Frühjahrsmarkt in Salzhemmendorf - Herbstmarkt in Coppenbrügge?

3.000 Besucher beim Coppenbrügger Herbstmarkt auf dem Wini-Gelände - Veranstalter sind hochzufrieden

Marienau (wbn). „Nein, es waren keine 3.500 Besucher, es waren eher 3000 und eigentlich hatte ich mit 2000 gerechnet“ – Olaf Seifert, der Vorsitzende des Marktvereins am Ith mag keine unehrlichen Effekte und entzieht sich der üblichen Veranstalter-Märchenstunde. Das ist eine erfrischende Überraschung des Dorfmosters aus Ockensen.

Er ist auch so zufrieden mit dem ersten Herbstmarkt in Marienau. Bislang hatte die Leistungsschau immer in Coppenbrügge vor dem malerischen Burggelände stattgefunden. Doch dann ergab sich im März dieses Jahres eine völlig neue Chance. Die Wini-Büromöbel Chefin Carolina Schmidt-Karsch war im Frühjahr dem Marktverein beigetreten und hatte die Firmen-Ausstellungshalle in Marienau spontan als Ausstellungsgelände angeboten für den Verein, der schon lange nach einer Alternative zu dem arg begrenzten Marktplatzgelände vor der Coppenbrügger Wasserburg gesucht hatte. So ergab sich denn dieser Herbstmarkt in einer völlig neuen, professionellen Atmosphäre. Der Teilnehmer-Stimmung hat das gut getan. So motiviert waren die alteingefahrenen Gewerbetreibenden schon lange nicht mehr. Und Seifert konnte sogar neue Mitglieder werben.

(Zum Bild: Im Wini-Forum ist der Marktverein am Ith gut aufgehoben. Hier ist normalerweise die Neuheitenschau der Designermöbel. Foto: Lorenz)

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Ihm gilt auch das uneingeschränkte Lob von Helmuth Mönkeberg, der 24 Jahre lang an der Spitze des Marktvereins gestanden hat und den frischen Wind gut findet, der nach einem Intermezzo mit Hans-Helmut Bruns und Karsten Reder als Vorsitzenden unter der nunmehrigen Führung von Olaf Seifert die Unternehmer am Ith beflügelt hat. Das beginnt schon mit der Öffnung gegenüber den Nachbargemeinden. Der Marktverein Coppenbrügge nennt sich jetzt „Marktverein am Ith“. Und er meint das auch so. „Theoretisch kann sich da auch Eschershausen oder Afferde angesprochen fühlen“, schöpft Mönkeberg Zuversicht. Der alte Haudegen hat das ganze Auf und Ab des Marktvereins hautnah erlebt, als der noch Coppenbrügger Marktverein hieß und weiß es zu schätzen, wenn jetzt Bewegung reinkommt.

Seifert wird sogar poetisch, wenn er die Situation beschreibt: „Das Schiff hat nach Jahren abgelegt“. Was immer das heißt, es klingt aber nach Bewegung am Ith. Und die Entwicklung gibt Seifert Recht. Auch an diesem Wochenende haben Geschäftsleute ihren Beitritt signalisiert.

Bei dem Samstag-Empfang war reichlich Landkreis-Prominenz zugegen. Landrat Rüdiger Butte kam mit beiden Stellvertretern und lobte die Zusammenarbeit zwischen Coppenbrügge und Salzhemmendorf. Beide Bürgermeister waren zugegen. Hans-Ulrich Peschka (Coppenbrügge) und Martin Kempe (Salzhemmendorf). Wohin sich die Dynamik entfalten könnte, deutete Mönkeberg im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de und im Beisein von Olaf Seifert an. Mönkeberg könnte sich einen Frühlingsmarkt in Salzhemmendorf und einen Herbstmarkt in Coppenbrügge vorstellen. Darüber hinaus sieht er eine kulturelle Lücke, die nach der Auflösung von Color-Ith entstanden ist. Diese als Ergänzung zu den Aktivitäten des Marktvereins zu füllen, traut er sich durchaus zu. In dem Burggelände sieht er eine ideale Bühne für kulturelle Aktivitäten. Jedenfalls ist die Ith-Region noch für einige Überraschungen gut.

 
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