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Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Felgenfest mit Wahlkampf-Radlerteam der CDU

„Team Stephan Walter" tritt zum Felgenfest in die Pedale - und der Landratskandidat steigt mit in den Sattel

Hameln (wbn). Jetzt rollt der Wahlkampf auch im Felgenfest mit. CDU-Landratskandidat Dr. Stephan Walter wird zum größten Zweiradereignis in Niedersachsen, dem bevorstehenden „Felgenfest“, mit einem eigenen Radler-Team antreten, das mit Wahlkampfadrenalin gedopt auf der "Tour de Weserbergland" mitmischen will.

CDU-Geschäftsführer Klemme teilte den Weserbergland-Nachrichten.de mit: „Unser Plan sieht vor, dass möglichst viele Parteimitglieder sich um 9:30 Uhr auf dem Hof der Stadtwerke Hameln, Hafenstraße 14, treffen, um Dr. Walter auf seiner Tour mit dem Fahrrad zu begleiten. Hierfür haben wir genügend T-Shirts beschafft (in verschiedenen Größen), um das „Team Stephan Walter“ deutlich erkennbar werden zu lassen.“

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Der Kommentar

Die Piraten, das sind in Wirklichkeit die anderen...

Von Ralph Lorenz

Nomen est Omen. Erich Sturm heißt der Spitzenkandidat der Piratenpartei in Bremen. Und selbigen hat er gerade erlebt. In einer Nacht- und Nebelaktion hat die Polizei mal eben die Server der Bundespartei vom Netz genommen und Sturms Piraten damit zwei Tage vor der Bürgerschaftswahl in Bremen an Land gespült.

Gestern Abend hatten sich dann die Nebel gelichtet. Die Polizeiaktion hatte sich – sorry - nicht gegen die Partei an sich gerichtet sondern gegen einen befürchteten Hackerangriff der autonomen Internetgruppe Anonymus, die sich – natürlich wie immer anonym und ohne zu fragen – der Servereinrichtungen bedient haben soll. Ziel der anonymen Hacker soll diesmal ein französischer Stromkonzern - Electricité de France – gewesen sein. Er ist AKW-Betreiber. Soweit so gut. Was bleibt ist eine Welle von Fragen, die sich zum Tsunami aufschaukeln können. Ist es gerechtfertigt, wegen einer einzigen Datei, eines Tools, die beide nichts mit dem Serverbetreiber zu tun haben, beziehungsweise von anderen missbraucht worden sind, eine komplette Partei vom Netz zu nehmen, indem gleich der ganze Server abgeschaltet wird? Ist es Dummheit, Bosheit, Ignoranz, Allmachtsgehabe einer Ermittlungsbehörde, die sich hier und da bereits klammheimlich zur alles aushebelnden Institution verselbständigt hat und sich im Auftragseifer nicht mehr an die Gepflogenheiten der Demokratie gebunden fühlt? Die Bürgerschaftswahl in Bremen muss den Herrschaften von Polizei und Staatsanwaltschaft ziemlich wurscht gewesen sein. Damit haben sie ihren Auftrag, die Sicherheit der Demokratie und unserer freiheitlich-rechtlichen Grundordnung zu gewährleisten, sträflich missachtet und verraten.

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"Die quasi Abschaltung einer ganzen Partei" dürfte Folgen haben - Server wieder freigegeben

Kreis-Pirat Grosch: Piratenpartei klärt ob rechtliche Schritte nach Polizeiaktion eingeleitet werden

Hameln/Berlin (wbn). Die Piratenpartei klärt gegenwärtig, inwieweit sie rechtliche Schritte gegen die Polizeiaktion einleiten wird, die heute zur Ausschaltung der Server des Bundesverbandes geführt hat. Dies erklärte heute am frühen Abend Constantin Grosch, Vorsitzender des Piratenpartei-Kreisverbandes Hameln-Pyrmont gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de

