Flug Nach Planmäßig
Flug Von Planmäßig
Unison MUSIC vs. WAR

Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


KAW

 



Weserbergland-Nachrichten.de

 



Aerzener und Salzhemmendorfer sind die Opfer
Fahrspurwechsel löst Kettenreaktion aus - Unfallverursacher (Audi) rollt seelenruhig weiter und verschwindet


Hameln (wbn).  Folgenschwere Unfallverkettung: Ein dunkler Pkw scherte plötzlich vor dem Fahrzeug eines 23-Jährigen aus Aerzen auf der Hamelner Deisterstrasse ein. Der geriet beim Abbremsen nach links und knallte gegen das Fahrzeug eines 43-Jährigen aus Salzhemmendorf, dessen Auto wiederum auf einen dahinter stehenden Pkw geschoben wurde.  Den eigentlichen Unfallverursacher dieser Kettenreaktion schien das aber nicht zu interessieren. Der fuhr seelenruhig weiter.


Es soll sich um einen dunklen Audi handeln. Wer kann dazu  der Polizei Hinweise geben?  Hier der Polizeibericht: „Am Sonntag, 08.01.2011, gegen 16:23 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Mann mit seinem PKW den linken von zwei Fahrstreifen der Deisterstraße in Hameln, von der Bahnhofstraße kommend stadteinwärts. Neben ihm auf dem rechten Fahrstreifen in gleiche Richtung fuhr ein dunkler PKW.

Weiterlesen...

 
Die Hinweise verdichten sich:
Hamelner Aequitas WBL GmbH gilt als Käufer des repräsentativen ehemaligen Cemag-Bürokomplexes in Hottenbergsfeld


Hameln (wbn). Bei dem Unternehmen, das mutmaßlich den repräsentativen Cemag-Komplex in Hottenbergsfeld übernimmt und voraussichtlich am Freitag den entsprechenden Vertrag unterschreibt, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um die Aequitas WBL GmbH in der Medienetage auf dem HefeHof-Gelände in Hameln.


Das erfolgreiche Unternehmen aus der IT-Branche ist SAP-Partner. Großunternehmen wie E.ON Best Service GmbH, E.ON IT,  BHW AG, Postbank Systems AG, Thüga AG und SAP Deutschland Education gehören zu dem namhaften Kundenkreis. Nach Vertragsunterzeichnung soll bereits am 24. Januar um 19.30 Uhr eine Bürgerinformation im Gemeinschaftshaus von Rohrsen stattfinden. Hier wollen die neuen Eigentümer ihre Perspektiven für den Ortsteil darlegen.

Weiterlesen...

 
ARD-Magazin hat fünf Tage im Weserbergland recherchiert
"Monitor" berichtet über die Wulff-Kontakte zu den Fard-Brüdern - und die Cemag-Pleite ist wieder im Fokus der Öffentlichkeit


Hameln (wbn). Jetzt rücken die Kontakte des ehemaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) zu den persischen Fard-Brüdern aus Hameln in das Blickfeld der Medien. Nachdem der NDR heute in der Sendung „Menschen und Schlagzeilen“ über Wulffs Nähe zu den Cemag-Geschäftsführern berichtet, wird das für seine investigativen Reportagen bekannte ARD-Magazin „Monitor“ am Donnerstag, 12. Januar, in seiner Sendung zwischen 21:45 und 22:15 Uhr die Nähe des damaligen Landeschefs hinterfragen.


Ein Monitor-Fernsehteam hat sich allein fünf Tage im Weserbergland und Hannover aufgehalten.  Zu den Autoren gehören zwei angesehene Grimme-Preisträger. Es geht dabei auch um das Gala-Dinner zur Eröffnung des Klüt-Restaurants und einer dokumentierten Rede, die erstaunliche Vertrautheit und Nähe zu den Unternehmern erkennen lässt. Gegen die  Fard-Brüder wird seitens der Staatsanwaltschaft Hannover unter anderem wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung ermittelt.  Die Cemag-Pleite war zu einem Desaster für viele Handwerksbetriebe in der Region geworden, die nicht zuletzt deshalb treuherzig an die Reputation und Solvenz des persischen Unternehmerpaares geglaubt hatten, weil  sich Landesminister – vornehmlich der FDP – über Jahre hinweg bei Fards die Klinke in die Hand gegeben hatten.

