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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Im benachbarten Ostwestfalen-Lippe setzen die Behörden auf Abschreckung gegen die Raserei

Traurige Tradition am Straßenrand: Weiße Holzkreuze gemahnen zur Vorsicht

Paderborn/Hameln (wbn). Ein kleines Holzkreuz, Kerzen, frische - manchmal auch verwelkte Blumen, ein Foto, vielleicht ein Brief. Viele kleine, privat errichtete Gedenkstätten an den Straßen im Weserbergland erinnern an schwere Schicksale, ausgelöst durch Verkehrsunfälle, bei denen Menschen ihr Leben verloren haben.

Erst gestern am frühen Morgen ist wieder ein junger Fahrer zwischen Hameln und Ohr auf der  Bundesstraße 83 bei offenbar überhöhter Geschwindigkeit ums Leben gekommen. Der 21-Jährige aus Minden hatte bei dem Frontalzusammenstoß mit einem Lastwagen nicht einen Hauch einer Chance. Im benachbarten Ostwestfalen-Lippe versucht die Landkreisbehörde mit überdimensionalen weißen Holzkreuzen ein sichtbares Zeichen zur Mahnung und Abschreckung zu setzen. Die Weserbergland-Nachrichten.de fragen aus diesem Anlass: Könnte dies auch im Weserbergland Nachahmung finden?

(Zum Bild: Weißes Kreuz an der K 35 aufgestellt: von links,  Philipp Düsterhaus und Maik Zaklikowski (Tischler- Azubis beim tbz), PHK Lorenz Bunse, Landrat Manfred Müller, Erwin Börger und Wladimir Weinkauf (Kreisbauhof). Foto: Biermann)

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Viel zu schnell unterwegs gewesen?

Der Fordfahrer, der heute Morgen auf der Bundesstraße 83 starb, war erst 21

Klein Berkel/Minden  (wbn).  Der heute Morgen auf der Bundesstraße 83 tödlich verunglückte Pkw-Fahrer stammt aus Minden und ist erst 21 Jahre alt. Dies haben die Weserbergland-Nachrichten.de heute am Spätnachmittag ergänzend erfahren.

Einem Bericht der Hamelner Polizei zufolge ist der junge Mann auf der Fahrt zwischen Hameln und Ohr vermutlich aufgrund „unangepasster Geschwindigkeit“  in einer Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr geraten. Der Ford ist dort frontal mit einem Lastwagen zusammengeprallt. Der Pkw-Fahrer starb in den Fahrzeugtrümmern. Hier der Polizeibericht: „Bei einem Verkehrsunfall auf der  Bundesstraße 83 ist am heutigen Montagmorgen, 10.10.2011, ein Pkw-Fahrer (21,  aus Minden) tödlich verletzt worden.

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Totalsperrung der Bundesstraße 83

Frontalzusammenstoß im Morgengrauen: Feuerwehr kann Pkw-Fahrer nur noch tot aus dem Autowrack bergen

Hameln (wbn). Den Einsatzkräften der Hamelner Feuerwehr bot sich an der Unfallstelle ein grauenhaftes Bild: Der Personenwagen, der heute Morgen mit einem Lastwagen am Ohrberg auf der Bundesstraße 83 zusammengeprallt war, erwies sich nur noch als ein Blechklumpen am Straßenrand.

Die Fahrzeuge waren frontal gegen 5.30 Uhr in der Dunkelheit zusammengestoßen. Der Fahrer hatte keine Chance und konnte von der Hamelner Feuerwehr nur noch tot aus den Fahrzeugtrümmern geborgen werden.

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Kommentar zur Eurokrise

Plädoyer für ein Europa der zwei Geschwindigkeiten

Von Klaus-Peter Wennemann

In den letzten Tagen hat die Schuldenkrise die Schlagzeilen beherrscht. Damit zusammen hängt die heraufziehende Bankenkrise Teil II. Diese Ereignisse führen zu einer starken Verunsicherung der Bevölkerung und drohen ernsthaft auf die Realwirtschaft überzuspringen.