Grosch: „Die quasi Abschaltung einer ganzen Partei ist aus rechtlicher Sicht mehr als bedenklich - gerade vor der anstehenden Wahl in Bremen.“ Die Lage hat sich aber inzwischen merklich entspannt. Seit kurz nach 17 Uhr am heutigen Freitag sind die meisten Systeme der Piratenpartei wieder online und damit im Internet verfügbar. Dies sei  der „schnell agierenden IT des Bundesverbandes zu verdanken, der Ersatzserver einrichtete“. Die eigentlichen Server werden, sofern sie von der Staatsanwaltschaft zurückgegeben/freigegeben wurden, einer ordentlichen Überprüfung unterzogen um auszuschließen, dass durch den heutigen Einsatz Sicherheitslücken entstanden oder Daten beschädigt wurden.

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Piratenpartei ist sich keiner Schuld bewusst

Einmalige "Enter"-Aktion: Polizei stellt die Server der Piratenpartei offline!

Hameln/Berlin (wbn). Beispielloser Fall in der Parteiengeschichte. In einer blitzartigen Zugriffsaktion wurden die Server der Piratenpartei in Deutschland von der Polizei "geentert".  Es handelt sich um ein Hilfeersuchen der französischen Justiz.

Dazu bekamen die Weserbergland-Nachrichten.de heute folgende Pressemitteilung der auch im Weserbergland vertretenen Piratenpartei: Am heutigen Freitag musste die Piratenpartei aufgrund einer Polizeiaktion ihre Server offline schalten. Damit wurde die Hauptkommunikations-Infrastruktur und Arbeitsumgebung der größten außerparlamentarischen Partei Deutschlands, zumindest vorübergehend, unbrauchbar gemacht. Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Wahl in Bremen ist dies natürlich ein großes Hindernis für die politische Arbeit innerhalb der Partei. Hintergrund der Durchsuchung der Serverräume solle zudem nicht die Piratenpartei selbst sein, sondern ein Hilfegesuch der französischen Justiz. Vermutet wird, dass ein einziger Text in einem Online-Tool, welches von der Piratenpartei für jeden zur freien Nutzung bereitgestellt wird und das gleichzeitige Bearbeiten von Texten mit mehreren Personen ermöglicht, das Ziel der Fahnder sei.

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Innenminister Uwe Schünemann zu einem Routinebesuch in Hameln

Leitstellen-Diskussion: Der Ball wird flach gehalten - und sucht sein Ziel. Oder auch: Die Pragmatiker sind wieder im Spiel

Hameln (wbn). Nochmals das Thema Aufwertung der Regional-Leitstelle in Hameln. Der Ball wird von allen Beteiligten erkennbar flach gehalten.

 Niedersachsens Innenminister Schünemann war heute zu einem routinemäßigen Dienstbesuch bei der Polizei in Hameln und kam nicht umhin auch die Leitstellen-Diskussion anzusprechen. Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann äußerte laut Radio Aktiv Verständnis für die vorläufige Absage der Polizeidirektion Göttingen, eine Projektvereinbarung zur möglichen Erweiterung der Kooperativen Regionalleitstelle in Hameln zu unterzeichnen. Der Göttinger Polizeipräsident hatte vorige Woche den Termin für die Unterzeichnung einer Projektvereinbarung abgesagt, die ursprünglich gestern stattfinden sollte und von Irritationen begleitet war.

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Suche mit Spürhunden und Hubschrauber nach vermisster Seniorin im Weserbergland

Bisher keine Spur von der 84-jährigen Anneliese Reimer - Gestern Abend verließ sie das Seniorenheim in Polle 

Holzminden (wbn). Suchhunde, Polizeihubschrauber, Feuerwehrkameraden und Polizeistreifen haben die Umgebung des Seniorenheimes in Polle abgekämmt - und noch immer keine Spur von Anneliese Reimer. Die 84 Jahre alte Dame gilt seit gestern Abend als vermisst. Die Suchtrupps machen sich große Sorgen, denn die Frau leidet an Altersdemenz. Findet sie nicht mehr nach Hause oder ins Heim?

