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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Dem Ziel der "Jugendquote" näher gekommen

Jusos im Weserbergland sehen ihre Kandidaten erfolgreich in den Kommunal-Parlamenten platziert

Hameln (wbn). Die Jungsozialisten (Jusos) sehen ihr Ziel erreicht, mit vielen neuen Gesichtern die Kommunalparlamente im Weserbergland aufzufrischen.

Bei den Kommunalwahlen haben auch viele junge Leute der Hameln-Pyrmonter Jungsozialisten mit Erfolg kandidiert.  Torben Pfeufer, Unterbezirksvorsitzender der Jusos und Jugendbeauftragter der SPD im Landkreis: „Wir haben es geschafft, in alle Gremien, die bei einer Kommunalwahl neu zu wählen sind, eine Kandidatin oder einen Kandidaten zu bringen“.  Und dass es sich dabei um eine beachtliche Zahl handelt, zeigt seine Aufzählung. „Christoph Sommer im Gemeinderat Aerzen, Ingo Reddeck im Stadtrat Hameln, Björn Lönnecker im Ortsrat Afferde“, berichtet Pfeufer nicht ohne Stolz „und Theresa Bosse beim ersten Mal durch Personenwahl im Stadtrat Bad Münder.“ Dabei verschweigt er den eigenen Einzug in den Kreistag bewusst, denn er möchte „die Teamleistung herausstellen“.

(Zum Bild: Torben Pfeufer ist für die jusos in den Kreistag Hameln-Pyrmont eingezogen. Foto: Jusos)

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Mit dem Trennschleifer am Tresor zu schaffen gemacht

Einbrecher haben sich offenbar auf Vereinsheime spezialisiert - Einbruchserie in Welsede und Großenwieden

Welsede/Großenwieden (wbn). Die Täter nahmen sich nur Vereinsheime aufs Korn. Bei der Einbruchserie wurde in Vereinsobjekte in Welsede und Großenwieden eingebrochen.

Doch entwendet wurde nichts. Klar doch, gemeinnützige Vereine sind heutzutage arm wie eine Kirchenmaus. Beim Schützenverein Großenwieden versuchten sich die Kriminellen sogar mit einem Trennschleifer am Tresor und gingen leer aus. Der Sachschaden beträgt 1.500 Euro. Hier der Polizeibericht von heute morgen: „In der Nacht von Mittwoch, 14.09.2011, auf Donnerstag, 15.09.2011, drangen Einbrecher im Siekweg in das Sportheim des TV Jahn Welsede ein.

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So clever verteilen die Piraten den Schatz der Wählerstimmen

Drei Mann, ein Wort - Torben Friedrich ermöglicht Constantin Grosch den Einzug in den Kreistag Hameln-Pyrmont

Hameln/Diedersen (wbn). „Drei Mann, ein Wort – unsere Piraten im Parlament“ – so lautet das Motto der Piratenpartei an der Weser. Möglicherweise sind sie auch von den „Drei Musketieren“ inspiriert worden, die sich gegenwärtig in den Kinos gegen einige fiese Engländer duellieren. In 3 D. Noblesse oblige.

Eine noble Geste zeigt Ostkreis-Pirat Torben Friedrich, der mit seinen spektakulären 16,9 Prozent als Kandidat in Diedersen bei überdurchschnittlicher Wahlbeteiligung auch landesweit unter den Piraten hat aufmerken lassen. Mit seinem super Ergebnis stand ihm auch das einzige Kreistagsmandat der Piraten in Hameln-Pyrmont zu.

Grosch erzielte das zweitbeste Erghebnis

Doch das hat er an den Kreisvorsitzenden Constantin Grosch abgetreten um sich selbst auf die Coppenbrügger Gemeinderatsarbeit zu konzentrieren. Den Grundgedanken, die Interessen der Piratenpartei über den eigenen Parlamentsanspruch zu stellen, ließ Friedrich schon in einem Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de in dieser Woche erkennen.

