Podologin schon zum vierten Mal in der populären Ratgebersendung
ARD-Buffet mit Maike Sörensen aus Hameln - was sie sagt, hat stets Hand und Fuß
Hameln (wbn). Sie ist inzwischen schon ein vertrautes Gesicht im „ARD-Buffet“. Zum vierten Mal war die Podologin Maike Sörensen aus Hameln mit ihren profunden Kenntnissen der Fußheilkunde zu Gast in der Ratgebersendung. Um Füße im Sommer ging es, um das Bedürfnis vorzeigbare Zehen in bequemen Sommersandalen zu präsentieren.
So wie die Podologin selbst, deren weiße Nagelspitzen stylisch-stilsicher wirkten. Die Zuschauerfragen deuteten freilich auf weniger modische Ansprüche hin. Die Dame mit dem Kölsche Dialekt etwa wäre schon glücklich gewesen, wenn sie endlich ohne schwitzende Füße durch den Sommer käme. Da fiel Maike Sörensen spontan der Eichenrinden-Tee ein. Auf so was muss man erst mal kommen. Und das Wechseln der Schuhe, das Tragen von saugfähigen Baumwollsocken ist ohnehin unerlässlich. Ob das Weiß unter einem Fußnagel schon ein Pilz sei, wollte ein anderer Zuschauer wissen und natürlich kam auch die Hühneraugenfrage. Der Hühneraugen-Klassiker ist schlicht das Produkt von Druck und Reibung in den Schuhen. Interessant, die Information über Nagel-Korrekturspangen.
(Zum Bild: Als Ratgeber gestern im ARD Buffet - Maike Sörensen, Podologin aus Hameln. Foto: Lorenz)
Erste Zwischenbilanz bekanntgegeben
Elf schwere EHEC-Fälle im Nachbarlandkreis Lippe - 700 Stuhlproben wurden bislang ausgewertet
Detmold (wbn). EHEC-Zwischenbilanz aus dem Weserbergland-Nachbarkreis Lippe: Es hat dort elf Fälle der lebensgefährlichen Blutdurchfall-Erkrankung durch den EHEC-Erreger gegeben.
Rund 700 der etwa 900 veranlassten Stuhlproben aufgrund der EHEC-Erkrankungen im Kreis Lippe sind bislang ausgewertet. Das teilt das dortige Kreisgesundheitsamt mit. Die Ergebnisse für die noch ausstehenden 200 Proben folgen in den kommenden Tagen. Seit Montag sind lediglich zwei Personen zur Statistik hinzugekommen, die den EHEC-Erreger zwar in sich tragen, aber nicht erkrankt sind.
Well, well in Wellie-Hausen: Fards Haus-Frau
Die Gläubiger staunen: Das Haus des Ehemannes ersteigert, das eigene ist aber unter den Hammer gekommen - Neues von der Wohl-Fard-Front
Hameln (wbn). Neues aus dem „Familienbetrieb“ der Fard-Brüder. Heute ist der Hammer gefallen. Auf Betreiben der Stadtsparkasse Hameln ist das frühere Einfamilienhaus von Astrid Fard versteigert worden. Die Umstände der Versteigerung sind aus Gläubigersicht schon wieder ein Hammer für sich.
Astrid Fard ist die Ehefrau des nach der Cemag-Insolvenz als vermögenslos geführten ehemaligen Cemag-Inhabers Akbar Fard. Ihr schmuckes Häuschen in Welliehausen ist für den krummen Betrag von 156.800 von einem Ulrich A. ersteigert worden. Zuvor hatte ein Bieter 130.000 Euro geboten, war vor die Tür gegangen und dann nicht wieder aufgetaucht. Manch stumme Zeugen der Zwangsversteigerung, die heute Vormittag im Amtsgericht Hameln erfolgt war, kamen aus dem Staunen nicht heraus. Darunter ein Gläubiger-Vertreter, der sich keine Versteigerung eines Vermögenswertes aus dem persischen Fard-Clan entgehen lässt – so sie denn auf deutschem Boden stattfindet.
"Altlast" der besonderen Art... - Zunächst nachts ohne Licht nach Bayern geflohen
Ist Nazi-Uran über Bayern in die Asse gelangt? Atommüll könnte von Thüringer Atombomben-Forschungsgruppe stammen
Hannover/Göttingen (wbn). Uran und Uranoxyd könnte von einer unter Hitler im thüringischen Ohrdruf arbeitenden Atombomben-Forschungsgruppe über Bayern in die Asse gelangt sein. Darauf weist der Göttinger Geschichtsstudent und Leiter des Arbeitskreis Asse II, Tobias Darge, beim Jugendumweltnetzwerk Niedersachsen hin.