Ist ihr gar etwas zugestoßen? Heimleitung und Polizei bitten dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Jede Beobachtung kann von Bedeutung sein. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Seit dem gestrigen Donnerstag wird die 84jährige Anneliese Reimer aus dem Seniorenpflegeheim in Polle, Angerweg, vermisst. Die ältere Dame ist bisher weder eigenständig zurückgekehrt noch konnte sie  in der Zwischenzeit aufgefunden werden. Die von der Polizei ausgelösten umfangreichen Suchmaßnahmen hatten bisher keinen Erfolg. Nach den bisherigen Erkenntnissen dürfte Anneliese Reimer gegen 19:45 Uhr das Seniorenpflegeheim in Polle unbemerkt verlassen haben.

Wer hat die Seniorin zuletzt gesehen?

Die ca. 170 cm große, kräftig gebaute Frau Reimer, die sich seit einer Woche zur Kurzzeitpflege in dem Heim aufgehalten hatte, war zuletzt mit einer braunen Bluse mit Blumenmuster, einer beigefarbenen Hose, weißen Socken und weißen Schuhen bekleidet.

(Zum Bild: Ein verblasstes Foto, das uns heute von der Polizei zur Verfügung gestellt worden ist. Es soll als Anhaltspunkt zur Suche der vermissten Seniorin dienen. Wer hat Anneliese Reimer zuletzt im Weserbergland gesehen, wer kann Hinweise auf die betagte Dame geben? Foto: Polizei)

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Kostenlos tanken für jedermann! Stadtwerke Weserbergland und Stadtwerke Hameln überraschen mit Testphase ihrer E-Tankstelle

Weserbergland wird zum Autoscooter-Zirkus - die erste Strom-Zapfsäule markiert die dramatische Energiewende in der Fahrzeugbranche

Von Ralph L o r e n z

Hameln (wbn). „Fährst Du schon, oder stehst Du noch?“ Der Mitsubishi in der Elektroautoversion lässt kein Motorengeräusch vernehmen. Dennoch ist er schon unterwegs, rollt unhörbar und sanft in die Hafenstraße vor der Hamelner Stadtwerkezentrale. Ein beherzter Tritt aufs Gaspedal, das jetzt Strompedal heißen müsste, katapultiert den Wagen nach vorne und beseitigt alle Zweifel. Das Ding fährt. Und wie!

Es ist das erste in Großserie gefertigte, absolut alltagstaugliche Elektrofahrzeug mit Null CO2-Ausstoß. Die Stadtwerke Hameln  und Stadtwerke Weserbergland sind in der Region damit auch zur ersten Adresse der automobilen Zukunft geworden. Denn der Mitsubishi, der bequem vier Personen aufnimmt, ist der überzeugende Vorbote der Energiewende und der technischen Revolution in der Automobiltechnik und ist das jüngste Dienstfahrzeug der Stadtwerke. Die „Nachkassierer“ sollen damit mit gutem Öko-Gewissen zur Kasse bitten. Elektro-Autos gibt es inzwischen auch von nahezu allen angesagten Autoherstellern. Das spektakulärste Modell, das jeglichem Bobby-Car-Image Hohn spricht, ist der Tesla Roadster mit 288 PS. Womit die Stadtwerke Hameln und die Stadtwerke Weserbergland jedoch punkten ist die hauseigene Kraftquelle vor der Haustür: Eine Elektrotankstelle. Die erste im Weserbergland. Der Mitsubishi ist letztlich auch deshalb ins Haus geholt worden, weil Geschäftsführerin Susanne Treptow die neue Strom-„Zapf“-Säule optimal präsentieren will. Denn das Geschäftsführer-Tandem Treptow/Feldkötter will keine Autos sondern Strom verkaufen. Natürlich ist es Ökostrom, der da in die Fahrzeug-Akkus pulsiert. Tanken heißt jetzt laden.