Sichtlich amüsiert vernahm er allerlei Spekulationen außerhalb der Piratenpartei und machte deutlich, dass der Achtungserfolg der Piratenschatz aller Piraten am Weserbogen gewesen sei. Jetzt bildet sich also eine Dreierformation heraus, die nicht sonderlich überrascht: Der clevere Piratenkapitän Grosch im Kreistag und Friedrich in Coppenbrügge sowie Sagawe Junior in den Gewässern von Hameln.

Es geht ihnen um Glaubwürdigkeit

Den drei Piraten geht es um Glaubwürdigkeit  - und die ebenso sinnvolle wie gerechte Verteilung von Posten ist ein Indiz dafür. In den anderen Parteilagern könnte das durchaus auch als Vorbild gesehen werden, sofern da Lernbereitschaft besteht.

(Zu den Bildern: Grosch (oben) übernimmt das Kreistagsmandat von Friederich (darunter). Foto ganz unten: Sagawe / Fotos: Piratenpartei)

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Ein Brief, der zum Schluss nicht mehr anonym war

Es ging um BHs, angebliche Sex-Hotline-Telefonate und anonyme Verdächtigungen - Jugendpfleger hat sein Recht und 500 Euro Schmerzensgeld bekommen

Emmerthal (wbn). Der Jugendpfleger der Gemeinde Emmerthal Henning Bergmann bekommt 500 Euro Schmerzensgeld angewiesen. Das hat das Amtsgericht Hameln laut Radio Aktiv  entschieden.

Die Emmerthaler SPD-Ratsfrau Gudrun Köller hatte dem Radiobericht zufolge dem Jugendpfleger in einem anonymen Brief an die Verwaltung vorgeworfen, er habe mit seinem Dienst-Handy Sex-Hotlines angewählt, pornographische Inhalte auf seinem Computer gespeichert und Musikdateien aus dem Internet heruntergeladen. Auch soll er angeblich "BHs" versandt haben. Bergmann sagte, durch die Vorwürfe sei er krank geworden und habe schließlich dem Angebot seines Arbeitgebers, einen Auflösungsvertrag zu unterschreiben, zugestimmt.

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ARD-Deutschlandtrend bestätigt den FDP-Vorsitzenden

Röslers Tabubruch von der "Staatsinsolvenz" findet positiven Widerhall in der Bevölkerung

Hameln/Berlin (wbn). „Rösler bricht ein Tabu und nimmt das Unwort  „Staatsinsolvenz“ in den Mund“. So lautete die Überschrift von Klaus-Peter Wennemann in seinem Gastkommentar für die Weserbergland-Nachrichten.de in dieser Woche. Der ehemalige Deutsch-Banker und FDP-Landratskandidat aus Hameln hat damit die Position des FDP-Bundesvorsitzenden Philipp Rösler verteidigt, der wiederum einer aktuellen Umfrage zufolge den Nerv in der FDP-Klientel getroffen hatte.

Laut ARD-Deutschlandtrend verbessert sich die FDP um zwei Prozentpunkte, was das Hamburger Magazin „Stern“ in seiner online-Ausgabe nicht zuletzt „Röslers Gedankenspielen über eine Insolvenz Griechenlands“ zuschreibt.  „Der härtere Kurs der FDP-Spitze in der Euro-Politik scheint sich auszuzahlen“, heißt es da. Laut ARD-Deutschlandtrend verbessert sich die FDP um zwei Punkte auf fünf Prozent. Auch Wennemann hatte in Gesprächen mit den Weserbergland-Nachrichten.de die Überzeugung geäussert, dass Röslers Kurs an der Basis – nicht nur der Liberalen – richtig verstanden werde, wenn er denn in den Medien fair rüberkommt.

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Gibt es Hinweise zu dieser Unfallflucht?

Motorradfahrer prallt zweimal gegen den Ford einer Coppenbrüggerin und macht sich aus dem Staub

Hessisch Oldendorf/Coppenbrügge (wbn). Gleich zweimal ist ein Motorradfahrer beim Überholen gegen den Ford einer Frau aus Coppenbrügge geprallt. Das Fahrzeug wurde an beiden Kotflügeln beschädigt. Dennoch hat sich der unbekannte Fahrer aus dem Staub gemacht.

