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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Das Güse-Debakel. Eine bitter-komische Geschichte, über die man leider nicht lachen kann

Gefangen vom Zeitgeist, gefangen in den Katakomben der Vergangenheit - wie der Luxus-Knast im Hotel Stadt Hameln zur Strafe wurde

Von Ralph L o r e n z

Auweia. Die angesehene Hotelgeschäftsführerin Gabriele Güse – „Stadt Hameln“ - ist zur Gefangenen geworden. Zur Gefangenen in ihrem Hotel-Knast, zur Gefangenen einer Event-Idee und unfreiwillig angekettet an die Vergangenheit, die sie jetzt mit Härte  eingeholt hat. Denn: „Spiegel“ und „NDR online“ gönnen ihr und dem schicken Hotel Stadt Hameln eine Aufmerksamkeit, die so nicht erwünscht ist. Sie berichten über das "Knastfete-Übernachtungsangebot" der Hoteliers und finden die Idee gar nicht pfiffig.

Der Schreck muss tief in die Glieder gefahren sein. Die Hotel-Internetseite des Hotels Stadt Hameln hatte noch bis gestern Vormittag eine tolle Übernachtungsmöglichkeit anzubieten. Die ist mit einem Schlag aus dem Internetangebot gelöscht worden. Stummes Eingeständnis des dämlichsten Übernachtungsangebotes in der Geschichte der oftmals unterbelegten Rattenfängerstadt an der Weser. Der als wirklich harmlos zu verstehende Gag einer Knastübernachtung in einer restaurierten Zelle wäre überall als super Idee für Hotelgäste gefeiert worden, die den letzten Kick suchen. Die Idee hätte eben nur nicht an dieser Stelle und in diesen dicken Gemäuern umgesetzt werden dürfen. Das Hotel war nämlich tatsächlich mal Teil eines finstren Gefängniskomplexes. Mehr noch: Es war auch ein sogenannter „Nazi-Knast“, ein übles Zuchthaus in dem nach Historiker-Angaben 474 Menschen unschuldig ums Leben gekommen sein sollen. Zermürbt, zerstört, gefoltert wurden. Politische Gefangene. Juden, Sozialdemokraten, Kommunisten, Widerständler, Schwule, kurzum Andersdenkende, auch aus dem konservativen Lager, die später in die Gaskammern geschickt wurden. An deren Zwangsübernachtung haben die Güses bestimmt nicht gedacht.  Sie haben eher an die verwöhnten Irrlichter des heutigen Champagnerglashalter-Zeitgeistes gedacht, die sich Küsschen geben, "supi" finden, die Brille ins Haar stecken und die ein Erlebnisabenteuer in außergewöhnlichem „Ambiente“ suchen, garantiert ohne Risiko. Scheckkarte, statt Einweisung!

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550 Heidschnucken und Ziegen stoppen die Vergrasung 

Schafherde erneut im Pflegeeinsatz in der „Rodewalder Lichtenheide“ - Beweidung zeigt ersten Erfolg

Nienburg (wbn). Rasen-"Mäher" auf vier Beinen: Gut 550 Heidschnucken und Ziegen sind ab sofort wieder im Pflegeeinsatz in der „Rodewalder Lichtenheide“.

Die Schafherde eines Betriebes aus Langwedel/Nindorf hatte das Naturschutzgebiet im vergangenen Jahr erstmals beweidet und ist nun zurückgekehrt. „Einige Heideflächen zeigen bereits erste Erfolge“, resümiert Sabine Fröhlich vom Fachdienst Naturschutz des Landkreises Nienburg/Weser. Dort sei bereits die Verjüngung von Heidesträuchern erkennbar. Durch den Einsatz der Tiere werde auch die zunehmende Vergrasung aufgehalten; junge Kiefern und Birken würden besonders von den Ziegen befressen, so Fröhlich. Die Naturschützer erwarten jedoch keine schnellen Erfolge, so dass die Beweidung kontinuierlich weiter geführt werden muss.  Familien, Schulklassen und Kindergartengruppen können ab sofort den Schafen und Ziegen bei der Arbeit zusehen.

