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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Im neuen Lichtdesign

Morgen wird nicht lang gefackelt - und Lippmann knipst das Licht an

Hameln (wbn). Morgen ist es soweit. Vier Fackelträger spielen ab 19 Uhr erstmal Notbeleuchtung, wie einst im Mittelalter zu Rattenfängerzeiten. Doch es wird nicht lange gefackelt – Susanne Lippmann, die Oberbürgermeisterin gibt nämlich ein Zeichen. Und wenn das nicht zu einem Kurzschluss führt, dann zeigt sich die Fußgängerzone der Stadt Hameln in neuem Lichtdesign.  Dazu gibt Thomas Wahmes, Pressesprecher der Stadt, nachfolgend in seinem Vorbericht schon einmal einen Vorgeschmack:

Von Thomas W a h m e s

Die Tage werden immer kürzer – und erst jetzt können Besucher einen wichtigen Baustein der neuen Fußgängerzone richtig erleben: Stadtbildprägende Gebäude werden durch Licht gezielt in Szene gesetzt. Das Ergebnis überrascht und beeindruckt gleichermaßen. „Der Pferdemarkt wirkt bei Dunkelheit jetzt ganz anders“, lautet eine viel gehörte Aussage von Passanten. Die Stadt möchte das neue Beleuchtungskonzept am Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr, öffentlich vorstellen. Treffpunkt ist die Hochzeitshausterrasse, die ebenso wie der Bereich Pferdemarkt zunächst weitgehend dunkel bleiben soll.

(Zum Bild: Vorgeschmack auf Morgen Abend: So stilvoll zeigt sich das Hochzeitshaus in Hameln. Foto: Stadt Hameln)

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Sie sitzt in dem Gremium, das in der Bundeshauptstadt die Fraktionsarbeit plant

Gute Nachricht aus Berlin: LöMö erneut in den SPD-Fraktionsvorstand gewählt

Berlin/Hameln (wbn). Gabriele Lösekrug-Möller (kurz LöMö genannt) ist erneut in den SPD-Fraktionsvorstand gewählt worden: Die SPD-Bundestagsfraktion hat in ihrer heutigen Sitzung die Mitglieder für den erweiterten Fraktionsvorstand bestimmt.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller wurde erneut in dieses Gremium gewählt. "Ich freue mich, dass ich als Landesgruppenvorsitzende die Interessen Niedersachsens und Bremens weiterhin in diesem Gremium vertreten kann", so die Hamelner Bundestagsabgeordnete.

Lösekrug-Möller vertritt die Interessen von Niedersachsen und Bremen

Der Fraktionsvorstand setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Geschäftsführenden Fraktionsvorstands und weiteren aus der Fraktion gewählten Mitgliedern, das ist der so genannte erweiterte Fraktionsvorstand.

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Aus der Klinik verschwunden

Er braucht vermutlich dringend ärztliche Hilfe - wer hat Dominik Melich gesehen?

Hameln/Göttingen (wbn). Er könnte sich auch im Weserbergland aufhalten: Seit Freitagabend vergangener Woche wird der 30 Jahre alte Dominik Melich aus einer Göttinger Fachklink am Rosdorfer Weg vermisst.

Die Göttinger Polizei sucht jetzt mit Hilfe eines Fotos nach dem Vermissten, der auf ärztliche Hilfe angewiesen ist. Hier die Beschreibung der Polizei aus Göttingen: Dominik Melich ist ca. 180 cm groß und hat kurzes, dunkelblondes  Haar. Er war zuletzt bekleidet mit blauen Jeans und einer Jacke. Der Vermisste ist dringend auf ärztliche Hilfe und Medikamente angewiesen.

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Optimiertes Lichtdesign am Hauptstellengebäude der Sparkasse Weserbergland
Eine Barockfassade wird zum Lichtblick in der Fußgängerzone

Hameln (wbn). Ins rechte Licht zu setzen, ist eine Designer-Kunst. Das beweist „einleuchtend“ die mit neuem Lichtdesign optimierte Barockfassade des Hauptstellengebäudes der Sparkasse Weserbergland im Zentrum von Hameln.