Weiterlesen...

 
Vorsitzender des Frischen Windes ist mit Symanskys Gegendarstellung nicht einverstanden und gibt öffentliche Erklärung ab
Erneut Gegenwind für den "Wind-Rat": Klaus-Peter Symansky darf nicht für den Frischen Wind um die Ecken pfeifen


Hameln (wbn).  Jetzt pfeift dem Hamelner Ratsmitglied und Kreistagsmitglied Klaus-Peter Symansky, der jeweils angibt für den „Frischen Wind“ in den Kommunalparlamenten zu sitzen und unter Bezug auf diesen auch Erklärungen abgibt, der „frische Wind“ ins Gesicht.

Den neuerlichen Gegenwind hat Symansky sich mit einer sogenannten „Gegendarstellung“ in den Weserbergland-Nachrichten.de eingehandelt, in der er seine spezielle Sicht der Dinge durchdrücken wollte und sich in keiner Weise mit dem Vorsitzenden des Frischen Windes, Tobias Matter, abgestimmt haben soll.  Die Verärgerung über Symanskys Alleingang war so groß, dass Matter noch gestern Abend – und damit am selben Tag der Gegendarstellung – sich von Symanskys Darstellung namens des Frischen Windes distanzierte und auch deutlich machte, dass Symanskys Behauptungen sachlich nicht richtig gewesen seien.  Die Botschaft ist eindeutig: Klaus-Peter Symansky ist zwar auf der Plattform der Wählergemeinschaft Frischer Wind  in die Kommunalparlamente gezogen, kann aber nicht im Namen des Frischen Windes um die Ecken pfeifen. Gleichwohl versäumt Symansky es nie in offiziellen kommunalpolitischen Verlautbarungen seinem Namen den Hinweis "Für die Wählergemeinschaft Frischer Wind" hinzu zu fügen.

(Zum Bild: Da stimmte wenigstens noch die Richtung. Die Kandidaten des Frischen Windes zeigen vor der Wahl auf das Hamelner Rathaus - da wollten sie gemeinsam rein. Doch nur einer kam an: Klaus-Peter Symansky (ganz hinten). Tobias Matter (vorne links)  und seine Mitstreiter haben nun einen Wind-Mann im Rathaus, von dem sie sich nicht vertreten fühlen. Foto: Lorenz)

Weiterlesen...

 
Ungleicher Zuschußbedarf für Theater liegt bei 1,2 Millionen - für Sumpfblume bei 120.000 Euro
Jusos fragen: Warum nur über Hamelner Theater diskutieren? "Sumpfe" braucht bessere Unterstützung


Hameln (wbn). Die Hamelner Jusos kritisieren die nach ihrer Ansicht „einseitige Ausrichtung des Theaters“ und unterstützen die Sumpfblume. „Wir bedauern, dass derzeit nur über die Ausgabenhöhe des Hamelner Theaters diskutiert wird“, erklärt der Hamelner Juso-Vorsitzende Ingo Reddeck.


Der Ratsherr fordert stattdessen, auch über eine Änderung der dortigen Veranstaltungen nachzudenken. Das Theater soll sich im Abendprogramm künftig breiter aufstellen, und beispielsweise politisches Kabarett anbieten. „Das Ziel muss sein durch zusätzliche Einnahmen den Zuschussbedarf zu senken, und die dortigen Arbeitsplätze zu erhalten.“ Mit dem Vorschlag der CDU das Theaterpersonal abzubauen kann er sich nicht anfreunden, solange nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Gleichzeitig fragt sich der SPD-Kreistagsabgeordnete Torben Pfeufer, warum die Sumpfblume jedes Jahr um ihre Zuschüsse bangen müsse.