Erste Signale, wie der Ifo Geschäftsklimaindex zeigen dieses. Viele Ideen erblicken in diesen Tagen das Licht der Welt, noch mehr Forderungen und immer mehr auch heftige Proteste in Athen, in New York, aber auch in Zürich. Zu Recht fordern die Menschen, aber auch die Wirtschaft und der Kapitalmarkt Konzepte und verlässliche „Fahrpläne“ um nicht weiter in eine unheilvolle Mischung aus Depression, Angst und Wut abzugleiten. Dabei stehen immer mehr die Banken am Pranger, aber auch Politiker, die sich für die Marktwirtschaft einsetzen.

Kämpft die Politik gegen den Markt?

Es entsteht der Eindruck, dass die Politik gegen den Markt kämpft. Für den Bürger und selbst für Fachleute ist die komplexe Gemengelage nicht mehr zu überblicken, was allerlei Unsinn hervorbringt und es schwer macht zwischen populistischen Aussagen und ernsthaften Überlegungen zu unterscheiden.

(Zum Bild: Der Gastautor dieses Beitrages ist Diplom-Ökonom und war Portfoliomanager bei der Capital Management International of Deutsche Bank, Frankfurt/New-York/Tokio für institutionelle Kunden, sowie in verschiedenen leitenden Funktionen im BHW. Im zurückliegenden Kommunalwahlkampf war er Landratskandidat der FDP. Foto: Wennemann)

 

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Bei Unfall im Auto eingeklemmt

Sperrung der Bundesstraße 83 wegen Rettungsaktion der Feuerwehr

Hameln (wbn).  Die Bundesstraße 83 ist heute Morgen im Berufsverkehr gesperrt worden. Grund: Rettungsarbeiten der Feuerwehr.

Auf der Bundesstraße zwischen Hameln und Ohr hat sich heute Morgen einem Bericht von Radio Aktiv zufolge ein Unfall ereignet. Dabei wurde ein Person im Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

 

Superintendent Castel appelliert in Bisperode eindringlich an Bereitschaft zur Zusammenarbeit der Kirchengemeinden

Kirche steht weiterhin unter Sparzwang - Streichung weiterer Pfarrerstellen zu erwarten

Bisperode (wbn). Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht abzusehen. Superintendent Christian Castel rechnet mit der Streichung weiterer Pfarrerstellen aufgrund rückläufiger Kirchensteuereinnahmen. Mit einem leidenschaftlichen Appell für mehr Kooperation der Gemeinden hat Superintendent Christian Castel seine Visitation der Gemeinden am Ith abgeschlossen.

Der Geistliche hatte in den vergangenen zwei Wochen Gruppen und Gremien in den Gemeinden Ith-Nesselberg, Coppenbrügge und Am Ith besucht. Eine engere  Zusammenarbeit sei auf Grund der zu erwartenden Finanzkürzungen erforderlich, sagte der Superintendent des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld am heutigen Sonntag bei einem festlichen Gottesdienst zum Abschluss der Visitation. In regelmäßigen Abständen besucht der Superintendent die Gemeinden in seinem Kirchenkreis. Solche Visitationen haben eine lange Tradition in der evangelischen Kirche.

(Zum Bild: Superintendent Christian Castel appellierte in Bisperode an die Gemeinden rund um den Ith, künftig stärker zusammenzurücken. Foto: Neite)

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Alle Mann an Bord! Piraten mit im Bündnis von Rot-Grün. Kreistagsmehrheit bricht zu neuen Ufern auf

Hameln (wbn). Alle Mann an Bord. Es zeichnet sich nunmehr ein rot-grün-orangenes Bündnis im Kreistag von Hameln-Pyrmont ab. Das heißt im Klartext: Die Piraten haben den Kahn geentert – in friedlicher und keineswegs einäugiger Absicht.

