Weserbergland-Nachrichten.de sprachen heute mit dem Anwalt
Das ist der Hammer: Sexualstraftäter Hans-Peter W. hat im Strafvollzug nie einen Sexualtherapeuten gesehen!
Von Ralph Lorenz
Hamburg/Hameln/Bad Pyrmont (wbn). In der Öffentlichkeit wird der zu trauriger Berühmtheit gelangte Sexualstraftäter Hans-Peter W. immer wieder als therapieresistenter Gewalttäter dargestellt. Als Quelle dienen Behördenangaben. Doch jetzt kommt ans Licht: Der Mann ist im jahrzehntelangen Strafvollzug offenbar nie angemessen therapiert worden. Ist das der neue Skandal im Freilassungsskandal?
Der aufgrund eines Urteiles des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes freigelassene Sexualstraftäter Hans-Peter W. hat nahezu 30 Jahre im Knast gesessen ohne jemals von einem Sexualtherapeuten betreut oder behandelt worden zu sein. Dies teilte der baden-württembergische Anwalt des Langzeithäftlings im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de mit. Professor Bernd Behnke ist sich dessen schon deshalb so sicher, „weil es nur eine Handvoll solcher Fachleute bundesweit gibt“. Und von denen sei keiner mit Hans-Peter W. in Kontakt gekommen. Ob der Sexualstraftäter, dessen Verbrechen mehr als 30 Jahre zurückliegen, tatsächlich noch so gefährlich ist, wie in der Öffentlichkeit immer wieder dargestellt, stellt Professor Behnke zudem in Abrede. Er selbst glaube das nicht. Das müsse erst einmal untersucht werden. Unter Hinweis auf die offizielle Einschätzung der Justizbehörden war stets die Gefährlichkeit des inzwischen 53 Jahre alten Binnenschiffers betont worden, der nach einem kurzen aber spektakulären Gastspiel in einem Bad Pyrmonter Heim nach Hamburg gebracht worden war und nunmehr dort für Aufsehen sorgt, weil sich die Bevölkerung von Hans-Peter W. weiterhin bedroht fühlt.
Ausbildung, die Zinsen trägt
Karrierestart für sechs Jugendliche aus der Region bei der Sparkasse Weserbergland
Hameln (wbn). Startschuss für einen neuen Lebensabschnitt. Sechs Auszubildende und zwei Praktikanten beginnen in der Sparkasse Weserbergland ihre Ausbildung.
Für sechs Jugendliche aus der Region ist die Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz beendet. Am 1. August starteten sie, um für die Kundinnen und Kunden bei der Sparkasse Weserbergland zu Bankkaufleuten ausgebildet zu werden. Mit ihnen erhielten zwei Schüler der Fachoberschule Wirtschaft die Möglichkeit eines einjährigen Praktikums. Vorstandsvorsitzender Friedrich-Wilhelm Kaup freute sich, dass jetzt insgesamt 23 jungen Menschen aus dem Weserbergland eine berufliche Perspektive geboten wird: „Wir wollen dem Nachwuchs optimale Startchancen ermöglichen und bieten eine solide und qualifizierte Ausbildung.“ „Um den „Sprung ins kalte Wasser“ am ersten Arbeitstag zu erleichtern, wurden die neuen Auszubildenden während der Einführungstage auf die wichtigsten Aufgaben in der Sparkasse vorbereitet. Darüber hinaus erhielten sie viele interessante Informationen rund um die Ausbildung“, erklärten die zuständigen Mitarbeiterinnen Renate Grupe und Kirsten Steinmeyer.
Unerfreulicher "Begegnungsverkehr"
Dumme Sau! Wildschwein-Rotte kollidiert mit Rollerfahrer. Mann verletzt, Säue wohlauf
Aerzen (wbn). Dumme Sau! In der vergangenen Nacht ist in Groß Berkel ein Rollerfahrer in eine Rotte Wildschweine geraten. Dabei ist der 54-jährige Mann leicht verletzt worden und musste ambulant behandelt werden.