Weiterlesen...

 
Kurz vor der Vertragsunterzeichnung
Eilt: Fards ehemaliger Cemag-Bürokomplex soll am Freitag verkauft werden


Hameln (wbn). Die Weserbergland-Nachrichten.de haben heute Mittag aus einer zuverlässigen Quelle erfahren, dass der Cemag-Bürokomplex im Gewerbegebiet Hottenbergsfeld „so gut wie verkauft ist“.


Am Freitag dieser Woche soll ein entsprechender Vertrag unterschrieben werden. Bei dem Käufer soll es sich um ein solventes Unternehmen aus der IT-Branche im Weserbergland handeln. Das pompöse Fard-Anwesen aus besseren Zeiten, das weithin sichtbar ist und mit seiner Fassade an der Bundesstraße 217 sogar das Erscheinungsbild der  BHW-Pyramide übertrumpft, hat einmal gut 10 Millionen gekostet.

Weiterlesen...

 
Polizei sucht jetzt mit Video-Ausschnitt
Tatortaufnahmen von dem brutalen Kiosküberfall am Rondell in Hameln: Wer kann den unbekannten Räuber identifizieren?


Hameln (wbn).  Jetzt sucht die Hamelner Polizei mit Aufnahmen aus einer Überwachungskamera nach dem brutalen Kioskräuber vom Freitag. Der Unbekannte habe die 61-jährige Frau am Kiosktresen mit „massiven Schlägen“ verletzt, heißt es in dem Pressebericht von Dirk Barnert.


In Verbindung mit den beiden Video-Aufnahmen vom Tathergang erfolgt nochmals eine Täterbeschreibung. Der Mann muss sich wohl einige Zeit in der Nähe des Kiosks am „Rondell“ aufgehalten haben. Hier die Bitte der Polizei: "Nach schwerem Raub auf einen Kiosk in Hameln sucht die Polizei nach Zeugen. Ein bislang unbekannter, männlicher und maskierter Täter hatte am Freitag, dem 06.01.2012, gegen 20:25 Uhr, eine 61-jährige Kioskangestellte durch massive Schläge verletzt und aus der Wechselkasse eine geringe Menge Bargeld stehlen können.

Die Fahndung nach dem Täter verlief bisher ergebnislos

Die im Anschluss an die Tat unverzüglich eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Bereits am nächsten Morgen, Samstag 07.01.2012, wurde der Kiosk erneut von Einsatzbeamten der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden aufgesucht. Der Tatort und das nahe Umfeld wurden nach weiteren Spuren abgesucht. Die Ermittlungen dauern an.

Der 61-jährigen Hamelnerin geht es den Umständen entsprechend gut. Bereits wenige Stunden nach der Tat nahm ein hinzugezogener Gerichtsmediziner von der Medizinischen Hochschule Hannover seine Arbeit auf. Die Verletzungen der Hamelnerin wurden durch den Mediziner in Augenschein genommen und nach der Intensivität bewertet. Das Gutachten hierzu steht noch aus.

(Zum Bild: Schockierender Augenblick beim Kiosküberfall. Der Täter attackiert die völlig überraschte Angestellte, die sich schützend abwendet. Wer kann zu dem schemenhaft im Hintergrund erkennbaren Räuber Angaben machen? Foto: Polizei)

Weiterlesen...

 
Es geschah in Bodenwerder
Viel Schaden - wenig Beute. Münzstaubsauger geplündert und aus dem Staub gemacht


Bodenwerder (wbn).  Münzstaubsauger sind nicht gerade als Geldbomben bekannt. Deshalb erstaunt es um so mehr, dass ein noch unbekannter Täter über zwei Münzstaubsauger in Bodenwerder hergefallen ist und lediglich mit ein paar Kröten entkommen ist, dafür aber um so mehr Schaden angerichtet hat.