Klarer Fall von Unfallflucht. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise. Der Polizeibericht von heute Morgen: „Am Dienstag, 13.09.2011, gegen 19:15 Uhr, ereignete sich auf der Langen Straße direkt nach der Ausfahrt aus dem dortigen Kreisverkehr ein Verkehrsunfall nach einem Überholvorgang. Eine Fordfahrerin (50, aus Coppenbrügge) hatte den Kreisverkehr (Ostertorkreisel) in Richtung Krückeberg verlassen und wurde kurz  danach von einem bislang unbekannten Kradfahrer auf der Langen Straße überholt.

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Der Kommentar

Pssst, ein echtes Geheimnis. Morgen beginnt die Soltec in Hameln

Von Ralph Lorenz

Ach wirklich? Morgen beginnt die „Soltec“. So schlecht war diese Solar- und Energiesparmesse schon lange nicht mehr werblich vorbereitet. Über Rainer Timpe kann man sagen was man will. Eines aber hat der Messeveranstalter, der mit seinem Soltec-Konzept offenbar inhaltlich in Hameln nicht länger überzeugen konnte, stets virtuos beherrscht:  Die augenfällige, professionelle Straßenplakatierung.  Das war die halbe Miete seines ansonsten überschaubaren Soltec-Erfolges.

Jetzt kommt ein neuer Veranstalter aus Berlin, der Timpe zumindest eines voraus hat: Er will unter Verzicht auf die schönen aber unpraktischen Soltec-„Segeltuch“-Dächer alles kostengünstiger und in vielleicht fünf Jahren für Stadt und Kreis sogar kostenlos machen. Letzteres hat die Entscheider im Rathaus heftig beeindruckt. Vor allem Wirtschaftsförderer Dietmar Wittkopp, der schon im selben Tonfall berlinert wie der aus Berlin stammende neue Veranstalter Frank Baumann (Expotec), spricht von einer Einsparung in Höhe von einer viertel Million Euro in den nächsten fünf Jahren.  Aufgrund der sparsameren Baumann-Energiesparmessen-Kalkulation. Energiesparen, einmal anders! Spät kommt sie, die Einsicht, dass man bei der Energiemesse am Aufbau und bei der Durchführung sparen kann. Aber immerhin.

Stadt und Kreis hätten sich in den zurückliegenden Timpe-Jahren mehr als eine halbe Millionen Euro sparen können, wenn sie gleich mit dem entsprechenden Messeveranstalter gearbeitet hätten. Denn vom Energiespar-Fach war Timpe ohnehin nicht. Welch sonniges Gemüt bei den Soltec-Kontrolleuren. Mit 625.500 Euro Steuermittel war die bis dahin angeblich alternativlos scheinende Energiesparmesse befeuert worden. Der Verdacht verstärkt sich, dass diese Fördergelder durch den Kamin gegangen sind weil offenbar niemand hinterfragt hat, wie kostendeckend vergleichbare Veranstalter anderswo in Deutschland kalkulieren.

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Umfrage mit unglaublichem Ergebnis:

Viele planen schon jetzt sich im Herbst für paar Tage "krankschreiben" zu lassen

Hameln/Hamburg (wbn). Viele Deutsche planen regelrecht sich im Herbst "krankschreiben" zu lassen! Unglaublich: Mehr als 200.000 Arbeitnehmer geben offen zu, es zu machen, „da es zu dieser Zeit weniger auffällt“, 93.039 wollen „ihrem Arbeitgeber eine auswischen“!

Noch sind die Temperaturen sommerlich, da planen bereits eine Million Deutsche (2,9% der Arbeitnehmer) sich im anstehenden Herbst und Winter einen „Sonderurlaub“ zu genehmigen: Sie wollen sich krankschreiben lassen. Weitere 686.505 (1,9%) sind noch am überlegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des deutschen Börsenportals boersennews.de (360.000 Nutzer im Monat). Technischer Dienstleister war das bekannte Marktforschungsinstitut TNS Emnid. Boersennews.de errechnete einen volkswirtschaftlichen Schaden von bis zu 1,24 Mrd. Euro.

