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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Wegducken hat nichts genutzt

Hagel und Schlamm in Bäntorf - Örtliche Feuerwehr musste die Straßen von den Spuren des Unwetters befreien

Bäntorf (wbn). Der kleine Fleckenortsteil Bäntorf liegt so geduckt in der Landschaft des Weserberglands, dass er von den großen Unwettern normalerweise gar nicht gesehen werden kann. Doch gestern Abend hat's richtig gekracht.

Radio Aktiv heute morgen: "Kurz vor 18 Uhr zerschlugen Hagelkörner in den Gärten die gerade eingebrachte Pflanzen und Blätter an Bäumen und Büschen und verstopften Abflüsse und Dachrinnen." Auf den Straßen stand ein Gemisch aus Hagel und Wasser rund 10 cm hoch. Von den Feldern wurde die Erde in die Mitte des Ortes gespült. Die Freiwillige Feuerwehr brauchte Stunden um die Fahrbahn zu reinigen. Verletzt wurde bei diesem örtlichen Aprilunwetter aber niemand. Die Bäntorfer bringt eben so schnell nichts um!

(Zum Bild: Nach der Hagelüberraschung tritt die örtliche Feuerwehr in dem Coppenbrügger Ortsteil Bäntorf in Aktion. Foto: Beckefeld) 

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Projekt von Bad Driburg, Bad Lippspringe und Horn-Bad Meinberg:

Wenn Wanderer mal badengehen wollen - Die Nachbarschaft des Weserberglands eröffnet ihren "Bäderweg"

Detmold/Bad Lippspringe (wbn). Ein lohnender Blick über den Zaun des Weserberglandes ins benachbarte Ostwestfalen-Lippe: Mit einem symbolischen Akt am Grenzstein Lippe/Westfalen auf dem Velmerstot bei Feldrom soll am 10. Mai ein neuer Wanderweg eröffnet werden: „Der Bäderweg“.

Der Bäderweg ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei Städte Bad Driburg, Bad Lippspringe sowie Horn-Bad Meinberg und wurde mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen vertreten durch die Bezirksregierung Detmold gefördert. Die Strecke zeichnet einen Dreiecks-Rundweg, der jeweils aus Tageswanderungen zwischen den Heilbädern besteht. Der Einstieg in das „Bäderdreieck“ ist in jedem der drei Orte möglich. Aufgrund der Dramaturgie der Strecke wird der Weg entgegen dem Uhrzeigersinn erwandert. Das Höhenprofil gestaltet sich anspruchsvoll.

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Aldi und Lidl sind schon dabei. Jetzt folgen auch die Schleckermärkte

Mit Schlecker kehrt ein weiterer großer Discounter den Tageszeitungen den Rücken - Werbung künftig in TV und Internet! 

Hameln/Hamburg (wbn). Schlechte Nachrichten für viele Lokalzeitungen. Immer mehr große und am Markt führende Discounter-Ketten ziehen als Werbekunden die Konsequenz aus dem dramatischen Wandel der Informationsgewohnheiten der Bevölkerung quer durch alle Altersschichten hindurch. Die schnelle Information aus dem Internet, schneller noch als das Radio und Fernsehen, ist dabei die Infowege zu revolutionieren.

So hat jetzt auch die bundesweit verbreitete Drogeriemarkt-Kette Schlecker, die auch im Weserbergland stark präsent ist, das Schwergewicht ihrer Werbekampagne auf TV und Internet gelegt und wendet sich damit konsequent von den Tageszeitungen ab. Fast der gesamte Werbe-Etat von Schlecker soll jetzt ins TV fließen, flankiert von Online-Werbung.

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"Selective Catalytic Reduction" ist das Geheimnis

Weserbergland-Öffis fahren mit zwei neuen Volvo-Bussen vor - Abgase verpissen sich buchstäblich in der Nachbehandlung

Hameln (wbn). Noch sauberer für die Umwelt, noch bequemer für die Fahrgäste: Ab Mai werden zwei neue Fahrzeuge des Typs Volvo 8700 LE die Fahrzeugflotte der Öffis im Weserbergland verstärken.

