Dünner werdende Ozon-Schicht, heißere Sommer und Klimawandel

Hautkrebserkrankung nimmt zu: Auffallend starker Anstieg in Sachsen und Niedersachsen

Donnerstag 12. August 2021 - Hannover / Hameln (wbn). Mehr als 220.000 Menschen erkranken jedes Jahr an Hautkrebs in Deutschland. Und Niedersachsen gehört zu den Bundesländern, deren Bevölkerung besonders stark betroffen ist.

Laut KKH-Daten nahmen Hautkrebserkrankungen in einigen Bundesländern in den vergangenen zehn Jahren besonders zu: So führt Sachsen das traurige Ranking beim gefährlichen ‚schwarzen Hautkrebs‘ mit einem Anstieg von rund 89 Prozent an, gefolgt von Brandenburg und Niedersachsen (plus 79 bzw. 76 Prozent).

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Beim ‚weißen Hautkrebs‘ liegt Sachsen ebenfalls vorn mit einer Zunahme der Erkrankungsfälle von 2010 auf 2020 von fast 171 Prozent vor Sachsen-Anhalt und Thüringen (plus 144 bzw. 131 Prozent). Am niedrigsten stieg die Zahl der Hautkrebspatienten mit der Diagnose ‚schwarzer Hautkrebs‘ dagegen in Hessen (plus 20 Prozent) und Baden-Württemberg (plus 36 Prozent), die mit ‚weißem Hautkrebs‘ in Rheinland-Pfalz sowie Schleswig-Holstein (plus 63 bzw. 65 Prozent).

Zu den Kernursachen für die starke Zunahme von Hautkrebs zählt der Klimawandel, der unter anderem zu einer dünner werdenden Ozonschicht sowie heißeren Sommern mit hoher UV-Strahlung führt.

Weitere Risikofaktoren: Hauttyp, familiäre Vorbelastung und Solarienbesuche.

Transparenz-Hinweis der Redaktion: Dieser Beitrag basiert auf Datenmaterial der KKH. Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) ist eigenen Angaben zufolge eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit mehr als 1,6 Millionen Versicherten.

 

 
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