Wegen der Beseitigung von Gehölzresten
Weserradweg wird beim Hamelner Sana-Klinikum für einen Tag gesperrt
Hameln (wbn). Radfahrer aufgepasst: Der Weserradweg in Hameln muss am Mittwoch, 1. August, ganztägig in Höhe des Hamelner Sana-Klinikums gesperrt werden.
Wie der Pressesprecher der Stadt Hameln, Thomas Wahmes, heute morgen den Weserbergland-Nachrichten.de mitgeteilt hat, kommt dann ein Schredder zum Einsatz, um die vorhandenen Gehölzreste zu beseitigen.
Es geschah in Hessisch Oldendorf
Entkommen: Dieb mit der Schubkarre wurde von Polizeihubschrauber gejagt
Hessisch Oldendorf (wbn). Dreist: Mit der Schubkarre wollte ein Dieb mehrere neuwertige Kettensägen aus einem Landmaschinenhandel in Hessisch Oldendorf klauen.
Er flüchtete als ein Wachmann ihn entdeckte. Daraufhin fahndete die Polizei mit einem Hubschrauber nach ihn. Der Täter entkam.
Klares Bekenntnis für den Standort
Sparkasse Weserbergland bleibt in Hachmühlen und investiert in die Zukunft
Hachmühlen (wbn). Die Sparkasse Weserbergland macht im Zuge ihres Modernisierungsprogramms ihrer 30 Geschäftsstellen in der Region auch die Geschäftsstelle Hachmühlen „fit für die Zukunft“.
Das ist ein klares Bekenntnis für den Standort Hachmühlen an der stark frequentierten Verkehrsader B 217 und der Straße nach Bad Münder. Voraussichtlich noch im Oktober dieses Jahres werden von der Sparkasse Weserbergland die erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen in Angriff genommen. Mit dem Umbau in dem Sparkassengebäude (Eigentümer: Besitzgesellschaft Weingarten UG Bad Münder) wird die Service- und Beratungsfläche optimiert und damit noch stärker auf die Bedürfnisse der Bankkundinnen und Kunden ausgerichtet.
Öffentlichkeits-Fahndung erbrachte die entscheidenden Hinweise
Der Tabakladen-Räuber wurde in seiner Hamelner Wohnung festgenommen
Hameln (wbn). Bingo – die Öffentlichkeitsfahndung im Weserbergland mit Bildern aus einer Überwachungskamera hatte den Erfolg gebracht. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte der Tabakladen-Räuber dingfest gemacht werden.
Er wurde in Hameln in seiner Wohnung festgenommen und bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Nachfolgend der Polizeibericht: „Mit der Veröffentlichung zweier Phantomskizzen und Bildern einer Überwachungskamera fahndete die Polizei seit Mitte letzter Woche nach einem flüchtigen Täter, welcher ein Tabakwarengeschäft in der Innenstadt von Hameln überfallen und dabei Bargeld erbeutet hatte.
Großes Medienaufgebot vor dem St. Nicolai-Kindergarten in Oldendorf:
Rettungsmedaille für Ina König: McAllister freut sich mit der "Heldin von Osterwald"
Oldendorf/ Salzhemmendorf (wbn). Ina König freute sich königlich: Die "Heldin von Osterwald" hat heute Nachmittag, begleitet von großem Medienaufgebot, aus der Hand von Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister die Niedersächsische Rettungsmedaille in Empfang genommen.
McAllister würdigte damit die mutige Rettungsaktion der Erzieherin aus dem Oldendorfer St. Nicolai-Kindergarten, die dem kleinen Jannic mutig in einen unzureichend gesicherten Bergwerksschacht in einem Waldstück bei Osterwald hinterhergesprungen war.
McAllister lobte die außerordentliche Courage der 37 Jahre alten Frau, die selbst Mutter ist. Der Ministerpräsident wörtlich: „Ihr mutiger Einsatz hat ohne Zweifel das Kind vor dem Ertrinken gerettet“.
