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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Montagsdemo mit "Nikolaus-Aktion" in Göttingen

Für den nächsten Castor-Transport ist angeblich wieder das Kernkraftwerk in Grohnde im Visier

Grohnde (wbn). Die Ant-Atom-Initiative Göttingen bezweifelt Zeitungsberichte, nachdem der jüngste Castor-Transport die letzte Aktion dieser Art gewesen sein soll.

In einem Aufruf zu ihrer morgigen „Montagsmahnwache“ unter dem Motto „Fukushima ist überall“ vor der Jacobi-Kirche in Göttingen (von 18 bis 19 Uhr) ist davon die Rede, dass die nächsten Castor-Behälter angeblich von dem nordenglischen Sellafield in das Kernkraftwerk Grohnde transportiert werden sollen. „Somit dürfte der Widerstand dann noch dichter vor der Haustür Göttingen mobilisiert werden“, heißt es in einer Pressemitteilung von heute Abend unter Hinweis, dass Grohnde nur in einer Luftlinie-Entfernung von 66 Kilometern liege und damit in der Evakuierungszone bei einem Kernkraftunfall im Reaktor Grohnde.

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Im Kasten zu Hohnsen tischt der Überraschungsgast von Thorsten Kellner überraschende Erkenntnisse auf
Justizminister Busemann weiß beim Grünkohl, wie man lahmenden Schweinen wieder auf die Sprünge hilft

Von Ralph Lorenz

Hohnsen/Coppenbrügge (wbn).  Rein dienstlich kommen auf Niedersachsens Justizminister harte Zeiten zu, wenn es um die Speisekarte der nächsten Wochen geht. Da stehen nämlich noch mindestens 20 deftige Grünkohlessen aus.  Die zu essen, scheint er von Amts wegen verpflichtet zu sein – und Bernd Busemann hat natürlich Glück. „Das ist mein Leibgericht“, beteuerte der Emsländer im Hohnser Gasthaus Zum Kasten.

Es war bereits Busemanns drittes Grünkohlessen in dieser Wintersaison, die gerade mal angefangen hatte. Thorsten Kellner, der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende von Coppenbrügge, hat mal wieder ein prominentes Opfer für sein traditionelles Grünkohlessen gefunden: Landesjustizminister Bernd Busemann. Es war der Überraschungsgast bei diesem jahreszeitlichen kulinarischen Ritual, das regelmäßig auch mit dem Wegkippen eines „grünen Meyer’schen“ einhergeht. Dieser Kräuterschnaps hilft alles zu verdauen.  Auch den politischen Mitbewerber im Lande – die Roten und die Grünen.

Wie eine CDU-Runde mal eben auf Kellners Kommando Rot-Grün verdaut


Wenn man den grünen Kräuterschnaps gegen das Licht halte, werde er Rot, liefert Thosten Kellner alljährlich die Gebrauchsanleitung  - „und so wird Rot-Grün auch von uns verdaut, weg damit!“ Das lässt sich die Runde im Landgasthaus Zum Kasten nicht zweimal sagen und kippt das Zeug mit einem genießerischen Aaah weg. Auch der Minister – und erst recht der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Otto Deppmeyer, der ihm gegenüber sitzt und das Glas mit leichter Verzögerung vom rot-grünen Ballast befreit.

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Einschlägige Parolen an das Gebäude geschmiert

Brandanschlag auf das Amtsgericht in Göttingen - mutmaßlich ein linker Täterkreis

Göttingen (wbn). Mutmaßlich linksextreme Täter haben einen Brandanschlag auf das Amtsgericht in Göttingen verübt.

Parolen an den Wänden lassen auf einen solchen Täterkreis schließen. Hier die Mitteilung der Göttinger Polizeidirektion: „Bei einem Brandanschlag auf das Göttinger Amtsgericht ist am Freitagabend (02.12.11) erheblicher Sachschaden entstanden. Menschen wurden nicht verletzt. Zeugen vernahmen gegen 23.50 Uhr einen explosionsartigen Knall und sahen danach meterhohe Flammen aufsteigen.