Jetzt wo die Tage langsam wieder etwas kürzer werden, kommt das energetisch durchdachte Konzept der Lichtarchitektur an der markanten Fassadenseite besonders stimmungsvoll zur Geltung.  Und ein Lichtblick für die Fußgängerzone ist es auch. Gerade wenn in der Nacht nach und nach die Lichter ausgehen, entfaltet die Sparkasse Weserbergland auch ihre Leuchtturmwirkung in der Dunkelheit, gibt Orientierung und vermittelt Sicherheit. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Weserbergland, Friedrich-Wilhelm Kaup, freut sich über die rundum gelungene Gestaltung dieses Finanzmarktes, der damit auch zur angemessenen Visitenkarte des größten Finanzdienstleisters im Weserbergland geworden ist. Kaup: „Eine Fassade ist dann gelungen, wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht „blendet“ sondern überzeugend die solide Kompetenz derer widerspiegelt, die tagtäglich dahinter Gutes tun für ihre Kunden und für die Region.“

(Zum Bild. Ein echter "Hingucker". Die Vertreter des Bauausschusses, der Stadt Hameln und Sparkasse  Weserbergland freuen sich über das neue Lichtdesign. Foto: Sparkasse Weserbergland)

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Es geht noch immer um das Brustzentrum in Hameln

Hölscher: „Wir Patienten bleiben derweil Spielball des Systems“

Hameln/Hannover (wbn). Es geht noch immer um das Brustzentrum am Sana-Klinikum in der Rattenfängerstadt. Die erneute Einschränkung der freien Arztwahl empfindet die Patienteninitiative Hameln-Pyrmont als große Zumutung. Sie will jetzt ihren Protest verstärken!

„Mit großem Entsetzen möchten wir mitteilen, dass der Beschluss des Berufungsausschusses vom 24. August durch die "Widerspruchsführerin" mit einer Klage vor dem Sozialgericht Hannover angefochten wird.“ Dies hat die Sprecherin der Hamelner „Patienteninitiative“ Gisela Hölscher gestern Abend sichtlich betroffen gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de erklärt. In einer schriftlichen Stellungnahme zum Stand der juristischen Auseinandersetzung teilt die Patientensprecherin mit: „Als Konsequenz  dürfen während des laufenden Verfahrens in der Gynäkologisch-Onkologischen Ambulanz des Brustzentrums Hameln ab sofort nur noch Privatpatienten und AOK-Versicherte behandelt werden. Für gewöhnlich fällt das Sozialgericht ein Urteil frühestens in drei bis vier Monaten...

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Erweiterungsbau Ende des Jahres fertiggestellt

Spürbar die Kosten gesenkt - Oberschule Hessisch Oldendorf wird jetzt mit Fernwärme beheizt

Hessisch Oldendorf (wbn). Fernwärme für die Oberschule Hessisch Oldendorf .  Seit kurzem wird die Oberschule Hessisch Oldendorf, und damit eine weitere Liegenschaft des Landkreises Hameln-Pyrmont, umweltfreundlich beheizt.

Die Fernwärme kommt aus der nahegelegenen Biogas-Anlage der E.ON Westfalen Weser Energie-Service GmbH.  Bislang wurde die Schule konventionell mit Erdgas beheizt. Nachdem im Rahmen der Umbaumaßnahmen feststand, dass der Gebäudeteil, in dem sich die Heizungsanlage befindet, abgerissen werden muss, wurde das Angebot über die Versorgung mit Wärme aus der Biogasanlage von E.ON geprüft. Die Entscheidung für den Einsatz von regenerativen Energien steht nicht nur im Einklang mit den Klimaschutzzielen des Landkreises Hameln-Pyrmont sondern ist zudem mit einer spürbaren Kostensenkung verbunden.

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Warum konnte die Herde von fünf Tieren ausbrechen?

