Ruderverein Weser mischt weiterhin ganz vorne mit: Schafft Nora Wessel jetzt die Aufnahme in das Nationalteam?

Spektakuläre Leistung von Nora Wessel auf der internationalen Wedau-Regatta in Duisburg

Von Dirk Adomat

Duisburg/Hameln (wbn). Dieses Ruder-Wochenende hatte es in sich: Zuerst das glanzvolle Ruderbundesliga-Debüt des neuen Hochleistungs-Achters in Frankfurt - und in Duisburg ergab sich mit einer herausragenden Leistung die einmalige Chance für Nora Wessel, den Sprung ins Nationalteam zu schaffen. 

Gleich an drei Standorten waren die Trainingsleute des Rudervereins Weser (RVW) an diesem Wochenende aktiv. Der Bundesliga-Achter startete in Frankfurt in die Saison 2010, die jüngeren Trainingsleute trafen sich in Oldenburg zu einem Training mit dem Landestrainer und nur zwei RVW-Aktive, Nora Wessel und Jan Jedamski, starteten in Duisburg auf der internationalen Wedau Regatta.

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Mario Woldt, der scheidende Regattaleiter und neue Sportdirektor des Deutschen Ruderverbandes,  sah sich bestätigt: „Wir haben uns bewusst zwei Wochen vor dem ersten Weltcup im slovenischen Bled mit unserem Termin platziert. Das hat sich ausgezahlt, denn viele Nationen haben Duisburg als erste große internationale Regatta in diesem Jahr ausgewählt, um ihre Kader zu testen.“

Dazu gehörte auch der Deutsche Ruderverband, der mit dem kompletten A-, B- und C-Kader auf der Wedau-Bahn an den Start ging. Chef-Trainer Hartmut Buschbacher nutzte die Regatta, um wichtige Hinweise für die Zusammensetzung der Großboote zu gewinnen. Nora startete im Leichtgewichtseiner der U23. Bereits mit dem dritten Platz im Vorlauf setzte sie ein deutliches Zeichen.

Das Halbfinale konnte sie nicht nur als Siegerin in ihrem Lauf bestreiten - sie fuhr sogar die Bestzeit! Im A-Finale, das sie als einzige und somit beste Deutsche erreichte, musste sie sich mit dem sechsten Platz zufrieden geben. In ihrem zweiten Wettbewerb konnte sie mit lediglich 0,3 Sekunden Rückstand auf die Zweite nur ins B-Finale einziehen. Dort erzielte sie als drittbeste Deutsche den zweiten Platz. Nora Wessel zeigte auf der Regatta eine so hervorragende Leistung, dass diese auch dem Chef-Trainer des deutschen Ruderverbandes, Hartmut Buschbacher, nicht entgangen ist. Er lud Nora zur Sichtungsregatta nach Köln in zwei Wochen ein. Damit erhält Nora die Chance auf die Aufnahme ins Nationalteam.

Auch Jan Jedamski schaffte mit seinem Doppelzweier-Partner Dennis Ziegler aus Kassel den Sprung in das A-Finale. Der erzielte 5. Platz ist höchst beachtlich, mussten sie doch nicht nur gegen die amtierenden Weltmeister im Doppelzweier, sondern auch gegen den Ergometer-Weltmeister antreten.

 

 
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