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Provisorium hat ein Ende

Ein neues Jahr – ein neuer Mann: Michael Lange aus Berlin übernimmt die Geschäftsführung der Jugendwerkstatt in Hameln

Hameln (wbn). Im Januar des neuen Jahres steht die Hamelner Jugendwerkstatt unter neuer Führung und bekommt damit einen weiteren Baustein in der Neuordnung ihrer Zukunft.

Die Jugendwerkstatt Hameln hat ihren neuen Geschäftsführer ernannt: Der Ökonom Michael Lange aus Berlin tritt damit die Nachfolge des Interimsgeschäftsführers Bernt Renzenbrink an. Die vorrangige Aufgabe des neuen Geschäftsführers werde die Umsetzung des Sanierungskonzeptes der Jugendwerkstatt sein, so Renzenbrink.

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Bescheide behalten aber ihre Gültigkeit

Sozialamt in Bad Münder schließt zum Jahresende - Sozialhilfe und Asylbewerber-Leistungen zahlt jetzt die Kreisverwaltung aus

Bad Münder (wbn). Nachdem in den vergangenen Jahren bereits die Sozialämter der Stadt Hessisch Oldendorf, der Flecken Aerzen, Coppenbrügge und Salzhemmendorf sowie der Gemeinde Emmerthal ihre Pforten geschlossen haben, stellt nun mit Ablauf des 31. Dezember 2011 auch das Sozialamt der Stadt Bad Münder seinen Dienst ein.

Ab Januar ist die Kreisverwaltung in der Süntelstraße in Hameln für Anträge und Zahlungen in den Bereichen Sozialhilfe und Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz zuständig. Alle Bescheide behalten ihre Gültigkeit. Der Landkreis Hameln-Pyrmont bietet künftig in Bad Münder Sprechzeiten an. Viele Jahre lang hat die Stadt Bad Münder ihren Bürgerinnen und Bürgern im Auftrage des Landkreises Hameln-Pyrmont Sozialhilfe und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ausgezahlt.

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Alles soll nach Plan verlaufen

Wasserschaden in der Realschule Bad Münder gefährdet nicht die Umzugspläne zum neuen Jahr

Bad Münder (wbn). Der Wasserschaden in der Abraham-Lincoln-Realschule gefährdet nicht die Umzugspläne zum Jahresbeginn.

Das teilt Landreis-Sprecherin Sandra Lummitsch am heutigen Freitag mit. Aufgrund des Wasserschadens in der Abraham-Lincoln-Realschule in Bad Münder haben sich Vertreter der Schulen, der Versicherung, der örtlichen Bauleitung und des Landkreises Hameln-Pyrmont  am vergangenen Montag einen Überblick über die Situation vor Ort verschafft.  Im Vordergrund stand vor allem die Frage, ob der vorgesehene Zeitplan, insbesondere mit Blick auf den Umzug der Haupt-, Real- und Förderschule in den KGS Neubau, eingehalten werden kann.

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Stadt hält Anteil von 51 Prozent

Jetzt ist es "amtlich": Stadtwerke Hameln und Stadt Hessisch Oldendorf haben gemeinsamen Netzgesellschaft beurkundet

Hameln (wbn). Jetzt ist die Netzgesellschaft „amtlich“.  Die Stadtwerke Hameln und die Stadt Hessisch Oldendorf haben ihre gemeinsame Netzgesellschaft nunmehr notariell beurkundet.

Hierzu  haben die Weserbergland-Nachrichten.de heute von Stadtwerke-Pressesprecherin Natalie Schäfer folgende Pressemitteilung erhalten: Mit dem Ziel, das Stromnetz in kommunale Hände zurückzuholen, hatte sich der Rat der Stadt Hessisch Oldendorf im Zuge der Neuvergabe der Stromkonzession bereits im August für die Gründung einer gemeinsamen Netzgesellschaft mit den Stadtwerken Hameln als Partner für den Stromnetzbetrieb entschieden. Vorausgegangen war ein intensives Auswahlverfahren. Die Stadt selbst hält einen Anteil von 51 Prozent, die Stadtwerke sind mit 49 Prozent beteiligt. Mit der notariellen Beurkundung wurde die Netzgesellschaft Hessisch Oldendorf mbH in dieser Woche offiziell gegründet.