Hier der Polizeibericht aus Bodenwerder mit den aufgesaugten Informationen:  Deutlich mehr Sachschaden angerichtet als Beute erzielt. Das jedenfalls ist das Ergebnis von Aufbrüchen zweier Münzstaubsauger in Bodenwerder in der Nacht vom vergangenen Freitag (06.01.) auf Samstag (07.01.2012). Nach dem Stand der bisherigen polizeilichen Ermittlungen liegt der Tatzeitraum zwischen ca. 21:00 Uhr am Freitagabend und 08:00 Uhr am Samstagmorgen.

Weiterlesen...

 
Gegendarstellung

"Ihr Artikel vom 9.12.2011 Ein Windrädchen-Bild und seine Geschichte

Sehr geehrte Damen und Herren, nach § 11 Nds. Pressegesetz mache ich meinen Anspruch auf unverzügliche Veröffenlichung einer Gegendarstellung geltend. Sie schreiben fälschlicherweise:

"Für ihn ist der Frische Wind ein Trittbett gewesen, auf das er offenbar hastig aufgesprungen ist - die letzte Chance beim unter Dampf stehenden Zug ins Rathaus".

Gegendarstellung:
"Ich wurde im Vorfeld der Kommunalwahl wiederholt von einem Mitglied des Vorstandes gebeten, mich dem Frischen Wind anzuschließen. Mit mail vom 15. Juni 2011 lud mich Herr Matter, diverser schriftlicher Meinungsaustausch war vorausgegangen, zu einer so genannten "Aufstellungsversammlung" ein. Bei dieser Zusammenkunft bat mich Herr Matter händeringend, für  den Rat der Stadt und den Kreistag zu kandidieren.
Fazit: Ich bin auf keinen Zug aufgesprungen - der Frische Wind war heilfroh, mich als "Fahrgast" auf die politische Reise mitnehmen zu dürfen.

Weiterlesen...

 
War die Unglücksfahrerin für einen Moment abgelenkt gewesen?
Versehentlich geradeaus gefahren: 67-Jährige rauscht mit ihrem Volvo in den Bach - Behinderter Beifahrer im Gurt eingeklemmt


Hemeringen (wbn). Sowas nennt man für gewöhnlich "eine stabile Seitenlage". Ein ungewöhnlicher Einsatz wurde der Freiwilligen Feuerwehr von Hemeringen und Hessisch Oldendorf am gestrigen Samstag abverlangt. Eine Volvo-Fahrerin (67) war mit ihrem neuwertigen Fahrzeug gegen 14.40 Uhr seitlich im Hemeringer Bach gelandet.
Hatte sie sich am Steuer zu sehr ablenken lassen?

Sie konnte mit Hilfe von Passanten durch die Tür ins Freie gelangen, während der 68-jährige Beifahrer im Sicherheitsgurt hing und sich aufgrund seiner körperlichen Behinderungen – er ist an den Rollstuhl gebunden - aus seiner misslichen Lage nicht mehr  aus eigener Kraft befreien konnte.  Sein Glück im Unglück: Das von Naturmauern umgrenzte Gewässer war an dieser Stelle nur 30 Zentimeter tief. Fünf Feuerwehrkameraden waren erforderlich um den Gehbehinderten aus dem im Wasser stehenden Auto zu wuchten.

Gitter und Hecke durchbrochen

Beide Insassen erlitten bei dem Unfall leichtere Verletzungen und standen unter Schock. Sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Zu dem Unfallhergang konnten nur Vermutungen angestellt werden. Möglicherweise ist die 67-Jährige Frau infolge Unachtsamkeit in der Rechtskurve nahe der Hemeringer Sparkasse geradeaus gefahren. Sie hat mit dem Wagen immerhin das Brückengeländer, einen Metallzaun und eine Hecke durchbrochen, ehe sie mit dem Volvo seitlich in den  Bach gekippt ist. Der wirtschaftliche Totalschaden wird auf etwa 15.000 Euro beziffert.

(Zum Bild: Volvo im Bachbett - Feuerwehrleute holten die Insassen aus dem Fahrzeug. Foto: Simon Schultner)

Weiterlesen...