Sie war hinterher gesprungen - 25 Meter tief!
Rückblende: Das Weserbergland hielt den Atem an. Am 9. Juli ist der kleine Jannic bei einem Kindergarten-Waldausflug 25 Meter tief in einen stillgelegten Kohle-Bergwerksschacht in Osterwald gestürzt. Seine Kindergärtnerin zögerte nicht lang und sprang unter Einsatz ihres Lebens mutig in die Dunkelheit hinterher. Beide haben den dramatischen Absturz unter die Erde wie durch ein Wunder einigermaßen unversehrt überlebt, wurden von der örtlichen Feuerwehr aus dem kalten Wasser des Schachtes befreit.
Und die alarmierten Helfer der Feuerwehr sind sich sicher: Der vier Jahre junge Jannic hat dieses Drama nur überstanden weil seine Kindergärtnerin aus dem Kindergarten in Oldendorf ihn in scheinbar auswegloser Situation in der Dunkelheit nahezu eine Stunde lang über Wasser gehalten hat. Denn der Schacht war mit Wasser angefüllt – das Kind hätte keine Chance gehabt. Die zusätzliche Dramatik: An der Schachtwand gab es auch für die Helferin kaum eine Möglichkeit sich festzuhalten. In Todesangst bekam sie übermenschliche Kräfte und verkrallte sich in Gesteinsspalten.
(Zu den Bildern: Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister spendet der soeben ausgezeichneten "Heldin von Osterwald" Ina König vor versammelter Presse demonstrativ Beifall. Foto darunter: Der kleine Jannic, von den Medien im Vorbeigehen kaum bemerkt, wurde von der Überbringerin des 10.000-Euro-Schecks von der Stiftung "Ein Herz für Kinder" ("Bild"-Aktion) herzlich in Empfang genommen. Hinweis: Um weiterhin die Privatsphäre des Kindes zu schützen haben die Weserbergland-Nachrichten.de auch in diesem Fall den Jungen nur von hinten gezeigt. Fotos: Knecht)
Der Kommentar
Im Globalen Dorf darf "Chinesisch" nicht länger das Synonym für Unverständnis sein
Von Ralph L o r e n z
Sinologie war über lange Zeit als Orchideenfach belächelt worden. Das hat sich bereits Ende des zurückliegenden Jahrhunderts nachhaltig gerächt. Das Rennen um die besseren kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen in Asien und hier vor allem um die Volksrepublik China haben seit Jahren die angelsächsisch geprägten Länder gemacht und gewonnen.
Allen voran die USA (noch zur Nixon-Ära) und England. Die Exportnation Deutschland hat ausgerechnet das bevölkerungsreichste Land der Welt kulturell außen vor und damit den anderen überlassen. Daran ändert auch nichts das Engagement des VW-Konzerns in Ostasien und die Bemühungen deutscher Unternehmen, mit China in das große Geschäft zu kommen. Dabei waren es einst Jesuiten aus Deutschland, die frühzeitig Zugang zum chinesischen Kaiserhof gefunden hatten und mit ihrer (freilich) missionarisch geprägten Beratertätigkeit sich als aufgeschlossene Europäer Vertrauen und Zuneigung erwerben konnten. Anzunehmen, dass heute in den deutschen Bildungsinstitutionen diese Defizite erkannt und aufgearbeitet werden, ist jedoch eine Fehlanzeige.
Neue Berechnungsgrundlagen irritieren
Viele kleine Vereine machen sich Sorgen - "Faire Gestaltung" der neuen GEMA-Tarifstruktur gefordert
Hannover/Hameln (wbn). Eine faire Gestaltung der neuen GEMA-Tarifstruktur wünscht sich die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag. Die zum 1. Januar 2013 vorgesehene Tarifreform der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Verwaltungsrechte) geht nach Meinung der SPD vor allem zu Lasten von Musikveranstaltern, Clubbetreibern sowie ehrenamtlich Tätigen und Vereinen.