Die Neuzugänge erweisen sich als besonders schadstoffarm nach der neuesten Norm Euro 5. Das Verfahren der Abgasnachbehandlung heißt „SCR“ (Selective Catalytic Reduction). Profan gesagt: Die Abgase "verpissen" sich regelrecht durch einen Trick der Chemie. Dabei wird ein Gemisch aus Harnstoff und Wasser in den Abgasstrom eingespritzt. In einer chemischen Reaktion werden Stickoxide in die ungefährlichen Bestandteile Stickstoff und Wasser umgewandelt. Die Fahrzeuge sind in der sogenannten Low-Entry-Bauweise gebaut.

(Zum Bild: Ein Volvo 8700 mit bequemem Einstieg und überzeugendem Umweltkonzept. Fahrzeuge dieser Bauart werden nun auch bei den Öffis im Weserbergland eingesetzt. Foto: Volvo)

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Unangenehme Erfahrung eines jungen Fahrers

Fünfzehn Meter die Böschung runter: Es ging wie geschmiert - Rutschpartie mit Audi mitten im Frühling

Hessisch Oldendorf (wbn). Feiner Staub nach langer Trockenperiode – und dann ein leichter Regenschauer. Das sind die Zutaten für eine Rutschpartie an frühsommerlichen Tagen. Die Mischung ist unfallträchtig weil sie wie Schmierseife wirkt.

 

Ein Pkw-Fahrer durfte mit seinem Audi diese unangenehme Erfahrung machen und schleuderte eine Böschung hinab.

 

Hier der Polizeibericht: Ein Pkw-Fahrer (19, aus dem Auetal) kam gestern, gegen 10.10 Uhr, mit seinem Audi-Pkw auf dem Münchhausenring kurz vor der Kreuzung Münchhausenring/Weserstraße infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn von der Fahrbahn ab. Der Pkw schleuderte rund 15 Meter weit eine kleine Böschung hinab.

 

(Zum Bild: Der Unfall-Audi des 19-Jährigen, nachdem er gut 15 Meter weit die Böschung hinabgeschliddert ist. Foto: Polizei)

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Die unmittelbare Reaktion auf das Exklusiv-Interview mit den Weserbergland-Nachrichten.de

Ausstieg aus dem Atomkraftwerk Grohnde - Watermann nimmt den CDU-Landratskandidaten Walter umgehend beim Wort 

Hameln (wbn). Ein Interview mit Folgen. Die SPD nimmt das Gespräch der Weserbergland-Nachrichten.de mit dem CDU-Landratskandidaten Dr. Stephan Walter auf Kreisebene zum Anlass für einen Ausstiegsbeschluss aus der Atomenergie. Walter hatte zu erkennen gegeben, dass auch er vor dem Hintergrund der Katastrophenszenarien in Japan die Abschaltung des Kernkraftwerkes in Grohnde wünscht und für erforderlich hält.

Das Interview war am Vorabend der großen Osterdemo mit 20.000 Teilnehmern in Grohnde erschienen. Gehör findet auch die Forderung von Landrat Rüdiger Butte, Entscheidungskompetenzen bei einem schwerwiegenden kernenergietechnischen Störfall auf Landes- oder Bundesebene anzusiedeln und dies nicht, wie bislang vorgesehen, auf Landratsebene zu behandeln. Auch diese Forderung war erstmals durch die Weserbergland-Nachrichten.de transportiert worden und hatte bundesweit starke Beachtung gefunden.  Der SPD-Fraktionschef im Kreistag von Hameln-Pyrmont, Ulrich Watermann, hat mit Blick auf die nächste Kreisausschußsitzung am 10. Mai den Antrag gestellt nachfolgende Resolution auf die Tagesordnung zu setzen: „Atomkraft ausschalten - Erneuerbare einschalten! Der Kreistag Hameln-Pyrmont teilt mit vielen Menschen in der Welt die Betroffenheit über die verheerenden Auswirkungen des Erdbeben und des Tsunamis in Japan.

(Zum Bild: SPD-Gruppe mit Landrat Rüdiger Butte und Landtagsabgeordneten Uli Watermann unter den Grohnde-Demonstranten am Ostermontag. Foto:Weserbergland-Nachrichten.de)

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Warum der Umweltminister auf Coppenbrügge so stolz ist:

Schwimmbadsanierung als Modellvorhaben: Sander und Peschka wollen im Juni "schwimmen - und nicht baden gehen"

Coppenbrügge (wbn). Die strahlende Stadtwerke-Chefin aus Hameln, Susanne Treptow, versprüht wiedermal positive Energie. Und das völlig kostenlos ohne Stromzähler. Sie gibt dem Umweltminister mit seiner unübersehbaren solargelben FDP-Krawatte freundschaftlich ein dezentes Küsschen auf die Wange und dem geht sogleich das Herz noch mehr auf.