Dies berichtet heute morgen Radio Aktiv. Der Rollerfahrer war von Hameln aus in Richtung Aerzen unterwegs, als er in Höhe des Geländes der Straßenmeisterei in Groß Berkel bei regnerischem Wetter plötzlich mindestens vier Wildschweine auf der Straße vor sich sah. Obwohl er sofort bremste, stieß er mit einem Tier zusammen, so dass er stürzte. Die Wildschweine blieben alle unverletzt.
Notarzt konnte nicht mehr eingreifen
Polo schleudert auf regennasser Fahrbahn in den Gegenverkehr - 30-jähriger Fahrer stirbt in den Trümmern seines Fahrzeuges
Lauenförde/Holzminden (wbn). Die regennasse Fahrbahn war sein Schicksal. Ein 30 Jahre alter Polofahrer starb heute Morgen in den Trümmern seines Fahrzeuges, als er auf nasser Straße ins Schleudern kam und sich der Wagen gegen einen nahenden Transporter quer stellte.
Trotz intensiver Notarztmaßnahmen hatte der Mann keine Überlebenschancen. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Ein schrecklicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 241 zwischen Uslar und Lauenförde (Landkreis Holzminden) forderte heute Vormittag, gegen 9:30 Uhr, ein Todesopfer. Ein 30-jähriger VW-Polo-Fahrer befuhr zu diesem Zeitpunkt mit seiner 29-jährigen Lebensgefährtin als Beifahrerin die Bundesstraße 241 aus Richtung Uslar kommend, in Richtung Lauenförde. In einer engen Rechtskurve kam der PKW auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und geriet auf den Gegenfahrstreifen. Bei dem Heraustragen nach links drehte sich das Fahrzeug um 90 Grad im Uhrzeigersinn und stieß mit der Fahrerseite frontal gegen einen entgegenkommenden VW-Transporter.
(Zum Bild: Der Fahrer dieses Polo hatte keine Überlebenschance. Er starb hinterm Lenkrad. Foto: Polizei)
Notarzt fordert Rettungshubschrauber an
Lebensgefährlich verletzt: Dachdecker bricht durch Eternitplatte und stürzt in die Tiefe
Marienau/Elze (wbn). Der Notarzt stellte sofort Lebensgefahr fest und forderte einen Rettungshubschrauber an: Heute Mittag stürzte ein Dachdecker im Coppenbrügger Ortsteil Marienau durch das Dach eines Stallgebäudes.
Er war auf eine tückische Eternitplatte getreten und vier Meter in die Tiefe gestürzt. Hier der Polizeibericht vom heutigen Tag: Heute, gegen 12:23 Uhr, ereignete sich auf einem Bauernhof in der Ortschaft Marienau ein tragischer Arbeitsunfall. Ein 32-jähriger Dachdecker (aus Elze) stürzt, nach Betreten einer auf dem Dach eines Stallgebäudes befindlichen Eternitplatte, rund vier Meter in die Tiefe und verletzt sich dabei schwer.
Zeugenhinweise wurden ihm zum Verhängnis - Er schlief im kaputten Sattelschlepper, hatte Alkohol getrunken
Der flüchtige Brummi-Fahrer - er konnte bis nach Lemgo fliehen, doch dort schnappte ihn die Polizei
Emmerthal (wbn). Es war ein tschechischer Lkw-Fahrer! Der Crash-Brummi von Emmerthal, der gleich drei parkende Personenwagen ineinander geschoben hat und anschließend geflohen ist, konnte ermittelt werden.
Wie die Weserbergland-Nachrtichten.de gestern vormittag bereits berichtet hatten, war der Brummifahrer nach der Massenkarambolage auf der Hauptstraße zu morgendlicher Stunde einfach davon gefahren. Pech nur, dass es Zeugen gab, die sofort die Polizei alarmierten. Die setzte auch alle Hebel in Bewegung, ließ mehrere Streifenwagen aus verschiedenen Richtungungen nach Emmerthal fahren, um den Unfallflüchtigen noch abzufangen.