 
Es geschah gestern Abend in Hameln:
Schwerer Raub am Rondell-Kiosk: Vermutlich bewaffneter Täter würgt das Opfer und entkommt unerkannt


Hameln (wbn) .  Brutaler Kiosk-Überfall in den Abendstunden: Der maskierte und mutmaßlich bewaffnete Täter hatte sein Opfer im Würgegriff und bediente sich an der Wechselgeldkasse.

Die überfallene 61-Jährige in dem Kiosk am Hamelner Rondell hatte jedoch Glück, dass plötzlich zwei weitere Angestellte des Hamelner Kiosks  auftauchten. Der Maskierte – schwarze Kapuzenjacke und schwarzer Schal vor dem Gesicht - ließ los und verschwand mit einem kleinen Betrag in die Dunkelheit.  Der unbekannte Täter soll vermutlich eine „schwarze Schußwaffe“ bei sich getragen und akzentfrei Deutsch gesprochen haben.

Weiterlesen...

 
Mit geringen Verletzungen davon gekommen
Zweimal hat's gekracht: Frontal gegen die Betonwand und unmittelbar gegen den Vordermann geprallt


Tündern/Hilligsfeld  (wbn).  Zwei Unfälle mit leicht Verletztem: Der eine fuhr bei Tündern gegen die Betonwand der Bahnunterführung, der andere hatte bei Hilligsfeld auf der Bundesstraße 217 einen Auffahrunfall.


Nachfolgend der Polizeibericht: „Am Donnerstag, 5.1.2012, gegen 08:35 Uhr, ereignete sich an der Bahnunterführung "Tündernscher Bahnhof" ein Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Mann befuhr mit seinem PKW die Landesstraße 424 von Hagenohsen kommend, in Richtung Hameln. Im Kurvenbereich "Tünderscher Bahnhof" verlor der Fahrzeugführer aus bislang unerklärbarem Grund die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß frontal mit seinem PKW gegen die Betonwand der Bahnunterführung.

Weiterlesen...

 
Der Kommentar
Wo bitteschön, sind die 400 Fragen, wo die 400 Antworten im Internet? Wulffs Transparenz-Versprechen – und die Durchschaubarkeit einer durchsichtigen Ankündigung

Von Ralph Lorenz

Christian Wulff hat vor 11,5 Millionen Fernsehzuschauern versprochen, die an ihn gerichteten mehr als 400 kritischen Fragen gleich am anderen Tag öffentlich im Internet zu beantworten. Durch seine Anwälte. Damit hätte der Herr Bundespräsident sich sogar für eine Karriere in der Piratenpartei empfehlen können. 24 Stunden später steht aber fest: Er hat es nicht getan.


Dabei ist es um mehr gegangen als um eine neue Saalwette im Gottschalk-Stil. Es sollte der Beleg sein für eine „Veränderung der Republik“ hin zu „mehr Transparenz“. Man müsse „die Transparenz weitertreiben“. Alles hehre Worte von Wulff in dem Gemeinschaftsinterview von ARD und ZDF, das zu einer neuen Glaubwürdigkeitsoffensive aus Sicht des Bundespräsidenten werden sollte. Wulff hat anderntags zwar durch seine Anwälte Redeker, Sellner und Dahs geliefert, aber nicht das, was er selbst mehrfach vor 11,5 Millionen Menschen angekündigt hatte. Auf sechs Seiten gab es lediglich ein Konglomerat von grob zusammengefassten Fragen mit nicht minder grob zusammengefassten Antworten. Somit sind der Fernsehnation 400 an ihn gestellte Fragen vorenthalten worden und ebenso 400 spannende Antworten. Machen wir uns nichts vor: Allein schon die 400 Fragen von Journalisten und Bürgern hätten ein Bundespräsidenten-Krimi sein können.

Weiterlesen...

