Keine Wolfsverordnung, keine Aufnahme ins Jagdrecht

Hermann Grupe: Landesregierung glänzt beim Wolf weiterhin mit absoluter Untätigkeit

Donnerstag 17. Oktober 2019 - Hannover (wbn). Mit großem Unverständnis reagiert der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Hermann Grupe, auf die gestrigen Aussagen des niedersächsischen Umweltministeriums zum Thema Wolf.

„Das Umweltministerium hat gestern sehr deutlich gemacht, dass eine Wolfsverordnung in Niedersachsen nicht gewünscht, geschweige denn ernsthaft geplant ist. Die Beteuerungen und Ankündigungen von Umweltminister Lies wurden somit als völlig leere Versprechungen entlarvt. Die damals geweckten Hoffnungen der Nutztierhalter werden erneut bitter enttäuscht“, so Grupe. Auch bei der Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht sei man keinen Schritt weiter.

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„Es ist eine echte Farce: Hier in Niedersachsen beteuert die GroKo zwar etwas tun zu wollen, im Ausschuss räumte man aber ein, dass der Schlüssel zur Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht in Berlin liege. Wenn ich mich richtig erinnere, regiert dort ebenfalls eine Große Koalition. Fehlt hier also der Einfluss aus Niedersachsen oder schlicht der Wille“ fragt Grupe.
Es sei verantwortungslos, dass das Ministerium weiterhin keinerlei Anstrengungen unternehme, die problematische Situation mit dem Wolf endlich in den Griff zu kriegen.
„Es grenzt an Arbeitsverweigerung, dass nach all den Jahren, unzähligen gerissenen Tieren und vielen Tierhaltern, deren Existenz bedroht ist, immer noch kein Konzept vom Umweltminister vorliegt. Endlos verlängerte Abschussgenehmigungen und unzureichende Unterstützung beim Herdenschutz sind keine wirksame Politik“, so Grupe weiter.

Hintergrund: In der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses unterrichtete das Umweltministerium zum Thema Wolf.

Transparenzhinweis der Redaktion: Dieser Text beruht auf einer Mitteilung der FDP-Landtagsfraktion

 

 
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