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Der Kommentar zum fallengelassenen Plagiatsverdacht

Entwarnung für Kultusminister Althusmann - und im Gegensatz zu Talkshow-Liebling Guttenberg hat er sich sogar eine Haltungsnote verdient

Von Ralph Lorenz

Entwarnung für Kultusminister Bernd Althusmann. Der Plagiatsverdacht bei seiner Doktorarbeit hat sich nicht bestätigt.  Zu diesem Ergebnis kommt die Prüfkommission der Universität Potsdam.  Dabei hat sie sich viel Zeit genommen und es sich nicht leicht gemacht.

Es sind Verstöße gegen die wissenschaftliche Praxis festgestellt worden, aber es konnte ihm kein Vorsatz nachgewiesen werden. Er hat sich offensichtlich nicht vorsätzlich mit fremden Federn schmücken wollen. Dabei hat die Prüfkommission auch nicht das eigene Personal geschont. Die Doktorarbeit hätte so nicht abgenommen werden dürfen, wurde dazu selbstkritisch angemerkt. Außerdem hat der spätere Kultusminister ziemlich dünne Bretter gebohrt  - der wissenschaftliche Nährwert war nicht groß.  Das Prädikat „ausreichend“ belegt dies.  Soweit so gut. Althusmann kann mit diesem Ausgang der „Plagiats-Affäre“ leben, vor allem aber politisch überleben. Zugute kam ihm sicher auch der offene Umgang mit den Vorwürfen, seine glaubwürdige Bereitschaft zur Selbstkritik.

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"Keine Gewinnoptimierung auf dem Rücken des BHW"

LöMö zeigt sich mit Ver.di-Streikenden solidarisch und spricht von dem alten "Manchester-Kapitalismus"

Berlin/Hameln (wbn). Die heimische Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller (SPD)  hat den streikenden Postbank- und BHW-Mitarbeitern heute ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht, zudem sie selbst ein Ver.di-Mitglied ist.

In einem Grußwort aus Berlin, das den Weserbergland-Nachrichten.de vorliegt, erklärt sie unter anderem Folgendes: „Die Postbank fährt gegenüber den Beschäftigten des BHW einen rigiden arbeitspolitischen Konfrontationskurs. Dahinter steckt der neue Mehrheitseigner, die Deutsche Bank. Die Herren Ackermann und Co. scheinen keinen Arbeitskampf zu kennen. Gut, dass Ihr sie heute vom Gegenteil überzeugt. Über Jahrzehnte gab es ein gutes Miteinander der Tarifpartner in Deutschland, von der alle Seiten profitierten.

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Exklusiv-Interview mit den Weserbergland-Nachrichten.de
Jetzt sieht Niedersachsens Justizminister Busemann die Chancen für einen zweiten Verbots-Anlauf gegen die NPD gestiegen

Von Ralph Lorenz

Hohnsen/Coppenbrügge (wbn). Aus Sicht des Niedersächsischen Justizministers Bernd Busemann (CDU)  haben  sich die Chancen für einen zweiten Anlauf erhöht, die NPD zu verbieten.  In einem Gespräch mit dem Internetportal  Weserbergland-Nachrichten.de sagte Busemann unter Hinweis auf die am Dienstag erfolgte Festnahme des ehemaligen NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben, hier gebe es einen „direkten täterschaftlichen Bezug zwischen NSU und NPD“.

Es sei ein Baustein zum Ganzen, bei dem die Verbindung zur NPD „in persona hergestellt ist“,  sagte der Niedersächsische Justizminister gestern Abend am Rande des traditionellen „Grünkohlessens“ der Coppenbrügger CDU im Gasthaus Zum Kasten in Hohnsen. Es war das erste Mal, dass sich der Justizminister in McAllisters Kabinett so konkret und zuversichtlich über die gestiegenen Erfolgsaussichten für ein NPD-Verbot  geäußert hat.