Doch der Lkw-Fahrer war wie von der Bildfläche verschwunden. Bis es plötzlich Hinweise aus dem benachbarten Lippe gab, wo ein parkender Sattelzug durch seine Beschädigungen aufgefallen war. Der Fahrer schlummerte in seiner Brummi-Koje und hatte eine verräterische Fahne. In Deutschland darf er jetzt kein Lenkrad mehr in die Hand nehmen.
(Zum Bild: Mit diesem ramponierten Lastwagen-Führerhaus flüchtete der tschechische Brummifahrer von Emmerthal bis nach Lemgo, wo er sich anschließend nach hinten in die Kabine legte. Aus seinem Morgenschlaf wurde er dann unsanft von der Polizei geweckt. Foto: Polizei)
Gewerkschaft der Polizei nimmt Kollegen in Schutz
Einige trockene Bemerkungen von Finanzminister Möllring schlagen bei der Wasserschutzpolizei hohe Wellen
Hannover/Hameln (wbn). Niedersachsens Finanzminister Möllring hat verbal und mit einem unverkennbar ironischen Unterton wieder einmal hohe Wellen geschlagen. Sein Opfer: die Wasserschutzpolizei.
Bei der Begründung seines Sparpakets habe er sich verbaler Entgleisungen bedient und damit zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizei vor den Kopf gestoßen, zürnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in einer Erwiderung. Das Vorhaben, nur noch den Küstenschutz durch die Wasserschutzpolizei wahrnehmen zu lassen und die Sicherung der Binnengewässer den Polizeiinspektionen zu übertragen, hat der Finanzminister damit begründet, dass die Wasserschutzpolizei im Binnenland nicht ausgelastet sei.
Sauber und sicher
Kaum zu glauben: Der Humboldtsee bei Salzhemmendorf hat den Segen aus Brüssel
Salzhemmendorf (wbn). Wer hätte das gedacht? Der Humboldtsee im Ostkreis entspricht sogar den Richtlinien der Europäischen Union. Darauf hat jetzt die Kreisverwaltung Hameln-Pyrmont hingewiesen.
Badelustige aus dem Raum Salzhemmendorf wussten es allerdings schon lange. Im Sommer ist der See eine Insel der Entspannung in einer idyllischen Landschaft. Der Humboldt-See in Salzhemmendorf ist ein nach EU-Vorschriften geführter Badesee. Bislang ist er im Landkreis Hameln-Pyrmont das einzige EU-überwachte Badegewässer. Weitere Seen im Landkreis könnten diese Zertifizierung erhalten, sollten sie den EU-Kriterien entsprechen. Ansprechpartner ist das Gesundheitsamt des Landkreises, das die Zertifizierung durchführt und die Wasserwerte der Badeseen prüft. Zu den Qualitätsmerkmalen, die den Humboldt-See zum EU-überwachten Gewässer machen, zählen laut dem Gesundheitsamt bestimmte Kriterien, die die Sicherheit und eine hohe Gewässerqualität für die Badenden belegen.
(Zum Bild: Ein Geheimtipp für Auswärtige. Der Humboldtsee - klares Wasser, freie Natur und Badeaufsicht. Foto: Landkreis)
Es geschah heute am frühen Morgen
War Alkohol im Spiel? Lkw-Fahrer schiebt drei parkende Autos aufeinander und verschwindet Richtung Detmold
Emmerthal (wbn). Er hat drei Autos demoliert, einen Sachschaden von gut 50.000 Euro angerichtet und hat sich mit seinem Lastwagen heute morgen unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Der Tag ist so gesehen für den unbekannten Lkw-Fahrer gelaufen. Denn jetzt sucht ihn die Polizei, die zudem annimmt, dass Alkohol im Spiel war. Der Mega-Crash ereignete sich heute Morgen in Emmern (Gemeinde Emmerthal). Der Lastwagen ist auf parkende Fahrzeuge aufgefahren und hat insgesamt drei Fahrzeuge gegeneinander gedrückt. Personen wurden offenbar nicht verletzt.