Darge schildert für die Weserbergland-Nachrichten.de nachfolgend den historischen Hintergrund: „Im 2005 erschienenen Buch "Hitlers Bombe" beschreibt der Historiker Rainer Karlsch, dass wegen des Vordringens der amerikanischen Armee nach Thüringen die Wissenschaftler am 9. April 1945 mit einer Tonne Uranmetall und fast zehn Tonnen Uranoxyd mit fünf LKWs nachts ohne Licht nach Bayern flohen. Noch im März 1945 hatten die Wissenschaftler nach Karlsch zwei Kernwaffenversuche durchgeführt, bei denen mehrere hundert KZ-Häftlinge gestorben sind. Ziel des Trosses war zunächst Insbruck gewesen.
24-Jähriger wurde auf der Thiewallbrücke erwischt
Statt mit 50 mit 110 durch die Rattenfängerstadt - jetzt darf er erst einmal laufen
Hameln (wbn). Mehr als doppelt so schnell! Statt mit zugelassenen 50, mit 110 km/h auf der Thiewallbrücke in Hameln unterwegs. Da kennt die Polizei keine Gnade. Zwei Monate Fahrverbot, 280 Euro Expresszuschlag und 4 Punkte in Flensburg – da hat der 24-jährige Fahrer aus Aerzen erst einmal einiges zu knabbern und Zeit zum Nachdenken, wenn er jetzt zu Fuß unterwegs ist.
Erwischt wurde der Raser mit einem Polizeifahrzeug, das zu seinem Pech digitale Videotechnik an Bord hatte. Hier der Polizeibericht: "Verkehrsfahnder stoppten am Samstag, 9. Juli 2011, gegen 1.30 h, auf der Pyrmonter Straße einen Pkw-Fahrer (24, aus Aerzen). Der Grund: Der junge Kraftfahrer war zuvor mit einem PPS-Fahrzeug, ein mit digitaler Videotechnik ausgerüstetes Dienstfahrzeug der Polizei zur Verkehrsüberwachung, auf der Thiewallbrücke mit 110 km/h festgestellt und gemessen worden.
Ein bewährtes Duo der starken Dienstleister unter einem Dach
Ein doppelt gutes Signal für Lauenstein: Standortbekenntnis von VGH und Sparkasse Weserbergland
Lauenstein (wbn). So nah war die VGH den Lauensteinern noch nie. Während andere Unternehmen und Dienstleister sich immer mehr aus der Fläche zurückziehen, bezieht die VGH mit ihrer neuen Agentur von Markus Schaper an der Hauptdurchgangsstraße, direkt gegenüber von dem ehemaligen Okal-Gelände ihren „Posten für Lauenstein“.
Der Standort ist bestens bekannt, weil dies das Gebäude der Sparkasse Weserbergland ist, die einen in ganz Niedersachsen einmaligen Wechsel vollzogen hat. Das Gebäude wurde von Markus Schaper als VGH-Repräsentant erworben und die Sparkasse Weserbergland ist mit ihrer bewährten Finanzdienstleistung nunmehr „zur Miete“ präsent. Einen besseren Dauermieter kann sich die VGH nicht wünschen. Damit gibt es für die Lauensteiner einen doppelten Grund die gute Adresse für Finanzangelegenheiten an der Hemmendorfer Straße aufzusuchen. „Wir nehmen es ernst mit unserem Bekenntnis aus der Region für die Region dazusein und geben damit eine weitere Bestandsgarantie für die Lauensteiner“, versicherte Friedrich-Wilhelm Kaup, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Weserbergland, anlässlich der offiziellen Eröffnung der modernisierten Räume in dem Gebäude der S-Finanzgruppe an der Hemmendorfer Straße.
(Zum Bild: Sparkassen-Marktbereichsleiter Joachim Joost und VGH-Agenturleiter Markus Schaper (ganz rechts) präsentieren Horst Wichmann, Ortsbürgermeister, das neue Duo-Konzept. Foto: Sparkasse Weserbergland)
Alles Rieger oder was?
