Bachmann: Für den Innenminister hat es Fukushima anscheinend nie gegeben
Landtags-SPD reagiert auf Katastrophenschutz-Szenario in Hameln: "Schünemann inszeniert sinnlose Übung als Wahlkampfhit"
Hannover/Hameln (wbn). Die SPD-Landtagsfraktion reagiert nunmehr auf das Katastrophenschutz-Szenario vom Wochenende in Hameln und Grohnde. Klaus-Peter Bachmann, innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, hat Innenminister Uwe Schünemann wegen der Katastrophenschutzübung in den Kreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden scharf angegriffen.
„Schünemann hat eine 0815-Katstrophenschutzübung inszenieren lassen, deren einziger Sinn und Zweck es war, der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen und Wahlkampf in eigener Sache zu machen“, sagte Bachmann am heutigen Dienstag in Hannover. Die Katastrophenschutzübung hatte einen angenommenen schweren Störfall im Atomkraftwerk Grohnde als Grundlage. Das Szenario war aber nach Auffassung der Landtags-SPD von der federführenden Polizeidirektion Göttingen so gewählt, dass die eingesetzten Kräfte nicht wirklich gefordert worden seien.
Die Radarkontrollpunkte im November
Landkreis Hameln-Pyrmont führt wieder seine Geschwindigkeits-Kontrollen durch
Hameln (wbn). Der Landkreis Hameln-Pyrmont führt wieder Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durch.
Von "Radarfalle" keine Rede. Auch hier gibt es wieder faire Vorabinformationen zum entspannten Autofahren im Weserbergland. Nachfolgend wurden der Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de folgende Meßstellen in den Städten und Gemeinden des Weserberglandes mitgeteilt
Großer Optimismus zum CDU-Wahlkampfauftakt in Hameln
Schünemann sieht McAllisters Regierung bestätigt: Es gibt keine Wechselstimmung in diesem Land
Hameln (wbn). Uwe Schünemann freut sich über das jüngste Ergebnis der NDR-Umfrage von Infratest dimap, das die Christdemokraten zehn Wochen vor der Landtagswahl mit 41 Prozent als stärkste Partei ausweist. Zum Wahlkampfauftakt im Hotel Stadt Hameln sagte er gestern Abend: „Es gibt keine Wechselstimmung in diesem Land.“
Begründung: Um vier Prozent habe die CDU zugelegt. Die SPD hingegen könne mit ihrem Programm ebenso wenig überzeugen „wie der Kandidat“, wobei Schünemann den Namen des Oberbürgermeisters von Hannover und Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten tunlichst verschweigt. Die 41 Prozent für die CDU seien allerdings nur die „gute Ausgangsbasis“ für den Landtagswahlkampf. Die CDU müsse noch zulegen und habe auch keine Stimme zu verschenken, sagte Schünemann als Hauptredner der CDU-Auftaktveranstaltung im Weserbergland.
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Keine Auswahl
Stadtbaurat für Hameln: Stelle wird erneut ausgeschrieben - Zahl der Bewerbungen zu gering
Hameln (wbn). Warum nur? Kaum einer will in die Fußstapfen von Hamelns ausgeschiedenem Stadtbaurat Eckhard Koss treten. Die Stadt Hameln wird die Stelle des Stadtbaurates erneut ausschreiben.
„Die Zahl der eingegangenen Bewerbungen ist zu gering“, begründet Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann diesen Schritt. Nur sehr wenige Bewerberinnen und Bewerber hätten ihr Interesse an der Dezernentenstelle bekundet. Eine sachgerechte Auswahl war nach Meinung der Rathauschefin nicht möglich. Die Stelle des Stadtbaurates ist bereits seit Mitte vergangenen Jahres vakant, nachdem der ehemalige Stadtbaurat Eckhard Koss in den Ruhestand gegangen war. Im Mai dieses Jahres hatte der Rat entschieden, die Stelle wieder zu besetzen und auszuschreiben.