Nach Informationen der Weserbergland-Nachrichten.de sind heute die entscheidenden Vorsondierungen abgeschlossen worden, müssen nur noch die Parteigremien im Einzelnen abstimmen. Das dürfte aber keine Probleme bereiten. Die Chemie scheint zu stimmen. Die Sozialdemokraten sorgen für das Soziale. Die Grünen stehen für Öko und alternative Energien. Die Piraten bringen ihre Internet-Kompetenz und den Willen schöpferischer Transparenz ein.

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Das Treffen der Paraglider folgt einem geheimnisvollen Signal

Wenn sich die Windräder bei Börry links herum drehen, dann kommen sie...

Von Ralph Lorenz

Börry (wbn). Ich weiß, wenn sich die Windräder am Hausberg über Börry links herum drehen und die Blätter der Pappelallee an der Walterbergstraße raschelnd zu einem stetigen Rauschen anschwellen, dann kommen sie wieder. Als hätte es der Wind ihnen geflüstert.

Der rot-weiße, stetig aufgeblähte Windsack in der Kurve der Walterbergstraße weist ihnen den Weg. Mit ihrer Dachlast auf dem Kombi schnüren sie den steilen Hang hoch, wie auf ein unsichtbares Signal hin und breiten oben am Berg ihre Gleitschirme im Gras aus, in dem der Morgentau noch in den Spinnweben glitzert. Die Fahrzeugkennzeichen verraten, dass sie aus Ostwestfalen-Lippe, aus dem Raum Hannover und aus dem ferneren Norden gekommen sind.

Eine eingeschworene Bruderschaft der Lüfte

Eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich kennt und untereinander vernetzt ist. Der erste hat sich schon vom Hang gelöst. Sein orange-weiß gefärbter Gleitschirm bläht sich in Baumwipfelhöhe. Er hat nach rechts abgedreht und nutzt den stetigen Aufwind am Waldrand. Vor ihm breitet sich das Panorama der Emmerthal-Ortschaft Börry aus.

Mit den zwei Kirchtürmen und dem Dorfmuseum für Landtechnik offenbart sich unter ihm eine Bilderbuchlandschaft. Dahinter die Öko-Silhouette der sich stetig drehenden Windräder, die sich über den Bergkamm bis nach Harderode zieht. Rechts hingegen der denkbar heftigste Kontrast heutiger Energiegewinnung – die mächtigen Kühltürme des umstrittenen Kernkraftwerkes von Grohnde an der Weser.

(Zum Bild: Gleitschirmflieger am Hang über Börry. Wenn sich die Windräder nach links drehen, dann kommen die Akrobaten der Lüfte wie auf ein unsichtbares Zeichen hin in das kleine Dörfchen bei Emmerthal. Foto: Lorenz)

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Begegnung mit feucht-fröhlichen Nachtschwärmern

Wenn Taucher in die Dunkelheit eintauchen... Nachttauchen der Emmerthaler Tauchsparte

Emmerthal (wbn). In der Nacht unter Wasser – da geht auch den Tauchern ein Lichtlein auf. Die Sinne sind geschärfter denn je, scheue Nachtschwärmer treiben unvermutet im Lichtkegel der Unterwasserlampe vorüber, die sich tagsüber nicht sehen lassen. Aale und Krebse gehören dazu. Das Tauchen wird zum unvergesslichen Erlebnis. Clemens Gebauer hat für die Tauchsparte der TSG Emmerthal einen solchen nächtlichen Unterwasser-Exkurs geschildert – und der Leser hält den Atem an.

Von Clemens  G e b a u e r

Es schien, als hätten sich Anfang Oktober alle Wettergötter mit den Wassergöttern verbrüdert. Nur so war es zu erklären, dass die Emmerthaler Taucher eine sternenklare, wunderschöne und laue Spätsommernacht für ihr schon seit langem geplantes Nachttauchen erhielten.  So kam es auch, dass den aktiven Taucherinnen und Tauchern der Emmerthaler TSG für dieses besondere Angebot ideale Verhältnisse zur Verfügung standen. Dass das Tauchen in der Nacht ein echtes Highlight wird, darum kümmerten sich besonders der Festausschuss und die Ausbilder der TSG-Taucher.