Fritz Rieger will's mit Sohn Holger jetzt wissen - Alleingang zur Kreistagswahl in Hameln-Pyrmont
Hameln (wbn). Alles Rieger oder was? Der Verein die Bürgerliste tritt nach einem Bericht von Radio Aktiv in Hameln mit drei eigenen Kandidaten zur Kreistagswahl an. Als Spitzenkandidaten bewerben sich der Vorsitzende, Fritz Rieger, sein Sohn Holger Rieger und Stefan Schulze zur Kreistagswahl am 11. September.
Die Sache hatte ein unangenehmes Vorspiel gehabt. Die Unabhängigen Bürgerlisten hatten Rieger nach einer Auseinandersetzung bei der Delegiertenversammlung einen Platz als Spitzenkandidaten sowie einen Listenplatz abgesprochen. Daraufhin hatte Rieger zu einer Klausurtagung aufgefordert. Beobachter der kommunalpolitischen Szene in Hameln hat der Alleingang von Fritz Rieger nicht sonderlich überrascht.
Erhaltungsarbeiten an Niedersachsens größtem Kulturdenkmal
Saustark: Endlich wird "die Mauer" wieder hochgezogen - aber vom Saupark!
Springe (wbn). Aktuell finden wieder Ausbesserungsarbeiten an der Sauparkmauer im Forstamt Saupark statt. An einigen Stellen ist die aus dem 19. Jahrhundert stammende Mauer eingestürzt oder weist Löcher auf. Mit Natursteinen werden diese Löcher geschlossen.
Die Mauer hat noch heute ihre Funktion und beherbergt zudem eine ganze Reihe seltener Tier- und Pflanzenarten, die hier ihren Lebensraum finden. Daher wird bei den Ausbesserungsarbeiten auf die Verwendung von Natursteinmaterial und die Schonung von Hohlräumen und Einschlupflöchern besonders geachtet. "Die Unterhaltung der Mauer ist für die Niedersächsischen Landesforsten ein kostspieliges Unterfangen", so Forstamtsleiter Joachim Menzel, "aber schließlich handelt es sich um ein Kulturdenkmal, welches wir genauso wie das Jagdschloss erhalten wollen. Außerdem sollen die Wildschweine des Sauparks nicht auf die umliegenden Ackerflächen gelangen, weil sie dort zu Schaden gehen würden.“
(Zum Bild: Niedersächsisches Kulturdenkmal - die Sauparkmauer bei Springe. Foto: Forstamt Saupark)
Vier Boote innerhalb einer Sekunde...
Von den extrem startschnellen Duisburgern überholt - Hamelner Achter auf Platz 6 am Aasee
Münster (wbn). In der Aasee-Arena in Münster waren am Wochenende wieder die 48 beste Sprintteams Deutschlands am Start. Unter ihnen der Ruderverein „Weser“ Hameln. Nach Platz 4 in Frankfurt wollte der Hamelner Achter eigentlich in der Tabelle nach oben klettern. Nach Platz 2 im Zeitfahren und Sieg im Achtelfinale war der Weg geebnet um durch Platz 1 oder 2 im Viertelfinale in die Top 4 der 2. Liga zu fahren. Die Sicherheit im jungen Team war aber wohl zu groß und so wurde das Team von den extrem Startschnellen Duisburgern überrumpelt.
Nach zwei unsauberen Schlägen auf Streckenhälfte Zog dann auch Rüdersdorf vorbei. Die Zuschauer sahen hier das spannendste Rennen des Tages. „Wenn 4 Boote innerhalb eine halben Sekunde sind, dann ist das faszinierend für jeden. Wenn es dann nicht ganz reicht, dann ist das Sport. Hier wird der kleinste Fehler bestraft“, sagte Roelof Bakker, Teamleiter der Hamelner Sprintmannschaft. In den letzten 2 Rennen ging es darum, um Platz 5 zu fahren. Nach Sieg gegen Dresden im 3. Halbfinale, musste man sich im Endlauf dem Hannoverschen Ruder-Club geschlagen geben. Mit Gesamtplatz 6 waren aber trotzdem alle zufrieden.
Wegen Rehkitz die ganze Straße gesperrt
Festnahme! Der Polizei ist ein scheues Rehlein ins Netz gegangen - anschließend erfolgte ein glatter Freispruch
Stadthagen (wbn). Der Polizei ist heute Morgen etwas ganz Besonderes ins Netz gegangen. Ein scheues Rehlein. Das passiert nicht oft und die Ordnungshüter waren sichtlich darum bemüht, dass dieses Rehkitz nicht durch die Maschen des Gesetzes schlüpft.