(Zum Bild: Schafe, Heidschnucken und Ziegen im Heide-Sondereinsatz. Foto: Kreis Nienburg)

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Heute im Landtag beschlossen

Niedersächsisches Hundegesetz verabschiedet - Landkreistag wedelt freudig mit dem Schwanz

Hannover/Hameln (wbn). Freudiges Schwanzwedeln des Landkreistages zum heute verabschiedeten Hundegesetz in Niedersachsen. Die Novelle scheint genug Biss zu haben um Beißvorfälle zu erschweren.

Der Niedersächsische Landkreistag (NLT) begrüßt die heute vom Landtag verabschiedete Novelle des Niedersächsischen Hundegesetzes: „Die neuen Elemente des Gesetzes, insbesondere die Verpflichtung zur Sachkunde der Halter, zur Kennzeichnung von Hunden (,Chippen‘) sowie die Pflicht zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung sind sinnvoll“, erklärte NLT-Geschäftsführer Dr. Hubert Meyer. Er wies zugleich darauf hin, dass kein Gesetz und keine behördliche Überwachung tragische Vorfälle mit Hunden in jedem Fall verhindern könnten.

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Zu wenig zugepflastert?

Holprige Erkenntnis im Straßenbauamt: Walter nutzt die Schlaglöcher der Kreisstraßen für seinen Landratswahlkampf

Hameln (wbn).  Walter setzt seine "Die anderen sind besser als wir"-Anprangerungsstrategie gegen Landrat Rüdiger Butte (SPD) fort. Die Nachbarkreise des Landkreises Hameln-Pyrmont bringen nach Auffassung des Landratskandidaten der CDU, Dr. Stephan Walter, erheblich mehr Mittel für Instandsetzungsmaßnahmen auf als der Hamelner Landkreis.

Aufgrund der „erheblichen Schäden“ des vergangenen Winters gebe es jedoch einen erhöhten Reparaturbedarf. Bei einem Besuch im Niedersächsischen Straßenbauamt Hameln ließ sich CDU-Landratskandidat  Dr. Stephan Walter von Behördenleiter Markus Brockmann den Stand der Umgehungsprojekte Coppenbrügge, Aerzen, Eimbeckhausen und Hameln erläutern. „Ich freue mich, dass bis auf Hameln alle Vorhaben nun in der Realisierungsphase sind oder demnächst sein werden“, sagte Walter. Er hofft, dass auch der Rechtsstreit um die Südumgehung Hameln in absehbarer Zeit entschieden werden kann.

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Fit für die Zukunft

Stiftung Hameln-Pyrmont der Sparkasse Weserbergland ermöglicht radio aktiv mobiles Studio

Hameln (wbn). „Schüler machen Radio“ heißt eine der erfolgreichen Sendereihen von radio aktiv, die sicher auch anderswo in der niedersächsischen Radiolandschaft noch Schule machen wird. Hier präsentieren sich Schuleinrichtungen im Weserbergland und bekommen nebenbei einen Einblick in die Medienwelt des lokalen Rundfunks.

Mit Interesse hat die Sparkasse Weserbergland die Erfolgsgeschichte des Bürger-Radios mit dem einprägsamen und zutreffenden Namen „radio aktiv“ bisher verfolgt und möchte die Aktivitäten in ihrer Dynamik noch verstärken. Die Rundfunkmacher um Geschäftsführer Karsten Holexa, der nach eigenem Bekunden am liebsten die Wellen der Nordsee und das Rauschen der Bäume im Weserbergland hört, bekommen von der Stiftung Hameln-Pyrmont der Sparkasse Weserbergland 5.000 Euro für die Anschaffung eines mobilen Studios. Das sind zwei Drittel der veranschlagten Anschaffungskosten, die den beliebtesten heimischen Sender fit für die Zukunft macht, weil damit auch der Standard digitaler Technik in seiner unübertrefflichen Qualität gewährleistet ist.