Besondere Anforderungen in der Unterwasser-Nacht

Allen voran hatte Tauchlehrer Michael Postel die Gelegenheit, in einem „Sonderkurs Nachttauchen“ allen ungeübten Interessierten das Tauchen zur Abend- und Nachtzeit und die besonderen Anforderungen daran näher zu bringen.

Das Tauchen in der Nacht stellt besondere Herausforderungen an Mensch und Material. Letzteres ist auch mit besonderer Sorgfalt zusammen zu stellen, insbesondere die Lampen müssen zuverlässig sein und über die gesamte Tauchzeit sicher funktionieren.

(Zum Bild: Taucher der Tauchsparte der TSG Emmerthal. Bild darunter: Die Abend- und Nachtzeit stellt unter Wasser nochmals andere Anforderungen. Hier treffen sich die TSG-Tauchsportler zu ihrer nächtlichen Unterwasser-Tour. Und anschließend wird an Land in kameradschaftlicher Runde die Erfahrung des Unterwassertauchens besprochen. Foto: TSG Emmerthal Tauchsparte)

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Rockig-grooviger Sound

Rock-Konzert mit „EmmaValley“ in der KulturMühle Buchhagen - „Arlt & Feist“ als Vorband

Buchhagen (wbn). Endlich hat die Rockband EmmaValley ihren Weg in Richtung Holzminden gefunden. Am 15. Oktober, ab 20 Uhr , wird die Band aus Emmerthal alte und neue Fans in der KulturMühle Buchhagen mit ihrer Musik begeistern.

Der Stil der Band hat im Landkreis Hameln-Pyrmont bereits einen hohen Wiedererkennungswert, denn EmmaValley ist bekannt für einen rockig-groovigen Sound, gemischt mit jeder Menge Spielfreude und guter Laune auf der Bühne. Die Jungs um Frontmann Bernie Feist spielen das, was ihnen selbst, aber vor allem einem breiten Publikum gefällt. So ist bei ihren Auftritten stets für beste Stimmung auf beiden Seiten gesorgt. „Wir freuen uns, dass wir die Grenzen des Landkreises Hameln-Pyrmont überwinden können und den dortigen Zuhören unsere Coversongs der 70er, 80er und 90er Jahre darbieten können“, so Bernie Feist. Als Vorband an diesem Abend wird das Rockduo „Arlt & Feist“ auf der Bühne stehen.

(Zum Bild: EmmaValley kommt in die KulturMühle nach Buchhagen. Foto: EmmaValley)

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Die praxisnahen Tipps der Fachanwältin Marlene Börder-Carmine

Kann der vierbeinige Liebling als Erbe eingesetzt werden? Ist ein Testament aus dem PC gültig?

Hessisch Oldendorf (wbn). War „Daisy“, das Schoßhündchen des legendären Münchner Modedesigners Moshammer wirklich erbberechtigt? Nein, lautet die Antwort. Ein Tier gilt als „Sache“ – und die kann nunmal nicht erben. Gleichwohl geisterte der Hund des Modemachers aus Bayern als vierbeiniger „Erbe“ durch die deutsche Boulevardpresse.

Die Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erbrecht Marlene Börder-Carmine hat auf sehr unterhaltsame Weise vor mehr als 250 interessierten Zuhörern in der Baxmannhalle von Hessisch Oldendorf in den Themenkomplex Erbrecht und Testamentsvollstreckung eingeführt. Eingeladen hatte die Sparkasse Weserbergland im Rahmen Ihrer großen Vortragsreihe „Erbrecht und Vorsorge“. Nur 30 Prozent der Deutschen erstellen ein Testament. Davon sind aber 95 Prozent wiederum falsch. Es sind Formfehler und unklare Formulierungen, die letzten Endes das Gegenteil dessen bewirken, was eigentlich bezweckt werden soll – nämlich den Familienfrieden zu erhalten. Dabei gilt es immer wieder landläufige Irrtümer auszuräumen. So kennt das deutsche Erbrecht keine Vererbung einzelner Vermögenswerte.