Live-Interview der Weserbergland-Nachrichten.de mit dem Innenminister
Bei der atomaren Katastrophenschutzplanung sieht Schünemann weiterhin "keine Defizite"
Hameln (wbn). Niedersachsens Landesinnenminister Uwe Schünemann (CDU) sieht „keine Defizite“ bei der Katastrophenschutzplanung im Falle eines Reaktorunfalles mit großräumigen radioaktiven Auswirkungen.
Dies sagte er gestern Abend in einem Live-Videointerview mit den Weserbergland-Nachrichten.de am Rande der Wahlkampfauftaktveranstaltung seiner Partei im Hotel Stadt Hameln. Gerade im Fall des AKW Grohnde zeige sich, dass Niedersachsen wie schon in der Vergangenheit „sogar länderübergreifend“ plane.Im Blick auf die soeben absolvierte Katastrophenschutz-Übung zum AKW Grohnde im Hamelner Kreishaus sagte Schünemann, nach den jetzigen Erkenntnissen seien die Katastrophenschutzpläne, die die Landkreise vorzulegen hätten, durchaus ausreichend - aber, so der Innenminister, "wir werden uns das Ergebnis gerade dieser Übung nochmal genau anschauen".
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Heute Abend im Hotel Stadt Hameln:
Wahlkampfauftakt mit Minister Schünemann
Die CDU-Landtagskandidaten geben sich selbstbewusst
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(Beginn um 20.00 Uhr)
Landesforstminister zeigt sich verärgert
Greenpeace wähnt die Buche in Niedersachsen gefährdet - und Lindemann sieht die Organisation auf dem Holzweg
Hannover/Holzminden (wbn). Niedersachsens Forstminister Gert Lindemann wähnt die Umweltschutzorganisation Greenpeaceauf dem Holzweg. „Die heute von Greenpeace erhobenen Vorwürfe zeigen, wie wenig sich Greenpeace mit den Realitäten im niedersächsischen Wald tatsächlich beschäftigt hat,“ zeigt sich Niedersachsens Forstminister Lindemann sichtlich verärgert.
Letztlich unterstreiche die Umweltorganisation mit dem heutigen Start des Waldcamps im Solling die Unglaubwürdigkeit ihrer eigenen nationalen Waldkampagne. Leider habe Greenpeace aus dem Scheitern seiner Kampagne in Bayern nichts gelernt, unterstreicht Niedersachsens Forstminister Lindemann. Greenpeace hat in seiner heutigen Pressekonferenz Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister vorgeworfen, den Schutz der Wälder zu vernachlässigen. Tatsächlich aber gehörten aber Waldnaturschutz, Erhalt und Mehrung der biologischen Vielfalt zum Selbstverständnis der niedersächsischen Waldbesitzer und würden im Rahmen einer multifunktionalen Forstwirtschaft auf ökologischer Grundlage seit langem umgesetzt.
Es geht zunächst um die Planungsbeihilfen
Griese will schon jetzt Antrag auf Landes-Fördermittel zur Kasernen-Nachnutzung stellen lassen
Hameln (wbn). Mit einem Brief an Oberbürgermeisterin Lippmann hat die Mehrheitsgruppe aus CDU, Grünen und Unabhängigen darum gebeten, die maximal mögliche Förderung des Landes Niedersachsen in Höhe von 30.000 Euro zu beantragen.
Damit soll die Konzept-Finanzierung zur zivilen Nachnutzung der britischen Militärbereiche sichergestellt werden. Die Gruppe unter CDU-Fraktionschef Claudio Griese forderte außerdem den Ausbau der bisherigen Pläne um weitere stadtentwicklungspolitische Ziele, etwa neuer Wohnformen und die ökologische Nachnutzung der Übungsplatzflächen an der Weser. Noch bis zum Sommer 2014 bleiben die britischen Soldaten in der Rattenfängerstadt und rücken dann kontinuierlich ab.
Der Kommentar
Warum das Katastrophen-Szenario zur atomaren Katastrophenschutz-Übung eine einzige Katastrophe ist
Von Ralph Lorenz
Was ist der Sinn einer Katastrophenschutz-Übung? Er besteht darin Schwachpunkte herauszufiltern, das komplexe Zusammenspiel vieler Hilfsorganisationen unter möglichst realistischen Bedingungen auf den Prüfstand zu stellen. Personal-, Ausbildungs- und Materialschwächen zu ermitteln. Dreh- und Angelpunkt ist aber ein nachvollziehbares Szenario unter Einschluss aller bisher gewonnenen Erkenntnisse.
