Die 35. Auflage der Großveranstaltung im Weserbergland
Traditioneller Silvesterlauf in Emmerthal lockt auch Teilnehmer aus dem Ausland an
Emmerthal (wbn). Im 100-jährigen Jubiläum der TSG Emmerthal feiert der Emmerthaler Silvesterlauf seine 35. Auflage: Der traditionelle Silvestervolkslauf im Weserbergland ist ein absolutes Highlight eines jeden Sportjahres.
Der Bambinilauf (ca. 300 m) mit Läuferinnen und Läufern ab Jahrgang 2004 und jünger wird die Veranstaltung auch in diesem Jahr sportlich eröffnen. Die Sportler der 2,25 und 6,9 km langen Strecken kommen aus ganz Deutschland und teilweise auch aus dem Ausland, um in Emmerthal das Jahr sportlich ausklingen zu lassen. Neben den verschiedenen Jugend-, Damen- und Herrenfeldern der Laufstrecken gehen auch die Teilnehmer der Disziplin Walking an den Start.
Autofahrer haben sich jedoch gut auf die Wintersituation eingestellt
Gute Nachricht für die Schlittenfahrer: Heute fällt an den Schulen im Landkreis Hameln-Pyrmont der Unterricht aus
Hameln (wbn). Das Weserbergland liegt unter einer weißen Decke, die sich über ganz Norddeutschland ausgebreitet hat. Aufgrund der Witterungsverhältnisse hat der Landkreis Hameln-Pyrmont heute morgen angeordnet, dass in allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen des Landkreises Hameln-Pyrmont der Unterricht am heutigen 14. Dezember ausfällt.
Damit sind auch die Fragen beantwortet, die heute Morgen zahlreiche Anrufer in der Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de hatten. Der Berufspendler-Verkehr kam heute morgen nur im Schritt-Tempo voran. Die Autofahrer waren allerdings durch die starken Schneefälle vorgewarnt, die gestern Abend, wie vom Wetterdienst angekündigt, im Weserbergland eingesetzt hatten.
Seit heute morgen ist wieder die doppelte Garnitur im Einsatz
Eurobahn reagiert prompt auf den Beschwerdebrief der Fraktionschefs und den Bericht der Weserbergland-Nachrichten.de
Hamm/Coppenbrügge (wbn). Gute Nachricht aus Hamm für die Eurobahn-Kritiker in Coppenbrügge. Die Eurobahn hat schon am frühen Montag morgen reagiert. Nachdem die Weserbergland-Nachrichten.de am Wochenende über den Beschwerdebrief der Coppenbrügger Gemeinderatsfraktionsvorsitzenden Thorsten Kellner (CDU) und Michael Huisgen (FDP) berichtet hatten, sind die Verantwortlichen der Eurobahn in Hamm (Strecke Bünde-Hameln-Bodenberg) augenscheinlich zügig zur Tat geschritten.
Seit 7.17 Uhr (ab Coppenbrügge) ist das Dieseltriebfahrzeug wieder mit doppelter Kapazität unterwegs. Kellner und Huisgen hatten sich mit einem offenen Brief an die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover, über den Umstand beklagt, dass im Schülerverkehr nicht genug Zugmaterial eingesetzt werde. Es habe ein Fahrzeug gefehlt, das jetzt wieder eingesetzt werden könne und seit Ende vergangener Woche zur Verfügung gestanden sei, sagte hierzu der Eurobahnsprecher Marco Vogel den Weserbergland-Nachrichten.de auf Anfrage. Was die Problematik der sich nicht öffnenden Türen betreffe, so räumte der Eurobahn-Sprecher ein, dass es hier schon seit drei Monaten Schwierigkeiten gegeben habe. Es handele sich hierbei um ein technisches Problem, das jetzt Zug um Zug aus der Welt geschaffen werde, aber bis in den Januar hinein dauern könne.
Ungeheurer Verdacht nach dem Brand von Atomfässern untertage
Radioaktive Jod-Abluft von Asse war nahezu ohne Überwachung. War das die Ursache für die gehäuften Krebsfälle in Niedersachsen?
Wolfenbüttel/Hannover (wbn). Hat radioaktives Jod, das im Atommüll-Lager Asse II ungemessen in die Abluft geraten ist, Schilddrüsenkrebs-Erkrankungen in Niedersachsen verursacht? Die Jod-Abluft ist zu 99 Prozent ohne Überwachung gewesen, wie jetzt aus einem Bericht hervorgeht.