Schreckliche Szene im Morgengrauen: 53-Jähriger fährt gegen freilaufende Pferde - Stute und Fohlen sterben auf der Fahrbahn

Alfeld/Freden (wbn).  Horrorunfall am frühen Samstag morgen.  Ein Pkw-Fahrer aus Lamspringe fährt in der Morgendämmerung in eine Gruppe freilaufender Pferde, die gerade die Fahrbahn überqueren. Eine Stute und ihr kleines Fohlen werden dabei getötet.

Der 53-jährige Fahrer erleidet Kopfverletzungen, zwei Fahrzeuginsassen werden ebenfalls verletzt.  Weshalb die insgesamt fünf Pferde aus ihrer Koppel ausbrechen konnten ist noch nicht geklärt. Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz. Der Schaden beträgt 20.000 Euro. Hier der Polizeibericht aus Alfeld:  "Ein 53-jähriger Lamspringer ist mit seinem Pkw am frühen Samstagmorgen (22.10.2011, 06.20 Uhr) auf der L 486 von Winzenburg in Richtung Freden gefahren. Im Bereich der Ortsbebauung Teichmühle lief zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe von fünf Pferden über die Fahrbahn.

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Mehr als 200.000 Euro Sachschaden - Brandursache noch unklar - Feueralarm auch in Fischbeck bei Hessisch Oldendorf

Obwohl 100 Feuerwehrleute um das Gebäude kämpften: Dreiköpfige Familie wird bei Wohnhausbrand in Brünnighausen obdachlos

Brünnighausen/Hessisch Oldendorf (wbn). Großbrand in Brünnighausen. 100 Feuerwehrkameraden waren bei einem Wohnhausbrand in der Oberen Wieme in Brünnighausen im Einsatz. Das von einer dreiköpfigen Familie bewohnte Gebäude ist bei dem Feuer am späten Samstagvormittag unbewohnbar geworden. Der Sachschaden ist mit mehr als 200.000 Euro beträchtlich.

Die Brandursache des Feuers in Brünnighausen wird zur Zeit noch ermittelt, Personen kamen jedoch nicht zu Schaden. Hier der Polizeibericht: Am Samstag, 22.10.2011, gegen 11.10 Uhr, geriet aus bislang ungeklärter Ursache der direkte Anbau eines Wohnhauses (Holzbauweise) in der Oberen Wieme in Brand.

Brandeinsatz dauerte 90 Minuten

Das Feuer ging auf das Wohnhaus der dreiköpfigen Familie über und breitete sich bis zum Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr auf alle vier Gebäudeseiten und das Dach des Wohnhauses aus. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften rund 90 Minuten gegen das sich mit rasender Geschwindigkeit ausbreitende Feuer.

(Zum Bild: Die Flammen haben vom Anbau bereits auf das Wohnhaus übergegriffen. Die Freiwillige Feuerwehr versucht den Schaden zu begrenzen. Aufgrund der Holzbauweise des ansprechenden Gebäudes findet das Feuer jedoch reiche Nahrung. Zum Schluß kämpfen gut hundert Feuerwehrkameraden um den Erhalt dieses Hauses nicht weit vom Waldrand. Die Bewohner des Hauses gehören zu den Neubürgern in Brünnighausen. Fotos: Meywerk)

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Sirenenalarm ruft heute Morgen zur Großübung in der Gemeinde Emmerthal (Video-Reportage mit neuem Filmmaterial)
Feuerwehr-Spezialisten im "Astronauten-Look" pumpen auf einem landwirtschaftlichen Hof in Esperde Schwefelsäure ab

Von Ralph Lorenz

Esperde (wbn).  Sirenenalarm  in verschiedenen Emmerthaler Ortsfeuerwehren schreckte heute Morgen die Langschläfer auf. 65 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen waren nach Esperde unterwegs um dort in der Ilsestraße 10 zu erfahren, dass es sich letztlich um eine Großübung handelt. Doch die hatte es in sich. Nicht nur weil Feuerwehrkamerad Heinz-Helmut Köhler großzügig sein landwirtschaftliches Anwesen zur Verfügung gestellt hatte.


