Sieger-Gene pur: Das Hightech-Gerät und die ehrgeizige Rudermannschaft aus Hameln

Heute in Polle zu Wasser gelassen - und demnächst in Frankfurt ins Rennen geschickt: Der auf "Sparkasse Weserbergland" getaufte neue Renn-Achter

Aus Polle berichtet Ralph Lorenz

Polle/Bodenwerder/Hameln (wbn). Hier ist er, der neue Hamelner Rennachter mit den Siegergenen für die Bundesliga der Ruderer! Heute Mittag in Polle ganz offiziell getauft, ruderte sich der Rennachter des 125 Jahre alten Hamelner Rudervereins Weser schon mal Richtung Rattenfängerstadt für die kommenden Herausforderungen auf der Weser warm.

Das schnittige Sportgerät mit der Bezeichnung „R 86 Aluminium“ liegt gut im Wasser, ist aus Kohlefaser-Hightech-Material und auf den Namen „Sparkasse Weserbergland“ von Friedrich-Wilhelm Kaup, dem Vorstandsvorsitzenden des größten Kreditinstitutes im Landkreis Hameln-Pyrmont, standesgemäß mit Sekt getauft worden. Dass es auch von oben schüttete und der stellvertretende Landrat Thorsten Kellner im strömenden Regen dem Sparkassen-Festredner den Schirm hielt, konnte nur als gutes Zeichen gedeutet werden. Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte war ebenfalls da und wurde von dem Poller Bürgermeister freudigst begrüßt – als Aufsichtsratsvorsitzender des Sponsors Sparkasse Weserbergland und nicht in erster Linie als Landrat, wie schelmisch und nicht ohne Schmunzeln angemerkt wurde.

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Für den Rudervereins-Vorsitzenden Helmut Griep war dies in vieler Hinsicht ein Festtag: Die Jungs auf dem Wasser sind für die erstmalige Teilnahme an der Bundesliga mit diesem Sportgerät bestens gerüstet und zum offiziellen Anrudern mit der traditionellen „Trainingsverpflichtung“ hatten sich 132 Ruderer mit 22 Booten eingefunden. „Die bisher größte Flotte und Teilnahme“, wie Grieps Pressesprecher Dirk Adomat  mit Stolz feststellte. „Und das bei diesem Regen und dieser Kälte.“

Der mit 450 Mitgliedern zu den größten Rudervereinen des Nordens gehörende RV Weser von 1885 will schon in Frankfurt  beim ersten Bundesligastart dem Sponsoren und der Region alle Ehre machen. Bis zu 28 km/h haben die acht Jungs mit der Steuerfrau – in diesem Fall Mareike Adomat – drauf, wenn sie ihre Ruder richtig durchziehen. Speed genug, um in Frankfurt "gute Aktien" zu haben.

 

In Frankfurt ist das erste Bundesliga-Rennen

Und für die Sparkasse Weserbergland, dem stolzen Sponsoren, ist es auch eine Herausforderung – schließlich spielt man mit diesen acht durchtrainierten Sportsfreunden von der Weser  auf dem Main und damit am Bankenplatz Frankfurt  in der oberen Finanzienstleister-Liga mit.

Nicht alle Großbanken konnten sich in den Wogen der zurückliegenden Monate so gut über Wasser halten wie die Kollegen aus dem Weserbergland, die im Sommer das Hundertjährige feiern und schon altersmäßig mit dem 125 Jahre alten Ruderverein Weser in einem Boot sitzen…

 
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