„Die heftige Kritik von Musik- und Festveranstaltern sowie Club- und Diskothekenbetreibern darf nicht ignoriert werden. Wir brauchen einen Dialog aller Betroffenen“, sagte Gerd Will, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Negative Auswirkungen befürchtet die SPD auch für kulturelle Veranstaltungen. „Die Erhöhung der Gebühren würde zum Beispiel Stadt-und Ortsfeste sowie Veranstaltungen von Schützen- und Karnevalsvereinen stark belasten. Kulturelle Veranstaltungen wären nicht mehr kostendeckend möglich“, erklärte die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Daniela Behrens.
Unerwartetes Wiedersehen bei der rechtspopulistischen "Freiheit" / Neues Update mit Dementi
Auf der rechten Standspur der niedersächsischen Parteienlandschaft: Der aus der Hamelner FDP geworfene Lauritz Grote
Hameln (wbn). Der Hamelner SPD-Pressesprecher Ingo Reddeck trägt am heutigen Sonntag mit einem gelungenen Beitrag auf facebook zur allgemeinen Erheiterung des Weserbergland-Publikums bei.
Er ist nämlich über Lauritz Grote gestolpert, der einst aufgrund schlecht kaschierter Sympathien für das rechtsradikale Parteienspektrum aus der Hamelner FDP verabschiedet worden ist und nunmehr auf der rechten Standspur der niedersächsischen Parteienlandschaft weiterhin Karriere zu machen gedenkt.
Es soll Lebensgefahr bestanden haben
So ein Krampf! 17-Jähriger rennt seinen Rettern davon - großangelegte Suche nach Mitternacht
Nienburg (wbn). Ungewöhnlicher Notruf von einer Rettungswagen-Besatzung zur Geisterstunde. Nach einer Behandlung von Krampfanfällen um Mitternacht war ein 17-Jähriger vor seinen Rettungsdienst-Helfern geflohen.
Er wollte nicht weiter behandelt werden. Da riefen die Helfer die Polizei zu Hilfe, denn für den 17-jährigen Jugendlichen, der ihnen aus dem Rettungswagen davongelaufen war, bestand Lebensgefahr. Nachfolgend der Polizeibericht aus Nienburg von diesem Wochenende: „Eine intensive Suche nach einem 17-Jährigen in der Nacht zum Samstag, 28.07.12, mit einem Großaufgebot an Kräften von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei endete nach mehr als fünf Stunden glücklich.
Schüler aus Südwest-China nehmen an Experimental-Stunde am Gymnasium Ernestinum Rinteln teil
Eine Premiere und ein beeindruckter Umweltminister: Deutsch-chinesischer Chemieunterricht mit Knalleffekt
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Von Ralph Lorenz Rinteln (wbn). Es war eine Premiere der besonderen Art: Aus China angereiste Schüler aus dem südwestchinesischen Chongqing haben zusammen mit ihren deutschen Alterskameraden am Gymnasium Ernestinum an einem Experimental-Unterricht zur Anwendung von Brennstoffzellen teilgenommen. Mit dabei: Umweltminister Birkner, der an diesem Chemieunterricht mit 14 chinesischen Gastschülern und 15 deutschen Gymnasiasten sichtlich Spaß hatte. |
Auch sonst ist diese deutsch-chinesische Gemeinschaftsaktion außergewöhnlich. Befördert von einem außerordentlich engagierten deutsch-chinesischen Lehrer-Ehepaar, sind seit Oktober 2007 enge Beziehungen zwischen der „No. 8 Secondary School“ in Chongqing (Südwest-China) und dem Gymnasium Ernestinum Rinteln entstanden. Damit die Größenverhältnisse klar werden: Eine Kleinstadt-Schule aus dem Weserbergland hat hier einen Brückenschlag zu einer 33-Millionen-Einwohnerprovinz gewagt.