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Analyse des Forstamtes Saupark

Hervorragende Böden für Laubholzbestände - die Bedingungen im Saupark sind saugut

Springe (wbn). Was Land- und Forstwirte in der Region schon immer wussten, ist jetzt nochmals wissenschaftlich bestätigt worden. Die Böden im Saupark sind gut  - ideal für hochwertige Laubholzbestände. Dies ergab eine „Standortskartierung“.

Die wichtigsten Ergebnisse einer Analyse der Waldböden des Forstamtes Saupark wurden jetzt von Mitarbeitern des Niedersächsischen Forstplanungsamtes im Forstamt vorgestellt. Auf der Grundlage der Nährstoffe und der Wasserverhältnisse im Boden kann  der Förster entscheiden, welche Baumarten am besten auf den jeweiligen Standort passen. Mit den Ergebnissen können die Forstleute vor Ort sehr zufrieden sein: Auf fast 80 % der Fläche herrschen   gute bis sehr gute Wasserverhältnisse vor. Auch die Versorgung mit wichtigen Pflanzennährstoffen wie Kalzium, Magnesium, Stickstoff und Phosphor ist für niedersächsische Verhältnisse überdurchschnittlich.

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LSD-ähnliche Droge aus dem Internet besorgt

Das "Drogenexperiment" war verheerend - 14-Jährige völlig abgedreht, 15-jähriger Freund kaum noch ansprechbar

Aerzen  (wbn).  Die LSD-ähnliche Droge kam aus dem Internet – und die Wirkung war verheerend. Eine Vierzehnjährige aus Aerzen sei „völlig abgedreht“, teilte die Polizei mit. Und ihrem 15-jährigen Freund ist es auch nicht besser gegangen.

Von einer desolaten Verfassung war die Rede. Die beiden Jugendlichen wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.  Das Ereignis ist heute Morgen von der Hamelner Polizei mitgeteilt worden. Hier der Polizeibericht: „ Am Samstag, wurden gegen 19.00 Uhr Rettungsdienst und Polizei in Aerzen angefordert, weil dort eine  Jugendliche "völlig abgedreht sei". Die eingesetzten Rettungskräfte und die Polizeibeamten fanden eine 14-jährige Schülerin, die völlig desorientiert und in desolater körperlicher Verfassung war, vor.  Durch die Aussage eines Zeugen stellte sich heraus, dass das Mädchen zusammen mit ihrem Freund "mit Drogen experimentiert" und nach der Einnahme in diesen Zustand gefallen ist.

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Drei Minuten nach dem Start zerschellte er mit seiner Piper in einem Feuerball am Boden
Der tödlich abgestürzte Pilot war Inhaber und Ausbildungsleiter einer Flugschule bei Pullach


Hildesheim (wbn). Was ist da passiert? Der 43-jährige Pilot Peter K. war der Geschäftsführer und Ausbildungsleiter einer in der Branche angesehenen Flugschule aus Pullach bei München. „Afit“ hat die Piloten vieler angesehener Fluggesellschaften ausgebildet. Jetzt ist der Chef Peter K. über dem Hafengelände von Hildesheim mit seiner zweimotorigen Piper abgestürzt.


Drei Minuten nach dem Start konnte seine Maschine offenbar nicht an Höhe gewinnen, stürzte ab und ging in einen Feuerball auf. Was gestern Abend noch unklar war, ist jetzt zur Gewissheit geworden. Bei dem ums Leben gekommenen Piloten handelt es sich um den erfahrenen Afit-Geschäftsführer. Eine entsprechende Information der Münchner Abendzeitung wurde gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de von dem Polizeisprecher in Hildesheim heute Mittag bestätigt. Die Absturzursache ist noch nicht bekannt.