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Wirksame Verteidigung

Junge Frau bei Bodenwerder von hinten angefallen - sie reißt den Täter zu Boden und wehrt sich mit Pfefferspray

Bodenwerder (wbn). Gellende Hilfeschreie in den frühen Morgenstunden. Ein Unbekannter hat eine 21-Jährige von hinten angefallen und versucht sie zu begrapschen. Sie ließ sich zu Boden fallen, schrie um Hilfe und zog das Pfefferspray. Beim Aufstehen flog sie in eine Hecke, hatte jedoch ihr Ziel erreicht. Der Sittlichkeitsverbrecher verschwand in der Dunkelheit.

Die junge Frau konnte der Polizei immerhin noch eine brauchbare Personenbeschreibung geben. Hier der Polizeibericht aus Bodenwerder: Zu einem unsittlichen, körperlichen Angriff kam es  gegen 4:30 Uhr des vergangenen Freitag, 25.11.2011, in der Karlstraße in Bodenwerder im Wohngebiet Hakenberg. Eine 21-jährige junge Frau wurde von einem noch unbekannten Mann von hinten ergriffen. Anschließend berührte der Mann sie unsittlich. Die junge  Frau konnte sich glücklicherweise jedoch befreien und schrie um Hilfe, was den Angreifer wiederum unerkannt flüchten ließ. In den  frühen Morgenstunden befand sich die 21-Jährige zu Fuß im Bereich der  Karlstraße im Bereich des Hakenberges. Plötzlich näherte sich ihr  unbemerkt von hinten ein junger Mann, der sofort von hinten ihren  Oberkörper mit beiden Armen umklammerte und versuchte, sie zu  begrapschen.

(Zum Bild: Dieses Suchbild wurde aufgrund der Täterbeschreibung des 21-jährigen Opfers angefertigt. Foto: Polizei)

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Die neuen Monatszahlen zur Beschäftigungslage in der Region

Entwicklung im Weserbergland bleibt stabil - Arbeitslosigkeit auch im November auf niedrigem Niveau

Hameln (wbn). Die  Arbeitsmarktsituation im Weserbergland zum Monatsende November  in kurzen Schlagworten: Arbeitsmarkt weiterhin stabil  -  Arbeitslosigkeit verbleibt im November auf niedrigem Niveau - Zugänge an Stellen belegen hohe Dynamik am Arbeitsmarkt - Arbeitslosenzahl: 14.726 - Arbeitslosenquote :  7,3% (7,8%).

Die Zahl der im Weserbergland arbeitslos gemeldeten Frauen und Männer ist im November geringfügig um 49 (-0,3%) auf 14.726 gesunken. Die Arbeitslosenquote im gesamten Agenturbezirk sank gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent. Die Entwicklung in den einzelnen Geschäftsstellen ist dabei sehr unterschiedlich: Während die Arbeitslosenzahlen gegenüber dem Vormonat im Bereich der Hauptagentur Hameln (-48/-1,0%) und Stadthagen (-89/-2,1%) weiter zurück gingen, stiegen sie in Bad Pyrmont (+18/+2,5%), Springe (+23/2,4%) und Holzminden (+44/+1,9%) leicht an. In Rinteln (+3/+0,2%) blieben sie nahezu unverändert. Hier machen sich saisonale Einflüsse unterschiedlich bemerkbar.

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Er hat sich noch hinter eine Plakatwand geschleppt und ist bewusstlos geworden - Die ganze Nacht am Boden gelegen

Es geschah am Berliner Platz: Gitarren-Musiker aus Litauen wird in Hameln brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt

Hameln (wbn).  Brutal zusammengeschlagen, beklaut und gedemütigt.  Für einen 31 Jahre alten Gitarrenmusiker aus Litauen ist die Rattenfängerstadt zum Horror geworden.

Der Mann wurde am Berliner Platz mit Schlägen und Tritten übel zugerichtet. Gitarre, Geld und Papiere wurden ihm  gestohlen.  Schwer verletzt schleppte sich der Mann aus Litauen hinter eine Plakatwand und verlor das Bewusstsein.  Er lag hilflos in der Kälte und wurde erst am anderen Morgen von einer unbekannten Helferin entdeckt.  Die Frau brachte das Opfer zu einem nahe gelegenen Fitness-Studio. Von dort aus wurden Polizei und Rettungsdienst gerufen.