Weil ein Behälter mit Schwefelsäure leckgeschlagen war gab es auch noch ABC-Alarm! Mit entsprechendem Aufwand. Das heißt auch: Großer Auftritt für den ABC-Zug aus Marienau. Die Annahme: Durch einen Unglücksfall in Abwesenheit des dortigen Landwirtes war ein Behälter mit Schwefelsäure  leckgeschlagen, der wiederum von einem Nachbarn auf dem Gelände deponiert worden war. Frank Melde, Willi Pflughaupts stellvertretender Gemeindebrandmeister in Emmerthal, hatte sich ein realistisches Szenario ausgedacht. ABC-Kräfte, die in ihren Monturen wie Astronauten aussahen, pumpten die aggressive Säure umsichtig in Spezialbehälter um, während im Hintergrund Feuerwehrkameraden mit einem Wasser-Sprühfilm mögliche Säuredämpfe  von den Nachbargebäuden fernhielten.

Feuerwehrkamerad hatte seinen Betrieb zur Verfügung gestellt


Der Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Börry und an diesem Tag auch Einsatzleiter in Esperde, Heinz-Helmut Köhler, hatte es als Landwirt ausdrücklich begrüßt, dass bei dieser Übung - die Alarmierung erfolgte 8.40 Uhr - praxisnahe Aufgaben unter Einbeziehung der Landwirtschaft gelöst worden sind. Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke verfolgte das unaufgeregt ablaufende Geschehen bis zur letzten Minute mit großem Interesse.

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Ermittlung wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte

Stundenlang auf der Polizeiwache randaliert - 35-Jähriger ging mit geballten Fäusten auf Polizisten los

Hameln (wbn). Er hat bis weit nach Mitternacht gegen die Zellentür geschlagen, war mit geballten Fäusten auf Polizeibeamte losgegangen und stand stark unter Alkoholeinfluß. Der 35-jährige Randalierer musste schließlich in ein Klinikmum gebracht werden.

Gegen 20 Uhr war er dadurch aufgefallen, dass er fortwährend gegen die Fenster eines geschlossenen Lokales geschlagen hatte. Nacht seiner Festnahme, die der Randalierer mit heftiger Gegenwehr beantwortete, hielt er die Polizei stundenlang auf der Polizeiwache auf Trab. Jetzt wird wegen Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt. Aggressiv und unberechenbar reagierte ein stark alkoholisierter Mann (35, aus Hameln) am frühen Donnerstagabend, 20.10.2011, auf die Ansprache der zu Hilfe gerufenen Polizei.

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Hameln mal wieder auf dem Holzweg

Tropenholzbänke vor dem Hochzeitshaus abgebaut, jetzt wird für heimische Eiche und Buche geworben

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Hameln und der Holzweg. War es Absicht? Rechtzeitig, bevor die Niedersächsischen Landesforsten auf ihrer 30-Städte-Werbetour für die Qualität heimischer Hölzer heute Mittag ihre fünf überdimensionalen Holzblöcke als  Anschauungsstücke auf der einen Seite des Hochzeitshauses platziert haben, wurden die exotischen Holzbänke vor der Hochzeitshausterrasse abgebaut. Was hätte das auch für eine peinliche Bewusstseins-Holzspaltung in der Rattenfängerstadt offenbart.

Einerseits die Tropenhölzer, anderseits die heimischen Qualitätserzeugnisse aus deutscher Eiche und Weserbergland-Buche. Den Holzköpfen (sorry, aber die Assoziation liegt nunmal nahe)  im Rathaus liegt aber das zertifizierte Plantagen-Holz aus der Regenwald-Region näher als die heimisch gewachsenen Hölzer aus dem Weserbergland. Klar doch, die Fußgängerzone lädt zum Dialog zwischen chinesischem Kopfsteinpflaster mit brasilianischen Amazonasgewächsen ein.  Warum sind die Vermarktungsstrategen der Niedersächsischen Landesforsten nicht früher gekommen mit ihren überdimensionalen Bauklötzen?  Dann hätte die Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann Bauklötze staunen dürfen, was für harte Bretter außerhalb von Hameln, aber unmittelbar vor der Haustür gebohrt werden!