Vor allem unter letzterem Aspekt erweist sich die in die Computersysteme im Hamelner Lagezentrum eingespielte „Lage“ als ein Kommandoauftrag aus Wolkenkuckucksheim. Der „GAU“ – der größte anzunehmende Unfall - wurde mit der größten anzunehmenden Einfalt szenarisch beschrieben. Ausgehend vom Ereignisort des Atomkraftwerkes Grohnde-Emmerthal wird lediglich eine sich ausdehnende radioaktive Schneise von knapp zehn Kilometer Länge angenommen. Schwerpunktmässig werden die Gebiete Coppenbrügge, Salzhemmendorf und Eschershausen von einer radioaktiven „Wolke“ erfasst und müssen entsprechend evakuiert werden. Der Kelch würde sogar gemächlich in Sichtweite an Hameln vorbeiziehen, es aber verschonen – vielleicht weil dort das Lagezentrum ist und sonst nicht einsatzfähig wäre?
Anerkennendes Feedback von höchster Expertenebene
Landrat Butte darf sich bestätigt sehen - Innenminister beraten am 6. Dezember über seine Katastrophenschutz-Vorschläge
Von Ralph Lorenz und Frank Weber
Hameln (wbn). Die Konferenz der Innenminister wird sich am 6. und 7. Dezember mit den Konsequenzen aus der Fukushima-Atomreaktorkatastrophe für den Katastrophenschutz in Deutschland auseinandersetzen und möglicherweise erste Maßnahmen auflisten.
Das ist am Rande der Hamelner Katastrophenschutzübung zu einem „kerntechnischen Ereignis mit Krisencharakter“ im Atomkraftwerk Grohnde in einem Gespräch mit Landrat Rüdiger Butte bekannt geworden. Von Hameln war bereits im April dieses Jahres mit einem Brief des heimischen Landrates Rüdiger Butte an das Niedersächsische Innenministerium ein nachhaltiges Signal ausgegangen.
Mittwoch fallen wichtige Entscheidungen: Zuschüsse weggebrochen, Einnahmen geschmolzen
Hiobsbotschaft für den Kirchenkreistag: Jugendwerkstatt Hameln weiterhin tief in den roten Zahlen
Hameln (wbn). Am Mittwoch geht’s ans Eingemachte. Da wird der Kirchenkreistag mit den neuen Minuszahlen aus der Hamelner Jugendwerkstatt konfrontiert.
Es ist letztlich die Nachricht, dass sich allen Beteuerungen zum Trotz das Blatt nicht zum Guten gewendet hat und sogar Einnahmen weggebrochen sind. Nach Informationen des heimischen Radiosenders Radio Aktiv ist das Minus in 2012 ähnlich hoch wie im vergangen Jahr. Da waren es rund 600.000 Euro. Damals hatte die Kirche als Träger das Defizit ausgeglichen.
Weil sie so gut war: Die Päpstin kommt wieder in die Rattenfängerstadt
Hameln (wbn). Es ist beschlossen. Im Spätsommer 2013 wird die Musicalsensation „Die Päpstin“ zu einer zweiten Spielzeit nach Hameln kommen.
Der Aufsichtsrat der Hameln Marketing und Tourismus Gesellschaft (HMT) vereinbarte einstimmig wieder einen Vertrag mit Spotlight Musical/Fulda abzuschließen. Diesmal werden vom 5. bis 15. September des kommenden Jahres 19 Vorstellungen im Theater Hameln zu sehen sein. 22.000 Besucher aus ganz Deutschland bestaunten das sogenannte Hamelner „Sommermärchen“ 2012 in der diesjährigen Spielzeit vom 18.8. bis 16.9. in 36 Vorstellungen. Die Nachfrage stieg stetig - die letzten 11 Vorstellungen fanden vor ausverkauften Rängen statt. Die Gesamtauslastung betrug 90 Prozent.