Die Abluft aus dem Atommüll-Lager Asse II bei Wolfenbüttel wird fast nie auf radioaktives Jod hin überwacht. Darauf weist der Sprecher des Arbeitskreis Asse II beim Jungendumweltnetzwerk Tobias Darge hin. In der 43-jährigen Geschichte des Atommüll-Lagers Asse II seit Einlagerungsbeginn 1967 gab es offenbar nur vier Jod-Messungen. Und zwar im Jahre 1978, 1991,1996 und im Jahr 2000. Die Messung im Jahr 2000 hat kaum einen Monat angedauert.
Immer noch kein Aktenzeichen trotz Zusagen
Anzeige-Erstatter gegen Gottschalk und „Wetten dass…“ ist über Verhalten der Staatsanwälte irritiert
Düsseldorf/Mainz (wbn). Der Vizepräsident des Menschenrechtsbundes in Hamburg, Wolfgang Schrammen, zeigt sich befremdet über das zögerliche Verhalten der Staatsanwaltschaften in Zusammenhang mit mehreren Strafanträgen gegen ZDF-Star Thomas Gottschalk und das ZDF. Entgegen den Zusagen der Staatsanwaltschaften in Düsseldorf, Mainz und Hannover seien noch immer keine Aktenzeichen vergeben worden obwohl weitere Aufklärungshinweise avisiert waren.
Diese seien aber umso dringlicher, als er ergänzende Angaben zu den Strafanträgen zu machen habe. Schrammen zu den Weserbergland-Nachrichten.de: „Dieses Verhalten der Staatsanwaltschaften ist aus meiner Sicht nicht korrekt und macht uns höchst misstrauisch.“ Er habe inzwischen Zweifel, ob überhaupt Vorermittlungen in dem Fall des bei „Wetten dass“ lebensgefährlich verletzten Wettkandidaten Samuel Koch aus Hannover aufgenommen worden sind.
Überkommt den Dieb doch noch das schlechte Gewissen?
Schöne Bescherung: Rentier mit Schlitten aus Vorgarten geklaut
Duingen/Hildesheim (wbn). Wie gemein. Eine 39-jährige Frau aus Duingen staunte nicht schlecht als ihr Rentierschlitten nicht mehr im Vorgarten leuchtete. Die vorweihnachtliche Zierde war einfach weg.
Offenbar hatte ein Unbekannter das Leuchtobjekt im Schutz der Dunkelheit aus dem Gärtchen geklaut. Der Schaden wird mit 120 Euro angegeben, doch der ideelle Wert dürfte größer sein. Und überhaupt: Bescherungen dieser Art gehören sich einfach nicht. Schon gar nicht zur Weihnachtszeit. Wer sachdienliche Hinweise auf den 150 mal 80 Zentimeter großen Rentierschlitten (mit Leuchtdioden) machen kann, melde dies der Polizei.
Heute Nachmittag ist die letzte Gelegenheit - Ein Fest für die ganze Familie
Weihnachtsgeschichten für Erwachsene im Scheunen-Weihnachtsmarkt der Ockenser Dorfmosterei
Ockensen/Salzhemmendorf (wbn). Romantik pur beim Weihnachtsmarkt in der Dorfmosterei von Olaf Seifert. Weihnachtsgeschichten für Erwachsene – wo gibt’s schon sowas? Der weihnachtlich gestimmte Dorfmoster in Ockensen hat dieses Erlebnis für heute nachmittag organisiert.
An diesem dritten Adventswochenende tritt zudem auch heute nochmals der Männergesangverein Wallensen mit seinem vorweihnachtlichen Liederrepertoire unter der Leitung von Uwe Klingeberg auf. In dem festlich geschmückten Scheunencafé ist dies ein besonderes Erlebnis.
Und im Kaminofen knistert heimelig das Feuer
Das Feuer im Kaminofen knistert, große Sterne hängen dekorativ von der hohen Decke und emsiges Hauspersonal trägt fleißig die selbst nach Hausfrauenart gebackenen Kuchenstücke herbei - die Seiferts wissen schon, wie sie eine familiäre Stimmung in der Vorweihnachtszeit zaubern.