(Zum Bild: Zu spät gekommen. Landesforsten werben in Hameln für heimisches Holz. Foto: Lorenz)

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Ralf Hermes dankt dem klimapolitischen Sprecher

Weil Sagawe Ratsherr wird legt er Sprecherfunktion beim BUND nieder - Hülsen folgt kommissarisch

Hameln (wbn). Mit Antritt seines Mandates als Ratsherr der Stadt Hameln ab 1. November legt der langjährige klimapolitische Sprecher des BUND Hameln-Pyrmont, Rainer Sagawe, seine Sprecherfunktion nieder.

Der BUND dankt ihm für sein umfangreiches Engagement während der letzten fünf Jahre, in denen er sich intensiv für Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung im Bereich Klimaschutz und Energiewende eingesetzt hat.  Der BUND-Vorsitzende Ralf Hermes erklärte gestern Abend:  „Hervorzuheben ist hier insbesondere sein Einsatz für die unter großer Beteiligung von Schülerinnen und Schülern gezeigten Filme: angefangen von Al Gores "Unbequeme Wahrheit", über die BUND-Multivisions-Shows zu Klima, Energie und Nachhaltigkeit bis zum Film "Die vierte Revolution".

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Französische Presseagentur schildert den Scoop des Tages

Die Ergreifung Gaddafis mit dem Handy gefilmt - wie das spektakuläre AFP-Foto von dem Leichnam des getöteten Machthabers entstand

Paris/Tripolis (wbn). Der irakische Diktator Saddam Hussein kroch bei seiner Gefangennahme aus einem Erdloch, der libysche Despot Muammar el Gaddafi aus einer Betonröhre. Ein Foto und seine Geschichte. Das AFP-Foto ist heute als aufsehenerregendes Zeitdokument um die Welt gegangen und zeigt den Leichnam des von Aufständischen in seiner Heimatstadt Sirte getöteten Gaddafi.  Den Weserbergland-Nachrichten.de liegt die Hintergrundgeschichte vor, wie dieses spektakuläre Pressefoto der französische Nachrichtenagentur  entstanden ist.

Hier die Darstellung aus Paris, die unsere Redaktion heute Nachmittag erhalten hat:  Als erste Nachrichtenagentur weltweit hat Agence France-Presse (AFP) ein Foto des getöteten libyschen Machthabers Muammar el Gaddafi verbreitet. Das Foto war in Gaddafis Heimatstadt Sirte von einem Rebellenkämpfer mit einem Mobiltelefon aufgenommen worden. Kurz danach konnte der AFP-Fotograf Philippe Desmazes das Bild vom Display des Mobiltelefons abfotografieren. Darauf ist Gaddafi zu sehen, das Gesicht und die Kleidung voller Blut. "Ich berichtete über den Fall von Sirte und hörte Schüsse westlich von mir", sagte Desmazes.

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Warum die Grünen-Fraktionschefin im Video-Interview keinen Widerspruch zwischen den unterschiedlichen Bündnissen in Stadt und Landkreis sieht
Wehrmann: Die Basis hat die Zusammenarbeit mit der CDU einstimmig abgenickt

Hameln (wbn). Ohne Wenn und Aber hat die Basis der Grünen das Bündnis mit der CDU im Hamelner Rat abgenickt. Insbesondere auch die elf Seiten umfassende Gruppenvereinbarung zur Zusammenarbeit im Hamelner Stadtrat. Damit hat Schwarz-Grün zusammen mit dem Unabhängigen Klaus Lamprecht aus Wangelist die erforderliche Mehrheit im Rathaus der Rattenfängerstadt gesichert. Insbesondere die Fraktionschefin der Grünen, Ursula Wehrmann, wird damit zum Dreh- und Angelpunkt der Kommunalpolitik in Stadt und Kreis.

