Stabsstelle im Hamelner Kreishaus vorgeschlagen

Ministerpräsident Weil und Landratskandidat Adomat wollen weiterhin das Ehrenamt stärken

Samstag 22. Februar 2020 - Hameln (wbn). Rückendeckung für den SPD-Landratskandidaten Dirk Adomat vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil. Weil nahm demonstrativ an einer Adomat-Veranstaltung in Hameln teil.

Dabei ging es um die Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit im Landkreis Hameln-Pyrmont und in Niedersachsen. Das Ehrenamt ist nach den Worten von Stephan Weil ein wichtiger Beitrag im gesellschaftlichen Zusammenleben in Niedersachsen. Gerade vor dem Hintergrund des rassistischen Anschlages in Hanau bedeutet das Ehrenamt, wie es im Weserbergland intensiv gelebt wird, auch eine Stärkung der Demokratie und ein Bekenntnis zum Zusammenhalt in der Gesellschaft. SPD-Landratskandidat Dirk Adomat möchte im Kreishaus eine Stabsstelle für das Ehrenamt einrichten, die ehrenamtlich Aktiven beispielsweise bei Problemen und Förderanträgen helfen soll. Dies teilte er bei einem gemeinsamen Austausch mit dem SPD-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Stephan Weil mit Ehrenamtlichen am Samstag mit.

 

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Der SPD-Unterbezirk Hameln-Pyrmont hatte zusammen mit ihrem Landratskandidaten, dem Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps und dem Landtagsabgeordneten Uli Watermann ehrenamtlich engagierte Menschen aus dem Landkreis zu einem Austausch über aktuelle Erfahrungen, Fragen und Probleme zum Tönebön am Klüt eingeladen.

„Wir müssen das Ehrenamt in unserer Gesellschaft stärken und bei Fragen und Problemen helfen. Dafür ist eine hauptamtliche Stelle beim Landkreis nötig. Diese werde ich im Stab des Landrates schaffen,“ erklärte Dirk Adomat am Samstag.

Bei zahlreichen Gesprächen mit den Ehrenamtlichen während der rund zweistündigen Veranstaltung mit über 70 Gästen wurden die Herausforderungen vor denen das Ehrenamt steht deutlich: Das teilweise hohe Durchschnittsalter der Aktiven, der an vielen Stellen fehlende Nachwuchs, gestiegene Auflagen für Veranstaltungen und nicht zuletzt die zunehmende Zahl an Anfeindungen bereiten den Verantwortlichen Sorgen.

In kurzen Impulsvorträgen berichteten unter anderem Christoph Seese vom Paritätischen HamelnPyrmont, Werner Sattler vom Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege und Maria Bergmann vom Kreissportbund Hameln-Pyrmont von Ihren Erfahrungen.

Dirk Adomat betonte anschließend noch einmal, dass er sich für einen anständigen Umgang miteinander im Landkreis einsetzen werde.

Dazu der SPD-Landratskandidat: „Wir möchten in unserem Landkreis eine starke Nachbarschaft. Das geht nur mit einem starken Ehrenamt und einem fairen Umgang miteinander. Ich freue mich daher sehr, dass Stephan Weil heute zu uns gekommen ist, um mit uns und den Ehrenamtlichen darüber zu sprechen, wie wir die Rahmenbedingungen für sie verbessern können.“

 
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