Dazu wurde eine ganze Straße gesperrt. Das Rehkitz wurde nach der vorübergehenden Festnahme wieder auf freie Füße gesetzt und in die wilde Wildbahn entlassen. Ach ja, das Alter ist nach der polizeilichen Personalienfeststellung auch bekannt: Drei Monate soll es jung sein. Irgendwelche Vorstrafen sind nicht bekannt. Hier der Polizeibericht: Heute Morgen gegen 09.00 Uhr, bat Karl Engelking, Jagdausübungsberechtigter im Bereich der Enzer Straße in Stadthagen, um Unterstützung der Polizei. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Ausfallstraße hatte ein Rehkitz unter der Zugangstreppe zu den Wohnungen entdeckt. "Beim Rettungsversuch konnte nicht ausgeschlossen werden, dass das Kitz auf die Straße laufen würde", so Michaela Löffelholz vom Stadthäger Einsatz - und Streifendienst, "darum haben wir während der Aktion die Straße gesperrt."
(Zum Bild: Auf Veranlassung der Polizei in Gewahrsam genommen - und wieder freigelassen. Ein Rehkitz, drei Monate jung. Foto: Polizei)
Ab heute für die Dauer der Sommerferien
Vollsperrung in Ortsdurchfahrt von Lauenstein: Zu geringe Fahrbahnbreite bei der Sanierung der Landesstraße 425
Lauenstein (wbn). Vorsicht Autofahrer. Ab heute Morgen ist die Landesstraße 425 in dem Salzhemmendorfer Ortsteil Lauenstein absolut dicht.
Wie die Landes-Straßenbaubehörde in Hameln mitteilt, musste die Straße im Abschnitt „Im Winkel“ bis zur „Wallstraße“ wegen der viel zu geringen Fahrbahnbreite für die Dauer der Sommerferien gesperrt werden. Der Durchgangsverkehr wird großräumig um den Ort Lauenstein herum geführt. Für die Einwohner von Lauenstein selbst ist dies eine gute Nachricht. Sie hatten nachdrücklich zusammen mit einer Bürgerinitiative für die Straßensanierung gekämpft, die aufgrund der erheblichen Belastung durch den Schwerlastverkehr erforderlich gewesen war.
Glück gehabt: Mit nur leichten Verletzungen aus dem Wagen gekrochen
Äktsch'n in Lüerdissen: Audi-Kopfstand nach Helldriver-Art - und die Fahrerin war erst zarte 80...
Lüerdissen (wbn). So mancher Stuntman hätte sich davon eine Scheibe abschneiden können. Eine 80-jährige Audi-Fahrerin legte ihren flotten Audi auf den Rücken und konnte nunmehr aus dieser unkomfortablen Lage heraus die Fahrbahnbeschaffenheit aus nächster Nähe betrachten. Glücklicherweise wurde die betagte Dame nur leicht verletzt als sie gegen einen geparkten Passat geprallt und mit ihrem Wagen zum Kopfstand gezwungen worden war.
Der entstandene Schaden wird als beträchtlich bezeichnet. Wie es zu diesem zugegeben etwas kuriosen Kopfstand mit anschließender stabiler Rückenlage kam, schildert der anschließende Polizeibericht aus Holzminden mit der gebührenden Liebe zum Detail: „Zu einem recht kuriosen Verkehrsunfall kam es am vergangenen Freitagabend in Lüerdissen (LK Holzminden). Nach einem Aufprall auf ein geparktes Fahrzeug landete der auffahrende PKW komplett auf dem Dach. Die 80jährige Fahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Gegen 18:00 Uhr befuhr die 80jährige Audi-Fahrerin die Lindenstraße in Lüerdissen und prallte mit der vorderen rechten Fahrzeugfront gegen den hinteren linken Teil eines parkend abgestellten VW Passat am rechten Fahrbahnrand.
(Zum Bild: Es ging Knall auf Fall... Foto: Polizei)
Klare Ansage gegen das FDP-geführte Wirtschaftsministerium
Landratskandidat Walter (CDU) fordert Erhalt des Insolvenzgerichts in Hameln - Niedersachsens Justizminister gibt ihm recht
Hameln (wbn). Warum will das FDP-geführte Wirtschaftsministerium in Berlin die Insolvenzgerichte aus der Fläche abziehen und an die Landgerichts-Standorte anketten? Landratskandidat Dr. Stephan Walter (CDU) fordert jedenfalls den Erhalt des Insolvenzgerichts Hameln und kann sich dabei auf einen prominenten Mitstreiter berufen – den niedersächsischen Justizminister Bernd Busemann (CDU).