Auf der Landesstraße 584
Betrunken gegen Baum geprallt - Fahrer leicht verletzt, am Mercedes Totalschaden
Forst/Holzminden (wbn). Erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand offensichtlich ein junger Kraftfahrer, der in der Nacht zum heutigen Samstag zwischen Forst und Bevern mit seinem PKW von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte.
Der 21jährige hatte Glück im Unglück und wurde nur leicht verletzt. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, auch der Baum wurde nicht unerheblich beschädigt. Kurz vor 2:00 Uhr befuhr der 21-jährige Mann aus Bevern mit seinem Mercedes die Landesstraße 584, aus Richtung Forst kommend, in Richtung Bevern.
Irritationen bei Listenplatzaufstellung weggesteckt
Mit dem FDP-Kreisvorstand im Rücken: Martina Tigges-Friedrichs konzentriert sich auf die Landtagswahl
Hameln (wbn). War es Dünnhäutigkeit? Die FDP-Kreisvorsitzende Martina Tigges-Friedrichs aus Bad Pyrmont hat von der Erwägung Abstand genommen auf ihre politischen Ämter zu verzichten nachdem sie sich von einigen FDP-Mitgliedern objektiv oder subjektiv unfair behandelt fühlte.
Zu den Querelen war es im Zuge der Landesliste zur Landtagswahl in Niedersachsen gekommen, bei deren Aufstellung sie sich wohl nicht angemessen gewürdigt fühlte und mit einem nachrangigen, für sie aussichtslosen Listenplatz begnügen musste. Tatsächlich hätte sie mit einigem diplomatischen Geschick und rechtzeitiger Abstimmung in den Bezirken nach Ansicht von Insidern durchaus ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können, was auch ihr tatsächliches Potential widergespiegelt hätte.
Generationenwechsel in der Försterei Brünnighausen
Revierwechsel der besonderen Art: Vom Finanzministerium als Förster in den Saupark
Coppenbrügge (wbn). Ein neues Gesicht im Saupark. Im Niedersächsischen Forstamt Saupark hat ein neuer Förster seinen Dienst angetreten.
Dies hat Joachim Hansmann als Pressesprecher Niedersachsen Mitte des Niedersächsischen Forstamtes Saupark den Weserbergland-Nachrichten.de mitgeteilt. Hermann Drees (37) übernimmt die Försterei von Karl-Heinz Plate, der das Revier im kleinen Deister im Coppenbrügger Ortsteil Brünnighausen viele Jahre geleitet hat und nun seinen wohlverdienten Ruhestand genießen kann.
Hier spaziert der Tatverdächtige seelenruhig durch Hameln
Nach Raubüberfall auf Tabakwarengeschäft - Polizei fahndet mit Bildern einer Überwachungskamera nach dem Täter
Hameln (wbn). Die Polizeiermittler sind fündig geworden. Hier spaziert der Tatverdächtige, der den Überfall auf ein Tabakgeschäft begangen haben soll, seelenruhig durch Hameln.
Im Zuge ihrer Ermittlungen sind die Polizisten auf diese Videobilder gestoßen, die in Tatortnähe von einer Überwachungskamera gemacht worden sind. Nachfolgend die Pressemitteilung der Polizei, die auf dieser Grundlage um weitere Hinweise aus der Bevölkerung bittet: „Nach dem Raub auf ein Tabakwarengeschäft in der Innenstadt von Hameln fahndet die Polizei jetzt mit Hilfe von Bildern einer Überwachungskamera nach dem Täter. Wie berichtet, war am Dienstagnachmittag, 17.07.2012, gegen 15.45 Uhr, der Inhaber (62) eines Tabakwarengeschäftes in der Wendenstraße in Hameln überfallen worden.