(Zum Bild: Bernhard Kruppki (links), Marketingchef der Sparkasse Weserbergland mit Karsten Holexa, Schulleiter Andreas Jungnitz und Schülern des Schillergymnasiums in Hameln. Foto: Sparkasse Weserbergland)

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Vertragliche Verpflichtungen seien nicht eingehalten worden

Netzzugang für TelDaFax Energy GmbH gekündigt - Stadtwerke Hameln haben die Reißleine gezogen

Hameln (wbn). Aus die Maus. Die Stadtwerke Hameln ziehen die Reißleine – der Netzzugang für TelDaFax Energy GmbH ist gekündigt worden.

 Bundesweit sind Netzbetreiber gezwungen, den für die Versorgung erforderlichen Lieferantenrahmenvertrag mit der TelDaFax Energy GmbH zu kündigen. Grund sind nicht eingehaltene vertragliche Verpflichtungen für die Nutzung der Netzinfrastruktur zur Belieferung der Kunden. Auch die Stadtwerke Hameln müssen nun ebenfalls diese Maßnahme ergreifen und haben der TelDaFax Energy GmbH sowohl den Gas- als auch den Stromnetzzugang zum 31.05.2011 gekündigt. Im Bereich Strom erstreckt sich das Netzgebiet der Stadtwerke Hameln auf die Kernstadt, im Bereich Gas umfasst das Netzgebiet über die Kernstadt hinaus auch die Hamelner Ortsteile. "Eine Unterbrechung der Versorgung ist ausgeschlossen“, garantiert die Geschäftsführerin der Stadtwerke, Susanne Treptow.

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Da hilft auch kein Rauchverbot: Vulkanasche aus Island gefährdet erneut den europäischen Flugverkehr

Airport Paderborn-Lippstadt ist weiterhin offen - im Norden sind jedoch zahlreiche Flughäfen wegen Vulkanasche blockiert

Paderborn/Hamburg (wbn). Tausende Flugpassagiere sitzen in norddeutschen Flughäfen wegen der für Flugzeug-Triebwerke gefährlichen Island-Asche auf ihren Koffern, können aber inzwischen mit einem baldigen Weiterflug rechnen. Die gute Nachricht: Der von vielen Flugreisenden aus dem Weserbergland und aus dem Harz frequentierte Regionalflughafen Paderborn-Lippstadt ist indessen weiterhin vom Flugverbot wegen der isländischen Vulkanaschewolken nicht betroffen!

Eine Airport-Sprecherin in Paderborn-Lippstadt teilte den Weserbergland-Nachrichten.de und dem Zeitthemen-Portal Zeitfokus.de soeben mit (11.30 Uhr): "Der Paderborn -Lippstadt Airport ist von einer Sperrung nicht betroffen. Die Lage vor Ort ist entspannt, von einer Sperrung ist - laut Aussage der DFS –  nicht auszugehen. Der einzige Flug, der sich vom Airport PAD aufgrund der Aschewolke voraussichtlich verschieben wird ist der Flug nach KOS (Griechenland), der über Berlin-Tegel geht.  AB 3590 nach KOS : Der Abflug wird sich (nach derzeitigen Stand!!) auf 18.30 Uhr verspäten. Ersatzmaschinen der norddeutschen Flughäfen sind zurzeit nicht am Paderborner Airport.

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Walter zieht im Büttenredner-Stil über den Wahlkampfgegner Butte her

"Butte ist unser Herr Tur Tur, der Scheinriese des Weserberglandes"

Hessisch Oldendorf (wbn). Hameln-Pyrmonts CDU-Landratskandidat Dr. Stephan Walter wagte gestern Abend im Baxmann-Zentrum, das nach einem ortsbekannten Fiesling benannt ist, den Frontalangriff auf seinen im Amt befindlichen Kontrahenten Rüdiger Butte (SPD), den amtierenden Landrat. Dort wo Butte sitzt, im Licht durchfluteten Verwaltungszentrum des Landkreises Hameln-Pyrmont, da will Walter nach dem 11. September für die CDU einziehen. Mit mehr Erfolg.