Behörden müssen in der Millionenstadt für Hans-Peter W. immer wieder eine neue Unterkunft suchen
In Hamburg geht's rund: Hausgemeinschaft verjagt freigelassenen Sexualstraftäter - der wiederum zertrümmert einem Reporter die Kamera
Hamburg/Hameln (wbn). Wer macht wen verrückt? In Hamburg hat sich der zuvor in Bad Pyrmont als freigelassener Häftling aufgetauchte Sexualstraftäter Hans-Peter W. bereits eine Anzeige eingehandelt. Er soll an der Waterkant auf einen Fotografen losgegangen sein und dessen Kamera beschädigt haben. In Hamburg liegen ganz klar bei allen Beteiligten des Entlassungsspektakels die Nerven blank.
Aufgebrachte Mitbewohner und Nachbarn, die Hans-Peter W. über kurz oder lang jeweils als in Freiburg entlassenen Straftäter enttarnen konnten, sorgen binnen kürzester Zeit dafür, dass er seine Unterkunft wechseln muss. Der Mann ist aufgrund eines Urteils des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes und des Oberlandesgerichts in Karlsruhe ohne jede Vorbereitung durch Polizei und Justiz nach fast 30 Jahren hinter Gittern quasi über Nacht in die Freiheit entlassen worden. Nachdem sich seine Unterkunft in Bad Pyrmont als ungeeignet erwies und er nach wenigen Tagen schon in die Hansestadt weitergereicht worden war, gibt es jetzt auch erhebliche Probleme in der Hafenmetropole. Der Binnenschiffer kann nirgendwo vor Anker gehen, weil schon die Dauerbewachung durch Beamte in Zivil - trotz mühsamer Geheimhaltung - erkennen lässt, dass dies kein normaler Untermieter ist. So haben den 53-jährigen Langzeitknacki schon die Hausgemeinschaften in Wilstorf und Billbrook vertrieben, indem sie mit improvisierten Transparenten gegen Hans-Peter W. demonstrierten.
Nächtliche Verkehrskontrolle
Ohne Führerschein, aber mit Promille am Steuer - wie ein 17-Jähriger sein "blaues Wunder" erlebte
Emmerthal (wbn). Fahren ohne Fahrerlaubnis – und dann noch mit 1,34 Promille am Steuer. Der 17-jährige Pkw-Fahrer hat am Wochenende sein „blaues Wunder“ erlebt – und das begann mit Blaulicht und einer „Kelle“.
Hier der Polizeibericht: Am Samstag, gegen 00:45 Uhr, kontrollierten Einsatzbeamte der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, im Rahmen einer Verkehrskontrolle, auf der Bundesstraße 83 zwischen Emmerthal und Grohnde einen PKW. Den Beamten war das Fahrzeug kurz zuvor durch unsicheres Fahrverhalten aufgefallen. Bei der Überprüfung nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 17-jährigen Fahrzeugführers (aus Emmerthal) wahr.
Es geschah im Nachbarkreis Lippe
Rotmilan von Rotorblatt einer Windkraftanlage getötet - jährlich werden bundesweit bis zu 20 Tierkadaver aufgefunden
Detmold/Hameln/Coppenbrügge (wbn). In Bentorf im Nachbarkreis Lippe ist ein Rotmilan nach der Kollision mit einem Rotorblatt einer Windkraftanlage verendet.
Nach Auskunft von Jörg Westphal vom Landkreis Lippe werden in Deutschland pro Jahr 10 bis 20 verletzte oder tote Rotmilane unter Windkraftanlagen gefunden. Der Rotmilan wird nun der Staatlichen Vogelschutzwarte in Brandenburg gemeldet. Dort werden bundesweit alle Vögel, die mit Windkraftanlagen kollidieren, registriert. Der Vorgang dürfte auch in Bäntorf und in Brünnighausen (beides Ortsteile von Coppenbrügge) im Landkreis Hameln-Pyrmont auf großes Interesse stoßen.