Überhaupt: In allen Winkeln der Dorfmosterei werden Schnitzereien, Handarbeiten und Leckereien feilgeboten. Natürlich darf auch Beate Diers, die Stollenbäckerin aus Emmerthal nicht fehlen.
(Zum Bild: Blick in das weihnachtlich dekorierte Scheunen-Café. Hier gibt es Kaffee und Kuchen, in den Gängen davor den Glühwein. Das Bild darunter: Laubsägearbeiten und Basteleien in allen Gängen und Nischen. Die ganze Dorfmosterei hat sich an diesem Wochenende in einen einzigen Weihnachtsmarkt verwandelt, der schon Tausende Besucher angelockt hat. Fotos: Weserbergland-Nachrichten.de)
Der Kommentar
Der tägliche "Flirt" mit dem Risiko. Zwei Kommunalpolitiker greifen endlich zur Notbremse
Von Ralph L o r e n z
„Flinker, leichter, innovativer Regional-Triebzug“ – kurz „Flirt“ – heißt der ganze Stolz der Eurobahn. Der praktische Niederflurtriebzug mit der zügigen Beschleunigung, gebaut von Stadler, wird in der Schweiz ebenso eingesetzt wie in Ungarn. Und eben auch in Niedersachsen, im Weserbergland. Doch entweder liegt es am Konzept oder an der Wartung. Oder an beidem. Die Fahrgäste flirten schon lange nicht mehr mit dem "Flirt".
Das Ding versperrt den Berufspendlern und Schulkindern den Weg wenn sie aussteigen wollen. Oder wenn es ums Zusteigen geht. Mal geht’s hinten nicht. Dann wieder vorne. Die Türen sind der tägliche Überraschungsmoment. Das, nach Zeugenbekundungen, schon seit Monaten. Nicht nur auf der Coppenbrügger Strecke. Auch die Bahnreisenden Richtung Rinteln beklagen sich. Einige mussten schon unfreiwillig weiterfahren, weil die Türen nicht rechtzeitig aufgingen. Die Werbung mit dem "barrierefreien Zugang" ist da ein Witz. Probleme bereiteten auch die Toiletten in den zurückliegenden Tagen des Winterbetriebes. Hier wurde Totalausfall gemeldet. Das Zugpersonal gibt sich machtlos. Muss es aber nicht. Warum streikt es nicht mal im Interesse der Verkehrssicherheit für die Passagiere? Und nicht nur wenn es um mehr Geld für die eigene Tasche geht? Es hätte dann gewiss die Sympathien des Publikums auf seiner Seite. Aber in Wirklichkeit ist es mehr als eine Streikfrage und eine Machtprobe, mit wem auch immer. Es geht um die Betriebssicherheit. Um die Sicherheit der Passagiere. Was ist, wenn ein Feuer ausbricht und sich die Türen verweigern?
Brisanter Brief an die Landes-Nahverkehrsgesellschaft in Hannover
Zwei Fraktionschefs klagen an: Eurobahn wird zum rollenden Gefängnis weil sich die Türen nicht öffnen - eingesperrt sind Schulkinder!
Coppenbrügge/Hannover (wbn). Chaos in der Eurobahn. Zuggarnituren, die sich als rollendes Gefängnis erweisen, weil die Türen nicht zu öffnen sind. Dabei sind wohlgemerkt Kinder eingeschlossen. Überbesetzte Züge, weil die Kapazität nicht auf den aktuellen tatsächlichen Bedarf im Schülerverkehr ausgerichtet ist. Eurobahn-Anschlüsse zur Metronom, die sich als Phantasie-Verbindungen erweisen. Bahnsteige, die sich als Stolperfallen entpuppen und Bahnstrecken, die nicht mehr in dem für die Bahnsicherheit erforderlichen Maße von Zweigen und Ästen freigeschnitten werden. Die Beschwerdeliste gegen die Eurobahn ist so umfangreich wie brisant. Zusammengestellt wurde sie von den beiden Fraktionsvorsitzenden der Mehrheitsfraktion in Coppenbrügge.