Der Weg dahin ist nach dem Willen des Spitzenkandidaten der Kreis-Unionisten mit verbalen Schenkelklopfern gepflastert, die die Reihen hörbar bei Laune halten sollen. Denn noch am Vorabend bei der Wahlniederlage in Bremen hatte die CDU wieder mal nichts zu lachen. Originalton Walter: „Butte ist unser Herr Tur Tur, der Scheinriese des Weserberglandes! Je weiter man sich von ihm entfernt, desto größer scheint er. Je näher man ihm jedoch kommt, desto kleiner wird er…“ Das hat Wahlkämpfer Walter aus „Jim Knopf“, dem Lokomotivführer. Apropos Bahn: „Verkehrsplanung muss im Interesse der Menschen sein. Deshalb treten wir für die zügige Verwirklichung von Umgehungen ein. Aber wir sagen auch so lange „Halt“,  so lange Güterbahnprojekte keinen erkennbaren Vorteil haben und die Lebensqualität eher beeinträchtigen als befördern.“

(Zum Bild: Dr. Stephan Walter bei der Kandidatenaufstellung für den Kreistag in Hessisch Oldendorf. Foto: Klemme)

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Vier durften nur gegen Sicherheitsleistung weiterfahren

Auf der 64 wurden 46 angehalten - bei den Brummis hatte die Polizei wieder einiges zu beanstanden

Negenborn/Holzminden (wbn). Auf der B 64 wurden 46 Brummis kontrolliert. Dabei gab’s dann auch bei den Ordnungs- und Verkehrshütern was zu brummen. Bei 19 Brummi-Fahrern erkannten die Beamten Verstöße gegen Geschwindigkeitsregeln, die Ladungssicherung oder die zulässige Lenkzeit.

Bei drei weiteren Fahrern wurde festgestellt, dass was bei dem Gefahrguttransport nicht in Ordnung war. Vier Brummi-„Kollega“ durften erst weiterfahren als eine Sicherheitsleistung hinterlegt war. Spaßig war das alles freilich nicht. Die Befürchtungen seien übertroffen worden, hieß es seitens der Polizei. Hier der offizielle Polizeibericht aus Holzminden: „Bei einer gezielten LKW-Kontrolle stellten Beamte des Polizeikommissariats Holzminden am Montag viele Verstöße gegen einschlägige Bestimmungen fest. "Das Ergebnis zeigt, dass diese Art der Kontrollen für die Sicherheit auf unseren Straßen unverzichtbar ist", bestätigt Polizeioberkommissar Henning Steingräber.

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Holzmindener Landratskandidat Dirk Hallmann verkündet eine gute Nachricht:

Sieg der Vernunft: Jetzt kommt der erweiterte Feuerwehr-Führerschein bis 7,5 t

Hannover/Holzminden (wbn). Die Niedersächsische Landesregierung hat heute die Voraussetzungen geschaffen, den sogenannten „Feuerwehrführerschein“ auf Einsatzfahrzeuge bis zu 7,5 Tonnen zu erweitern. Bisher galt er nur für Einsatzfahrzeuge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 4,75 Tonnen.

Dies geht aus dem Verordnungs-Entwurf „Verordnung über die Erteilung von Fahrberechtigungen an ehrenamtlich tätige Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren, der anerkannten Rettungsdienste, des Technischen Hilfswerks sowie sonstiger Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes“, hervor,  der vom Niedersächsischen Kabinett jetzt zur Verbandsanhörung freigegeben wurde.  Der Bundesrat wird dazu am 27. Mai  das Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes abschließend beraten. Niedersachsen schafft bereits jetzt die Voraussetzungen, damit die Kommunen mit dem erwarteten Inkrafttreten des Bundesgesetzes unverzüglich die Fahrberechtigungen erteilen können. „Mit der künftigen Erweiterung der Fahrberechtigung wird auch die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen des Landkreises Holzminden gesichert“, sagt der CDU-Landratskandidat Dirk Hallmann.  Seit 1999 gilt der PKW-Führerschein nur noch für Fahrzeuge bis maximal 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse. Dadurch konnten viele ehrenamtliche Feuerwehrkameraden die Einsatzfahrzeuge nicht mehr fahren. 