Es ist ein Termin so richtig nach dem Geschmack von Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander – abseits der alles überstrahlenden Themen der Atomindustrie. Dort, wo Niedersachsen am schönsten ist und die Welt noch in Ordnung scheint. Am Ith. Sander ist mal wieder in Coppenbrügge – jetzt sei er schon alle vier Wochen hier, merkt er launig an. Das hindert ihn aber nicht daran pflichtgemäß zu staunen. So will es die Dramaturgie. Er staunt in Gegenwart der Ratsherren Helmut Zeddies, Michael Huisgen (beide FDP), Rudolf Weinreich (CDU), Hartmut Greve und des Brünnighauser Ortsbürgermeisters Helmut Kuppik (beide SPD) über die mächtig voranschreitende Bädersanierung und das damit gekoppelte Biogasprojekt. Carsten Grobe, der betreuende Architekt, kommt mit seiner Schilderung der technischen Parameter so richtig in Fahrt – und Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka als der "politische Architekt" mit CDU-Fraktionschef Thorsten Kellner ohnehin. Bis zu 80 Prozent der Heizwärme würden gespart. Es sei ein wirkliches „Plus-Energiehaus“, das mehr Energie erzeuge als es verbrauche. Bei CO2-Einsparungen von sagenhaften zweihundertfünfzig Prozent.

(Zum Bild: In Schirmherren-Pose für das Modellvorhaben: Umweltminister Sand und Gemeindebürgermeister Peschka mit Ratsherren und Stadtwerke-Managerin. Foto: Lorenz)

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Wieder schafft ein Biker die Kurve nicht

Mit schwerer BMW im Straßengraben gelandet, mit leichtem Rettungshubschrauber weitergeflogen

Holzminden/Lauenförde (wbn). Er kam im Motorradpulk „angeflogen“ – dann flog er weiter. Aber mit dem Rettungshubschrauber, der ihn in die Uni-Klinik fliegen musste: Ein 52-jähriger Biker aus Hannover hat auf der Bundesstraße 241 die Kurve nicht geschafft und ist im Straßengraben gelandet.

Der Sturz mit seiner schweren BMW war so dramatisch, dass er sich lebensgefährliche Verletzungen zugezogen hatte. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Kaum hat die Motorradsaison richtig begonnen, musste bereits der dritte schwere Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer von der Polizei im Landkreis Holzminden aufgenommen werden. Während sich bereits über die Osterfeiertage zwei Unfälle mit jeweils zwei Schwerverletzten (im Bereich Wenzen-Kaierde und Delligsen) ereigneten, kam am gestrigen frühen Abend auf der Bundesstraße 241 kurz vor Lauenförde ein Kradfahrer mit seiner Maschine nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben.

(Zum Bild: Rettungssanitäter beugen sich über den schwerverletzten Motorradfahrer und bereiten ihn für den Abtransport mit dem Rettungshubschrauber vor. Foto: Polizei)

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Einbrecher durchwühlen Schränke und Räume am Humboldtsee 

Diese Art von Osternest-Suche war nicht abgemacht: Einbrecher plündern Restaurant-Automaten

Wallensen (wbn).  "Ostereier"-Suche der kriminellen Art. Einbruchdiebe haben in einem Restaurant zu Ostern nach Geld und Wertsachen gesucht. Sie plünderten Sparfach, Kasse und Spielautomaten sowie Zigarettenautomaten.