Aerzen ist neu hinzugekommen
Folge des Rotstiftes: Weiterhin Sprechstunden des Kreissozialamtes, aber in deutlich erweiterten Abständen
Hameln/Coppenbrügge (wbn). Es ist der Zwang des Rotstiftes, der auch vor den Beratungsstunden des Landkreises nicht halt macht. Das Kreissozialamt des Landkreises Hameln-Pyrmont bietet ab September 2010 seine Sprechstunden in Coppenbrügge, Emmerthal und Hessisch Oldendorf nicht mehr wöchentlich, sondern einmal im Monat, und in Salzhemmendorf zweimal monatlich an.
Die Sprechstunden finden an den gewohnten Wochentagen und zu den bisherigen Uhrzeiten statt. In Aerzen wird es ab September erstmalig eine Sprechstunde geben, und zwar einmal im Monat. Die Sprechstunden dauern in allen Kommunen jeweils zwei Stunden. Die genauen Termine sind in einem Sprechstundenplan zu finden, der in Kürze in den Kommunen und dem Kreissozialamt aushängt und auch auf der Homepage des Landkreises und der Kommunen zu finden ist. Nach der Schließung der Sozialämter in Coppenbrügge, Emmerthal, Salzhemmendorf und Hessisch Oldendorf hatte der Landkreis zugesagt, zunächst verbindlich für ein Jahr einmal wöchentlich Sprechstunden in den Rathäusern der vier Kommunen anzubieten.
Wirklich gutes Timing
Deutsche Vizemeisterschaft als Geschenk für den Ruderverein Weser, der morgen 125 Jahre alt wird!
Von Dirk Adomat
München/Hameln (wbn). Eine Vizemeisterschaft als Geburtstagsgeschenk! Nur zwei Boote schickte der Ruderverein Weser (RVW) bei den Deutschen Großbootmeisterschaften in München an den Start.
Eine Woche nach der erzielten Vizeweltmeisterschaft in Brest stieg Nora Wessel gemeinsam mit ihrer Schwester Merle in den Doppelzweier in München und stellte sich der neuen Herausforderung. Die letzte Woche nutzten die beiden noch einmal für das gemeinsame Training. Offensichtlich mit Erfolg. Den beiden gelang es den zweiten Platz zu erreichen. „Gegen den Heidelberger Doppelzweier waren wir chancenlos, wir freuen uns aber riesig über diesen schönen Erfolg, “ äußerte sich das Geschwisterduo unmittelbar nach dem Rennen.
Der Rentner auf der BMW konnte dem entgegenkommenden Pkw nicht mehr ausweichen
Golf-Fahrer (erst 18) schleudert in Kurve gegen Biker (schon 72) - Motorradfahrer schwer verletzt
Lütgenade/Holzminden (wbn). Der 72 Jahre alte Motorradfahrer hatte keine Chance. Er wurde mit seiner BMW von einem schleudernden Golf in einer Kurve erwischt. Der Fahrer des Golf war erst 18 Jahre alt. Der rüstige Biker wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Polizeibericht aus Holzminden: Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit insgesamt drei verletzten Personen kam es am gestrigen frühen Abend auf der Landesstraße 584 zwischen Lütgenade und Forst (Landkreis Holzminden). Dabei wurde ein 72-jähriger Motorradfahrer aus Stadtoldendorf schwer verletzt und der 18-jährige PKW-Fahrer und seine 17-jährige Beifahrerin, beide aus Bevern, leicht verletzt. Gegen 17:30 Uhr befuhr der 18-jährige Golf-Fahrer aus Richtung Lütgenade kommend, die L 584 in Richtung Forst. Ausgangs einer Linkskurve kam der junge Kraftfahrer mit seinem Golf nach rechts auf den Grünstreifen ab, das Fahrzeug geriet außer Kontrolle und schleuderte nach links über die Fahrbahn. Der entgegenkommende Motorradfahrer konnte mit seiner BMW dem ihm entgegenschleudernden Golf nicht mehr ausweichen und er prallte mit seinem Krad gegen das Heck des PKW.