Es geht schließlich auch um den Erhalt von neun Justizstellen in der Rattenfängerstadt. Ausdrücklich begrüßt hat CDU-Landratskandidat Dr. Stephan Walter das klare Bekenntnis von Landesjustizminister Bernd Busemann zum Amtsgerichtsstandort Hameln. Busemann und Walter forderten bei einem gemeinsamen Besuch des Gerichtes, dass Hameln auch Standort des Insolvenzgerichtes bleiben solle. Sie wandten sich damit gegen Überlegungen im FDP-geführten Bundesjustizministerium, die Insolvenzgerichte an den Standorten der Landesgerichte zusammen zu führen.
53-Jähriger trägt Schußwunden und Stichverletztungen davon - Begleiterin ebenfalls mit Messer attackiert
In Killermanier vor Mitternacht einem Pärchen aufgelauert - Schießerei auf dem Parkplatz. Not-OP!
Bückeburg/Rinteln (wbn). Ein Mann hat in Killermanier kurz vor Mitternacht einem Pärchen aufgelauert. Was steckt dahinter? Der Unbekannte hat auf dem Parkplatz einer Gaststätte in Rinteln offenbar die beiden abgepasst und dann geschossen. Zudem hat er zum Messer gegriffen. Das 53-jährige Opfer ging mit Schuss- und Stichverletzungen zu Boden, musste noch in der Nacht notoperiert werden.
Die 45-jährige Lebensgefährtin ist mit Messerstichen am Arm verletzt worden. Gestern, gegen 23.15 Uhr, hatte eine Angestellte der Gaststätte der Polizei in Bückeburg eine Schießerei gemeldet. Die „Motivlage“ ist nach Angaben der Kripo noch völlig unklar. Von dem mysteriösen Unbekannten fehlt jede Spur. Nachfolgend die Schilderung der Bluttat aus polizeilicher Sicht. „In den späten Abendstunden des Samstag, 09.07.11, kommt es in der Ernst-Kestner-Straße auf dem rückwärtigen Parkplatz der dortigen Gaststätte zu einem Angriff auf ein Pärchen. Ein bislang unbekannter männlicher Täter lauert seinen Opfern auf und attackiert sie mit einer Schusswaffe und einem Messer.
Sonntags-Tipp, supergünstig: Kinder haben freien Eintritt - Erwachsene bekommen Schnäppchenpreis
Klangaufgüsse und Bademeister Schaluppke - die Hufeland Therme feiert heute mit dem Weserbergland Geburtstag
Bad Pyrmont (wbn). Kultkomiker Bademeister Schaluppke, Aqua Aerobic und Klangaufgüsse – die Hufeland Therme in Bad Pyrmont hat sich einiges zu ihrem heutigen 10. „Geburtstag“ einfallen lassen.
Nach dem Brand in der alten Anlage ist die Hufeland Therme im Staatsbad Bad Pyrmont wieder wie „Phönix aus der Asche“ emporgestiegen. Das beweist auch der fünfte Wellness-Stern, der vor kurzem verdientermaßen verliehen worden war. Zum Sonderpreis von fünf Euro für Erwachsene kann der Geburtstagsjubilar mit seinen Einrichtungen heute in der Zeit von 9.30 bis 21 Uhr besucht werden. Kinder haben in Begleitung Erwachsener sogar freien Eintritt. Und wenn es um Erholung und Entspannung geht, so ist ganz Bad Pyrmont in Niedersachsen die erste Adresse für Wellness. Seit 500 Jahren!
(Zum Bild: Eingebettet in die Natur - die Hufeland Therme in Bad Pyrmont. Foto: Hufeland Therme)
Starke Leistung im Zeitfahren für den Hamelner Bundesliga-Achter auf dem Aasee in Münster
Münster (wbn). Mit einer starken Leistung im Zeitfahren - Platz 3 - hat heute der Hamelner Bundesliga-Achter auf dem Aasee in Münster erneut ein klares Zeichen Richtung Aufstieg gesetzt.
Die besten 48 Sprintteams aus Deutschland waren beim zweiten Lauf der "flyeralarm"-Ruder-Bundesliga angetreten. Nach Platz 4 vor vier Wochen in Frankfurt wollte es der Hamelner Achter vom Ruderverein Weser endlich wissen und weiter klettern auf dem langen Weg in Richtung Erster Platz der Ruder-Bundesliga.
