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Landrätin Schürzeberg nimmt in ihrer letzten großen Rede kein Blatt vor den Mund

Von Veronica Maguire

Holzminden (wbn). Ihre letzte große Rede als Landrätin in der Öffentlichkeit war eine Abrechnung mit den Versprechungen der Bundespolitik in Berlin – und was daraus geworden ist. Holzmindens Landrätin Angela Schürzeberg hat kein Blatt vor den Mund genommen als sie bei der RBB-Jubiläumsfeier im alten Lokschuppen am Holzmindener Bahnhof ans Mikrofon trat. Ausdrücklich bedankte sie sich für die gute Partnerschaft mit den Öffis der Regionalbus Braunschweig GmbH. Doch sie erinnerte auch daran, dass sie früher mal problemloser und schneller mit Bahn und Bus von Holzminden nach Berlin gelangt ist.

Sie warnt eindringlich vor dem Kannibalismus der Infrastruktur im ländlichen Raum, vor dem Privatisierungswahn um zu sehen was dann von der ländlichen Struktur, die einmal gut war, noch übrig bleibt. Schürzeberg: „Für mich ist es eine hilflose Reaktion des Staates Ehrenamtler in den Bus zu setzen und Menschen zu transportieren. Das bedeutet einfach, dass wir nicht mehr in der Lage sein wollen öffentlichen Nahverkehr zu gestalten.“
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Und die Versprechungen der Bundespolitik im Zusammenhang mit der Breitbandqualität in Südniedersachsen werden von ihr mit ironischen Anmerkungen kommentiert. Die Weserbergland-Nachrichten.de haben die Schürzeberg-Rede aufgezeichnet und veröffentlichen sie in voller Länge.
 
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