Impfquote von 10,5 Prozent - und damit etwas über dem Landesdurchschnitt

Bereits 15.626 Menschen haben im Landkreis Hameln-Pyrmont eine Impfung erhalten

Mittwoch 24. März 2021 - Hameln (wbn). Der Landkreis Hameln-Pyrmont verfolgt bei der Umsetzung der Impfkampagne das Ziel, den gelieferten Impfstoff so schnell wie möglich zu verabreichen.

Dabei soll so wenig Impfstoff wie möglich als Reserve gelagert werden, um die Menschen im Landkreis schnellstmöglich durch eine Impfung gegen das Corona-Virus zu schützen.

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Mit dieser Strategie ist es dem Landkreis Hameln-Pyrmont gelungen, eine hohe Impfquote im Vergleich zum Bund und zum Land Niedersachsen zu erreichen: Im Landkreis Hameln-Pyrmont haben - Stand heute - bereits 15.626 Menschen eine Impfung erhalten. Dies entspricht einer Impfquote von 10,5 Prozent. Die Impfquote in Deutschland liegt derzeit bei 9,5 Prozent und in Niedersachsen bei 9,2 Prozent.

Um diese erfolgreiche Impfstrategie im Landkreis auch fortführen zu können, wenn mehr Impfstoff geliefert wird, wurden die Öffnungszeiten des Impfzentrums erweitert. „Das Impfzentrum hat inzwischen montags bis freitags von 8:30 bis 20:30 Uhr geöffnet. Zusätzlich impfen wir auch bei Bedarf mit Sonderschichten an Samstagen, so etwa in den letzten beiden Wochen. Damit gelingt es uns, für alle vom Land Niedersachsen zugesagten Impfstofflieferungen Termine im Terminportal des Landes vergeben zu können. Dies stellt sicher, dass wir unser hohes Impftempo beibehalten können. Dabei sind wir aber natürlich auf die entsprechenden Impfstofflieferungen des Landes angewiesen“, erklärt Wolfgang Sauer, der Leiter des Impfzentrums.

Abgeschlossen sind die Impfungen für die über 80-jährigen Menschen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen. Hier haben alle Impfwilligen ihre erste und zweite Impfung erhalten. Darüber hinaus hat auch ein großer Teil der zuhause lebenden über 80-Jährigen eine Erstimpfung und zum Teil auch schon eine Zweitimpfung erhalten.

Inzwischen können sich in Niedersachsen auch die Menschen aus der Priorität 2 für einen Impftermin auf die Warteliste setzten lassen. Dies sind die Menschen über 70 Jahren, mit bestimmten Vorerkrankungen und aus bestimmten Berufsgruppen.

Die Vereinbarung von Impfterminen ist dabei auch weiterhin ausschließlich online über www.impfportal-niedersachsen.de oder telefonisch unter 0800 99 88 66 5 möglich. Dies gilt jetzt auch für Personen, die aufgrund Ihrer beruflichen Tätigkeit gemäß der Impfverordnung (Priorität 2) impfberechtigt sind.

Den Landkreis Hameln-Pyrmont erreichen zudem zahlreiche Anfragen von Menschen und Gruppen, die in einem besonderen Maße von Krankheiten betroffen sind oder durch ehrenamtliche Tätigkeiten Kontakt mit anderen Menschen haben, wie Hameln-Pyrmonts Landrat Dirk Adomat berichtet: „Uns erreichen viele Anfragen zu Impfterminen, hinter denen zum Teil schwere Schicksale stehen, zum Beispiel Menschen mit Multipler Sklerose und Tumor-Patienten. Auch Vereine und Organisationen, die anderen Menschen helfen, fragen nach früheren Impfterminen, etwa die Tafeln oder Katastrophenschutzeinheiten. Diesen Wünschen können wir als Landkreis Hameln-Pyrmont aber nicht nachkommen. Jede zusätzliche Priorisierung, so nachvollziehbar sie auch sein mag, geht nur auf Kosten einer anderen priorisierten Gruppe. Daher hat der Krisenstab des Landkreises eine Grundsatzentscheidung getroffen, Impftermine nur noch über das Terminportal des Landes zu vergeben. Dieser Weg ist der einzig gangbare Weg um der Flut von, durchaus berechtigten Wünschen nach Priorisierung zu begegnen.“

Weder der Landkreis Hameln-Pyrmont noch das Impfzentrum Hameln vergeben daher Impftermine. Eine Impfung ohne vorherige Anmeldung oder ohne Terminbestätigung ist nicht möglich. Diese Terminbestätigung wird entweder per E-Mail oder per Post zugestellt, je nachdem welcher Weg bei der Anmeldung ausgewählt wurde. Zu Identifizierung ist bei der Ankunft im Impfzentrum die Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises nötig.

Die vielen Schicksale von Menschen mit schweren Erkrankungen seien aber ein Ansporn für den Landkreis, das hohe Tempo bei den Impfungen beizubehalten, so der Leiter des Krisenstabs Andreas Manz: „Diese vielen Anfragen zeigen uns, dass es sowohl einen hohen Bedarf als auch eine hohe Nachfrage für Impfungen für besonders verwundbare Menschen gibt. Deshalb arbeiten wir im Krisenstab und im Impfzentrum mit Hochdruck daran, die Menschen in unserem Landkreis so schnell wie möglich zu impfen und unsere überdurchschnittlich hohe Impfquote beizubehalten.“

 

Alle aktuellen Zahlen zum Infektionsgeschehen und zum Impfen im Landkreis Hameln-Pyrmont sind jederzeit unter Dashboard Landkreis Hameln-Pyrmont / Landkreis Hameln-Pyrmont (hameln-pyrmont.de) zu finden.

 

Transparenzhinweis der Redaktion: Diesem Text liegt die Information des Landkreises Hameln-Pyrmont zugrunde

 

 

 

 
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