Nichts mehr mit Bootchen fahr'n - auch andere Standorte dicht

Schünemann versenkt die Wasserschutzpolizei in Hameln - Künftig nur noch 130 Beamte in ganz Niedersachsen auf dem Wasser

Hameln/Hannover (wbn). Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss der Landesregierung in Hannover wird praktisch das Ende der Wasserschutzpolizei Niedersachsen eingeläutet. So sieht es die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die in 2007 begonnene Personalreduzierung werde konsequent weitergeführt. Zukünftig werden landesweit nur noch 130 Beamte für die Wasserschutzpolizei an acht Dienststellen tätig sein. Hameln ist demnach nicht mehr dabei.

Die GdP sieht hier eine „grundlegend falsche Entscheidung für die Organisation der Wasserschutzpolizei Niedersachsen und für die Sicherheit auf den Gewässern“. Dass der Innenminister angesichts der geschaffenen Fakten von einer Stärkung der Wasserschutzpolizei spreche, sei nicht nachvollziehbar. Mit der Schließung der Dienststellen in Norddeich, Oldenburg, Papenburg, Braunschweig und Hameln werden weitere Bereiche entblößt. Seit 2007 sind somit 17 Dienststellen der Wasserschutzpolizei geschlossen. Von 210 speziell ausgebildeten Beamtinnen und Beamten müssen 80 die Wasserschutzpolizei verlassen und fachfremde Tätigkeiten wahrnehmen. Die dann nur noch 130 Beamtinnen und Beamte sollen aber weiterhin alle wasserschutzpolizeilichen Aufgaben im gesamten Land Niedersachsen wahrnehmen.

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Seit 2007 wurde damit das Personal um fast 50 Prozent reduziert. Die Rund-um-die-Uhr-Dienste werden fast gänzlich aufgegeben. Die fehlende Präsenz der Wasserschutzpolizei  wird schon jetzt in der Sport- und Berufsschifffahrt bemängelt. Künftig werden die Beamtinnen und Beamten noch weniger zu sehen sein.  Dietmar Schilff, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen: "Wenn der Innenminister von einer Stärkung der Wasserschutzpolizei, insbesondere der Küstenregion spricht, scheint er hier Vorstellungen zum Begriff Stärkung zu haben, die nicht nachvollziehbar sind." Die Personalverschiebungen sollten darüber hinwegtäuschen, dass 100 Nachwuchskräfte zum 1. Oktober weniger eingestellt worden sind. Dadurch wolle Innenminister Schünemann die Personalstärke bei den Inspektionen vor Ort beibehalten. Eine notwendige "Verjüngung der Polizei“ finde aber nicht statt.

 
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