Preußen Hameln 07 – SV Ramlingen/Ehlershausen 0:2 (0:1)

Rücktritt! Preußen 07 verliert erst das Spiel, dann den Trainer. Oswald sieht die Mannschaft vom Vorstand regelrecht "verarscht"

Hameln  (wbn/AWesA). Der Supergau ist eingetreten. Jetzt ist Preußen Hameln 07 erst mal weg vom Fenster - und hat auch keinen Trainer mehr. Dafür einen Rieseneklat und reichlich Schulden. Der Traditionsverein steht nicht nur spielerisch sondern auch finanziell vor der Pleite. 

„Es ist Feierabend“, schallte es aus dem Lautsprecher im anliegenden Südbad, als das vorerst letzte Oberliga-Spiel der Hamelner Preußen gerade abgepfiffen war. Mit 0:2 unterlag die Mannschaft von Trainer Kai Oswald dem SV Ramlingen/Ehlershausen, der sich mit dem Sieg endgültig für die eingleisige Oberliga qualifizierte. Die 07er müssen dagegen den Gang in die Landesliga antreten, weil Konkurrent SC Langenhagen gegen den VfL Bückeburg mit 1:0 gewann. Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Oswald Klartext: „Es wird in der nächsten Saison keinen Trainer hier geben, der Kai Oswald heißt!“

(Zum Bild: Trainer Oswald feuert nochmals seine Jungs an, versucht die Tragödie abzuwenden. Die letzte Momentaufnahme vor seinem Rücktritt. Foto: AWesA)

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In Verbindung mit seinem Rücktritt ging der scheidenden Preußen-Coach mit dem 07-Vorstand hart ins Gericht. „Die Mannschaft wurde vom Vorstand – einschließlich dem Präsidenten – nicht unterstützt und ein halbes Jahr lang verarscht“, machte Oswald deutlich. „Was im Umfeld bei uns passiert, ist eine Katastrophe! Ich erwarte, dass am Dienstag alle Gehälter und Fahrtkosten bezahlt werden. Der Verein muss jetzt aufwachen, sonst haben sie morgen keine Mannschaft mehr. Ansonsten wird hier eine Bombe platzen! Die Schönrederei ist jetzt vorbei“, so Oswald weiter.

Der Rücktritt stehe für ihn fest, „weil es sich nicht lohnt, für diese Leute Zeit zu opfern!“

Lesen Sie das ganze Drama bei dem wie immer aktuellen Sportnachrichtendienst der Region AWesA.de

 
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