Von Thorsten Kellner (CDU) und Michael Huisgen (FDP). Nachdem ihre Kritikpunkte bisher kein Gehör gefunden haben, entschlossen sie sich nunmehr zu dem drastischen Schritt eines offenen Briefes an die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover. Und damit der Brief auch wirklich offen ist, wurde er den Weserbergland-Nachrichten.de zur Kenntnis gegeben. Die Geduld der Coppenbrügger Kommunalpolitiker ist jedenfalls zuende. Schließlich geht es um die Sicherheit des Schülerverkehrs.
(Zum Bild: Die Eurobahn hat modernes rollendes Material. Doch weshalb werden auf der Coppenbrügger Strecke Zuggarnituren eingesetzt, die im Schüler- und Berufsverkehr nicht mehr den Mindestanforderungen genügen? Foto: Eurobahn (Archiv))
Wohnung brannte heute morgen lichterloh
Haftbefehl erlassen! 23-Jähriger steht unter Verdacht der Brandstiftung - Acht Hausbewohner verletzt
Holzminden (wbn). Es riecht nach Brandstiftung. Eine Festnahme wegen des Verdachtes auf Brandstiftung, acht verletzte Hausbewohner und 50.000 Euro Sachschaden – dies ist die Situation, die sich am heutigen frühen Morgen nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Holzminden ergeben hat.
Acht Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Sparenbergstraße in Holzminden mussten nach einem Wohnungsbrand am heutigen frühen Morgen mit leichten Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Einsatzbeamten des Polizeikommissariats Holzminden nahmen im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen einen 23jährigen Mann fest, der verdächtigt wird, die Ursache für das Feuer gesetzt zu haben.
Vermummte Personen aus Hameln wurden mit Minikamera auf dem schönsten Weihnachtsmarkt des Nordens gesehen
Im Auftrag ihrer Majestät - Lippmanns Angestellte spionieren den Weihnachtsmarkt in Goslar aus. Was hat die Stadt, was ich nicht habe?
Von Veronica M a g u i r e MA
Hameln/Goslar (wbn). Was hat sie, das ich nicht habe? Dieser Song von Katja Ebstein muss wohl Hamelns Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann in den Ohren geklungen haben. Jedenfalls sind ihre Mannen aus Hameln ausgeschwärmt um die Geheimnisse des Weihnachtsmarktes der altehrwürdigen Stadt Goslar zu ergründen.
Ist es die lange Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes in der Unesco-Weltkulturerbe-Schönheit, die für alljährliche Besucherströme sorgt? Sind es die 40 von tausenden Lichtern erstrahlten Tannenbäume im Weihnachtswald? Ist es die Mini-Eisenbahn, die bei der Marktkirche durch diesen Weihnachtswald rattert? Sind es die Zuckerbäcker, Glasbläser, Holzschnitzer und Spielzeugmacher? Jedenfalls sind in fernöstlicher Industrie-Spionagetradition städtische Bedienstete aufgebrochen um eifrig Fotos zu schießen. (Zum Bild: Tannen, Schnee, Weihnachtsmänner - der Weihnachtsmarkt in Goslar hat alles, was dazu gehört. Foto: Stadt Goslar)
Nach einem Wohnungsbrand
Entsetzliche Entdeckung am Morgen: Mutter tot im Bett, Vater leblos im Wohnungsflur
Hannover/Vinnhorst (wbn). Entsetzliche Entdeckung für eine Frau in Hannover-Vinnhorst nach einem Wohnungsbrand: Ihre Mutter lag heute morgen leblos auf dem Bett, ihr Vater reglos im Flur.
Hier der Bericht der Polizei aus Hannover: Heute Morgen, gegen 9:35 Uhr, ist es an der Straße Vinnhorster Weg (Vinnhorst) im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem Wohnungsbrand gekommen, bei dem ein Ehepaar (89 und 95 Jahre alt) ums Leben gekommen ist.
Claudio Griese begründet exklusiv für die Weserbergland-Nachrichten.de sein klares Nein zur Etatpolitik von SPD, FDP und Grünen
Die "Basta Politik" der Mehrheitsgruppe und der Oberbürgermeisterin ist eine Verhöhnung der finanziellen Situation unserer Stadt
Hameln (wbn). Sind die Mitglieder der Hamelner CDU-Ratsfraktion unter Führung von Claudio Griese mal wieder die Spielverderber? Wollen sie den Bürgern nicht mal eine Wasserrutsche für das Südbad für 110.000 Euro gönnen?