Hier der Polizeibericht aus dem Salzhemmendorfer Ortsteil Wallensen: In der Zeit von Sonntagabend, 22 Uhr, bis Montagmorgen, 8 Uhr, hebelten Einbrecher zwei Fenster des Restaurantes am Humboldtsee auf. Danach durchwühlten die unbekannten Täter mehrere Schränke im Gebäude und entwendeten letztlich Bargeld aus einer Kasse, einem Sparfach, sowie einem Zigaretten- und Spielautomaten.  Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

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"Wertvolles Kapital" für exportorientierte Wirtschaft

FDP-Landratskandidat Wennemann empfiehlt Bildungspartnerschaft zwischen Wirtschaft und Migranten-Jugendlichen

Hameln (wbn). Sogenannte Bildungspartnerschaften zwischen der heimischen Wirtschaft und Jugendlichen mit Migrationshintergrund empfiehlt der Landratskandidat der FDP Hameln-Pyrmont, Klaus-Peter Wennemann. Er schlägt dazu auch die Einbeziehung von Handwerkskammer, IHK und AdU sowie des Intergrationsgbeauftragten vor.

Die von dem amtierenden Landrat Rüdiger Butte gemachten Aussagen zu zukünftigen Anstrengungen bei der Integration von Mitbürgern mit Migrationshintergrund zeigten deutlich die Versäumnisse in der Vergangenheit auf, wie man sie beispielsweise an dem hohen Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, ohne ausreichenden Schulabschluss oder ohne Ausbildungsplatz feststellen könne. Weder der demografische Wandel im Landkreis, noch die Problemlage dieser Bevölkerungsgruppe seien neu und es verwundere sehr, dass darauf erst jetzt entschiedener reagiert werde.

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Eine "kurzfristige Euphorie" und Gefährdung von Arbeitsplätzen

Warnung vor steigenden Stromkosten - Lohmann wirft der Politik in Deutschland "Wankelmütigkeit" vor

Emmerthal (wbn). Kritik am Atomausstiegskurs der Parteien in Berlin: Der Unternehmer Jürgen Lohmann aus Emmerthal wirft der Politik „Wankelmütigkeit“ vor.

Bei den jetzigen Aussagen für den Atomausstieg und die Energiewende handele es sich um eine kurzfristige Euphorie. Weder die Mehrheit der Bürgern, noch die Mehrheit der Politiker hielten dieses Vorgehen wirklich für sinnvoll, meint Lohmann laut Radio Aktiv. Durch das Abschalten von Atomkraftwerken würden die Stromkosten steigen. Das treffe nicht nur den Bürger, sondern auch den Industriestandort Deutschland.

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21-Jähriger wurde schwer verletzt

Kurve nicht gekriegt - Biker zerschreddert seinen "heißen Ofen" an einem Straßenbaum

Stadthagen/Nienburg (wbn). Schwerer Motorradunfall: Ein 21-jähriger Biker ist in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Das Motorrad ist nur noch Schrott.

Der junge Mann wurde zwar ganz erheblich, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Nachfolgend der Polizeibericht: Zu einem schweren Motorradunfall kam es am Montag um 15.47 Uhr auf der Landesstraße 453 zwischen Hagenburg und Bergkirchen. Kurz vor der Ortschaft Bergkirchen kam ein 21-jähriger Kradfahrer aus Loccum nach Durchfahren einer Rechtskurve nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei wurde er schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt.

(Zum Bild: Die Aufschlagstelle am Straßenbaum spricht eine deutliche Sprache. Der 21 Jahre alte Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus eingeliefert. Foto: Polizei)

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Spektakuläres Ergebnis der Mega-Demonstration im Weserbergland - Doch welche Zahl stimmt nun?

Waren es 20.000, 17.000 oder nur 5.000 Demonstranten? Wie ein Riesenerfolg der Kernkraftgegner in Grohnde mal wieder verbal atomisiert wird

Hameln/Grohnde (wbn). Welche Zahl stimmt nun? 20.000 Demonstranten (Veranstalter)? 17.000 Protestierende (Landrat)? Oder nur 5.000  Teilnehmer (Polizei)? Die Veranstalter der absolut friedlich und gut organisiert verlaufenen Grohnde-Großdemonstration haben heute Abend auf Nachfragen der Weserbergland-Nachrichten.de von der größten Ostermontags-Anti-Atomkraftdemonstration in Deutschland gesprochen und  beeindruckende 20.000 Teilnehmer angegeben. Immerhin wurde zur selben Zeit an zwölf AKW-Standorten bundesweit demonstriert! Doch der Versuch der Weserbergland-Nachrichten.de die tatsächliche Demonstranten-Zahl zu greifen hat eher einem fragwürdigen Besucherlotto entsprochen!