"Einen Liebesbrief schreibt man auch mit dem Füller"

Auch macht es keinen Sinn ein Testament am PC zu verfassen oder auf der Schreibmaschine zu tippen.  Das persönlich verfasste Testament muss schon von Hand geschrieben werden, wobei es auch ratsam ist Ort und Datum anzugeben, damit ältere Testamentsverfügungen als solche erkannt werden können. Zum handgeschriebenen Testament merkt die Fachanwältin schmunzelnd an: „Immer von Hand verfassen. Einen Liebesbrief schreibt man auch mit dem Füller!“

(Zum Bild:  Die Rechtsanwältin und Fachanwältin für Erbrecht Marlene Börder-Carmine erläutert auf anschauliche Weise das Erbrecht. Foto: Sparkasse Weserbergland)

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Auto prallt gegen Baum

Großeinsatz für Rettungskräfte: Fahrer verliert beim Abbiegen die Kontrolle über sein Auto - drei Verletzte

Holzminden (wbn). Großeinsatz für die Rettungskräfte am heutigen Freitagvormittag in Holzminden. Ein junger Mann hatte beim Abbiegen die Kontrolle über sein Auto verloren und war mit dem Fahrzeug gegen einen Baum geprallt.

Der 19-jährige Fahrer musste anschließend mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Seine beiden Mitfahrer kamen mit leichteren Verletzungen davon. Der Notruf ging bei der Leitstelle um 9.25 Uhr ein. Aufgrund der Schilderungen wurde sofort Großalarm ausgelöst. Und dieses war aufgrund des spektakulären Unfallverlaufs auch nötig, bestätigte die Polizei. Danach war der 19-Jährige aus Lenne mit seinem Opel Corsa von der B 497 nach rechts in die Holzmindener Sollingstraße abgebogen.

Gegen Steinmauer und Straßenbaum

Noch beim Abbiegevorgang  touchierte er den Bordstein der linksseitig gelegenen Verkehrsinsel und schleuderte dann nach rechts. Dort fuhr er über den Gehweg, prallte mit dem Fahrzeugheck gegen eine Steinmauer und krachte dann frontal gegen den nächsten dicken Straßenbaum.

(Zum Foto: Drei Verletzte mussten aus diesem Fahrzeug geholt werden - Großalarm für die Leitstelle der Polizei. Foto: Polizei)

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Ein Naturdenkmal muss noch im Oktober gefällt werden

Riesenporling und Brandkrustenpilz: Es blutet das Herz, die 150 Jahre alte Blutbuche ist nicht mehr zu retten

Bad Pyrmont (wbn). Die 150 Jahre alte „Blutbuche“ von Bad Pyrmont ist nicht mehr zu retten. Pilzbefall!  Sie könnte Geschichten erzählen. Sie ist so alt wie die das seinerzeit als sensationell empfundene, damals höchst umstrittene Buch über „Die Entstehung der Arten“ von einem gewissen Charles Darwin, das letztlich auch erklärt, dass eine Blutbuche nicht aus einem „göttlichen Schöpfungsakt“ hervorgegangen ist sondern nach dem Ausleseprinzip entstand.

Der imposante Baum hat viele Personen der Zeitgeschichte gesehen, die im Kurort Bad Pyrmont lustwandelten. Jetzt ist sein Schicksal besiegelt. Wer die gewaltige Buche noch einmal in Augenschein nehmen will, sollte sich jetzt beeilen. Denn: Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Hameln-Pyrmont hat heute bekanntgegeben, dass die Blutbuche in Bad Pyrmont, Drakestraße, gefällt werden muss. Noch im Oktober.  Viele Jahrzehnte lang galt die etwa 150 Jahre alte Blutbuche als eines der schönsten Baum-Naturdenkmale im Landkreis Hameln-Pyrmont überhaupt.