(Zum Bild: Unheilvolle Begegnung. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen. Foto: Polizei)
Parkender Pkw ging seinen eigenen Weg
Ich bin dann mal weg... Auto macht sich am "Schneckenbergweg" selbständig. 10.000 Euro Fahrtkosten
Holzminden (wbn). "Ich bin dann mal weg" - sowas sagt und schreibt nicht nur Hape Kerkeling. Sowas machen auch Autos, wenn sie an abschüssigen Straßen zur Haltlosigkeit neigen. Wie jetzt geschehen, in einer Straße, die auch noch Schneckenbergstraße heißt und zur Langsamkeit anhalten müsste.
Hier der Polizeibericht: Zu den gelegentlich kuriosen Verkehrsunfällen ist sicherlich auch derjenige Unfall zu zählen, der sich am Freitagabend in der Schneckenbergstraße, beziehungsweise im Gehrenkamp in Holzminden ereignet hat: Gegen 18:30 Uhr hatte der PKW-Besitzer seinen Opel seiner Meinung nach ordnungsgemäß in der Schneckenbergstraße parkend abgestellt.
(Zum Bild: Das mit dem geparkten Fahrzeug ging eindeutig nach hinten los, wie dieses Bild des Opels zeigt, der sich in Abwesenheit des Fahrers verselbständigt hatte. Foto: Polizei)
Auf der Website wird die unternehmerische Fähigkeit gepriesen - Von Pleite kein Wort
Wie bitte? Ali Memari Fard ist einstimmig in den Vorstand der Deutsch-Arabischen Gesellschaft gewählt worden
Hameln/Berlin (wbn). Ali Memari Fard ist weiterhin für Überraschungen gut. Er ist einstimmig in den Vorstand der Deutsch-Arabischen Gesellschaft gewählt worden.
Seine Königliche Hoheit Prinz Faisal Bin Abdul Majeed Bin Abdulaziz Al-Saud gehört als Ehrenpräsident auch dazu. Der in den Tod gesprungene einstige FDP-Spitzenpolitiker in Nordrhein-Westfalen, Jürgen Möllemann, hatte 22 Jahre der erlauchten Runde als Gallionsfigur gedient und stand an der Spitze. Auffallend viele FDP-Mitglieder sind auch heute noch in der Runde zugange. Medientausendsassa Peter Scholl-Latour ist derzeit der Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft . Auch der umtriebige Journalist Ulrich Kienzle ist im Vorstand. Kienzle, der kritische, zuweilen bissig kommentierende ZDF-Journalist und Autor hintersinniger Essays mit dem Titel: "Wo kommsch denn Du alds Arschloch her?" – dürfte sich auch für die Herkunft des Persers aus der Rattenfängerstadt interessieren und die Vorstellung des Neuzuganges Ali Memari Fard auf der Homepage der Deutsch-Arabischen Gesellschaft vielleicht aktualisieren wollen. Fard ist erst am 17. Juli auf der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Arabischen Gesellschaft gewählt worden.
Der neue Fahrplan für den Linienbusverkehr im Kreis Hameln-Pyrmont
Der "Taxibus" hat sich am Ith bewährt und erweitert jetzt seinen Aktionskreis
Coppenbrügge/Bisperode (wbn). Der sogenannte „Taxibus“ hat sich im Ostkreis als feine Sache erwiesen. Nutznießer sind vor allem die Fahrgäste im Raum Coppenbrügge. Deshalb die gute Nachricht: Nach dem Probebetrieb im Frühjahr rollt der Taxibus, der verstärkt Ausstiegswünsche berücksichtigt und auf Anruf spezielle Haltestellen extra anfährt, weiter durch die Ith-Region. Dabei geht’s auch nach Bisperode.
Am 5. August 2010 beginnt das neue Schuljahr. Mit dem ersten Schultag wird traditionell der neue Fahrplan für den Linienbusverkehr im Landkreis Hameln-Pyrmont eingeführt. Erst im Februar diesen Jahres als Probebetrieb begonnen, soll der Taxibus auch nach dem Fahrplanwechsel weiter fahren. Aufgrund der ersten Erfahrungen sind einige Fahrplanänderungen erforderlich. "Die Fahrgastzahlen sind - verglichen mit dem vor der Einführung an uns herangetragenen Bedarf - immer noch niedrig", so Öffi Geschäftsführer Carsten Busse. Um das kleine Fahrzeug besser auszulasten, werden ab 5. August zusätzliche Verbindungen für die Schülerbeförderung angeboten. Der Taxibus fährt dann auch im Bereich Bisperode. "Die von den Fahrgästen gut angenommenen Fahrten der Linie 50 bleiben aber erhalten", so Carsten Busse weiter.