(Zum Bild: CDU-Landratskandidat Dirk Hallmann hat eine gute Nachricht für die Ortsfeuerwehren. Das Führerscheinproblem ist geregelt. Foto: CDU)

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Er war mal eben weg...

Spürhunde, Hubschrauber und 180 Helfer suchten am Galgenberg - 53-Jähriger aus Hessisch Oldendorf wieder aufgetaucht

Hessisch Oldendorf/Hildesheim (wbn). Aufatmen in Hessisch Oldendorf und im Ameos Klinikum Hildesheim. Ein 53-jähriger Patient aus Hessisch Oldendorf war seit Freitag verschwunden und hatte sich heute Morgen erschöpft, aber wohlbehalten gemeldet. Klinikleitung und Polizei befürchteten gestern schon das Schlimmste. Zeitweise 180 Helfer durchkämmten auf der Suche nach dem Vermissten das Gelände am "Galgenberg".  

„Er dürfte sich in einer hilflosen Lage befinden und orientierungslos sein“, hieß es in einem Suchaufruf an die Bevölkerung.  Der 53-Jährige wurde mit einem Riesenaufgebot an Polizeikräften und ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligen Feuerwehren gesucht. Bahnbedienstete gaben heute der Polizei den entscheidenden Hinweis.  Hier der Polizeibericht: Der seit vergangenem Freitag aus dem Hildesheimer Ameos Klinikum abgängige 53-Jährige Klaus-Bernhard G.  ist heute früh aufgegriffen worden.  

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Gewiß kein Kavaliersdelikt

Umweltverschmutzung im Raum Groß Berkel - ausgemusterte Bahnschwellen in der Landschaft deponiert

Groß Berkel (wbn). Die Ermittlungschancen gegen unbekannte Umwelttäter im Raum Groß Berkel könnten nicht schlecht sein. Sie hatten nämlich in der Feldmark zwischen Groß Berkel und Laatzen Bahnschwellen abgelegt und erheblichen Bauschutt. Sowas kommt nicht alle Tage vor.

Die Frage lautet also, wer hat entsprechende Beobachtungen gemacht und kann diese Ereignisse mit der Umweltverschmutzung m Raum Groß Berkel in Verbindung bringen?

Die Polizei in Aerzen bittet um entsprechende Hinweise. Nachfolgend der Polizeibericht von heute Mittag: In der Feldmark zwischen Groß Berkel und Laatzen lagerten in der letzten Woche bislang unbekannte Täter unerlaubt eine größeren Menge Sondermüll ab.

(Zum Bild: Eisenbahnschwellen, die Umweltgifte enthalten und eine große Fuhre Bauschutt. Die Täter handelten verantwortungslos nach dem Motto: Nach mir die Sintflut. Foto: Polizei)

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Hiobsbotschaft zum vergangenen Wochenende

Schock für die Eltern: Kindergarten-Mitarbeiterin in Coppenbrügge hatte offene Tuberkulose. Kinder müssen jetzt alle zur Untersuchung

Coppenbrügger (wbn).  Große Beunruhigung unter Coppenbrügger Eltern. In einem Coppenbrügger Kindergarten ist ein Fall der sogenannten „offenen Tuberkulose“ aufgetreten. Erkrankt war nach Informationen der Weserbergland-Nachrichten.de eine Kindergarten-Mitarbeiterin. Jetzt sollen unverzüglich alle Kinder auf Anraten des Gesundheitsamtes des Landkreises Hameln-Pyrmont untersucht werden.

Auch die Ärzte im Ostkreis sind entsprechend informiert worden. Die Nachricht von der „offenen TBC“ hatte sich am Freitag wie ein Lauffeuer unter den Eltern verbreitet. In West-Europa hatte es in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufgrund der geringen Fallzahlen so ausgesehen als ob die Tuberkulose weitgehend besiegt worden wäre.