(Zum Bild (von links): Alle in einem Boot und auf einem guten Weg nach vorne: Lars Adomat, Ronald Bakker, Fabian Schönhütte, Thorben Hake, Torben Jedamski, Till Garbe, Roelof Bakker, Nils Hawranke und Steuerfrau Merle Wessel. Foto: Jedamski)
Das Jugendrotkreuz aus Amelgatzen hat gesiegt
Die Kleinsten aus dem Weserbergland waren die Größten beim DRK-Landeswettbewerb
Amelgatzen/Hameln (wbn). Toller Erfolg für das Jugendrotkreuz im Weserbergland. Die Kleinsten aus dem Weserbergland zeigten, dass sie die Größten sind. Die Gruppe Stufe 0 (6 bis 9 Jahre jung) aus Amelgatzen hat den Landeswettbewerb gewonnen.
Vanessa Melde und Christoph Reinert konnten wirklich stolz sein. Ihre „Kleinen“ hatten sich durchgesetzt. Nachdem Isabell, Collin, Julius, Pia, Finn, Finn-Phillip und Bennet in Marienau Kreissieger wurden, den Bezirkswettbewerb in Söhlde auch als Sieger verließen, wurden sie jetztals Landesbeste in Niedersachsen ausgezeichnet. Kleinere Wunden, Schock oder Bewusstlosigkeit – bei den Landeswettbewerben des Jugendrotkreuzes (JRK) zeigten Kinder aus ganz Niedersachsen, was sie in Erster Hilfe drauf haben. Die Wettbewerbe fanden im Haus des Jugendrotkreuzes im Borntal in Einbeck statt. 10 Gruppen mit etwa 100 Kindern der Altersstufen 0 (6 bis 9 Jahre) und I (9 bis 12 Jahre) wetteiferten um die besten Plätze.
(Zum Bild: Die Landessieger aus Amelgatzen mit ihren Betreuern Vanessa Melde und Christoph Reinert steigen stolz die Siegerurkunde vor, die besagt, dass sie die beste Gruppe in ihrer Altersklasse im ganzen Jugendrotkreuz von Niedersachsen sind. Foto: Schmalkuche)
Warnung für die Urlauber
Fahren Sie durch Serbien? Dann sollten Sie jetzt diese Meldung lesen. Sie erspart Ihnen unter Umständen 150 Euro Bußgeld und miese Stimmung
Hameln/Berlin (wbn). Vorsicht Führerschein-Falle im Urlaub. Wer jetzt in den Urlaub fährt und dabei durch Serbien muss, sollte unbedingt vorher einen internationalen Führerschein beantragen. Sonst wirds teuer. 150 Euro kostet das Bußgeld bei den Serben! Vom Ärger ganz zu schweigen.
Jetzt ist es wieder soweit: Der lange geplante Urlaub und die Vorfreude auf ungetrübte Urlaubstage sind da. Damit der wohlverdiente Urlaub jedoch richtig genossen werden kann, empfiehlt die Führerscheinstelle des Landkreises Hameln-Pyrmont, sich vor dem Antritt der Reise über die Verkehrsregeln und sonstigen Bestimmungen für den Kraftfahrzeugverkehr des Reiselandes beim Reiseveranstalter oder Auswärtigen Amt zu informieren. Ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger wenden sich bitte an die entsprechende Stelle des Heimatstaates.
Zweifel an professioneller Distanz: Umarmung und Küsschen für die Schuldner? FDP-Staatssekretär lässt entschieden dementieren
Zwei Zeugen wollen Oliver Liersch als Cemag-Insolvenzverwalter in einer verwunderlichen Situation gesehen haben
Hameln/Hannover (wbn). In Hameln sind hinweisgestützte Zweifel aufgekommen, ob der seinerzeitige Cemag-Insolvenzverwalter und jetzige Staatssekretär im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium Dr. Oliver Liersch (FDP) von vornherein wirklich in der Lage gewesen sein könne, die Insolvenzverwaltung nach der Cemag-Pleite mit der erforderlichen professionellen Distanz abzuwickeln.