Landrat Rüdiger Butte, der mehrere Stunden lang beharrlich an vorderster Front in den Reihen der Kernkraftgegner mit mehr als zweihundert SPD-Anhängern mitdemonstriert hat, bezifferte die Teilnehmerzahl auf immerhin "mehr als 17.000 Besucher" und stützte sich offenbar auf eigene Erkenntnisse. Allein diese Zahl wäre für sich genommen eine Sensation für das Weserbergland gewesen. Die Polizeikräfte wiederum brachen die offizielle Teilnehmerzahl  unerwartet auf "nur noch" gut 5.000 Demo-Besucher herunter und lagen damit nach Einschätzung vieler Teilnehmer völlig daneben.

Denn die beeindruckende Masse der Umzingelung des Grohnde-Kraftwerkes durch die in gleich mehreren Reihen dicht aneinander stehenden Atomkraftgegner sprach auf eindrucksvolle Weise ihre eigene mathematische Sprache. Zahlreiche Fernsehmedien haben diese Umzingelung in  Hufeisenform – unterbrochen vom Weserufer – im Bild festgehalten.  

Es waren eher 20.000 Demonstranten!

Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten  den Eindruck, dass die Zahl der Demo-Teilnehmer wirklich nahe an 20.000 friedfertigen Besuchern lag. Allein Ralf Hermes vom örtlichen BUND war mit "444 Radfahrern" aus der Rattenfängerstadt nach Grohnde geradelt und von dem Zuspruch mächtig beeindruckt. Alle Teilnehmer sind sich im Zuge des Ostermontags sicher: Die Anti-Kernkraftbewegung im Weserbergland hat heute eindrucksvoll Geschichte geschrieben.

(Zum Bild: Gleich wird diese Mutter ihrem Sohn das Fläschchen geben. Sie demonstriert für seine Zukunft. Ist sie die 20000. Teilnehmerin, die 17000. Besucherin oder die 5000. Kernkraftgegnerin, wie offiziell die Polizei die Teilnehmerzahl angegeben  hat? Sie war auf jeden Fall eine von vielen. Eine von sehr vielen und kam extra aus Göttingen! Foto: Lorenz)

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Die Demo-Traktoren der Protestbauern rollen schon an...

Ideales "Demo-Wetter" am Kernkraftwerk in Grohnde - sorgen die unerwünschten "Autonomen" für schwarze Wolken?

Grohnde (wbn): Beamte der niedersächsischen Bereitschaftspolizei sorgen heute als Verstärkung für die örtlichen Kräfte für einen reibungslosen Ablauf der Anti-Atomkraft-Großdemonstration in Emmerthal-Grohnde. Es werden bis zu 10.000 Teilnehmer aus Niedersachsen und den angrenzenden Bundesländern zu dieser Kundgebung im Weserbergland erwartet.

Schon jetzt rollen die szenetypischen Trecker der Demo-Bauern an. Andere Teilnehmer kommen per Pferd oder Fahrrad. Der BUND hat sich mit einer Fahrradtour aus der Rattenfängerstadt angekündigt. Die hohen Teilnahmeerwartungen der Polizei, die sich mit umfangreichen Verkehrsleitmaßnahmen auf den Anti-Kernkraft-Event vorbereitet hat,  dürften angesichts des anhaltenden Bilderbuchwetters in Erfüllung gehen.

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Osterräderlauf ohne Zwischenfälle

Ei, wie schön! 6500 Zuschauer beim traditionellen Lauf der Osterräder im Weserbergland

Lügde (wbn). Super Wetter, guter Besuch. Der traditionelle Osterräderlauf in Lügde hat auch diesmal nicht enttäuscht. Er ist einer der österlichen Höhepunkte im Weserbergland.

Rund 6.500 Besucher waren nach Veranstalterangaben beim Osterräderlauf. Im vergangenen Jahr zählte der Dechenverein Verein knapp 4.000 Zuschauer, die bei Regenwetter das traditionelle Osterspektakel verfolgten. Der Osterräderlauf gestern Abend verlief ohne Zwischenfälle und endete mit einem großem Feuerwerk.

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Feueralarm in Börry

Der erste Waldbrand dieses Jahres im Weserbergland - 300 Quadratmeter Forstfläche in Flammen

Emmerthal/Börry (wbn). War es Brandstiftung, eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe oder eine Glasscherbe, die wie ein Brennglas gewirkt hat? Am gestrigen Sonntag wurde jedenfalls die Freiwillige Feuerwehr aus Börry alarmiert, die am Waldrand eine Forstfläche zu löschen hatte.