(Zum Bild: "Oazapft is!" würden die Bayern sagen. Geschäftsführer Feldkötter zapft erstmals offiziell Strom im Beisein von Kollegin Treptow, Stadt Hameln-Vertreter Wilde und Stadtwerke Techniker Rautmann. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)

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Energiewende auch bei den Autos im Weserbergland

Tesla-Fahrer legt 100.000 Kilometer zurück und Stadtwerke Hameln eröffnen heute die erste Elektro-Tankstelle im Weserbergland

Hameln (wbn). Es klingt geradezu so als hätten sich zwei Ereignisse passig abgesprochen. Während ein gewisser Hansjörg von Gemmingen, Immobilienmakler in Süddeutschland, stolz mitteilt, dass er jetzt mehr  als 100.000 Kilometer mit seinem „Tesla“ zurückgelegt habe, bereitet sich die Geschäftsführerin der Hamelner Stadtwerke, Susanne Treptow, gerade auf die bevorstehende Pressekonferenz vor, in der sie nicht ohne Stolz verkünden wird, dass sie in Gegenwart des 1. Stadtrates Eckhard Koss die erste Elektro-Tankstelle im Weserbergland auf dem Gelände der Stadtwerke einweihen könne.

Was verbindet nun Tesla mit den Stadtwerken? Eine Steckdose! Denn der Tesla ist ein ausschließlich mit Strom angetriebener alltagstauglicher Roadster mit hammerharten Porsche-Werten. 288 PS hat das Teil, kommt in 3,7 Sekunden in die Puschen. Schlappe 99.960 bis 118.000 Euro kostet so ein nahezu geräuschloser Bolide. Klar doch, dass Tesla-Fahrer nach der Unterschrift unter dem Kaufvertrag ganz arme Leute sind und sich kein Super-Benzin mehr leisten können, das wohl demnächst an den Tankstellen in der Abgabemenge von Parfümflacon-Größe verkauft wird. Tesla-Fahrer tanken zuhause an der Steckdose oder bei den Stadtwerken Hameln auf dem Kunden-Parkplatz.

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Polizei bittet um Hinweise

Audi 100 Avant geklaut - und dann ging's avanti in den Straßengraben. Besitzer aus Emmerthal suchte verzweifelt sein Fahrzeug

Egge (wbn). Er saß nicht rechtmäßig hinterm Steuer und fahren konnte er auch nicht. Der Unbekannte beging auch noch Unfallflucht. Mit einem geklauten Audi war er von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich im Straßengraben überschlagen. Der rechtmässige Besitzer des Audi 100 Avant, ein Mann aus Emmerthal, vermisste unterdessen seinen fahrbaren Umntersatz und meldete dies der Polizei.

Hat jemand was gesehen, kann jemand Hinweise geben? Ein Audi 100 Avant fällt heute im Straßenverkehr schon wieder auf! Hier der Polizeibericht: In der Nacht vom Sonntag zum Montag kam es auf der Kreisstraße 25 in Egge zu einem Verkehrsunfall. Ein Pkw aus Richtung Schevelstein kommend, ist vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve am Ortseingang von Egge nach links von der Fahrbahn abgekommen. Der Pkw prallte in den Straßengraben und überschlug sich.

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Garagen, Autos, Hauswände, Stromkästen - nichts war vor ihm sicher

Autos und Stromkästen "vergoldet" - jetzt ist der unbekannte Künstler ein Fall für die Polizei

Stadtoldendorf (wbn). Es ist nicht alles Gold was glänzt. Schon gar nicht wenn ein sogenannter Graffiti-Sprayer mit Goldfarbe Hauswände und Stromkästen verunstaltet. Der unbekannte Meister hat gleich vierzehn Objekte verunziert und dabei offensichtlich auf Beifall verzichtet.