Der international tätige Anlagenbauer Cemag gehörte den aus Persien stammenden Brüdern Ali und Akbar Fard, die sich in der Rattenfängerstadt Hameln innerhalb nur weniger Jahre ein kleines Imperium mit acht Firmen aufgebaut hatten und in der Cemag 400 Mitarbeiter beschäftigten, wobei es keinen Betriebsrat gab. Die Beobachtung zweier Zufalls-Zeugen aus der Zeit, da Liersch vom Amtsgericht Hameln offiziell mit der Insolvenz des millionenschweren Unternehmens betraut worden ist, könnte einem Verdacht des Interessenkonfliktes gegenüber den Hunderten von Gläubigern unerwartet Nahrung geben, die am Ende leer ausgegangen sind. Den Weserbergland-Nachrichten.de liegt eine verbindliche Aussage über eine Beobachtung im Juli 2009 vor. Zwei Personen wollen demzufolge zufällig gesehen haben wie der zuvor zum Insolvenzverwalter bestellte Fachanwalt Dr. Oliver Liersch „ungewöhnlich überschwänglich wie ein alter Bekannter das Ehepaar Fard begrüßt“ habe.
(Zum Bild: Staatssekretär Dr. Oliver Liersch (FDP) war vor seiner Zeit im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium als Insolvenzverwalter mit dem Cemag-Fall in Hameln befasst. Die von Zeugen behauptete Nähe zu dem Schuldner Akbar Fard hat er gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de von einer Ministeriumsmitarbeiterin kategorisch bestreiten lassen. Foto: Wirtschaftsministerium)
Eklat bei der Bewerber-Bekanntgabe
Kampfwahl im Wahlkampf: Dem Oberst a.D. Schmidtchen sagt die Rieger-Riege schon beim Antreten adieu
Hameln (wbn). Fehlzündungen beim Start in den Kommunalwahlkampf. Statt den politischen Mitbewerber zu attackieren, bekämpfen sich die Unabhängigen gegenseitig. Und zwar besser als es der politische Mitbewerber jemals könnte. Der heimische Lokalsender Radio Aktiv berichtet heute von einem regelrechten Eklat schon während der Aufstellungsversammlung der Unabhängigen.
Die Unabhängigen Hameln-Pyrmont haben gestern Abend ihre Kandidaten für die Kreistagswahl im September aufgestellt. Bei der Bekanntgabe der Bewerber war es zuvor zu einem Eklat gekommen: Mit Fritz Rieger hatten fast alle Deligierten der Hamelner Bürgerliste die Versammlung verlassen. Anlaß war die Kandidatur des Landratskandidaten Hermann Schmidtchen auf einen Spitzenplatz in einem Hamelner Wahlbereich. Um diesen Platz hatte sich auch Riegers Sohn Holger beworben.
War das FDP-geführte Wirtschaftsministerium zu großzügig? Fall Cemag offenbar noch nicht untersucht
170 Rückforderungen von Fördermitteln - SPD-Landtagsopposition: Landesregierung bekommt "kalte Füße"
Hannover/Hameln (wbn). Die Opposition macht Druck auf das FDP-geführte Wirtschaftsministerium in Hannover. „Die niedersächsische Landesregierung bekommt kalte Füße und fordert Wirtschaftsfördergelder zurück.“ Zu dieser Einschätzung ist die SPD-Landtagsopposition nach einer Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses gekommen.
Es geht dabei um die Rückforderung von Fördermitteln des Landes, die auf Kosten des Steuerzahlers viel zu hoch ausgefallen sind oder gar nicht hätten gewährt werden dürfen. Der nach wie vor mit vielen Fragen verbundene Fall der Cemag-Insolvenz in Hameln hat bei den vom Landesrechnungshof untersuchten Fällen augenscheinlich noch keine Rolle gespielt. Möglicherweise auch weil er „durch die Maschen“ des Prüfsystems geschlüpft ist. Es waren bei den geförderten Firmen wohl routinemäßig Stichprobenprüfungen durchgeführt worden. Ein Sprecher des Landesrechnungshofes Niedersachsen teilte den Weserbergland-Nachrichten.de auf Anfrage mit, dass sich der Landesrechnungshof grundsätzlich nicht zu einzelnen Firmen äußere. Auch um Nachteile im Wettbewerb zu vermeiden. Die Daten seien anonymisiert und würden den Betroffenen mitgeteilt. Dem von den persischen Fard-Brüdern geführten Hamelner Unternehmen sind seinerzeit von der Niedersächsischen Landesbank Gelder in einer Höhe zur Verfügung gestellt worden, die noch heute angesichts des spektakulären Firmenniedergangs - innerhalb kürzester Zeit - sehr verwundern. Das Cemag-Imperium war im Juli 2009 zur Insolvenz angemeldet worden.