Die Geißel der Menschheit ist zurückgekehrt

Tatsächlich ist die lebensbedrohliche bakterielle Infektionskrankheit durch Zuwanderungen aus dem Osten und aus dem Süden Afrikas zurückgekehrt. Auch der Ferntourismus spielt eine Rolle bei der Rückkehr der Geißel für die Menschheit. In Afrika gehen Tuberkulose – älteren Generationen auch als „Schwindsucht“ bekannt, weil die Betroffenen rapide an Körpergewicht verlieren und sich auszehren – und Aids eine unheilvolle Allianz ein. (Zum Bild: Tuberkelbakterien unter dem Elektronenmikroskop. Foto: Wikipedia)

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Erreger zerstört die Blutkörperchen und "verstopft" die Nieren

Verdächtige Symptome bei einem Patienten in Salzhemmendorf: Gibt es einen dritten Fall von EHEC-Verdacht im Landkreis Hameln-Pyrmont?

Berlin/Hameln/Salzhemmendorf (wbn).  Die gefährliche Durchfallerkrankung EHEC verbreitet sich vor allem im Norden der Republik schneller als befürchtet. „Niedersachsen ist von dem aktuellen EHEC-Ausbruch erheblich betroffen.“  Dies hat heute das Gesundheitsamt der Landkreisverwaltung Hameln-Pyrmont auf seiner Internetseite festgestellt. Genaue Zahlen anzugeben, sei im Augenblick allerdings schwierig. Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind bislang zwei Verdachtsfälle bekannt geworden.  Ein dritter Fall könnte sich im Raum Salzhemmendorf ergeben haben.

Der Salzhemmendorfer Arzt Jürgen Janzen  kennt den Erreger aus seinem Praxisalltag vor allem bei Kindern unter fünf Jahre. Bei dieser Patientengruppe verlaufe die Krankheit erfahrungsgemäß dramatischer. Umso erstaunlicher sei es, dass in den am Wochenende bekannt gewordenen Fällen vor allem ältere Menschen mutmaßlich infiziert seien. Ob sie tatsächlich diesen Erreger aufgenommen haben, würde erst ein Test ergeben, der einige Tage Geduld erfordern würde, weil er auf speziell angelegten Kulturen nachgewiesen werden müsse. Schon der Ansteckungsverdacht müsse sehr ernst genommen werden. Blutiger Durchfall und Blut im Urin könnten zu einem Nierenversagen führen und für den Betroffenen lebensbedrohlich werden. Der Salzhemmendorfer Allgemeinpraktiker Janzen: „ Der EHEC-Erreger zerstört die Blutkörperchen. Die Blutbestandteile wiederum drohen die Niere zu verstopfen, die ihre Reinigungsfunktion nicht mehr ausführen kann.“ Als Notarzt weiß er um die Dramatik solcher Krankheitsverläufe.

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Meist trifft der Blutdurchfall-Erreger Frauen im Alter zwischen 19 und 55 Jahre

Gesundheitsministerium: Jetzt schon 67 Verdachtsfälle von EHEC allein in Niedersachsen  - Stand heute Mittag!

Hannover/Hameln (wbn). Die Zahl der EHEC-Verdachtsfälle hat sich seit gestern mehr als verdoppelt und beläuft sich in Niedersachsen derzeit auf 67 von den Gesundheitsämtern des Landes Niedersachsen gemeldeten Fällen.

Dies hat heute Mittag der Leiter des Referats Press- und Öffentlichkeitsarbeit im Landesgesundheitsministerium, Thomas Spieker, gegenüber den Weserbeergland-Nachrichten.de mitgeteilt. Zwei EHEC-Verdachtsfälle sind auch im Landkreis Hameln-Pyrmont aufgetreten. Die Patienten befinden sich in einer Hildesheimer Gesundheitseinrichtung. Es ist aber nicht auszuschließen, dass ein dritter Fall im Raum Salzhemmendorf festgestellt wird. Die Weserbergland-Nachrichten.de sprachen soeben mit einem Salzhemmendorfer Arzt, der auf dem Weg zu einem älteren Patienten war, von dem es hieß er habe Blut im Urin und blutigen Durchfall. Zwei starke Anzeichen für einen meldelpflichtigen EHEC-Verdacht.