Christdemokraten und Bürgerliste hätten SPD, FDP und den Grünen bei der Verabschiedung des Haushaltes 2011 die Gefolgschaft verweigert, weil deren Sparwille nicht weit genug gegangen sei, heißt es in der DWZ. Von einer „angesäuerten CDU“ ist in der Hamelner Lokalzeitung die Rede, die sogar der Rats-Weihnachtsfeier ferngeblieben sei. Tatsächlich ist die Verschuldung der Rattenfängerstadt, vor der die CDU immer wieder gewarnt hat, so außer Kontrolle geraten, dass es Probleme mit der Kommunalaufsicht geben dürfte. Claudio Griese, Fraktionschef der Hamelner CDU, stellt auf Bitten der Weserbergland-Nachrichten.de seine Sicht der Dinge dar. Seine Kernaussage: „Angesichts eines zu erwartenden Haushaltsdefizits von über € 50 Mio. in der Zeit von 2010 bis 2012 ist die „Basta Politik“ der Mehrheitsgruppe und der Oberbürgermeisterin nicht nur nicht zeitgemäß, sondern eine Verhöhnung der finanziellen Situation unserer Stadt.“
Von Claudio G r i e s e, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Hameln
Die Lustlosigkeit und Ideenlosigkeit von SPD, FDP und Grünen wird sich für Hameln noch bitter rächen. Für das Jahr 2011 hat die Stadt Hameln mit einem eklatanten Defizit im Ergebnishaushalt in Höhe von über € 16,5 Mio. zu kämpfen. Unter Berücksichtigung des Defizits aus dem Jahre 2010 in Höhe von über € 22 Mio. und unter Hinzurechnung des Defizits für das Jahr 2012 in Höhe von zu erwartenden € 12 Mio. summiert sich das Haushaltsdefizit Hameln binnen eines Zeitraumes von 3 Jahren auf über € 50 Mio. Hierbei muss man sich vor Augen führen, dass die Summe von € 50 Mio. schon fast die Hälfte des Haushaltsvolumens eines Jahres der Stadt Hameln ausmacht. Auch aus dem Haushaltssicherungskonzept, das der Gesetzgeber aufgrund des defizitären Haushalts der Stadt Hameln abverlangt, ergibt sich, dass auch für die Zeit ab 2013 noch kein Haushaltsausgleich erfolgt. Vielmehr wird das Defizit auch in den Jahren 2013 und 2014 insgesamt weitere € 20.0 Mio. betragen.
Verein "Mehr Demokratie" feiert dies als Jahrhundertereignis in Niedersachsen
Bürgerentscheid über einen Dorfladen - in der Gemeinde Steinau findet eine basisdemokratische Premiere statt
Bremen (wbn). Wie der Verein Mehr Demokratie heute mitteilt, findet in der Gemeinde Steinau im Landkreis Cuxhaven am Sonntag der siebzigste niedersächsische Bürgerentscheid statt. Es ist gleichzeitig der erste Bürgerentscheid im Landkreis Cuxhaven. Die Bürger der Gemeinde stimmen darüber ab, ob in der 900-Einwohner-Gemeinde ein Dorfladen eingerichtet werden soll.
Für ein Bürgerbegehren hatten im Sommer 213 Bürgerinnen und Bürger unterschrieben. Der Gemeinderat hatte kurz zuvor den Kauf eines für den Dorfladen vorgesehenen Gebäudes mit knapper Mehrheit abgelehnt. Der Bürgerentscheid ist erst der dritte im Jahr 2010. Bei dem Bürgerentscheid in Steinau ist die Briefabstimmung ausgeschlossen, Benachrichtigungen wurden nicht verschickt.
Erstmals ein Winterwunderland in der Innenstadt
Gute Idee: Zum Hamelner Glühweinmarkt gibt es noch einen Weihnachtsmarkt für Kinder
Hameln (wbn). Der Weihnachtsmarkt zum Weihnachtsmarkt: In der Hamelner Innenstadt gibt es am Wochenende einen kleinen Weihnachtsmarkt speziell für Familien.
Das „Winterwunderland" mit nostalgischen Fahrgeschäften, Spielbuden, einer Bühne und einer beheizten Halle solle keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung zum großen Weihnachtsmarkt sein, sagte Mitorganisatorin und Chefredakteurin der Dewezet Julia Niemeyer laut Radio Aktiv. Das „Winterwunderland" bietet nostalgische Fahrgeschäfte, Spielbuden, eine Bühne und eine beheizte Halle.