(Zum Bild: Wer hat diesen Mann gesehen und kann Hinweise geben? Foto: Polizei)
Mehrere Einsätze - vom Zimmerbrand bis zum stecken gebliebenen Fahrstuhl
Dachstuhlbrand in Unsen - und auch sonst wurden die Feuerwehren im Weserbergland auf Trab gehalten
Unsen/Hameln (wbn). Gleich mehrere Feuerwehreinsätze in den zurückliegenden 24 Stunden im Weserbergland. In Unsen hat heute Vormittag der Dachstuhl eines Einfamilienhauses gebrannt.
Das Feuer war einem Bericht von Radio Aktiv zufolge gegen halb zehn Uhr im Dachstuhl ausgebrochen. Dort seien zur Zeit Reparaturarbeiten durchgeführt worden, heißt es in dem Bericht. Nachdem es zunächst hieß, der Brand sei zumindest weitgehend unter Kontrolle, schienen sich die Löscharbeiten doch schwieriger zu gestalten.
Wolfsbeauftragte bestätigt "Familienfoto" in Niedersachsen
Schlechte Nachrichten für Rotkäppchen: Erste Wolfswelpen tappen in die Fotofalle
Hannover (wbn). Hat Niedersachsen bald ein neues Wappentier - den Wolf? Seit einigen Tagen war es vermutet worden, nun herrscht Gewissheit: Auf Flächen des Bundesforstbetriebes Lüneburger Heide fotografierte eine Fotofalle die ersten in Niedersachsen geborenen Wolfswelpen. Es ist der erste Wolfnachwuchs seit mehr als 100 Jahren.
Dies bestätigt Britta Habbe, Wolfsbeauftrage der Landesjägerschaft Niedersachsen und zuständig für das "Wolfsmonitoring" im Bundesland Niedersachsen. „Mit diesen tollen Bildern machen die Wölfe selbst für sich die beste Werbung. Das wird die Akzeptanz für die Wiederkehr dieser Tiere in Niedersachsen und unser Wolfskonzept sicher noch weiter erhöhen“, freute sich Umweltminister Stefan Birkner. „Wir haben jetzt den ersten eindeutigen Nachweis für Wolfswelpen aus Niedersachsen, ob die drei Welpen noch weitere Geschwister haben, können wir zurzeit noch nicht sagen“, so die Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Niedersachsen, Britta Habbe. Zuzüglich zu dem Wolfspaar mit Nachwuchs im Raum Munster gebe es noch Nachweise für zwei weitere Einzeltiere – eines im Raum Bergen und eines im Wendland.
(Zum Bild: Bitte recht freundlich! Die Wölfin tappt mit ihren Jungen in eine Fotofalle und spitzt aufmerksam die Ohren. Foto: Helge John, Bundesanstalt für immobilienaufgaben)
Feiner Zug der Bahn:
Elfjährige hatte keine Rückfahrkarte - und durfte im Führerstand der IC-Lok mitfahren
Hannover/Stadthagen (wbn). Wer träumt nicht davon in dem IC-Lokführerstand mitfahren zu können? VIP-Behandlung für elfjährige Schülerin, die keine Zugfahrkarte vorweisen konnte!
Für eine 11 Jahre alte Schülerin aus dem Landkreis Schaumburg endete ein Verwandtschaftsbesuch in Sachsen-Anhalt doch noch glücklich. Die 11-Jährige wurde in Stendal von den Verwandten in einen IC-Zug gesetzt, ohne zu überprüfen, ob die Schülerin auch für die Rückfahrt mit einem Fahrschein ausgestattet war. In Minden sollte das Kind von seinem Vater in Empfang genommen werden.
Äpfel mit Birnen verwechselt?
Thümler: Statistiken lesen will gelernt sein – Kritik der Linken entbehrt jeglicher Datengrundlage
Hannover (wbn). Als „reine linke Propaganda" hat der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, die Vorwürfe der Linken anlässlich der gestern vorgestellten Erhebungen des Statistischen Landesamtes bezeichnet, Niedersachsen werde zum „Niedriglohnland“.