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Im Schatten der Ereignisse der letzten Wochen

Krellmann: "Haarsträubende Fehler" des Verfassungsschutzes - gemeinsamer Entschließungsantrag des Bundestages

Hameln (wbn). Jutta Krellmann hat den heutigen gemeinsamen Entschließungsantrag zur Gefahr des Rechtsterrorismus begrüßt. Die heimische Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke spricht in diesem Zusammenhang von „haarsträubenden Fehlern“ des Verfassungsschutzes.

Der Wortlaut der aus Berlin zugesandten Stellungnahme der Bundestagsabgeordneten Krellmann: „Die im Bundestag vertretenen Parteien haben heute, erstmals in dieser Wahlperiode, einen gemeinsamen Entschließungsantrag eingebracht. Im Schatten der Ereignisse der letzten Wochen hat die Politik entschieden, dass die Strukturen der Sicherheitsbehörden auf Bundes- und Länderebene dringend überprüft werden müssen. Dazu erklärt Jutta Krellmann: "Ich freue mich, dass die Politik endlich mal mit einer Stimme spricht.

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Ermittlungserfolg der Polizei in Holzminden: 19-Jähriger hat voll ausgepackt - da hat die Polizei die Handschellen wieder eingepackt. Keine U-Haft

Unter der Weserbrücke legte er sich sein Schnapsdepot an - Holzmindener Polizei schnappt Seriendieb

Bodenwerder/Kirchbrak (wbn). Er hatte sein Diebesgut stets unter der Weserbrücke deponiert und holte sich regelmässig bei „Bedarf“ die geklauten Zigaretten und Spirituosen. Doch jetzt kam ihm die Holzmindener Polizei auf die Schliche. Der 19-Jährige ist für eine Diebstahlserie in Bodenwerder und Kirchbrak verantwortlich.

Weil er voll geständig war, blieb ihm die Untersuchungshaft erspart. Hier der Erfolgsbericht der Polizei Holzminden: „Einkaufs- und Getränkemärkte sowie Gaststätten, Kioske und Innenstadtgeschäfte waren vornehmlich die Einbruchsziele  eines 19-jährigen jungen Mannes aus Bodenwerder, der jetzt von den  Ermittlern der Polizeistation dingfest gemacht werden konnte. Mit den belastenden Ermittlungsergebnissen der Ermittler konfrontiert, legte  der Heranwachsende jetzt bei der Polizei ein umfangreiches Geständnis ab.

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Teilnahmesieger unter 60.838 Kindern und Jugendlichen aus insgesamt 870 Schulen

Bisperode, Börry und Hemeringen - drei Grundschulen des Landkreises Hameln-Pyrmont trumpfen auf

Bisperode/Hannover (wbn). Gute Präsenz des Kreissportbundes Hameln-Pyrmont unter 60.838 Kindern und Jugendlichen aus insgesamt 870 Schulen in Niedersachsen. Mit Bisperode und Börry, aber auch Hemeringen haben drei Schulen aus dem Landkreis teilnehmermäßig mächtig aufgetrumpft und die Jury beeindruckt.

Worum ging es? Die 49 besten Schulen beim Sportabzeichen-Schulwettbewerb 2010/11 in Niedersachsen wurden in der Akademie des Sports im Landessportbund geehrt. Zu dem Wettbewerb mit der zentralen Ehrungsveranstaltung hatten der Landessportbund, die Barmer GEK und das Niedersächsische Kultusministerium aufgerufen. Genau 60.838 Kinder und Jugendliche aus insgesamt 870 Schulen absolvierten dabei das Sportabzeichen. Unter den Teilnehmern wurden in sechs Wertungsgruppen die Schulen ermittelt, an denen sich im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl die meisten Schüler am Wettbewerb beteiligt haben.

(Zum Bild (von links): Schulte, Vizepräsident LSB für Sport, Organisation und Entwicklung sowie Sportabzeichenbeauftragter Hartmann,  Schulleiterin Schmidt aus Börry, Schulleiter Westram aus Bisperode, die  Barmer GEK-Mitarbeiterin Sander, sowie die Schüler Anna Dylinger und Celine Meyer (beide aus Bisperode) sowieRobin Schlag (Börry).  Foto: KSB)

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Polizei sucht jetzt Zeugen und Opfer

Advent, Advent - ein Pfefferspray brennt. Alkoholisierter Disco-Besucher räumt die Tanzfläche. Gäste lösen sich in Wolke auf

Nienburg (wbn). Advent, Advent, ein Reizspray brennt - in den Augen. Rätselhafte Pfefferspray-Attacke  in einer Nienburger Disco.