Auf jeden Fall weiß er, dass seine verkünstelten Schnörkel nicht für den Kunstteil der heimischen Tageszeitung geeignet sind sondern vom Polizeireporter "besprochen" werden. Sein unerbetenes Kunstwerk verrichtete er heimlich in der Nacht und machte sich umgehend aus dem Gold-Staub. Auch abgestellte Fahrzeuge blieben nicht verschont. Für Stromkästen gibt es neuerdings einen effektiven Schutz, der Schlimmeres verhütet - nur geparkte Fahrzeuge haben kein Graffiti-Verhüterli. Jetzt hofft die Polizei auf entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung.

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44 von 193 Brennelemente werden ausgetauscht

Umweltministerium teilt mit: Kernkraftwerk Emsland geht für Revision vom Netz

Hannover/Lingen (wbn). Mit dem Kernkraftwerk Emsland geht nach Grohnde ein weiterer Atomreaktor in Niedersachsen für eine Revision vom Netz.

Am kommenden Sonnabend werde das Kernkraftwerk Emsland zum jährlich notwendigen Brennelementwechsel und der damit verbundenen Revision für etwa drei Wochen vom Netz genommen, informierte heute die Sprecherin des Niedersächsischen Umweltministeriums. Während des Stillstands sollen 44 der insgesamt 193 Brennelemente im Reaktorkern gegen neue ausgetauscht werden. In der diesjährigen Revision werden eine Vielzahl von routinemäßigen Prüfungen und Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt.

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Deutschlandtournee führt in den Landkreis Hameln-Pyrmont

Von Limpopo nach Salzhemmendorf - Lehrer aus Südafrika singen im Weserbergland

Von Ralf Neite

Limpopo/Salzhemmendorf (wbn). Sie kommen aus Südafrika, sind Lehrer und haben Musik und Rhythmus im Blut. Doch ihr deutscher Chorname lässt das nicht vermuten. Martin Luther ist ihr Namensgeber. Dafür haben ihre Gastgeber in Niedersachsen englische Namen für ihre Gospelchöre. Verkehrte Welt!

Die Martin-Luther-Kantorei in Südafrika macht auf ihrer Deutschlandtournee Halt in den Landkreisen Hildesheim und Hameln-Pyrmont. Die erste Station ist am 27. Mai die St.-Margarethen-Kirche in Salzhemmendorf, es folgen Auftritte am 28. Mai in der Nikolai-Kirche Sibbesse, am 29. Mai um 10 Uhr im Gottesdienst der Hildesheimer Markusgemeinde und um 18 Uhr in der Lamberti-Kirche Hildesheim. Schlusspunkt ist ein Konzert am 30. Mai um 19.30 Uhr in der Pauluskirche Himmelsthür. Zu Gast sind die Südafrikaner bei dem hiesigen Projektchor „Gospel Spirit – Join Hands“, der sich aus diversen Gospelchören der Region speist und im Oktober 2011 zum Gegenbesuch nach Südafrika reisen wird.

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Kurz vor 20 Uhr konnten 10.000 Holzmindener aufatmen - Perfekte Evakuierungsarbeit von Polizeirat Michael Weiner und seinen Uniformierten

Elf Minuten auf dem "Highway to hell" - der Kampfmittel-Beseitigungsdienst hat heute Abend eine ganze Stadt befreit

Holzminden (wbn). Elf an den Nerven zerrende Minuten dauerte das Himmelfahrtskommando des Kampfmittel-Beseitigungsdienstes in der Bahnhofstraße von Holzminden. Die Männer standen mutterseelenallein vor der mit Lehm beschmierten rostigen amerikanischen Fünf-Zentner-Bombe. Die gesamte Innenstadt war evakuiert. Zehntausend Holzmindener waren buchstäblich in gebührendem Abstand von einem Kilometer „in Deckung“ gegangen oder saßen gewissermaßen auf ihren Koffern. Dann kam das befreiende Wort der Entwarnung. Es war heute Abend kurz vor 20 Uhr.