 
Es könnten auch Tierknochen sein...
Der mysteriöse Ritualplatz - Staatsanwältin sieht noch keine "heiße Spur" zum Verschwinden des Hamelner Stefan H. (37) aus der Rattenfängerstadt


Hameln (wbn). Die Staatsanwaltschaft Hannover will den Fund eines „Ritualplatzes“ im Weserbergland mit einem improvisierten Holzkreuz und mehreren Knochen nicht als „heiße Spur“ im Hinblick auf das spurlose Verschwinden des 37-jährigen Stefan H. aus der Rattenfängerstadt Hameln bewerten. Dies geht aus der Stellungnahme von Staatsanwältin Kathrin Söfker gegenüber dem NDR hervor.


Für die Annahme, dass es sich um eine konkrete Spur handeln könne, würden die gefundenen Gegenstände nicht ausreichen, sagte sie laut NDR-online. Es könne sich am Fundort auch um Tierknochen handeln.

Weiterlesen...

 
Mit Unterkühlungen ins Kinderkrankenhaus
Drama am Kanal: Sturm stürzt Kinderwagen um und bläst Baby (3 Monate) ins Eiswasser - Mutter springt hinterher


Hannover (wbn). Unglaubliches Drama am Mittellandkanal bei Hannover. Das Sturmtief, das über Niedersachsen zieht, hat mit seinen Sturmböen einen Kinderwagen umgestürzt und das Baby in das eiskalte Kanalwasser gerissen. Die Mutter (45) sprang ohne zu überlegen hinterher, bekam ihre drei Monate junge Tochter zu fassen.


Eine Spaziergängerin sah diesen Zwischenfall und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Ende gut, alles gut. Das Kind kam in die Klinik, überlebte mit seiner Mutter bei leichten Unterkühlungen. Hier der Polizeibericht vom gestrigen Tag aus Hannover: „Heute Mittag gegen 12:20 Uhr ist ein Kinderwagen an der Kanalstraße (Misburg) von einer Windböe erfasst und Richtung Mittellandkanal weggeweht worden.

Weiterlesen...

 
Vom Winde verweht - der Fahrplan der Deutschen Bahn
Blockierte ICE-Strecke, Bäume auf der Fahrbahn, fliegende Mülltonnen und Gartenstühle - im Weserbergland ging's heftig zur Sache


Holzminden/Hameln/ Nienburg (wbn). Erst Sturmtief Ulli, dann der heraufziehende Orkan Andrea. Eine weitere stürmische Nacht im Weserbergland. Sturmböen drückten sogar Lastwagen von der Fahrbahn. In Dörpe bei Coppenbrügge musste unter der Knute von "Ulli" wie in anderen Orten die Freiwillige Feuerwehr nach Sirenenalarm ausrücken um die Fahrbahn von umgestürzten Bäumen zu befreien. Im Raum Nienburg musste der ICE-Verkehr mit erheblichen Verspätungen über Nebengleise umgeleitet werden, weil auch hier umgerissene Bäume die Strecke blockierten. Und flackerndes Licht in der Küche, heute beim Morgenkaffee, verhieß weiterhin nichts Gutes. Es gab Morgengewitter. In einigen Schulen im Raum Hannover ist heute wegen des anrückenden Orkans sogar Unterrichtsfrei.

Betroffen war bei der ICE-Umleitung die Strecke Minden-Nienburg. Kleine Dorfhaltestellen an eingleisigen Nebenstrecken, denen noch nie die Ehre eines ICE-Verkehrs zuteil geworden war, erlebten plötzlich Hauptbahnhofatmosphäre mit dem Zwischenhalt der Fernreisezüge. Der Fahrplan der Deutschen Bahn war quasi "vom Winde verweht". Und im stark bewaldeten Kreis Holzminden gab es naturgemäß zahlreiche Folgeschäden in Form von Windbruch.

Der Sturm riß der Frau die Türe auf und beschädigte das Fahrzeug...