Sie sitzt in zwei Gremien in unterschiedlicher Formation. Im Kreistag des Landkreises Hameln-Pyrmont arbeitet sie mit ihren Grünen wie selbstverständlich mit den Sozialdemokraten zusammen. Die Spitze der Grünen hatte dies schon vor der Wahl zu erkennen gegeben, indem sie gegen den SPD-Landrat Rüdiger Butte keinen eigenen Kandidaten in Stellung brachte. Im Hamelner Rathaus fühlt sich Ursula Wehrmann wiederum an der Seite von CDU-Fraktionschef Claudio Griese besser aufgehoben.

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Ein weiterer Streich der Sparkasse Weserbergland:

Historisches Juwel in der Fischpfortenstraße: Das  Hamelner „Wilhelm Busch Haus“ soll wieder ein Schmuckstück werden!

Hameln (wbn). Den einen gilt er mit seinen scheinbar flüchtig hingeworfenen Zeichnungen und Skizzen als Vorläufer der heutigen Comic-Zeichner, den anderen schlechthin als der Klassiker des Deutschen Humors:  Wilhelm Busch, das unübertroffene Talent mit der rabenschwarzen Phantasie. Sein vielfach durchleuchtetes Leben birgt immer noch viele Überraschungen. Eine davon ist der Aufenthalt in Hameln, genauer gesagt in der Fischpfortenstraße 11. Hier steht das überregional noch wenig bekannte „Wilhelm Busch Haus“.

Es ist ein fast schon wieder in Vergessenheit geratener Kulturschatz des Weserberglandes, den die Sparkasse Weserbergland nunmehr zu heben bereit ist.  In Anbetracht der zunehmend starken Verfallserscheinung und dem derzeitigen Leerstand des Objektes bekennt sich die Sparkasse Weserbergland zu ihrem Auftrag, auch die Standortförderung der Weserbergland-Metropole Hameln voranzutreiben, und das Wilhelm-Busch-Haus wieder zu einem historischen Schmuckstück im Rahmen des touristischen Stadtrundganges auszubauen.

Wilhelm Busch zum Anbeißen - Brathuhn erinnert an Witwe Bolte

Damit fügt sich dem bundesweit verstreuten Gedenken an diesen niedersächsischen Ausnahme-Dichter eine weitere sehenswerte „Adresse“ hinzu.  Erkennt sich nicht auch manch ein Hamelenser in den skurrilen Bilder-Geschichten mit den liebenswürdigen Marotten wieder?

Buschs Großmutter stammte aus Hameln. Wilhelm Busch (1832-1908) verbrachte deshalb hier einen Teil seines Lebens bei der Verwandtschaft in der Fischpfortenstraße 11 und nahm „jeden Morgen ums sechs“ bei den Mühlen ein „Wellenbad“. Dann schaute er morgens schon mal um 10 Uhr von der Fischpfortenstraße aus ins Hamelner Brauhaus und machte dort möglicherweise seine unnachahmlich liebenswerten Charakterstudien.  Mit diesem Wissen um Wilhelm Buschs Hamelner Zeit war es ein Herzensanliegen für Friedrich-Wilhelm Kaup, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Weserbergland, das Projekt der Restaurierung mit der angemessenen Sensibilität voranzutreiben.

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Claudio Griese (Schwarz) und Ursula Wehrmann (Grün) - das sexiest Paar der Hamelner Kommunalpolitik
Schwarz-Grün "reloaded"? - Das neue Bündnis plus einem Unabhängigen ist für manch eine Überraschung gut

Hameln (wbn). Nach einer Pause von zehn Jahren hat sich wieder ein schwarz-grünes Rathausbündnis in der Rattenfängerstadt formiert.  Auf Neudeutsch: "Schwarz-Grün reloaded". Im Sitzungsraum des „Hotels zur Krone“  geben sich die neuen Rathaus-Bündnispartner  vergnügt die Hand und posieren inniglich vereint für die Fotografen, da murmelt DWZ-Reporter Weiß mit gesunder Skepsis in sich hinein:  „Mal gucken, wie das in drei Jahren aussieht…