- 7. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Lebenspartner der getöteten 21-Jährigen ist geständig
- 7. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Rentnerin in Holzminden von 21-jähriger Fahrerin erfasst - in der Unfallklinik gestorben
- 7. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Radland Niedersachsen präsentiert sich mit Weser-Radweg und dem Weserbergland
- 7. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten -. 21-Jährige aus Bad Pyrmont mutmaßlich von Lebenspartner (19) getötet
- 6. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Kultusminister Altshusmann stellt seine Dissertation ins Internet
- 6. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Wissenschaftler legt Kultusminister Althusmann wegen Plagiatsaffäre den Rücktritt nahe
- 6. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Sonderpädagogische Grundversorgung für Stolzenau (Landkreis Nienburg) genehmigt
- 6. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Landrat Butte schreibt an Bundesgesundheitsminister Bahr
- 6. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Jüdische Gemeinde Hameln spendet für Japaner
- 6. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Schaden erst zuhause bemerkt
- 5. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Wird Bad Pyrmont zur "Modellstadt für den demografischen Wandel?
- 5. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - E.on entschuldigt sich für Fehler bei der Abrechnung
- 5. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Spaß-Event der Stadtwerke Hameln und der Stadtwerke Weserbergland zum Gas-Jubiläum
- 5. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Unbekannte dringen in Wohnung ein und stehlen Plasma-Fernseher
- 4. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Piratenpartei im Weserbergland will fahrscheinlosen Nahverkehr
- 4. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Biogasanlage kommen als EHEC-Quelle nicht mehr in Frage
- 4. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Glänzendes Geschäftsergebnis der Sparkasse Weserbergland aus dem Jubiläumsjahr
- 3. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Auf Brandt folgt Sprengel - Neue Leiterin der KGS Salzhemmendorf startet am 1. August 2011
- 3. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Aktivisten der Kernkraftgegner wollen E.on stürmen
- 2. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Hamelner Polizei sucht Schmuckdieb mit Phantombild
- 2. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - BMW walzt Baum und Laterne nieder
- 2. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Räuber stürmen Wasserburg in Coppenbrügge
- 2. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Focus Money: Sparkasse Weserbergland ist Sieger im Bankentest von Hameln
- 1. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Riesenkompliment von Focus Money für Sparkasse Weserbergland
- 1. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Tischler präsentieren Gesellenstücke
- 1. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Schleichweg durch die Rattenfängerstadt
- 1. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Was hat ein Biker mit dem Heuwagenbrand zu tun?
- 1. Juli 2011 - Weserbergland Nachrichten - Mit 4,1 Promille im Sattel - hat er jetzt das blaue Trikot?
- 30. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Landkreisverwaltung Hameln-Pyrmont bezieht von Stadtwerken Hameln nur noch grünen Strom
- 30. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Arbeitslosenquote weiter auf 7,9 Prozent gesunken - Gute Entwicklung im Weserbergland
- 30. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Hamelner Fußgängerzone wird noch teurer
- 30. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Unwetter im Weserbergland: 30 Feuerwehreinsätze
- 29. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Der Dorfwettbewerb im Landkreis Hameln-Pyrmont und die Zukunftsfrage
- 29. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Dorfwettbewerb: Fuhlen und Börry haben's auf Kreisebene geschafft
- 29. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Unbekannter sabotiert Frischwasserzufuhr - 500 Forellen verendet
- 29. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Quad-Fahrer wurde schwer verletzt
- 29. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Heuwagen brennt unter Eisenbahnbrücke
- 28. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Schon wieder Schleuserbande aufgeflogen - Festnahmen in fünf Bundesländern
- 28. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Streikmaßnahmen in Griechenland wirken sich auf Regionalflughafen in Paderborn aus
- 28. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Rollstuhlfahrer beschweren sich
- 28. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Passanten stoppen betrunkenen Fahrer-
- 27. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Dreijähriger steckt Teddy in die Mikrowelle
- 27. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - 100 Biker in Bad Pyrmont kontrolliert
- 27. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Bisperoder Kirche mit neuen Glaskunst-Fenstern
- 27. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Göttinger AKW-Gegner: Faktischer Austritt der Grünen aus Anti-Atom-Bewegung
- 26. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Kellermann und Jürgens waren für die Grünen in Berlin
- 26. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Taxifahrerin mit Messer bedroht
- 26. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Radio Aktiv versteigert Fußball von Hannover 96
- 26. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Nora Wessel ist für den RV Weser bei der U23-Weltmeisterschaft
- 25. Juni 2011 - Weserbergland Nachrichten - Kirchohsen wird offene Ganztagesschule