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Unbedingt Hände waschen! Gefährliche Durchfallerkrankung grassiert möglicherweise schon im Landkreis Hameln-Pyrmont

Alarm in den Gesundheitsbehörden: Aggressiver Erreger breitet sich schnell aus! Zwei EHEC-Verdachtsfälle im Weserbergland festgestellt - Patienten liegen in Hildesheim

Hameln (wbn). Zwei EHEC-Verdachtsfälle sind auch im Landkreis Hameln-Pyrmont festgestellt worden. Dies haben die Weserbergland-Nachrichten.de heute Mittag auf Anfrage von der Sprecherin der Landkreisverwaltung bestätigt bekommen.

Die betroffenen Personen liegen in einer Gesundheitseinrichtung in Hildesheim. Nähere Gewißheit, ob es sich tatsächlich um den im schlimmsten Fall lebensbedrohlich verlaufenden Blutdurchfall-Erreger EHEC handelt, wird es in frühestens sieben Tagen geben. Niedersachsen scheint mit mehr als 25 Fällen von dem unheimlich aggressiven Erreger besonders betroffen zu sein. In Norddeutschland sind insgesamt mehr als 70 Fälle bekannt geworden. EHEC-Verdachtsfälle wurden auch in Nordrhein-Westfalen festgestellt.

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Die Sportler des RV Weser in Hameln mischen ganz oben mit

Die beste Nachricht vom Wochenende: Nora Wessel errudert im leichten Frauen-Doppelvierer den Deutschen Meister-Titel

Hameln (wbn). Wahnsinn! Deutsche Meisterehren! Das ganze Weserbergland ist stolz auf Nora Wessel vom Ruderverein Weser in Hameln. Und die Weserbergland-Nachrichten.de gratulieren. Auf der 98. Deutschen Meisterschaft konnte Nora Wessel zusammen mit Wiebke Hein (Rostock), Regina Pieroth und Katrin Thoma (beide Frankfurt) den Deutschen Meistertitel im leichten Frauen-Doppelvierer errudern.

Im leichten Frauen-Einer ruderte Nora sensationell als einzige U-23 Seniorin in das A-Finale!  Deutsche Meisterin wurde hier die amtierende Weltmeisterin Marie Luise Dräger (Rostock). Auf der gleichzeitig stattfindenden internationalen Juniorenregatta in Köln konnten Nele Burgdorf, Thore Wessel und Thorben Hake komplett überzeugen. Durch ihre zahlreichen Siege sind die Medaillen auf der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft  (Ende Juni) durchaus realistisch. (Zum Bild: Nora Wessel erzielte im leichten Frauen-Doppelvierer die Deutsche Meisterschaft. Foto: RV Weser)

 

 

Absolut durchgeknallt und gemeingefährlich:

"Los pack' ihn..."! Im Suff und unter Drogen: 29-Jähriger hetzt mit Pitbull-Kampfhund Fußgänger durch die Innenstadt - doch der Hund war klüger und nüchtern

Holzminden (wbn). Diesen Pitbull dürfte er los sein. Ein 29-Jähriger aus Holzminden, der deutlich unter Alkoholeinfluss und Drogenkonsum gestanden hat, ist mit seinem Pitbull-Kampfhund auf Fußgänger losgegangen. „Los pack ihn!“ soll der augenscheinlich ziemlich durchgeknallte Hundebesitzer gerufen haben.

Sein Hund hatte offenbar mehr Hirn als das „Herrchen“. Denn auch als der Pitbull erneut gegen Fußgänger aufgehetzt wurde, trat er nicht in Aktion. Ob der Pitbull-Besitzer dann selbst zugebissen hat, ist der Redaktion nicht bekannt. Jedenfalls wird er jetzt auch wegen Körperverletzung belangt. Der Kampfhund-Typ wurde festgenommen.