Hinweis: Der nachfolgende Link führt Sie auf den "Päpstin'"-Premierebericht der Weserbergland-Nachrichten:
http://www.youtube.com/watch?v=qvV8fkk3Rh4&feature=share&list=UUv5pjSt1up0FAmb61gMLWEw
Unter den ersten zehn FDP-Listenplätzen zur Bundestagswahl
Wennemann hat nach Rösler in Osnabrück das zweitbeste Stimmergebnis erzielt
Hameln/Osnabrück (wbn). Starker Auftritt und ein super Ergebnis: Der für den Bundestag kandidierende Hamelner Wirtschaftsexperte Klaus-Peter Wennemann, Stadtverbandsvorsitzender der FDP Hameln, hat neben dem FDP-Bundesvorsitzenden und Spitzenkandidaten Philipp Rösler mit 82 Prozent der Delegiertenstimmen das zweitbeste Ergebnis bei der Landesvertreterversammlung der niedersächsischen Liberalen in Osnabrück errungen.
Er konnte sich unter starken Mitbewerbern den respektablen Platz 10 ergattern und zeigte sich im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de hochzufrieden. Der FDP-Bundesvorsitzende Philipp Rösler (Isernhagen) ist Spitzenkandidat der niedersächsischen FDP bei der Bundestagwahl 2013. Die Landesvertreterversammlung der Liberalen wählte ihn in Osnabrück mit 88,4 Prozent auf den ersten Platz der Landesliste. Angesichts der nicht gerade schmeichelhaften Umfrageergebnisse sagte Rösler: „Wir haben Spielraum nach oben, richtig viel Spielraum nach oben.“
Die Katastrophe hielt sich "in Grenzen"
Übungsszenario zu einem kerntechnischen Unfall in Grohnde beschränkt sich weitgehend auf Niedersachsen
Grohnde/Göttingen (wbn). Umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen im Weserbergland und die Ausgabe von Jodtabletten – im Hamelner Landkreishaus wurde heute der Ernstfall im Atomkraftwerk Grohnde geübt. Mehr als 200 Einsatzkräfte und die Katastrophenschutzbehörden in einem Radius von 25 Kilometern wurden aus dem Lagezentrum im Kreishaus seit den frühen Morgenstunden im Rahmen des Katastrophenschutzes gesteuert. Es wurde die höchste Gefährdungsstufe 7 angenommen.
Die seit längerem eingeübten Mitarbeiter von Landrat Rüdiger Butte schienen ihre Aufgaben zur Zufriedenheit ihres Landkreischefs absolviert zu haben. Die gefährliche Situation nach der rein hypothetischen Annahme eines kerntechnischen Unfalles in Grohnde spielte sich allerdings auf wundersame Weise in dem eingespielten „Übungs-Szenario“ nur innerhalb der Landesgrenzen von Niedersachsen ab. Das Drehbuch für dieses Szenario wurde aber nicht vom Landrat geschrieben - der musste sich an die ihm vorgegebenen Rahmenbedingungen orientieren.
Live aus dem Hamelner Kreishaus
Pressekonferenz zur Katastrophenschutzübung
Atomkraftgegner kritisieren Öffentlichkeitsarbeit der Polizeidirektion Göttingen und des Innenministeriums in Hannover
Grohnde/Göttingen (wbn). Im Vorfeld der heute Vormittag stattfindenden Katastrophenschutzübung am Atomkraftwerk Grohnde im Weserbergland haben Vertreter der Regionalkonferenz Grohnde die Öffentlichkeitsarbeit der Polizeidirektion Göttingen und des Niedersächsischen Innenministeriums kritisiert.
Die Polizeidirektion Göttingen wolle bei der für heute um 10.30 Uhr geplanten Katastrophenschutzübung im Hamelner Kreishaus und anschließend im AKW Grohnde Vertreter der Regionalkonferenz Grohnde „als Teil der kritischen Öffentlichkeit aussperren und nur ausgewählte Journalisten zulassen“. Innenminister Schünemann plane nur ein Show-Veranstaltung. Eine echte Auseinandersetzung mit der kritischen Öffentlichkeit – zum Beispiel auch „eine öffentliche Veranstaltung für die Bevölkerung in der Rattenfängerhalle in Hameln“ - sei nicht geplant.
