Dann war es doch nur der fünfte Tabellenplatz...

Hamelner Achter verfehlt Aufstieg in erste Bundesliga - Kollisionsschaden setzt Hightech-Siegerboot außer Gefecht

Hameln/Münster (wbn). Welch Dramatik: Der Erfolgs-Achter des Rudervereins Weser hat den Aufstieg in die erste Ruderbundesliga nur knapp verfehlt. Denn diesmal saß das Schicksal mit im Boot: Ausgerechnet in diesem Herzschlagfinale kam es zu einem Kollisions-Schaden, so dass die kampfstarke Mannschaft von der Weser nicht mit ihrem neuen Hightech-Siegerboot „Sparkasse Weserbergland“ antreten konnte. Sie musste mit einem geliehenen Ersatzboot starten. Und dieses unvorhersehbare Handicap kostete schon von vornherein entscheidende Sekunden.

Der Ruderverein Weser hat den Aufstieg in die erste Ruderbundesliga nur knapp verfehlt Der letzte Renntag der Ruder-Bundesliga auf dem Aasee in Münster begann gut für den Hamelner Bundesligakader. Beim Zeitfahren belegte die Mannschaft den zweiten Platz hinter der an diesem Tag gut eingestellten Mannschaft aus Dortmund. Die direkten Verfolger, Rüdersdorf und München, lagen hinter der Hamelner Mannschaft, die kritisch mit der eigenen Leistung beim Zeitfahren umging. „Da wäre sogar noch etwas mehr drin gewesen,“ äußerte sich Jan-Martin Broer. Das Achtelfinale gegen den Rhein-Ruhr Achter aus Duisburg und den Achter des Hannoverschen Ruderclubs entschied der RVW eindeutig für sich.

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Aber auch die direkten Verfolger Rüdersdorf und München gewannen ihre Achtelfinalrennen. Das Viertelfinale versprach jetzt zum Höhepunkt des Renntages zu werden. Hameln, München und Rüdersdorf in einem Rennen. Bereits der zweite Platz hätte für den RVW den Kampf um die ersten vier Plätze bedeutet.

Doch leider kam es anders. Das Hamelner Boot erlitt einen Kollisionsschaden und war nicht  mehr einsatzbereit. Auch das von Favorite Hammonia Hamburg dem Hamelner Team zur Verfügung gestellte Boot konnte die Hamelner Crew jetzt nicht mehr retten. Da jeder Rennplatz exakt für den jeweiligen Athleten eingestellt ist, waren die Hamelner mit dem Ersatzboot deutlich benachteiligt. Die Hamelner Mannschaft versuchte dennoch das fast Unmögliche und kämpfte verbissen bis zum Zieleinlauf. Das Viertelfinale entschieden jedoch die Münchener vor Rüdersdorf nach einem insgesamt knappen Zieleinlauf für sich. Nach dem Finallauf gegen den Tabellenführer aus Karlsruhe musste sich das Hamelner Team mit dem achten Platz am letzten Renntag geschlagen geben.

Die am letzten Renntag erzielten Punkte ergaben dann den fünften Tabellenplatz. Obwohl der Hamelner Achter in den letzten Rennläufen nahezu chancenlos war, zeigte er doch allen, dass die Hamelner das Zeug für die erste Bundesliga haben.  Das Ziel, bereits in der ersten Bundesligasaison ganz vorne mit dabei zu sein, hat das Team um Teamcaptain Christoph Mader erreicht. Die Mannschaft hat zahlreiche Fans für sich, den Rudersport und den Ruderstützpunkt Hameln gewonnen. Der Bundesligakader ist zu einem weiteren Aushängeschild des RVW geworden und darf stolz auf sich sein. Der Traum von der ersten Ruderbundesliga hat sich noch nicht im ersten Jahr erfüllt, aber das Ziel für die nächste Ruderbundesliga-Saison dürfte feststehen.

 
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