Hier der Polizeibericht aus Holzminden von gestern Nachmittag: „Nachdem bereits am gestrigen Nachmittag ein Baum im Rumohrtal dem aufgekommenen Sturm nicht standhalten konnte und auf die Kreisstraße 50 stürzte, passierte gegen 22:55 Uhr das gleiche Missgeschick noch einmal. Ein PKW-Fahrer aus Bodenfelde, der die K 50 aus Richtung Neuhaus in Richtung Fohlenplacken befuhr, konnte einen Zusammenstoß mit einem auf die Straße abgeknickten Baum nicht mehr verhindern. Glücklicherweise entstand nur geringer Sachschaden am PKW (ca. 1.000,-- EUR).

(Zum Bild: Ein symptomatischer Anblick: Feuerwehren mussten mit Kettensägen die Fahrbahn freischneiden, wie hier im Landkreis Holzminden. Da die Bäume meist unter "Spannung" standen, war höchste Vorsicht geboten. Foto: Polizei)

Weiterlesen...

 
Wulff will morgen alles transparent machen
Bundespräsident will 400 Fragen nebst Antworten ins Netz stellen - auch die Beantwortung, wer das Hochzeits-Essen im Luxusschloß Schwöbber bezahlt hat


Berlin (wbn). Bundespräsident Christian Wulff lehnt einen Rücktritt ab, räumt aber Fehler in seiner Verteidigungslinie im Zusammenhang mit der Diskussion um seine Privatkredite ein, die er in seiner Amtszeit als Ministerpräsident aufgenommen hat. In einer unter dem Druck der sich überschlagenden Ereignisse kurzfristig anberaumten Live-Befragung von ARD- und ZDF-Journalisten vor in gelb-rotem Licht getauchter Studiokulisse kündigte der Bundespräsident heute Abend auch die detaillierte Beantwortung von 400 Journalistenfragen an.


Diese sollten noch am morgigen Tag im Internet zugänglich gemacht werden. Beantwortet werden die Fragen von Anwälten, die Wulff beauftragt hat. Wulff wörtlich: "Morgen früh werden meine Anwälte alles ins Internet stellen." Dieser Vorgang ist nicht nur auf der Ebene des Bundespräsidenten in diesem Umfang und mit dieser Breitenstreuung einmalig. Damit will der unverhohlen mit Rücktrittsforderungen konfrontierte Bundespräsident und ehemalige Ministerpräsident aus Niedersachsen für größtmögliche Transparenz sorgen. Wulff legte vor allem auch Wert auf die Feststellung, dass ihm keine rechtswidrige Handlung zur Last gelegt werden könne.  Der Bundespräsident äußerte sich nur in wenigen Stichworten zu dem Inhalt der mehr als 400 Fragen zu der Kredit-Diskussion. Dabei hob er bemerkenswerter Weise hervor, dass es Fragen gegeben habe, wer seine beiden Hochzeiten bezahlt habe. Konkret auch, wer bei der „zweiten Hochzeit“ das Essen bezahlt habe.

Weiterlesen...

 
Es geht um den Schutz an der Elbe
Sander unterzeichnet mit seinem Kollegen aus Meck-Pomm Erklärung zum gemeinsamen Vorgehen gegen Hochwassergefahr


Bleckede (wbn). Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen wollen gemeinsame Anstrengungen beim Hochwasserschutz an der Elbe unternehmen. Till Backhaus, Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, und Hans-Heinrich Sander, Niedersachsens Minister für Umwelt und Klimaschutz, haben daher am heutigen Mittwoch gemeinsam aktuelle und zukünftige Hochwasserschutzprojekte an der Elbe besichtigt.


Anschließend unterzeichneten die beiden Minister im Schloss in Bleckede eine Erklärung zum gemeinsamen Vorgehen beider Länder beim Hochwasserschutz an der Elbe. „Es geht uns darum, länderübergreifend zusammenzuarbeiten und abgestimmte Lösungen zu entwickeln“, betonten die Minister unisono. Es handelt sich um die erste Vereinbarung dieser Art zwischen Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Weiterlesen...