Zu Beginn des Osterwochenendes war in Niedersachsen mehrfach vor einer erhöhten Waldbrandgefahr gewarnt worden, weil der Boden jetzt trocken wie Zunder ist. Hier der Polizeibericht von gestern Abend: Am Sonntag, gegen 20 Uhr, ereignete sich am Waldrand des Scharfenbergs (Nähe der Landesstraße 429) ein Schadensfeuer.

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Das Feuer loderte bis heute Morgen um 3 Uhr

Großbrand in Kompostierungs-Anlage - 20 Atemgeräteträger im Einsatz! Löschwasser im Pendelverkehr vom Feuerwehrhaus

Hessisch Oldendorf (wbn). Von weitem mochte es wie ein gewaltiges abgelegenes Osterfeuer aussehen, doch es war der Großbrand einer Kompostierungsanlage bei Hessisch Oldendorf. 100 Mann waren im dichten Qualm im Einsatz! Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.

Für die örtlichen Feuerwehren und die Landkreisfeuerwehr war es eine Herausforderung. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung waren allein 20 Atemschutzgeräteträger eingesetzt, die ständig überwacht wurden.

Die Alarmstufe auf Feuer 3 erhöht

Im Pendelverkehr musste das Wasser an den abgelegenen Ort an der Friedenseiche herangekarrt werden. Auch ein nahegelegener Bach wurde genutzt. Ebenso Wasser von der Weser.

Jörg Grabandt, Pressesprecher der Landkreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont, gibt einen detaillierten Lagebericht von dem Großfeuer, das 100 Einsatzkräfte gebunden hat und erst am heutigen Montag gegen 3 Uhr als gelöscht galt: Am Sonntag, 24. April 2011 wurde die FF Welsede (Hessisch Oldendorf) gegen 22:13 Uhr zu einem Brand in die Kompostierungsanlage an der Friedenseiche gerufen. Ein ca. 100 qm und etwa 3 bis 4 Meter hoher Haufen von organischen Abfällen (Grünschnitt / Kompost) war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Einsatzleiter StBM Jürgen Hilpert ließ umgehend die Alarmstufe auf „Feuer 3“ erhöhen, da an der Einsatzstelle zum einen viel Wasser und zum anderen viele Atemschutzgeräteträger benötigt wurden.

(Zum Bild: Die Aufnahmen sprechen für sich. Der Kompostierungsbrand war eine Herausforderung der besonderen Art. Fotos: Grabandt)

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WBN-Exklusiv-Interview - Wenn Sicherheitsüberprüfungen Mängel aufzeigen müsse "schneller gehandelt" werden

Landrats-Kandidat Walter ist für Ausstieg in Grohnde und bekennt: Die Laufzeitverlängerung war der falsche Weg! 

Grohnde/Hameln (wbn). Die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke ist von dem Spitzenbeamten im niedersächsischen Innenministerium und ehemaligen Redenschreiber von Angela Merkel, Dr. Stephan Walter, als "der falsche Weg" eingeräumt worden. Das Umdenken verglich er mit einer "kopernikanischen Wende in der CDU". Der CDU-Landratskandidat und hochrangige Mitarbeiter im niedersächsischen Innenministerium, Dr. Stephan Walter, stimmt den Demonstranten ausdrücklich zu, die bei ihrer Großdemonstration morgen vor dem Kernkraftwerk Grohnde für eine - so Walter - "schnelle Energiewende – ohne Kernenergie“ eintreten wollen.

Zu den Demonstranten gehört auch Walters ältere Tochter. In einem Interview mit den Weserbergland-Nachrichten.de im Vorfeld der Anti-Kernkraft-Kundgebung, bei der die Polizei nach einer offiziellen Einschätzung bis zu 10.000 Atomkraftgegner erwartet, sagte Walter, der im Innenministerium auch die Niedersächsische Extremismus-Informationsstelle leitet: „Wenn wir auf die Kernenergie verzichten wollen, dann müssen alle AKW’s vom Netz, auch Grohnde“. Wenn allerdings die Sicherheitsüberprüfungen Mängel aufzeigen würden, müsse man "schneller handeln". Walter räumt freimütig ein: „Die Laufzeitverlängerung war der falsche Weg. Diese Einsicht ist die „kopernikanische Wende“ der Union und der Bundesregierung.“ Interview im vollen Wortlaut unter Weiterlesen-Button!