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Zweimotorige Piper Aerostar stürzt in das Hafengelände von Hildesheim - Geschäftsführer tot

Drei Minuten nach dem Start stieg eine schwarze Rauchsäule in den Himmel - das Schicksal eines abgestürzten Piloten aus München

Hildesheim (wbn). 19.40 Uhr kam die Starterlaubnis vom Tower, 19.41 Uhr rollte die Piper PA 60 Aerostar an und hob ab. Zwei Minuten später markierte eine dicke Rauchfahne die Absturzstelle der zweimotorigen Geschäftsmaschine aus München. Es ging alles rasend schnell. Vermutlich hat die Maschine auch nach einem halben Kilometer nicht richtig Höhe gewonnen und der Pilot versuchte in einer Linkskurve umzukehren. Jedenfalls sah es vom Tower des Flugplatzes in Hildesheim so aus. Der Pilot (43) war allein an Bord.

Es handelt sich höchstwahrscheinlich um den Geschäftsführer einer Münchner Firma. Über die Absturzursache wird noch gerätselt. Es könnte ein technischer Defekt gewesen sein. Die Maschine zog in niederiger Höhe über Getreidesilos im Hildesheimer Hafengebiet. Sie stürzte in schräger Seitenlage auf den Betriebshof einer Kompostierungsfirma und explodierte beim Aufprall, wie ein Sprecher der Hildesheimer Berufsfeuerwehr den Weserbergland-Nachrichten.de mitteilte. Augenzeugen im Hafengebiet hatten hundert Meter nach dem auffallenden Tiefflug einen mächtigen Feuerball aufsteigen sehen. Die Maschine war offenbar frisch betankt gewesen. Der Leichnam des Piloten wurde in der ausgebrannten Pilotenkanzel gefunden. Hier der Polizeibericht von heute Mittag:  „Nach dem Absturz eines zweimotorigen Flugzeuges am gestrigen Abend, gegen 19.43 Uhr, auf einem Firmengelände im Bereich des Hildesheimer Hafens, Ruscheplatenstraße, bei dem der Pilot ums Leben gekommen ist, gehen die Ermittlungen der Hildesheimer Polizei und Bediensteten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen nach der Absturzursache weiter. Bei der verunglückten Maschine handelt es sich um eine Piper PA 60 Aerostar. Der Wert solcher Flugzeuge wird je nach Zustand zwischen 60.000 Euro und 100.000 Euro angegeben.

(Zum Bild: Das brennende Kerosin der Piper PA 60 setzte auch den Rindenmulch auf dem Betriebsgelände in Brand. 25 Feuerewehrleute - darunter neun Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr in Hildesheim - waren gestern Abend bei dem Flugzeugabsturz im Einsatz.Foto: Berufsfeuerwehr Hildesheim)

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Getunter Rasenmäher-Trecker, mit Alkohol getunter Fahrer

Blau auf'm Rasenmäher - jetzt darf er wieder schieben. Mit mehr als 50 Sachen und 2,6 Promille unterwegs

Nienburg/Erichshagen (wbn). Blau auf dem Rasenmäher – ein klarer Fall für die Blauen. Der 41-Jährige wurde mit einem Rasenmähertrecker-Umbau auf einer öffentlichen Straße in feucht-fröhlichem Zustand von den dunkelblau Uniformierten erwischt. Die interessierten sich, wieviel Blut er noch im Alkohol hat und warum er mit dem Ding schneller unterwegs war, als die Polizei erlaubt.

Das getunte Rasenmäher-Geschoss raste nämlich mit gut 50 Stundenkilometer über den Asphalt. Was die Promille anbetrifft, wurde exakt Maß genommen. 2,6 Promille war ein Wert, bei dem verkehrsstrafrechtlich kein Gras mehr wächst und der Führerschein einbehalten werden muss. Das Dumme daran, der Rasenmäher-Schumi hatte gar keinen Führerschein. Jetzt hat er gleich mehrere Probleme - und darf wieder schieben.