Erhebliche Kronenschäden festgestellt

Unschwer war jedoch seit einigen Jahren zu erkennen, dass der Baum zunehmend erhebliche Kronenschäden aufweist, die auch durch intensive Pflegeaufwendungen, die von der Naturschutzbehörde veranlasst wurden, nicht zu beheben waren. Verursacht werden diese Schäden durch den irreversiblen Befall des Baumes mit zwei Pilzarten: Dem Riesenporling und dem Brandkrustenpilz. Beide Pilzarten setzen die Leiterbahnen des Baumes, die zu seiner Ernährung dienen, zu.

(Zum Bild: Die imposante Blutbuche in Bad Pyrmont ist trotz aufwändiger Pflegemaßnahmen nicht mehr zu retten. Noch in diesem Monat wird die Kettensäge dröhnen. Foto: Landkreis Hameln-Pyrmont)

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Der Landkreis-Pirat Constantin Grosch zum Tod der Apple-Legende Steve Jobs

"Warum der Marine beitreten, wenn man Pirat sein kann?"

Wer kommt eher in Frage als ein Pirat des Internets aus dem Weserbergland, um den Mann zu beurteilen, der schon zu Lebzeiten eine Legende der Computer-Technik geworden ist? Die Weserbergland-Nachrichten.de haben Constantin Grosch gebeten Steve Jobs zu würdigen. Steve Jobs, ein Mann, der als Computer-Pionier und genialer IT-Designer mit die Wogen erzeugt hat, auf denen die Piraten unserer Zeit mit verblüffendem Erfolg surfen.  Ein Mensch, der "von vielen wie eine Gottheit betrachtet wird", wie Constantin Grosch, der erste Pirat im Landkreisparlament Hameln-Pyrmont, zutreffend feststellt. "Einer, der als fast schon unfehlbar gilt, wenn es um die Leitung eines Technologiekonzernes geht", wie Grosch für die Weserbergland-Nachrichten.de mit Anerkennung hinzufügt und gleichzeitig nicht der Versuchung erliegt, dieser IT-Legende bei allem Respekt unkritisch zu begegnen. Steve Jobs ist im Kampf gegen den Krebs unterlegen. Gegen den heimtückischen Bauchspeicheldrüsen-Krebs hatte er sich lange aufgebäumt, aber letztlich keine Chance. Sein Name ist verewigt - im Internet!

Ein Nachruf von Constantin G r o s c h

Steve Jobs verstarb gestern im Alter von 56 Jahren an seinem Krebsleiden. Was bleibt sind Produkte, ja Schöpfungen, die die Welt verändert haben. Sein Unternehmen entwickelte Artikel, die über Jahre hinweg immer wieder die Konkurrenz zur Verzweiflung brachten aber gleichzeitig einen Ansporn schufen, die den technologischen Fortschritt immer wieder von neuem belebten. Dabei verstand Steve Jobs es wie kein Zweiter neue Technologien konsequent zu nutzen und ihren Mehrwert zu vermitteln. Sie mussten einen wirklichen Nutzen bieten, sich im Alltag bewähren und nicht nur eine einfache weitere Funktion sein, die ganz nett ist, aber nicht weiterhilft. Nun hinterlässt er die führende Firma der Welt - auf nicht nur einem Marktbereich. Ob Smartphones oder Tablets, ob MP3-Player oder Laptops, in allen Bereichen ist Apple eines, wenn nicht das innovativste Unternehmen der Welt. Er hinterlässt aber auch eine unglaublich große Masse an Menschen, die mit den Produkten groß geworden sind oder die diese im Alltag nicht mehr missen möchten.