Der Mann hat recht. Vor zehn Jahren hatten sich Schwarz und Grün schonmal zu einer Mehrheitsgruppe im Hamelner Markt formiert,  dann machten die Grünen wieder gemeinsame Sache mit der SPD.  Jetzt haben der schwarze Claudio Griese von der CDU, die grüne Ursula Wehrmann und der unabhängige Klaus Lamprecht aus Wangelist (ohne politische Farbe, aber keineswegs farblos)  aufs Neue zahlreiche Gemeinsamkeiten entdeckt. Und zwar so viele, dass es zu einem elf Seiten starken Gruppenvertrag reicht. Wenn der so umgesetzt würde, wäre es ein großer Sprung nach vorn. Nicht nur, dass in Hameln eine Nettoneuverschuldung verhindert werden soll. Auch die städtischen Bäder könnten möglicherweise in die Obhut der überaus erfolgreichen Stadtwerke Hameln überführt werden.

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Vier Kommunen entscheiden sich für gemeinsame Stromnetzgesellschaft

Hamelner Stadtwerke punkten mit Zuschlag für Strom-Konzession in Aerzen, Coppenbrügge, Emmerthal und Salzhemmendorf

Hameln (wbn). Erneut haben die Stadtwerke Hameln regional gepunktet: Sie erhalten einen weiteren Zuschlag, dieses Mal für die Strom-Konzession in den Nachbarkommunen Aerzen, Coppenbrügge, Emmerthal und Salzhemmendorf.  Gemeinsam mit den Stadtwerken Hameln gründen die vier Kommunen eine Netzgesellschaft. Dieser Verbund hatte sich schon im vergangenen Jahr abgezeichnet - jetzt konnte "eingelocht" werden.

Die Kommunen halten über eine Beteiligungsgesellschaft einen Anteil von 51 Prozent an der Netzgesellschaft, die Stadtwerke sind mit 49 Prozent beteiligt.  Bisheriger Netzbetreiber in allen vier Kommunen ist die E.ON Westfalen Weser AG. Für die kommenden 20 Jahre ist die neue Netzgesellschaft für den Betrieb des Stromnetzes verantwortlich. „Das Ergebnis ist für uns ein großer Erfolg“, kommentiert Susanne Treptow,  Geschäftsführerin der GWS Stadtwerke Hameln GmbH, die Entscheidung der Ratsmitglieder der vier Kommunen. In nicht-öffentlicher Abstimmung votierten die Ratsmitglieder in ihren Sitzungen vergangene Woche klar für die Stadtwerke Hameln. Damit sehen die Stadtwerke ihre regionale Strategie bestätigt.

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Brandkatastrophe auf Reiterhof

Vierhundert brennende Strohballen verwandeln sich in eine mächtige Flammenwand

Nienburg (wbn). Vierhundert von insgesamt sechshundert Strohballen, die dazu noch auf alten Autoreifen gestapelt waren, sind aus noch ungeklärten Gründen in Brand geraten und haben sich als mächtige Flammenwand in den Nachthimmel abgezeichnet.

Die angrenzenden Gebäude eines Reiterhofes bei Nienburg konnten von den Feuerwehren aus Nienburg und Umgebung  vor dem Großfeuer geschützt werden. Die etwa 80 im Einsatz befindlichen Feuerwehrkameraden hatten in der extremen Hitze große Schwierigkeiten die gepressten Heu- und Strohvorräte des Reiterhofes zum Löschen auseinanderzuziehen. Der Sachschaden wird von der Polizei mit 30.000 Euro angegeben. Hier der Polizeibericht: In der Nacht zum 19.10.11 werden auf einem Reiterhof im Reiterweg rund 600 Rundstrohballen durch Feuer zerstört. Die Brandursache ist noch unklar. Der Schaden beläuft sich auf 30.000 Euro.