Morgens gegen 4 Uhr war der Spaß plötzlich vorbei. Ein Gast hatte um sich eine Wolke verbreitet, völlig grundlos. Allerdings hatten sich dann auch die ins Freie gestürmten Opfer in einer Wolke aufgelöst. Jetzt sucht die herbeigerufene Polizei nach den Geschädigten. Hier der  Polizeibericht: In der Nacht zum Sonntag, 27.11.11, kommt es in der Nienburger Diskothek "N 1" im Domänenweg zu einer Pfeffersprühattacke durch einen Gast.

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Jüdische und christliche Gemeindevertreter bekennen sich durch ihre Teilnahme mit der Islamischen Gemeinde in Hameln als "eine Familie"
Keine Integrationsdiskussion über "die, die schon lange integriert sind"

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Gut 1400 Mitglieder der Islamischen Gemeinde aus Hameln und Niedersachsen sowie Vertreter vieler Konfessionen, darunter auch der jüdischen Gemeinden in Hameln und  der Evangelischen und Katholischen Kirchen, haben auf eindrucksvolle Weise bewiesen, dass sie „eine Familie“ sind. So lautete auch das Motto jener Großveranstaltung der Islamischen Gemeinde zum 1. Advent, die sich als gelungen erwiesen hat.

Landrat Rüdiger Butte und Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann würdigten dieses Kulturfest in der Rattenfängerhalle in angemessenen Grußworten mit außerordentlichem Tiefgang. So mahnte Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann die “Gleichberechtigung von Frau und Mann“ – sprachlich in dieser Reihenfolge – an und rief in Erinnerung, dass „Integration keine Einbahnstraße“ sei und „nicht von allein geschieht“.  Klare Botschaft: „Der deutsche Pass allein ist kein Garant für Ingtegration“.  Landrat Rüdiger Butte war es ebenfalls wichtig in der Rattenfängerhalle Flagge zu zeigen. Dafür hatten aber auch schon die Veranstalter gesorgt. Links neben der Bühne prangte die deutsche Flagge, rechts davon die türkische.
Vorsitzender Onur von der Islamischen Gemeinde: Rechte und Pflichten

Rüdiger Butte verlangte keine Integratsdionsdiskussion zu führen, „über die, die schon lange integriert sind“.  Ein Ball, den auch der Kopf der Islamischen Gemeinde in Hameln, Bilgin Onur, sofort annahm.  In einem konfessionellen und kulturellen Schmelztiegel wie Istanbul geboren und in Hameln aufgewachsen, lebt er diese Integration vor und hat sie auch in seiner in der Weserberglandmetropole verankerten Gemeinde durch Sprachkurse für Frauen vorangetrieben.  Mit Selbstbewusstsein betonte er  gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de am Rande der Veranstaltung, dass er und seine Glaubensbrüder die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hätten und „damit auch die Rechte und natürlich auch die Pflichten“.  Onur: „Und wir stehen zum Gesetz der Bundesrepublik Deutschland!“

 

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Der erste Schritt mit den Taucherflossen

Eintauchen in die Unterwasserwelt - „Schnuppertauchen“ für Jedermann mit der Tauchsparte im Vithalbad Emmerthal

Emmerthal (wbn/tm).  Kann man unter Wasser schnuppern?  Nein. Aber „Schnuppertauchen“, das geht. Völlig kostenlos und unverbindlich einfach mal „reinzuschnuppern“, das ermöglicht die Tauchsparte der TSG (Turn- und Sportgemeinschaft) Emmerthal allen Interessierten im Hallenbad Emmerthal.