Bundesverkehrsministerium genehmigt alte Autoschilder
Zehn neue „alte“ Kennzeichen in Niedersachsen: Auch Alfeld und Rinteln mit von der Partie
Rinteln/Hannover (wbn). „Alf“ kommt wieder. Da freuen sich die Autofahrer, die schon vor 1978 mit „ALF“ und „RI“ gut gefahren sind: Nach knapp 35 Jahren hat das Niedersächsische Verkehrsministerium heute als erstes Bundesland vom Bundesverkehrsministerium die Genehmigung zur Wiedereinführung von zehn „alten“ Kennzeichen erhalten.
Das teilte Verkehrsminister Jörg Bode heute in Hannover mit. Ab dem 15. November können damit von den Zulassungsbehörden folgende Kennzeichen wieder zugeteilt werden:
Weserbergland: Zentrales Gedenken hinter der Münsterkirche
In Hameln finden elf Gedenkfeiern zum Volkstrauertag statt
Hameln (wbn). Elf Gedenkfeiern zum Volkstrauertag werden in Hameln und in den einzelnen Ortschaften organisiert.
Die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag beginnt am Sonntag, 18. November 2012, um 11.30 Uhr vor dem Ehrenmal hinter der Münsterkirche. Die Ansprache hält Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann. Der Posaunenchor der Martin-Luther-Gemeinde umrahmt die Feier musikalisch.
Aus innerbetrieblichen Gründen
Straßenverkehrsamt in Hameln und Bad Pyrmont bleibt kommenden Mittwoch geschlossen
Hameln (wbn). Am kommenden Mittwoch bleibt das Straßenverkehrsamt geschlossen – auch die Außenstelle in Bad Pyrmont!
Aus rein innerbetrieblichen Gründen bleibt am Mittwoch, den 14. November 2012, das Straßenverkehrsamt in der Fluthamelstraße in Hameln geschlossen. Dies teilt die Landkreis-Pressesprecherin Sandra Lummitsch mit. Die Schließung am Mittwoch gilt auch für die Außenstelle in Bad Pyrmont.
Auflösung ist für 2014 bereits geplant
Lippmann ist unangenehm überrascht: Die Tommys gehen jetzt schon früher von Hameln weg
Hameln (wbn). Es gab seit vielen Monaten schon Hinweise. Der britische Verbindungsoffizier Ian Grant hat jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann mitgeteilt, dass die Auflösung des in Hameln stationierten 28. Engineer Regiments bereits für Sommer 2014 geplant ist.
Ursprünglich war der Abzug erst auf Oktober 2015 terminiert. Hamelns Oberbürgermeisterin Lippmann reagierte mit Bestürzung auf die Mitteilung der Engländer. Die knappe Zeit mache es noch schwieriger, den Aderlass zu verkraften, verlautete aus dem Hamelner Rathaus.
Unstimmigkeiten unter Komplizen: Ein Täter fordert Geld von der Kassiererin, der andere greift selbst in die Kasse
Zwei Unbekannte überfallen Sonnenstudio in der Deisterallee
Hameln (wbn). Der Schreck dürfte unter die Haut gegangen sein: Unter Vorhalten einer Schusswaffe ist am Mittwochabend ein Sonnenstudio in der Deisterallee von zwei unbekannten männlichen Tätern überfallen worden.
Dabei waren sich die Ganoven während des Überfalls offensichtlich etwas uneinig: Während der erste Täter unter Vorhalten einer Schusswaffe von der Kassiererin die Herausgabe von Bargeld forderte, griff der andere kurzerhand selbst in die Kassenschublade. Mit einem geringen Bargeldbetrag traten die beiden anschließend die Flucht über die Deisterallee in Richtung Tankstelle an. Eine Nahbereichsfahndung der Polizei führte möglicherweise deshalb nicht zum Erfolg, weil das Opfer zunächst nur ihre Chefin informierte und die Polizei erst mit einiger Zeitverzögerung angefordert wurde.
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