Die gesamte Stadt an der Weser hat aufgeatmet. Die größte Evakuierungsaktion in der Stadtgeschichte hat ein glückliches Ende genommen. Jeder zweite Holzmindener war von der Massenevakuierung betroffen gewesen. Und einer war mindestens genauso überglücklichwie die Männer an vorderster Front und die betroffenen Bürger: Holzmindens Polizeirat Michael Weiner.

Die Helden des Tages: Die Bomben-Entschärfer und ihre vielen Helfer

Er und seine Kollegen hatten einen sicher ebenso guten Job gemacht wie die Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst. 10.000 Menschen in einem ausgeklügelten Stufenplan zügig und zuverlässig in Sicherheit zu bringen, das war schon eine sportliche Herausforderung für die Uniformierten im Landkreis Holzminden. Zum Schluß waren Holzmindens Straßen leergefegt. Ein Hubschrauber der Polizei drehte einsam seine Runden über der Innenstadt, Rettungswagen und Feuerwehren standen in Einsatzposition für den schlimmsten aller denkbaren Fälle. Doch soweit ist es eben nicht gekommen.

(Zum Bild: Diese amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, nunmehr gefahrlos an einer Baggerschaufel hängend, hat bis zu ihrer Entschärfung zwei Tage lang die Wesermetropole Holzminden in Atem gehalten. Heute Abend wurde dann Entwarnung gegeben. Fotos: Polizei)

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Nach der allgemeinen Erleichterung herrscht eine "Bombenstimmung" in der Altstadt von Holzminden

E i l t ! Entwarnung in Holzminden: 10.000 Menschen atmen auf – die Fünf-Zentner-Bombe ist entschärft!

Holzminden (wbn). Soeben erreicht uns die Nachricht, dass die amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg von den Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes in Holzminden erfolgreich entschärft worden ist. Jetzt können 10.000 Holzmindener zum Abendbrot in ihre Häuser zurück!

 Die Weserbergland-Nachrichten.de gratulieren und meinen: "Bomben-Stimmung nach der Erlösung!" Jetzt hat die Wesermetropole wirklich einen Grund zum Feiern. Die Massen-Evakuierung ist ohne Beispiel in der Stadtgeschichte von Holzminden. Die komplette Innenstadt war für den Verkehr gesperrt. Die meisten der Bürger, die sich im Umkreis von einem Kilometer in Sicherheit bringen mussten, zeigten Verständnis für die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen. Geschäfte, Firmen und Schulen hatten heute vorzeitig schließen müssen.

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Bombenentschärfung in vollem Gange

Gibt es schon in knapp 30 Minuten die lang ersehnte Entwarnung für die Stadt Holzminden?

Holzminden (wbn). Es sieht offenbar gut aus in Holzminden. Einer NDR-Meldung von 19 Uhr zufolge rechnet die Polizei damit, dass die evakuierten Einwohner von Holzminden in etwa 30 Minuten zurück in ihre Häuser können (Stand19.05 Uhr).

Die Anforderung zusätzlicher Rettungswagen aus dem Weserbergland  hatte die komplexen Evakuierungsmaßnahmen für die etwa 10.000 Einwohner in der Wesermetropole Holzminden um mehr als eine Stunde verzögert.. Die Kampfmittelspezialisten sagten heute Abend dem NDR, dass sie inzwischen eine zuversichtliche Einschätzung haben. Die Bombe sei einigermaßen gut zu entschärfen, zeigte sich ein Fachmann heute am frühen Abend ziemlich entspannt.

 

Nie dagewesene Evakuierungsmaßnahme - 10.000 Bürger in Sicherheit gebracht

Holzminden ist jetzt zur Geisterstadt geworden - Entschärfung der Bombe hat sich um knapp eine Stunde verschoben

Holzminden (wbn). Ein ungewohnter Anblick um diese Zeit. Die Innenstadt von Holzminden ist zur Geisterstadt geworden und inzwischen wie leergefegt. Nur Polizeifahrzeuge sind an strategischen Punkten verteilt, damit Diebe und Plünderer keine Chance haben.

