Großaufgebot von Feuerwehr- und Rettungskräften
Unbekannter Reizstoff im Schulfoyer ausgetreten – 65 Schüler müssen behandelt werden


Holzminden (wbn). Großer Schreck zur großen Pause: Im Foyer des Liebigschulzentrums in Holzminden ist heute Morgen offenbar ein Reizstoff freigesetzt worden. Das Schulgebäude wurde evakuiert, zwei Schüler mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Gegen 10.20 Uhr wurde die Leitstelle über den ausgetretenen Stoff informiert und startete sogleich mit einem Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungskräften Richtung Schulzentrum. Dort angekommen klagten bereits 65 Schüler und eine Lehrerin über Atemwegsbeschwerden und Kratzen im Hals. Umgehend hatten sich daraufhin die Einsatzkräfte für eine Evakuierung des Schulgebäudes entschieden und die insgesamt 533 Schüler zügig an die frische Luft gebracht. Im Einsatz waren rund 100 Rettungskräfte, zum Reizstoff und den Umständen seines Austretens gibt es bis dato keine Erkenntnisse.

 

 

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Die Polizei werde jetzt ermitteln, so Polizeisprecher Jörn Schedlitzki auf Nachfrage der Weserbergland-Nachrichten.de. Vor Ort sei die Schadstoffkonzentration gemessen worden, die genaue Austritts-Lokalität des Stoffes habe allerdings nicht mehr bestimmt werden können.

Die Ermittlungen stützen sich deshalb jetzt auf bevorstehende Zeugenbefragungen – mit einem Ergebnis wird frühestens für Anfang kommender Woche gerechnet.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln:

„Am Schulzentrum der Haupt-/Real- und Förderschule (Liebigschulzentrum) in Holzminden kam es am heutigen Morgen gegen Ende der ersten grossen Pause im Bereich des Foyers vermutlich zur Freisetzung eines Reizstoffes. Gegen 10:20 Uhr wurde dieses von der Schule der Einsatzleitstelle mitgeteilt. Von hier aus wurden sofort zahlreiche Feuerwehr- und Rettungskräfte und die Polizei zum Schulzentrum entsandt und ein Großeinsatz ausgelöst.

Vor Ort stellten die ersten eintreffenden Kräfte fest, daß einige Schüler und eine Lehrerin über Atemwegsbeschwerden und Kratzen im Hals klagten. Alle 533 anwesenden Schüler wurden durch die Feuerwehr aus den Klassenräumen und der Schule evakuiert und noch vor Ort ärztlich untersucht, bzw. betreut. Nach ersten Erkenntnissen klagten insgesamt 65 Schüler und eine Lehrerin über leichte Atemwegsbeschwerden. Zwei Schüler wurden vorsorglich zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Vor Ort waren zeitweise über 100 Rettungskräfte im Einsatz.

Zur Zeit laufen vor Ort die Untersuchungen der Polizei gemeinsam mit der Feuerwehr zur Ursache der Freisetzung und zur Art des Reizstoffes. Näheres hierzu ist derzeit noch nicht bekannt und wird nachberichtet.“

 
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