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Der Gastkommentar

Rösler bricht ein Tabu und nimmt das Unwort  „Staatsinsolvenz“ in den Mund

Von Klaus-Peter Wennemann

Wer in diesen Tagen die Diskussion um die Schuldenkrise verfolgt, wurde das Gefühl nicht los, dass eigentlich keiner so richtig wusste von was er redete und vor allem, dass es keinen Plan gab, wie man mit den Problemen in Zukunft umgehen sollte.

Christian Lindner hat bei seinem Besuch in Hameln am vergangenen Freitag eine „Roadmap“ skizziert und Philipp Rösler bricht nun ein Tabu und nimmt das Unwort  „Staatsinsolvenz“ in den Mund. Sofort fällt man über ihn her, zuerst natürlich Finanzminister Schäuble, dann Frau Nahles, die meint, dass derlei Äußerungen „ nicht mehr tragbar“ seien und natürlich der griechische Ministerpräsident, der die Allzweckwaffe „Rassismus“ nutzt.

(Zum Bild: Der Gastautor dieses Beitrages ist Diplom-Ökonom und war Portfoliomanager bei der Capital Management International of Deutsche Bank, Frankfurt/New-York/Tokio für institutionelle Kunden, sowie in verschiedenen leitenden Funktionen im BHW. Im zurückliegenden Kommunalwahlkampf war er Landratskandidat der FDP. Foto: Wennemann)

 

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Im Weserbergland rieselt der Kalk

Hubschrauber fliegen für einen gesunden Wald - Landesforsten kalken Wälder im Hils und Solling

Duingen/Grünenplan (wbn). Die Niedersächsischen Landesforsten kalken in den kommenden Wochen rund 3.400 Hektar Waldflächen im Hils  und 1.000 Hektar im Solling.

In acht Revierförstereien der Forstämter Dassel und Grünenplan kreisen ab Mitte September Hubschrauber über Laub- und Nadelwälder. Hierbei werden im Forstamt Dassel Restflächen zwischen Fredelsloh und Hardegsen gekalkt. Im Forstamt Grünenplan wird in den nächsten Tagen mit der Kalkung im Bereich Roter Fuchs bzw. Papenkamp/Duingen begonnen. Weitere Schwerpunkte liegen zwischen Wenzen und Eschershausen sowie im Bereich Hohenbüchen, Grünenplan und Kaierde.  Ziel der Kalkung ist es, die durch Luftschadstoffe versauerten Böden wiederherzustellen und die angeschlagenen Wälder zu stabilisieren.

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Die Linke im Kreis Hameln-Pyrmont ist vorerst zufrieden

Eintrittskarte für Hameln und Bad Pyrmont: Kurbjuweit und Schmidt haben für die Linke den Sprung in die Stadträte geschafft

Hameln/Pyrmont (wbn).  Wie beim Metzger an der Theke darf’s bei der Linken auch immer gern etwas mehr sein, was das Wahlergebnis betrifft. Doch ansonsten sind linke Kommunalpolitiker wie Kurbjuweit und Pook mit dem zurückliegenden Wahlsonntag zufrieden.

„Die Linke zieht erstmals mit Peter Kurbjuweit in den Stadtrat Hameln und mit Peter Schmidt in den Stadtrat Bad Pyrmont ein. Das freut uns natürlich. Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis der Kommunalwahlen zufrieden, hätten uns aber durchaus mehr gewünscht,“ räumt der wiedergewählte Kreistagsabgeordnete Frank Pook ein. Auch im Gemeinderat Aerzen konnte Frank Pook sein Mandat verteidigen.

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Enttäuschung und Ärger eingestanden

Aus den rauchenden Trümmern seiner FDP-Wahlkampf-Illusionen meldet sich Wennemann zur Wort: The Day after...

Hameln (wbn). „The Day after“, nennt FDP-Landratskandidat Klaus-Peter Wennemann seine kurze Stellungnahme gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de und meint damit „den Tag danach“. Er macht aus seiner Enttäuschung kein Hehl. „Viele potentielle FDP- Wähler haben offenbar ihren Protest durch „Nichtwahl“ geäußert“, lautet eine seiner Erkenntnisse.