Sie wurden heute morgen in ihren Wohnungen festgenommen
Die Mörder des Briefmarkenhändlers sind in Köln aufgeflogen - Fleißarbeit der Hamelner Polizei
Hameln/Köln (wbn). Das Mörder-Trio ist gefasst! Verräterische Banknoten und Handydaten haben auf die Spur der Mörder des Briefmarkenhändlers von Hameln hingewiesen. Mit Fleißarbeit haben Hamelner Kripoleute die drei Tatverdächtigen im Raum Köln ausfindig machen können. Die drei Männer im Alter von 21, 23 und 55 Jahren sind heute morgen in ihren Kölner Wohnungen von Spezialkräften der Polizei festgenommen worden.
Die Ermittlungen der Mordkommission „Phila“ deuten auf einen Raubmord hin. Die Hamelner Polizei hatte offenbar sehr genau den Geldverkehr beobachten können, der nach der Bluttat im Rheinland stattgefunden hat. Hier der Polizeibericht von heute Abend aus Hameln: Am Donnerstag, dem 9.12.2010, gegen 6:30 Uhr, wurden in Köln (Nordrhein-Westfalen) drei männliche Personen festgenommen. Die drei Männer, im Alter von 21, 23 und 55 Jahren, stehen im dringenden Tatverdacht, an dem Verbrechen zum Nachteil des Robert H. beteiligt zu sein.
Als die Haustür zu Bruch ging rief die Lebensgefährtin an
Todesdrohung, Auto abgefackelt, Türe eingeschlagen - und das alles an einem bis dahin friedlichen Donnerstag Morgen
Coppenbrügge/Marienau (wbn). Brandstiftung, Bedrohung und Todesdrohung, versuchte Körperverletzung und Sachbeschädigung – ein 44-jähriger Marienauer hat heute morgen kaum etwas aus der Straftatenliste ausgelassen. Er wurde von der Polizei festgenommen als die Lebenspartnerin um Hilfe rief, weil der aggressive Zeitgenosse dabei war die Haustür einzuschlagen.
Mehrere Einsatzfahrzeuge eilten daraufhin zum Tatort. Hier der Polizeibericht von dem turbulenten Donnerstag morgen: Am Morgen kam es in Marienau zu einer Bedrohung. Um 08.23 Uhr teilte eine 33-Jährige Einwohnerin des Ortes über Notruf der Leitstelle in Hameln mit, dass ihr 44-Jähriger Lebenspartner gerade die Haustür einschlagen würde. Vorangegangen waren vermutlich Streitigkeiten zwischen den Lebenspartnern. Es wurden umgehend mehrere Einsatzfahrzeuge nach Marienau entsandt.
Pflichttermin für die Wichtel und Elfen des Weserberglandes
Die Glöckchenmarkt-Überraschung: Der größte Geschenkesack steht diesmal in Duingen
Duingen (wbn). „Wichtel, Elfen, Schabernack - wir plündern den Geschenke-Sack“, lautet das diesjährige Motto zum Duinger Glöckchenmarkt. Er ist eine Herausforderung für die größten Säcke in Deutschland.
Zahlreiche Wichtel und Elfen werden, flankiert durch einen Fackelzug des Nachwuchses der Freiwilligen Feuerwehr Duingens, losziehen um den "Größten Geschenkesack Deutschlands " zu plündern! Am Sonntag, 19. Dezember ab 10 Uhr, frohlockt ganz Duingen. Und es ist nicht zuviel versprochen: Alle Kinder, die sich 15:30 Uhr als Wichtel und Elfen verkleidet in Duingen's "Neuer Mitte " einfinden, erwartet eine Überraschung.
Musikereignis in der Schlosskapelle des Weserrenaissance Schlosses Bevern
Klassiker der anspruchsvollen Musik in fürstlicher Umgebung - Konzert mit Henrike Brüggen und Marie-Stéphanie Radauer-Plank
Holzminden (wbn). Ein Konzert zur Jahreswende mit Henrike Brüggen und Marie-Stéphanie Radauer-Plank in der Schlosskapelle des Weserrenaissance Schlosses Bevern ist der angemessene musikalische Jahresausklang im Landkreis Holzminden. Die Künstlerinnen haben sich bereits international einen Namen gemacht. So musikalisch ist das Weserbergland in den letzten Tagen des alten Jahres!