Deutschlands erfolgreichste Band kommt zum Jubiläum der Stadtsparkasse Hameln
Pure Vorfreude auf "PUR" im Hamelner Bürgergarten - überwiegender Teil der Tickets ist schon verkauft
Hameln (wbn). Deutschlands erfolgreichste Band pur erleben, heisst die Devise, wenn „PUR“ am nächsten Samstag, 7. August ab 18 Uhr seine „Weil wir da sind Open Air 2010“ präsentiert. Und warum ist PUR da? Weil die Stadtsparkasse Hameln ihr 175-jähriges Jubiläum feiert!
Da herrscht pure Vorfreude, denn im Bürgergarten werden zwei angesagte Nachwuchsbands für gute Stimmung im Vorfeld sorgen. Für das „Weil wir da sind Open Air“, veranstaltet von der Stadtsparkasse Hameln, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Ein Blick auf die aktuellen Vorverkaufszahlen zeigt: schon 7.700 der verfügbaren 8.000 Tickets sind verkauft. „Die Nachfrage nach Konzertkarten ist phänomenal“, freut sich Lars Papalla, Marketingleiter der Stadtsparkasse Hameln.
Spaß für die ganze Familie beim "Spiel ohne Grenzen"
Boule und Frauenfußball - Sportwoche in Diedersen wird heute eröffnet
Diedersen (wbn). Und wieder gibt es die beliebte Sommer-Sportwoche des SC Diedersen. Mit Boule, Frauenfußball und „Spiel ohne Grenzen“ als Familienereignis.
Am heutigen Sonnabend, 31. Juli, beginnt um 12 Uhr die Boule-Endrunde um die 2. Coppenbrügger Fleckenmeisterschaft. 18:00 Uhr. Die besten vier Teams aus der Vorrunde treffen aufeinander. Gespielt wird jeder gegen jeden. Der Sieger qualifiziert sich für die Kreismeisterschaften in Hameln. Folgende Teams stehen im Finale: 1. „Rumkugeln“ (5:1 Punkte, 68:53 Kugeln); 2. Wildes Oberdorf (4:2 Punkte, 62:44 Kugeln); 3. Diedersens 3 Generationen (4:2 Punkte , 58:46 Kugeln); 4. A.H. Freizeit (3:3 Punkte, 57:56 Kugeln).
Happy End für einen Rentner am Bankautomaten
Und plötzlich war das Geld wieder auf dem Konto - kuriose Wendung einer vermeintlichen Gaunerei
Hameln (wbn) . Happy End bei einem Überfall, der möglicherweise gar keiner war. Jedenfalls ist das vermeintlich abhanden gekommene Geld wieder auf dem Konto des Besitzers gelandet.
Und so ereignete sich die glückliche Wendung der vermeintlichen Gaunerei (wir hatten berichtet):Das Geld ist wieder da! Diese freudige Botschaft durch die Bank erreichte am gestrigen Tage den älteren Herrn, der noch am vergangenen Freitag davon ausgegangen war, dass ihm das Geld von einem Unbekannten aus dem Geldausgabefach eines Geldautomaten geraubt worden sei. Was war passiert? Am vergangenen Freitagmorgen, 23. Juli, hatte ein 83jähriger Mann am Geldautomaten einer Bank in der Liebigstraße in Holzminden Bargeld abheben wollen.
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- 29. Juli 2010 - 24 Polizisten bewachen Hans-Peter W. rund um die Uhr - Kosten: 50.000 Euro am Tag
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- 21. Juli 2010 - Für Nora Wessel geht es morgen ums Ganze
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- 20. Juli 2010 - Sexualstraftäter hatte Montag abend seine Koffer gepackt - nächste Station ist ein anderes Bundesland
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