(Zum Bild: Constantin Grosch ist für die Piratenpartei in den Kreistag Hameln-Pyrmont vor Anker gegangen. Auf Bitten der Weserbergland-Nachrichten.de versucht er eine Einordnung der Ausnahmeerscheinung Steve Jobs, der im IT-Bereich unser aller Leben entscheidend geprägt hat. Foto: Piraten)

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Erstmal den Führerschein bis zur Gerichtsverhandlung los

Mercedesfahrer aus Salzhemmendorf muss bei Thal Überholmanöver abbrechen - zwei folgenschwere Unfälle

Thal (wbn). Eine folgenschwere mögliche Fehleinschätzung eines Mercedes-Fahrers aus Salzhemmendorf und gleich zwei Unfälle mit insgesamt mehr als 22.000 Euro sind die Bilanz nach einem abgebrochenen Überholmanöver bei Thal. Dabei gab es glücklicherweise nur leichte Verletzung – allerdings war ein Kleinkind darunter, das an der Unfallstelle jedoch ambulant behandelt werden konnte und mit den Eltern nachhause durfte.

Der Mercedes-Fahrer aus Salzhemmendorf ist aber erst einmal bis zur Entscheidung im Rahmen einer Gerichtsverhandlung seinen Führerschein los. Es besteht der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung. Hier die Darstellung der Polizei aus Bad Pyrmont:  Am Dienstag, dem 4.10.2011, ereignete sich  auf der Landesstraße zwischen Thal und Welsede gegen 19.30 Uhr ein  schwerer Unfall. Zu dieser Zeit fuhr ein 29-jähriger Fahrzeugführer  aus Salzhemmendorf mit seinem Mercedes aus der Ortschaft Thal Richtung Welsede.

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Einige Haltestellen werden vorübergehend nicht bedient

Wegen Vollsperrung in Grießem: Öffis reagieren flexibel mit Umleitung ihres Busverkehrs

Grießem (wbn). Der Öffi-Verkehr reagiert flexibel auf eine Straßensperrung mit weitreichenden Auswirkungen in Grießem. Es wird eine Umleitung geben.

Wegen einer Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Grießem verkehrt die Öffi-Linie 30 in der Zeit vom 7.10. (ab 15.00 Uhr) bis 8.10.11 in einer Umleitung. In Grießem können die Haltestellen "Zellenweg" und "Pyrmonter Straße" in der vorgenannten Zeit nicht bedient werden. Ersatzweise wird die Haltestelle "Grießem, Abzweigung" an der Bundesstraße 1 angefahren.

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Landkreis würde wieder zum Ausfallbürgen werden wenn es schief läuft

Abfallrecht - Letzte Chance beim Schopf packen! Landkreistag fordert Gebührenstabilität

Hannover/Hameln (wbn). Kann die bisherige Gebührenstabilität bei der Mülleinsammlung erhalten werden? Darum geht es letztlich bei der Beratung eines Gesetzes mit dem sperrigen Titel: Kreislaufwirtschaftsgesetz.

Der Dumme wäre letztendlich der Bürger wenn hier die falschen Weichen gestellt werden.  Das Gesetzgebungsverfahren zum Erlass eines neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes geht nunmehr in seine entscheidende Phase. Die niedersächsischen Abgeordneten des Deutschen Bundestags müssen sich im Rahmen der abschließenden Plenarsitzung Ende Oktober entscheiden. „Dabei geht es nicht um öffentlich oder privat. Die Hälfte der niedersächsischen Landkreise bedient sich bereits heute privater Anbieter, um den Müll einzusammeln.

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Jetzt geht es in die zweite Runde

Am Sonntag in der Sumpfe - Radio Aktiv sucht die Lollipop-Talente im Weserbergland

Hameln (wbn).  Radio Aktiv lässt wieder die unentdeckten Lollipop-Talente aus dem Weserbergland antanzen. In den Kategorien Tanz, Gesang und Musikinstrumente. Eine spannende Angelegenheit, die so manche Überraschung bereithalten dürfte.