Und zwar am Montag,  28. November,  in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr. Neben den Badesachen empfiehlt die TSG, ein altes T-Shirt mitzubringen, damit die Ausrüstung nicht auf der Haut scheuert. Die Tauchsparte bittet wegen der besseren Planbarkeit um vorherige telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 05151/787905 oder unter michaelpostel(at)web.de . Die 1993 gegründete Tauchsparte ist übrigens mit mehr als 100 Mitgliedern und elf lizensierten Ausbildern der größte Tauchclub im Landkreis Hameln-Pyrmont.

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Glühweinduft, Ess-Kastanien vom Griechen aus Harderode und Gelee von der Französin aus Marienau
Zum zweiten Mal: Die Coppenbrügger Burg ist vom Weihnachtsmann besetzt worden - eine Bastion für die ganze Gemeinde-Familie

Von Ralph Lorenz (Text und Film-Nachrichtenreportage)

Coppenbrügge (wbn). Glühweinduft wabert durch den Coppenbrügger  Burginnenhof, es riecht nach Bratwurst und heißen Maronen.  Dazu der unausweichliche Kindergartenhit „In der Weihnachtsbäckerei“. Zum zweiten Mal  haben sich an diesem Samstag die Burgtore für  den Weihnachtsmarkt in der Spiegelberg-Burg geöffnet. Die kleine aber feine Burg-Weihnacht ist zum gelungenen Experiment geworden!
Weil „Weihnachtsmarkt“  aber so altbacken klingt, nennt sich jetzt alles, was mit Tannen-Nadeln gespickt und glühwein-geschwängert ist „Weihnachtszauber“. Oder „Winterzauber“.  Mutiert Knecht Ruprecht bald zum Zauberlehrling? Zauberhaft ist es aber tatsächlich im Burginneren. Abgeschirmt gegen herbstliche Windböen stehen 35 schnuckelige Buden aus allen Ortsteilen aneinandergereiht. Das Weihnachtsfest verbindet. Jeder aus den Orten trägt das dazu bei, was er am besten kann. Die Bäntorfer haben Sternlein gebastelt. Müssen ja auch dauernd aus ihrer Bodensenke in den Himmel gucken. Natürlich wird der Gitarrenklang und die Posaunenmusik aus Harderode beigesteuert - da kommt die beste Kirchenmusik her und eine wahnsinnig gute Sängerin haben sie auch. Weniger natürlich ist der Umstand, dass von dort ein Grieche kommt, der ein kretisches Esskastanien-Bäumchen hat wachsen lassen und nunmehr griechische Maronen aus Harderode serviert. Das hat schon was. Heiße Maronen an kalten Winterabenden – und dazu einen Schnaps.

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Geldspenden der Sparkasse Weserbergland und des Vereins "Wir Coppenbrügger"

So eisern verteidigen die Coppenbrügger ihre Spiegelberg-Burg gegen den Zahn der Zeit

Coppenbrügge (wbn). Klein aber fein ist die Wasserburg der Grafen von Spiegelberg, die heute der ganze Stolz der Coppenbrügger Bürger ist. Als größter Feind erwiesen sich aber nicht fremde Heerscharen auf der alten Heerstraße gen Osten, sondern der Zahn der Zeit. So kämpft heute der Fleckenverein „Wir Coppenbrügger“ einen ungleichen Kampf gegen einen mächtigen Gegner. Da trifft es sich gut, dass immer wieder treue Verbündete zur Seite stehen, wenn es um Erhaltungsmaßnahmen an den brüchig gewordenen Burgmauern geht.

Mit 30.000 Euro hatte schon einmal die Landesstiftung des Sparkassenverbandes in Niedersachsen in Verbindung mit der Sparkasse Weserbergland zur Sicherung des einmaligen Kulturerbes beigetragen, in dem schon Zar Peter auf seiner denkwürdigen Europareise übernachtet hatte. Jetzt ist die Sparkasse Weserbergland erneut zur Stelle gewesen, als ein 20 Meter langer und acht Meter hoher Mauerabschnitt fachgerecht in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit von einem Naturstein-Spezialisten gesichert und erneuert werden musste. Für die Besucher des Burginnenhofes, der seit einiger Zeit auch mit einem Burgcafé in dem kleinen Gewölbekeller aufwarten kann, ist diese Erhaltungsarbeit zugleich ein Lehrstück in traditioneller Baukunst.

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