(Zum Bild: Dr. Stephan Walter mit Innenminister Uwe Schünemann und dem Landtagsabgeordneten Otto Deppmeyer (Hintergrund) bei der Vorstellung als Landratskandidat für den Landkreis Hameln-Pyrmont. Foto: Lorenz)

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Vorsicht beim heutigen Osterfrühstück

Absoluter Käse mit dem Käse:  Listerien-Gefahr im Gorgonzola aus Netto-Märkten - auch Niedersachsen betroffen

Mainz/Hannover/Hameln (wbn). Vorsicht Verbraucher im Weserbergland! Heute Morgen schon leckeren Käse gegessen?  Eine bestimmte Gorgonzola-Art kann sich als „faules Osterei“ mit sogenannten Listerien erweisen.

Das Verbraucherschutzministerium Rheinland-Pfalz weist auf einen Rückruf der Käsesorte Gorgonzola D.O.P. Dolce, 200g, Marke "Cascine di Campagna" hin. Das Produkt wurde beim Netto-Marken-Discount verkauft. Betroffen sind Filialen in den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen.

Hersteller ruft seine Produkte zurück

Der Hersteller Rabe & Freund ruft im Rahmen des vorsorgenden Verbraucherschutzes alle Mindesthaltbarkeitsdaten/Chargen zurück. Die zuständigen Behörden überwachen den Rückruf. In allen Netto-Filialen ist der Artikel umgehend aus dem Verkauf genommen worden. Der Hersteller Rabe & Freund empfiehlt Kunden dringend, die diesen Artikel bereits gekauft haben, den Artikel nicht zu verzehren, sondern gegen Kaufpreiserstattung an eine der bundesweiten Netto-Filialen zurückzugeben.

(Zum Bild: Unterm Elektronenmikroskop: Listeria monocytogenes. Listerien ernähren sich in der Natur von totem organischen Material, rufen bei Mensch und Tier die Listeriose hervor. Foto: Wikipedia)

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Bundespolizei hat die "Rote Karte" gezeigt

Endstation Weserbergland: In Nienburg mussten gewaltbereite Fußball-Rowdys wieder nach Kiel umkehren

Nienburg/Hannover (wbn) .  Endstation Weserbergland. Gewaltbereite Fußball-Rowdys haben auf dem Bahnsteig in Nienburg von der Bundespolizei die „Rote Karte“ gezeigt bekommen und mussten wieder umkehren.

Die Rückreise wurde zu einer „betreuten Fahrt“ durch Polizeikräfte. Hier der Polizeibericht aus Nienburg: "Ihr könnt nach Hause fahren", hieß es heute für randalierende Anhänger von Holstein Kiel. Eine Gruppe von 60 Fans befand sich auf der Anreise zum Auswärtsspiel gegen TSV Havelse. In Nienburg zog die Bundespolizei die Rote Karte. Für die Hälfte der 60 bahnreisenden Fußballfans war hier die Fahrt beendet.

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Motorradunfall auf der Kreisstraße 62 

Schwer verletzt: 39-jähriger Yamaha-Biker gerät in den Gegenverkehr und wird von Audi erwischt

Wenzen / Kaierde / Alfeld (wbn). Wieder ein Biker-Unfall im Weserbergland. Diesmal hat es einen 39-jährigen Yamaha-Fahrer erwischt.

Er war dorthin geraten, wo er nicht hingehörte, nämlich auf die Gegenfahrbahn. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Mit schweren Verletzungen musste am Nachmittag des gestrigen Karfreitag ein 39-jähriger Yamaha-Fahrer nach einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 62 zwischen Wenzen und Kaierde in das Krankenhaus nach Alfeld eingeliefert werden. Der Kradfahrer aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel befuhr mit seinem Motorrad die K 62 aus Wenzen kommend, in Richtung Kaierde.

(Zum Bild: Der Yamaha-Biker war mit einem entgegenkommenden Audi kollidiert. Notärzte kümmern sich um den am Straßenrand liegenden Schwerverletzten. Foto: Polizei)

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