Henrike Brüggen (Klavier) und Marie-Stéphanie Radauer-Plank (Violine) gestalten am Mittwoch, 29. Dezember, ab 17 Uhr das traditionsreiche Konzert zur Jahreswende in der Schlosskapelle des Weserrenaissance Schlosses Bevern. Die gebürtige Holzmindener Pianistin hat ein anspruchsvolles Duo-Programm für Klavier und Geige zusammengestellt, das einen angemessenen Schlussakkord der Meisterkonzerte 2010 und zugleich Einstieg in die neue Spielzeit 2011 sein wird. Auf dem facettenreichen Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791), Karol Szymanowski (1882 – 1937), Henri Wieniawski (1835 – 1880), Clara Schumann (1819 -1896), Robert Schumann (1810 -1856), sowie Fritz Kreisler (1875 – 1962). Das Konzert zur Jahreswende bietet – wie auch das Abonnement für die Meister-Konzertreihe im Weserrenaissance Schloss Bevern insgesamt - die Gelegenheit zu einem außergewöhnlich erlesenen Weihnachtsgeschenk für Liebhaber der klassischen Musik im besonderen Ambiente: Auf dem Programm stehen im Jahr 2011 national für Aufsehen sorgende Ensembles und Solisten wie das Delian Quartett, das Johann Rosenmüller Ensemble und Pjotr Oczkowski (Klavier).
(Zum Bild: Henrike Brüggen (Klavier) und Marie-Stéphanie Radauer-Plank (Violine) gestalten am Mittwoch, 29. Dezember, ab 17 Uhr das traditionsreiche Konzert zur Jahreswende in der Schlosskapelle des Weserrenaissance Schlosses Bevern. Foto: Landkreis Holzminden)
Frau Patzig Bunzel will es, Herr Niederhut will nicht
Kondom-Schlappe im Kreisausschuss - und das in der Kuschelzeit des Jahres
Hameln (wbn). Frau Patzig Bunzel ist für die mit öffentlichen Geldern finanzierte Verhütung, Herr Niederhut dagegen. Herr Niederhut hütet sich mannhaft davor, weil er um die leeren Kassen des Landkreises Hameln-Pyrmont weiß und in diesem Fall die Mehrheitsfraktion hinter sich hat.
Das Thema ist deshalb so aktuell, weil gerade in der kalten Jahreszeit aus wärmetechnischen Gründen mehr als sonst zusammengekuschelt wird. So wird die SPD mitsamt der Linken im Kreis einmal mehr die soziale Kälte beklagen – bei gefühlten Außentemperaturen von -10 Grad. Radio Aktiv meldet dazu, dass der Landkreis Hameln-Pyrmont aufgrund der Abstimmung vorerst keine Kosten für Verhütungsmittel für Einkommensschwache oder arbeitslose Frauen übernimmt.
Aber der Bund holt sich im Umlageverfahren wieder einen Großteil zurück
Nikolaus-Gabe für den Kämmerer: Unerwartet guter Konjunkturverlauf spült den Gemeinden im Weserbergland mehr Geld in die Kassen
Coppenbrügge (wbn). Eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute zuerst: Der unerwartet anhaltend gute Konjunkturverlauf in diesem Jahr spült den Gemeinden unerwartet mehr Geld in die Kassen. Die schlechte Nachricht: Der Bund holt sich auch diesmal wieder einen großen Teil davon zurück.
Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka aus Coppenbrügge dringt deshalb auch im Namen vieler Kollegen aus den Städten und Gemeinden auf eine gerechtere finanzielle Ausstattung der Kommunen, die auf Dauer die Einnahmen- und Ausgabenseite der Haushalte für die Gemeinde- oder Stadtkämmerer berechenbarer machen. Aktuelles Beispiel in Coppenbrügge: Peschkas Gemeindekämmerer Menzel hat vorgetragen, dass aus der Gewerbesteuer nicht wie erwartet 400.000 sondern 700.000 Euro in die Kasse gespült werden. Doch von den 300.000 Euro mehr – Geld, das die Gemeinde dringend braucht – bleiben nur 210.000 Euro übrig.
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