(Zum Bild: Mehr als 80 Feuerwehrkameraden waren auf dem Reiterhof bei Nienburg im Einsatz und konnten die angrenzenden Gebäude vor den mächtigen Flammen der brennenden Strohballen abschirmen. Mit 30.000 Euro ist der Sachschaden dennoch beträchtlich. Foto: Polizei)

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Plötzlich schlugen Flammen aus dem Fernsehapparat

Panik vor dem TV-Gerät - Wohnungsinhaber sind dem Feuer aus dem Fernsehapparat entkommen

Polle/Holzminden  (wbn).  Plötzlich fand das dramatische Geschehen nicht mehr im  Programm des Fernsehapparates statt, sondern war das Gerät selbst der Auslöser allen Unglücks.  Ein Fernsehgeräte-Brand  hat ein älteres Ehepaar in eine ziemlich heiße Situation gebracht.

Hier der Polizeibericht aus Holzminden:  „Am Dienstag, um 09.08 Uhr, ging die Feuermeldung  bei der Leitstelle in Hameln ein. Nach Angaben von Nachbarn sollte es in einem Mehrfamilienhaus in Polle, Pyrmonter Straße, brennen. Als Feuerwehr und Polizei am Brandort eintrafen, drang dichter  Rauch aus zwei  Dachgaubenfenstern. Da ein Vordringen in das  Dachgeschoss des Fachwerkhauses, es wird von sechs Parteien bewohnt, nur schwer möglich war, wurde auch die Drehleiter der Holzmindener  Wehr angefordert. Nach einem professionellen Löschangriff hatte die  Feuerwehr den Brand dann schnell unter Kontrolle. Gleich nach dem Feuerwehreinsatz nahm die Polizei die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache auf.

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Mit fünf großen Holzquadern auf dem "Holzweg" durch Niedersachsen

HolzZeit-Aktion kommt nach Hameln und endet Anfang November in Holzminden

Hameln (wbn).  Die HolzZeit-Aktion der Niedersächsischen Landesforsten kommt am Freitag,  21. Oktober, nach Hameln.

Unter dem Motto „Nehmen Sie sich eine HolzZeit“ laden die Niedersächsischen Landesforsten mit fünf großen Holzquadern die Menschen in 30 Städten Niedersachsens zum Verweilen und Ausruhen ein.  Im Internationalen Jahr der Wälder möchten die Landesforsten die Bedeutung des Waldes in der ganzen Vielfalt für die Gesellschaft herausstellen. Nach der „PflanzZeit“ zu Frühlingsbeginn, bei der mit 2.000 Kindern in Niedersachsen 20.000 Bäume gepflanzt wurden, geht es bei der „HolzZeit“ insbesondere um den Wald als Rohstofflieferant.  

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Vor Mitternacht wurde er zwischen Hagenohsen und Tündern entdeckt
Hundert Feuerwehr-Kameraden suchen mit Scheinwerfern und Wärmebildkameras das Weserufer bei Emmerthal nach Demenzkranken ab

Von Ralph Lorenz

Emmerthal (wbn)
Nächtlicher Sirenenalarm und große Suchaktion am späten Abend im Gemeindegebiet von Emmerthal und den umgebenden Ortschaften. Gegen 19.15 Uhr waren Polizei und Feuerwehr informiert worden, dass ein Senior von einem Altenpflegeheim in Emmerthal als vermisst gemeldet worden ist. Die Pfleger machten sich große Sorgen weil der Rentner an Demenz erkrankt und darüber hinaus ein Diabetiker ist.

Eine starke Unterzuckerung war nicht ausgeschlossen. Sorge bereiteten auch die in den Keller gefallenen Temperaturen. Mit Suchscheinwerfern tasteten mehr als 100 Kameraden der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr und aus den benachbarten Ortschaften das  Weserufer ab. Polizeifahrzeuge fuhren bis nach Börry und kontrollierten die Wald- und Feldwege. Nicht gerade erleichtert wurde die Aktion durch die Tatsache, dass der Vermisste dazu neigen sollte sich in solch einer Situation zu verstecken. Offenbar hatte es schon einmal eine Suchaktion gegeben.  Kurz nach 23.30 Uhr kam dann die erlösende Nachricht: Der Senior konnte von den Suchtrupps zwischen Hagenohsen und Tündern ausfindig gemacht werden. Die Feuerwehr hatte Wärmebildkameras eingesetzt.

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