Die für 18 Uhr vorgesehene Entschärfung der Fliegerbombe in der Bahnhofstraße von Holzminden hat sich indessen auch zeitlich verschoben. Nach Polizeiinformationen ist jetzt eher mit 19 Uhr zu rechnen, da noch weiterhin Evakuierungsmaßnahmen in der Innenstadt erfolgen müssen. Insgesamt werden 10.000 Menschen aus dem Ortskern der Weserstadt evakuiert. Eine bisher noch nicht da gewesene Maßnahme in Holzminden. Die amerikanische Fünf-Zentner-Bombe war gestern am späten Nachmittag bei Baggerarbeiten entdeckt worden.

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Sicherheitszone in Holzminden mit einem Radius von 1000 Metern

Säurezünder sind unberechenbar: Die mörderische Technik aus dem Zweiten Weltkrieg bedroht noch immer unser Leben

Holzminden/Göttingen (wbn). Es war vor knapp einem Jahr, ebenfalls ein Dienstag wie dieser nach 18 Uhr. Drei Mitarbeiter eines niedersächsischen Kampfmittel-Räumdienstes werden bei der Explosion einer Fliegerbombe auf dem Schützenplatz in Göttingen getötet. Weitere Personen wurden verletzt.

Die Männer hatten noch nicht einmal richtig mit der Entschärfung begonnen. Da ging die Fünf-Zentner-Bombe hoch. Wie heute in Holzminden handelte es sich um einen der unberechenbaren Langzeitzünder.

Diese Säurezünder aus dem Zweiten Weltkrieg erweisen sich immer wieder als Himmelfahrtskommando weil auch die Experten nie einschätzen können in welchem Zustand sich der Bombenzünder nac h all den Jahrzehnten im Erdreich befindet.

Schrapnelle flogen 700 Meter weit

Bei der Göttinger Tragödie flogen Bombenschrapnelle 700 Meter weit. Ein Grund für den Ein-Kilometer-Radius des Sicherheitsabstandes in Holzminden. Es handelt sich wieder einmal um eine mächtige Fünf-Zentner-Bombe.  Eine solche Fliegerbombe ist auch in Hessen während einer Selbstentzündung in die Luft gegangen und hat einen 15 Meter langen Krater hinterlassen, der gut sechs Meter tief war.

(Zum Bild: Der Graphiker der Weserwergland-Nachrichten.de hat einen Radius von einem Kilometer über dem Fundort in der Bahnhofstraße von Holzminden gezogen. Dieser gewaltige Umkreis muss bis heute um 18 Uhr völlig geräumt sein. Eine logistische Herausforderung in jeder Beziehung. Die genauere Beschreibung der zu räumenden Zone findet sich in der vorangegangenen Polizeimeldung aus Holzminden. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de/Grafik/GoogleEarth)

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Geschäfte dicht, Schule aus, Feierabend in den Betrieben - 10.000 Einwohner gehen in Deckung

Heute um 18 Uhr hält ganz Holzminden den Atem an! Massen-Evakuierung wegen Fliegerbombe. Die Hälfte der Einwohner wird ausquartiert!

Holzminden (wbn). Ausnahmesituation in Holzminden – aber absolut kein Grund zur Panik! Im Moment fahren Lautsprecherwagen durch die Landkreismetropole Holzminden. 10.000 Einwohner der Stadt müssen wegen einer Weltkrieg-Fliegerbombe kurzfristig evakuiert werden. Das ist die Hälfte der Stadt an der Weser, die gut 20.000 Einwohner zählt.