„Anstatt sofort blindwütig mit Kritik um sich zu werfen, sollten die Linken die Statistik lieber einmal vernünftig lesen", riet Thümler. „Was sie nämlich übersehen haben, ist die Tatsache, dass 64 Prozent der geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer einen Stundenlohn von unter 8,50 Euro bekommen. Hierbei handelt es sich um Jobs, die nicht als Existenzgrundlage dienen, sondern mit denen ein kleines Zubrot verdient wird."
Nach dem Grubendrama in Osterwald:
Ein happy end wie aus dem Bilderbuch - David McAllister überreicht dem Bergwerks-Engel persönlich die Rettungsmedaille
Von Ralph Lorenz
Oldendorfd/Salzhemmendorf (wbn). Nach der dramatischen Rettungsaktion in Osterwald: Auszeichnung aus der Hand des Ministerpräsidenten Davide McAllister. Das ist möglicherweise die schnellste Rettungsmedaille, die je vergeben worden ist!
Doch selten ist sich die Öffentlichkeit so einig wie in diesem Fall. Das Weserbergland hielt den Atem an: Am 9. Juli ist der kleine Jannic bei einem Kindergarten-Waldausflug 25 Meter tief in einen stillgelegten Kohle-Bergwerksschacht in Osterwald gestürzt. Seine Kindergärtnerin zögerte nicht lang und sprang unter Einsatz ihres Lebens mutig in die Dunkelheit hinterher. Sie ist selbst Mutter und sie hat instinktiv so reagiert als wäre es ihr eigenes Kind.
Hamelner soll Rauschgift gezüchtet und an Minderjährige verkauft haben
In der Wohnung! Polizei hat komplett funktionstüchtige Indoor-Plantage in Hameln sichergestellt
Hameln (wbn). Wer eine Marihuana-Indoorplantage in seiner Wohnung hat, dem können kaum noch Ausflüchte einfallen. Deshalb hatten die Drogenfahnder leichtes Spiel als sie einen 21-Jährigen aus Hameln mit ihrem Besuch beehrten.
Die Ermittler wurden schnell fündig. Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln: „Am 25.07.2012 wurde die Wohnung eines 21-jährigen Hamelners durch Ermittler des für Drogenkriminalität zuständigen Fachkommissariats der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont Holzminden durchsucht. Der Hamelner steht im Verdacht Marihuana an Minderjährige verkauft zu haben. Im Rahmen dieses Ermittlungsverfahrens wurde seitens des Amtsgerichtes Hannover, gegen einen 21-jährigen Hamelner ein Durchsuchungsbeschluss erlassen.
(Zum Bild: Die Anlage des Hamelner Marihuana-"Kleingärtners". Sie wurde von der Polizei beschlagnahmt bdevor die Ernte beginnen konnte. Foto: Polizei)
Weiterer Verfassungsschutz-Skandal?
Landtags-Opposition: Innenminister Schünemann sollte sich selbst beobachten lassen
Hannover (wbn). Uwe Schünemann müsste sich selbst vom Verfassungsschutz beobachten lassen – in diesem Satz spitzt sich die Kritik der Landtagsopposition am „politischen Weltbild“ des niedersächsischen Innenministers zu.
Zur Beobachtung eines Landtagskandidaten der Grünen durch das Landesamt für Verfassungsschutz erklärt die SPD-Abgeordnete und Vorsitzende des Landtagsausschusses für Angelegenheiten des Verfassungsschutzes, Sigrid Leuschner: „Nach der Berichterstattung vom heutigen Donnerstag muss man im Fall der Beobachtung des Grünen-Politikers Jan Wienken von einem Verfassungsschutz-Skandal sprechen. Es ist nicht das erste Mal, dass Innenminister Schünemann Menschen mit der pauschalen Begründung ins Visier nehmen lässt, es handele sich um Linksextremisten.
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