Einträge in "sozialen Netzwerken" hatten für Hysterie gesorgt

Das Märchen von dem Amoklauf in Hameln - Siebzehnjähriger hatte lediglich Mitschüler verbal bedroht und wurde von der Polizei geschnappt

Hameln (wbn). Die Story vom Amoklauf an einer Hamelner Berufsschule hat sich als Märchen erwiesen.

In unverantwortlicher Weise haben „User“ (Benutzer) sogenannter „sozialer Netzwerke“ das Gerücht von einem angeblich bevorstehenden „Amoklauf“ an einer Berufsschule an der Breslauer Allee in Umlauf gebracht und gutgläubige Leser schockiert. Die Aufregung war entsprechend groß. Tatsache ist: Es hat keinen Amoklauf gegeben. Es hatte lediglich ein 17-Jähriger Drohungen gegen zwei Mitschüler ausgesprochen und „Verstärkung“ angekündigt.

 

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Die Schulleitung informierte daraufhin folgerichtig die Polizei – und die griff sich den 17-Jährigen bei einer umgehend eingeleiteten Fahndung in der Rattenfängerstadt. Eine Lektion für alle, die glauben sie könnten in der Öffentlichkeit ihr „Faustrecht“ umsetzen. Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln: „Am Dienstag, 18.09.2012, gegen 10 Uhr,  sprach ein Schüler (17) einer Berufsschule in der Breslauer Allee  Drohungen gegenüber zwei Mitschülern aus.

Er äußerte dabei gegenüber anderen Mitschülern auch, dass er "Verstärkung holen" werde. Die Schulleitung bekam von diesen Äußerungen Kenntnis und  informierte sofort die Polizei. Da unklar war, ob der 17-Jährige sich noch in der Schule befand,  sperrten Einsatzbeamte der Polizei die Schule ab und durchsuchten die Räumlichkeiten. Der 17-Jährige wurde jedoch gegen 10:40 Uhr im Rahmen der  gleichzeitig eingeleiteten Fahndung im Stadtgebiet angetroffen und (wie auch sein Begleiter) zur Dienststelle der Polizei verbracht.

Einen Amoklauf an der Berufsschule hat es entgegen entsprechender  Einträge in sozialen Netzwerken nicht gegeben. Nach rund 50 Minuten konnte der Schulbetrieb wieder aufgenommen  werden. Die Hintergründe für die Bedrohung sind derzeit unklar.“

 
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