Der FDP-Gentleman hatte sein Bestes gegeben, was ihm auch Beobachter außerhalb seines politischen Lagers bescheinigen. Hier einige Sätze aus seiner Nachbetrachtung zum Kommunalwahlkampf im Weserbergland: „Wir alle haben natürlich verloren, was die Wahlbeteiligung angeht. Dabei kann ich allen am Wahlkampf Beteiligten, besonders auch den lokalen Medien, nur bescheinigen, dass man sich sehr engagiert hat die Wähler zu motivieren zur Wahl zu gehen. Es konnte alles abgefragt werden und diverse Kanäle standen hierzu zur Verfügung. Umso größer meine Enttäuschung und auch ein wenig Ärger hier. Für die FDP und auch mich war es ein sehr enttäuschender Abend. Unabhängig vom Bundestrend war meine Erwartungshaltung optimistisch.

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Jetzt wird erstmal ausgespannt

Ein Blick in die "to do list" (Vorhabenliste) des wiedergewählten Landrates Rüdiger Butte

Hameln (wbn). Erst hatte der Wahlbürger ihn fest im Griff, jetzt nimmt ihn die Familie in Beschlag. Doch das ist Urlaub. Rüdiger Butte, der alte und neue Landrat, geht erst mal für 13 Tage abhängen, chillen oder entspannen. Bevor er jedoch die Bürotür hinter sich schließt, wollten die Weserbergland-Nachrichten.de heute Abend von ihm wissen was auf seiner Vorhabenliste (neudeutsch: to do list) ganz obenauf steht wenn er wieder zurückkommt.

Und da nennt Butte zu förderst die Absicht „noch mehr in die Fläche zu gehen“. Der Bürger solle nicht wegen  jeder Kleinigkeit und jedem Anliegen nach Hameln fahren müssen sondern in Bürgersprechstunden Ansprechpartner vor Ort vorfinden. Wie die „vorgeschobenen Sprechstunden“ aussehen, werde sich noch zeigen. Die Verwaltung wolle mit dieser Form der Bürgernähe Erfahrungen sammeln. Beschäftigen wird ihn nach der Rückkehr auch die Integrierte Gesamtschule und die Absicht Vorschule, Schule und Integration zusammenzulegen und eine bessere Verzahnung mit Teilen des Jugendamtes anzustreben.

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Direktwahlen in Niedersachsen - die Nachlese

Gerade mal 16 Stimmen Vorsprung reichen für acht Jahre Amtszeit

Bremen/Hameln (wbn). Wie der Verein Mehr Demokratie heute mitteilt, gab es bei den am gestrigen Sonntag in Niedersachsen stattgefundenen Direktwahlen für die Ämter der Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister 17 Fälle, bei denen die Wahlsieger weniger als 50 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen konnten. Nach dem alten Kommunalwahlrecht hätte in diesen Fällen eine Stichwahl stattgefunden.

Wie Mehr Demokratie weiter mitteilt, wurde der Hauptverwaltungsbeamte mit der niedrigsten prozentualen Zustimmungsrate in Königslutter gewählt. Der SPD-Kandidat wurde dort mit 31,3 Prozent der Wählerstimmen für die nächsten acht Jahre ins Amt des Bürgermeisters gewählt. Ihm reichten 16 Stimmen Vorsprung vor seinem Konkurrenten. Danach folgen Elsfleth mit 32,7 Prozent, Wilhelmshaven mit 36 Prozent, Cuxhaven mit 37,5 Prozent und der Landkreis Göttingen mit 38,4 Prozent. Nach Angaben von Mehr Demokratie gab es eine Reihe von Fällen, in denen eine Stichwahl möglicherweise zu einem anderen Wahlsieger geführt hätte.