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Von Omega-Fahrer erwischt

Statt nach Hause ins Krankenhaus gekommen - gefahrvoller Heimweg nach Mitternacht 

Holzminden (wbn). Dunkle Kleidung um Mitternacht und Promille im Blut – das können die Zutaten für einen durchaus riskanten Heimweg, zumal beim Überqueren einer verkehrsreichen Straße sein. Tatsächlich ist ein 30-jähriger Fußgänger in Holzminden zum Schluß ins Krankenhaus und nicht, wie beabsichtigt nach Hause gekommen.

Er wurde in der Dunkelheit von einem Omega-Fahrer beim Überschreiten der Fahrbahn erwischt. Schwere Kopfverletzungen, Unterschenkelbruch! Hier der Polizeibericht von heute Nachmittag: Mit schweren Kopfverletzungen und dem Bruch des rechten Unterschenkels musste in der Nacht zum heutigen Sonntag ein 30-jähriger Fußgänger ins Holzmindener Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er beim Überschreiten der Sollingstraße von einem PKW erfasst und zu Boden geschleudert wurde.

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Klare Aussage der Holzmindener Grünen zur Unterstützung der SPD

Im Lager der Holzmindener Grünen weidet die SPD-Landratskandidatin auf einer grünen Aue - solange sie nur gegen die Ziegen mitmeckert

Holzminden (wbn). Wer die Grünen auf seiner Seite haben will, muss gemeinsam mit ihnen gegen die Ziegen meckern. Gegen die Ziegenfabrik im Landkreis Holzminden natürlich. Dann meckern die Grünen im Gegenzug auch gegen den CDU-Landratskandidaten und für die SPD-Landratsbewerberin Angela Schürzeberg. Auf dem Weideland des grünen Landkreises Holzminden soll zur Kommunalwahl eine rot-grüne Ernte eingefahren werden.

Die Holzmindener Grünen haben ebenso wie im Landkreis Hameln-Pyrmont auf einen eigenen Kandidaten verzichtet um damit die Chancen der SPD zu erhöhen. Nachfolgend ein Lagebericht aus Sicht der Holzmindener Grünen: Der Andrang im Hotel Unger in Bevern war groß, die Debatten emotional, doch die Entscheidung letztlich klar und eindeutig: Mit einer satten Mehrheit beschlossen die Grünen auf ihrer Kreismitgliederversammlung, die Landratskandidatin der SPD, Angela Schürzeberg, zu unterstützen und keinen eigenen Bewerber für das Amt des Landrates ins Rennen zu schicken.

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Zeitreise auf vier Rädern

Oldtimer-Weserberglandfahrt des Motorclubs Rinteln - 140 Schnauferl und Youngtimer in Lemgo

Lemgo/Hameln (wbn). Wochenend und Sonnenschein. Und dann ins sonnige Weserbergland hinein... Der Motorclub Rinteln e.V. veranstaltete am heutigen Sonntag zum 15. Mal seine Rintelner Oldtimer Weserberglandfahrt für klassische Automobile und Motorräder bis Baujahr 1975.

Diese Rundfahrt ist eine der größten im norddeutschen Raum. Kurz vor Mittag rollten die mehr als 140 Fahrzeuge auf dem Lemgoer Marktplatz ein und wurden dort fachkundig von Kurt Theopold vorgestellt. In der Hansestadt musste vor einem sachkundigen und interessierten Publikum eine kurze Prüfung absolviert werden.

Eine der größten Oldtimer-Rundfahrten

Die Veranstalter und Lemgo Marketing e.V. hatten dieses Treffen vorbereitet und trafen damit voll in die Herzen der Oldtimer-Freunde. (Zum Bild:  Sonnenbrille ist auch bei den mitfahrenden Vierbeiner im Oldtimer-Cabrio angesagt. Foto: (Lippe-News) 

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