 
Führungswechsel bei der Hamelner Arbeitsagentur
Andreas Geier wechselt in die Arbeitsagentur Celle - Evelyne Beger übernimmt operative Geschäftsführung in Hameln

Hameln (wbn). Auf der  Ebene der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Hameln hat zum Jahresbeginn ein Wechsel stattgefunden:  Die Tätigkeit von Andreas Geier als Geschäftsführer des operativen Bereiches endete planmäßig, zukünftig wird er die gleiche Funktion in der Arbeitsagentur Celle wahrnehmen.


Andreas Geier über seine Zeit in Hameln: „Ich werde die schöne Landschaft, die beschaulichen Altstädte und insgesamt die gute Lebensqualität in Erinnerung behalten. Beeindruckt haben mich aber vor allem die vielen mit der Region verwurzelten Mittelständler, die die Region Weserbergland mit Innovationen voran bringen.“ Seine Position wird nahtlos von Evelyne Beger (42 Jahre) übernommen. Die studierte Juristin aus Lindhorst (Landkreis Schaumburg) war bereits 1998 für sechs Monate bei der Arbeitsagentur Hameln, als erste Station ihres damaligen Trainee-Programms

(Zum Bild: Das neue Gesicht in der Geschäftsführung der Hamelner Arbeitsagentur: Evelyne Beger. Foto: Agentur für Arbeit)

Weiterlesen...

 
Termin am 9. Januar - Sammelplätze überall im Hamelner Stadtgebiet
Altlasten vom Weihnachtsfest werden entsorgt: Stadt holt die Tannenbäume ab


Hameln (wbn). Während der Festtage steht er im Mittelpunkt, nach dem Jahreswechsel hat er schnell ausgedient – alljährliches Schicksal des Christbaums. Wohin mit dem nadelnden Gerippe? Der Betriebshof der Stadt gibt die Antwort: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen am 9. Januar für den Abtransport.

An einer ganzen Reihe von Standorten in der Kernstadt und in den Ortschaften können Bürgerinnen und Bürger ihren Baum einfach und bequem „loswerden“ – um alles Weitere kümmern sich die Stadtmitarbeiter. Einzige Voraussetzung: Die Weihnachtsbäume müssen bis spätestens Montag, 9. Januar, 8 Uhr, vollständig abgeschmückt zu folgenden Standorten gebracht werden:

Weiterlesen...

 
Für Niedersachsen in Afghanistan:
Oberkommissar Jean-Paul Friedrich bildet im Land der Taliban Polizisten aus


Göttingen (wbn).  Ein schwieriger Auftrag in einer der gefahrvollsten Ecken dieser Welt. Er verstärkt die dreizehn niedersächsischen Beamten, die in Afghanistan Aufbauaufgaben übernommen haben, der 49-jährige Polizeioberkommissar Jean-Paul Friedrich.

Der Polizeipräsident der Polizeidirektion Göttingen, Robert Kruse, hat am  Dienstag Polizeioberkommissar Jean-Paul Friedrich von der Polizeiinspektion Northeim/Osterode verabschiedet. Jean-Paul Friedrich wird ab 10. Januar an einer zwölfmonatigen Polizeimission "German Police Project Team (GPPT)" in Afghanistan teilnehmen. Im Beisein von Polizeivizepräsident Bernd Wiesendorf und Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg, Leiter der Polizeiinspektion Northeim / Osterode, sagte Polizeipräsident Kruse: "Vor Ihnen liegen besondere aber auch gefährliche Aufgaben, für deren Bewältigung ich Ihnen viel Erfolg wünsche. Vor allem aber wünsche ich Ihnen, dass Sie unbeschadet und unverletzt wieder nach Hause kommen." Der 49-jährige Jean-Paul Friedrich ist Angehöriger der Polizeiinspektion Northeim / Osterode und dort beim 5. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes tätig.

(Zum Bild (von links): Polizeidirektor Rusteberg, Oberkommissar Friedrich und Polizeipräsident Kruse. Foto: Polizei)

Weiterlesen...

 
Weitere Beiträge...

powered by MEDIENAGENTUR ZEITMASCHINE

female orgasm https://pornlux.com analed