Und versuchte Gefangenenbefreiung kam hinzu

Schüsse aus dem Autokorso - Festnahmen am Rande einer "Hochzeitsgesellschaft"

Sonntag 7. November 2021 - Vahrenheide / Hannover (wbn). Und wieder ist eine „Hochzeitsgesellschaft“, verbunden mit dem üblichen Autokorso, zum öffentlichen Problem geworden.

Konkret geht es um Schüsse aus einem der hintersten Fahrzeuge und dem Herumfuchteln mit einer Waffe.

 

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Im türkischen und arabischen Milieu gehört dies zur als harmlos betrachteten Hochzeitsfolklore, doch auf deutschem Boden ist dies eben ein Straftatbestand, vor allem wenn sich Teilnehmer als uneinsichtig erweisen und sich entsprechend verhalten. Die Polizei Hannover: „Nach mehreren verübten Straftaten am Rande eines Hochzeitskorsos hat das Polizeikommissariat Hannover-Lahe Ermittlungen gegen zwei 18 und 24 Jahre alte Männer eingeleitet. Einsatzkräfte beobachteten am Samstag, 6.11.2021, wie der 18-Jährige eine Schreckschusswaffe abfeuerte. Der 24-Jährige mischte sich dann in die folgende Festnahme ein.“

Die chronologische Darstellung des Vorgangs im heutigen Polizeibericht zu den Vorgängen in Vahrenheide: „Nach bisherigen Erkenntnissen wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung am frühen Samstagabend gegen 17:30 Uhr auf der Straße "Alter Flughafen" im Stadtteil Vahrenheide auf den Autokorso einer Hochzeitsgesellschaft aufmerksam. Dieser war gerade dabei, von der Vahrenwalder Straße kommend nach links auf ein privates Grundstück einzubiegen. Dabei bemerkten die Beamten, dass aus einem der hintersten Fahrzeuge eine Waffe gehalten und abgefeuert wurde.

Die Einsatzkräfte entschlossen sich zu einer Kontrolle der Fahrzeuge. Nachdem die Beamten den Streifenwagen verlassen hatten, kamen drei Männer auf die Polizisten zu. Unter ihnen befand sich ein 18-Jähriger, der eine Waffe in der Hand hielt. Mit gezogener Dienstwaffe forderten die Beamten den Mann auf, die Schusswaffe auf den Boden zu legen, was dieser auch tat. Anschließend legten die Beamten dem Mann Handfesseln an und nahmen ihn vorläufig fest.

In die Festnahme mischte sich dann ein 24-Jähriger ein. Er versuchte, den 18-Jährigen zu befreien und ging auf einfache körperliche Art und Weise gegen einen 26 Jahre alten Polizeibeamten vor. Die Einsatzkräfte wehrten den Mann jedoch ab, indem sie ihn wegschubsten.

Auch der übrige Teil der Hochzeitsgesellschaft zeigte sich mit den polizeilichen Maßnahmen nicht einverstanden, es folgten verbale Angriffe. Nur unter Androhung des Einsatzes von Reizstoff gelang es den Beamten, den 18-Jährigen zum Funkstreifenwagen zu bringen. Erst mit weiteren Kräften beruhigte sich die Lage am Einsatzort. Zudem wurde eine Schreckschusswaffe sichergestellt.

Der 18-Jährige wurde zum Polizeikommissariat Lahe gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam er auf freien Fuß. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Gegen den 24-Jährigen fertigte die Polizei eine Anzeige wegen versuchter Gefangenenbefreiung.“

 

 

 
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