischer, stv. Landesjugendfeuerwehrwart Michael Homann. Foto: Henkel)

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Skandal hat wesentlich größere Dimension angenommen

Aflatoxin B1 in Futtermais: Futtermittel-Unternehmer  ignorieren Verfügung der Behörden

Hannover (wbn). Der serbische Futtermais-Skandal nimmt noch größere Dimensionen an. Die Zahl der in Deutschland betroffenen Betriebe hat sich drastisch erhöht. Der niedersächsische Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Christian Meyer wirft jetzt den Futtermittelunternehmern vor die Verfügungen der Kontrolleure zu ignorieren.

Nachdem drei Futtermittelunternehmen dem Niedersächsischen  Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am gestrigen Freitag spätnachmittags Vertriebslisten nachgeliefert haben, konnte ein weiteres Futtermittelunternehmen identifiziert werden, das Mais von einem der bereits bekannten 13 Unternehmen erhalten hat. Mit den nachgelieferten Vertriebslisten der drei Futtermittelunternehmer und den Listen des neu bekannt gewordenen Unternehmens erhöht sich die Zahl der betroffenen Betriebe derzeit von 3.560 auf 6.457 (mögliche Doppelnennungen von Betrieben in den ersten und nachgelieferten Listen werden derzeit überprüft).

 

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Heute hat die Märzensonne die ersten Biker bereits aus der Garage gelockt

Rollsplitt-Radar und Tages-Tour: Eine Biker-Plattform widmet sich mit Liebe den Rundungen des Weserberglands

Holzminden/Höxter (wbn).  Das Weserbergland ist der Kurvenstar in Deutschlands Norden. Nirgendwo anders gibt es so aufregende Rundungen wie an der kurvigen Weser. Für Biker, die den Bogen raus haben und sich mit Lust in die Kurve legen. Folglich haben hochmotivierte Biker sich eine Plattform geschaffen, die diese Reize mit Liebe ins Internet stellt.

Und deshalb stellen die Weserbergland-Nachrichten.de diese Privatinitiative vor. Sie ist nicht nur mit Herz gestaltet – auch mit Verstand. Ein klar erkennbares Konzept, viel selbst erarbeitetes Basiswissen und allerhand Fotomaterial und Routenvorschläge belegen die Kompetenz der Biker auf der Datenautobahn, die sich mit ihrer Plattform schlicht „weserbergland-kurven.de“ nennen. Gute Idee: Vorab können Routen sogar in Videosequenzen abgefahren werden. Erkennbar stand hier nicht der Versuch im Vordergrund systematisch EU-Fördermittel oder sonstige Gelder der öffentlichen Hand abzugreifen, sondern idealistisch und eigenständig ein nutzernahes Serviceangebot  zu erarbeiten. Das dient dem Tourismus im Weserbergland mehr als manche der inflationär erstellten Tourismuswebseiten mit langer Weile und überholten Informationen.

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