Schulfrei (ab 15 Uhr!), allgemeiner Ladenschluss und Räumung der Sicherheitszone (ab 17 Uhr), großräumige Sperrung der Sicherheitszone für den Fahrzeugverkehr mit einem Radius von einem Kilometer (!) um den Fundort der 250-Kilo-Fliegerbombe herum (17.30 Uhr). Ab 18 Uhr: Alle Hoffnung richtet sich auf das Expertenteam, das wieder einmal sein Leben riskiert um einen der heimtückischen, unberechenbaren Säurezünder zu neutralisieren. Das Weserbergland bangt mit diesen mutigen Männern!

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Oberbürgermeisterin Lippmann eröffnet neues Wegenetz

Sieben Rundwander- und zwei Zubringerwege - Hameln hat zur Wandersaison einiges auf den Weg gebracht

Hameln (wbn). Pünktlich zum Beginn der Wandersaison konnte ein vom Stadtforstamt Hameln projektiertes System von sieben Rundwander- und zwei Zubringerwegen fertiggestellt werden.

Dazu wurden an neun Waldparkplätzen Orientierungstafeln errichtet und rund 300 Plaketten im Gelände angebracht. Ein Faltblatt mit näheren Informationen zu den Wanderwegen (Auflage 15.000 Exemplare) soll über die HMT an Gäste ausgegeben werden. Das Projekt wurde über Leader-Mittel finanziert. Damit konnte ein weiterer Baustein eines Wanderwegenetzes geschaffen werden, das das ganze Weserbergland umfasst und nach einem einheitlichen Layout gestaltet wurde.

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Bekanntgabe heute Abend

Der gescheiterte Bürgerentscheid von Salzhemmendorf - jetzt liegt auch das amtliche Endergebnis vor

Salzhemmendorf (wbn). Schon am Freitag war allen Beteiligten in Salzhemmendorf klar: Das mit dem Bürgerbegehren ist nichts geworden. Die einen sehen den Misserfolg als Folge mangelnder Hilfestellung durch die Gemeinde, weil nur im Rathaus abgestimmt werden konnte und zu wenige Bürger informiert worden seien. Die anderen sahen es so kommen weil eben doch keine Mehrheit für das Bürgerbegehren gegen den Bau einer neuen dreizügigen Grundschule im Zentralort Salzhemmendorf zu erwarten gewesen sei.

Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten über das Ergebnis bereits am Freitag berichtet. Jetzt liegt das Abstimmungsergebnis auch im einzelnen vor. Nachfolgend der Wortlaut der heute Abend offiziell mitgeteilten Bekanntmachung der Gemeinde Salzhemmendorf: Der Abstimmungsausschuss stellte fest, dass die Mehrheit der gültigen Stimmen auf Ja lautet, diese Mehrheit jedoch nicht 25 vom Hundert der Wahlberechtigten (2.071 Stimmen) beträgt. Dem Bürgerbegehren ist damit nicht entsprochen.

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Eckpunktpapier für den beschleunigten Umstieg

Niedersachsen-CDU fordert beschleunigten Umstieg von Kernenergie in Erneuerbare Energien 

Hannover/Grohnde/Gorleben (wbn). Mit der Suche nach Alternativen zu Gorleben soll schon jetzt begonnen werden.  Mit einem Eckpunktepapier des Landesvorstands positioniert sich die CDU in Niedersachsen in der aktuellen bundespolitischen Energie-Debatte und fordert einen beschleunigten Umstieg von der Kernenergie in die Erneuerbaren Energien.

“Wir wollen eine umweltschonende, klimaverträgliche und bezahlbare Energieversorgung sicherstellen”, erläutert der niedersächsische CDU-Generalsekretär Ulf Thiele. “Dabei ist es uns wichtig, ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwickeln, mit dem die Energieversorgung für Privatpersonen wie für Unternehmen bezahlbar bleibt.” Der Landesvorstand der CDU in Niedersachsen sieht in der Energiewende Chancen für den ländlichen Raum und die Küstenregion. “Durch Biomasse, Geothermie, Windenergie und insbesondere durch die Offshore-Windkraft ergeben sich für Niedersachsen große wirtschaftliche Möglichkeiten”, erklärt Ulf Thiele.

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