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"In wesentlichen Fragen gemeinsame Lösungen finden"

Walter akzeptiert die Niederlage und blickt nach vorn: Als Christdemokraten ist Zuversicht "Teil unserer Lebensphilosophie"

Hameln (wbn).  Es ist ein versöhnlicher Ton. Landratskandidat Dr. Stephan Walter (CDU) hat sich heute in einer Erklärung im Internet zu der Wahlniederlage geäußert und dabei Größe gezeigt. „Rüdiger Butte gelten meine Glückwünsche“, wiederholte er eine Erklärung, die er bereits gestern Abend, kurz nachdem sich seine Niederlage abzeichnete, in aufrichtigem Ton abgegeben hatte.

Heute bekannte er zudem: „Auch wenn das Wahlziel „Landrat“ nicht erreicht wurde, so habe ich dennoch persönlich sehr viel gewonnen.“ Tatsächlich war Walter im Dauereinsatz für seine Partei und versuchte dabei ein breites Spektrum abzudecken. Zusammen mit seinem CDU-Geschäftsführer Walter Klemme bereiste er in seinem VW-Käfer „Herbie“ noch die verwinkeltsten Orte am Weserbogen. Nachfolgend einige Passagen aus seiner sehr persönlich gehaltenen Adresse an die Wähler und Mitglieder der CDU im Weserbergland. „…Mein Ziel, den seit sechs Jahren amtierenden Landrat abzulösen, habe ich nicht erreicht. Rüdiger Butte gelten meine Glückwünsche. Als Demokrat akzeptiere ich diese Niederlage und wünsche dem Landrat eine glückliche Hand für die Bewältigung der großen Aufgaben, vor denen der Landkreis Hameln-Pyrmont steht. Ich hoffe auch, dass es gelingen wird, in wesentlichen Fragen gemeinsame Lösungen zu finden.

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Der Kommentar zur Kommunalwahl

Wir haben verstanden! Das Wahlergebnis des Weserberglandes ist das politische Nachbeben von Fukushima

Von Ralph Lorenz

Es ist ein Irrtum zu glauben,  erst gestern am Wahlsonntag wäre im Weserbergland die Entscheidung gefallen. Der Wahlbürger im Weserbergland hat seine Entscheidung für Rot-Grün vielmehr am Tag nach Fukushima getroffen.

Und er hat sie sichtbar gemacht vor dem Kernkraftwerk in Grohnde.  Dort hatten kurz darauf die roten und grünen Banner und Wimpel  in einer Massendemo dominiert, wie sie das Weserbergland schon jahrzehntelang nicht mehr erlebt hatte.  Auch die Piraten waren sichtbar vor Anker gegangen.  Landrat Rüdiger Butte mit besorgter Miene beim Gedenkgottesdienst in der Münsterkirche zu Hameln, in der ersten Reihe auch der Landtagsabgeordnete Watermann sowie viel grüne Prominenz und vom BUND aus der Region. Das signalisierte unter dem unmittelbaren Eindruck von Fukushima nicht etwa: „Jetzt erst haben wir verstanden“, sondern: „Wir hatten schon früher gewarnt und wurden nicht gehört. Jetzt sind wir dennoch bei Euch!“ Ein starkes, ein emotionales Instinkt-Signal. Nah am Bürger.

Der Wähler hat gestern die Glaubwürdigkeits-Boni für die Gabriel-SPD und die Trittin-Grünen verteilt.  Boni sind aber ein flüchtiges Leckerli. Sie entfallen, sobald die Leistung nicht mehr stimmt.  Berechenbarkeit war mal der Sockel  für den Erfolg des Christdemokraten. Das politische Berlin der Angela Merkel steht jetzt für Unberechenbarkeit, in unheilvoller Allianz mit dem Lieblingswort dieser Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden, das heißt: Alternativlosigkeit. Das ist die eine,  die grundsätzliche Wahrheit. Hinzu kam ein CDU-Landratskandidat, der immer wieder betont hat, dass er ein Gewächs des Weserberglandes sei,  aber in Wirklichkeit auf seltsame Weise in diesem Wahlkampf nicht Wurzeln schlagen konnte.

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