Die Volksbank-Lollipop-Talent-Casting-Show von radio aktiv geht  am Sonntag, dem 9. Oktober 2011 um 11 Uhr in der Hamelner Sumpfblume in die zweite Runde. Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren  können ihr Talent in den Kategorien Gesang, Tanz und Musikinstrumente zeigen. Insgesamt 30 Kandidaten starteten in der 1. Runde, 20 kamen in die zweite Runde. Als Hauptpreis gibt es ein Gutschein für Center Parcs im Wert von 400 Euro, zur Verfügung gestellt von der Volksbank Hameln-Stadthagen. Die Siegerehrung ist um 16.30 Uhr vorgesehen.

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Hundebesitzerin macht sich einfach aus dem Staub

Ein großer Hund, der Mutter mit Kind beißt - und zwei Männer, die offenbar die Schnauze halten...

Bad Pyrmont (wbn). Zwei Männer, die mit einer Frau sprechen – sie aber hinterher angeblich nicht gekannt haben wollen. Ein kräftiger Hund, der dieser Frau gehört und unvermittelt eine Spaziergängerin mit Kind anfällt und beißt – und dann folgt auch noch der Klassiker unter den Sätzen von Hundebesitzern: „Normalerweise beißt er nicht!“ All das ist, wie die Polizei heute berichtet, in Bad Pyrmont geschehen.

Jetzt sucht die Polizei Zeugen zur Identifizierung der Frau, die sich anschließend mitsamt beißwütigem Hund aus den Staub gemacht hatte. Und die beiden Männer, die möglicherweise mehr sagen könnten, halten die Schnauze. Hätte mal der Hund die Schnauze gehalten… Hier der Polizeibericht aus Bad Pyrmont: „Am Samstag, dem 1.10.2011, gegen  19.20 Uhr, ging eine 45-jährige Bad Pyrmonterin mit ihrem 6-jährigen  Sohn auf der Schillerstraße stadteinwärts. In Höhe eines  Blumengeschäftes musste sie eine Personengruppe aus zwei Männern und  einer Frau passieren.

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Es geht um eine halbe Million Euro

Ermittlungsverfahren gegen ehemaligen Beluga-Chef: Tsunami-Spenden "umgebucht"?

Oldenburg (wbn). Die Bremer Staatsanwaltschaft hat nach Informationen von NDR 1 Niedersachsen gegen den ehemaligen Chef der Bremer „Beluga“ Reederei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue eingeleitet.

Nach Informationen des Hörfunksenders hat sich der Verdacht gegen Niels Stolberg erhärtet, Spenden veruntreut zu haben. Dabei geht es um eine Summe von einer halben Million Euro, die für Tsunami Waisen gespendet worden waren. Das entspricht der ersten Rate, die der TV-Sender RTL nach seinem Spendenmarathon 2009 auf das Konto der Beluga School for Life in Thailand überwiesen hatte. Das Geld war für einen Schulneubau gedacht.

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Neues Gutachten für den Schwarzen Weg sorgt für Erleichterung im Hamelner Rathaus

Umweltinstitut gibt Entwarnung: Kein Schimmel im Altbau der Kindertagesstätte

Hameln (wbn/wa). Entwarnung für den Altbau der Kindertagesstätte Schwarzer Weg: Die Räume sind nicht mit Schimmelpilzsporen belastet. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, das das Bremer Umweltinstitut jetzt vorgelegt hat. Die Stadt Hameln hatte das Institut beauftragt, weil sie „auf Nummer sicher gehen“ wollte.

Bereits ein erstes Gutachten hatte für den Altbau der Kita keine Belastungen feststellen können. Dagegen waren im Anbau für die Krippe Schimmelpilzsporen nachgewiesen worden. Dieser Gebäudeteil muss saniert werden. „Alle untersuchten Innenräume [des Altbaus; Anm. der Red.] weisen in der Summe gegenüber der Außenluft eine geringere Sporenkonzentration auf“, heißt es in der Untersuchung des Bremer Umweltinstituts. Aufgrund der durchgeführten Messungen seien keine Hinweise auf eine Belastung des Altbaus durch Schimmelpilzsporen über die Verbreitung durch die Luft oder die Verschleppung durch belastete Materialien zu erkennen.

 

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