Für November wird noch ein Transport mit dem extrem giftigen MOX ins Weserbergland befürchtet

Anti-Atom-Konferenz zum AKW Grohnde begrüßt Schließung der MOX-Brennelemente-Fabrik in Sellafield

Grohnde/Hameln/Sellafield (wbn). Die Anti-Atom-Gruppen um das Atomkraftwerk in Grohnde begrüßen die Schließung der Mischoxid-Brennelemente-Fabrik im britischen Sellafield.

In einer heute Nacht den Weserbergland-Nachrichten.de zugesandten Erklärung heißt es: "Wir hoffen, dass damit auch die Wiederaufbereitung von Brennelementen und damit die radioaktive Verseuchung der Meere beendet wird und keine Transporte von MOX-Brennelementen nach Deutschland und in das AKW Grohnde erfolgen. Die Reaktorkatastrophe besonders im mit MOX-Brennelementen bestückten Block 3 des Atomkraftwerkes Fukushima hat gezeigt, dass plutoniumhaltige Brennelemente ein Reaktorunglück noch verschlimmern: Schon ein Millionstel Gramm des freigewordenen Plutoniums kann eingeatmet Krebs erzeugen.“

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Die Initiativen sehen die Schließung der MOX-Brennelemente-Fabrik auch als einen Teilerfolg ihres Protestes. Nach dem Widerstand gegen MOX-Transporte in Deutschland ist nach Fukushima auch der japanische Markt für MOX-Brennelemente zusammengebrochen. Daher hat die britische Atomaufsichts-Behörde NDA (Nuclear Decommissioning Authority) vergangen Woche die Schließung der Anlage angekündigt. Atomkraftgegner hatten sich mit mehreren Demonstrationen und Protestpostkarten an Bundesumweltminister Röttgen  gegen die MOX-Wirtschaft gewandt. Für Ende November ist ein weiterer Brennelemente-Wechsel am AKW Grohnde geplant. Die AKW-Gegner fordern E.on auf, als Konsequenz aus Fukushima keine MOX-Brennelemente mehr in ihren Atomkraftwerken einzusetzen. In der Regionalkonferenz zum Atomkraftwerk Grohnde sind Anti-Atom-Gruppen aus Hameln, Landkreis Schaumburg, Detmold, Bielefeld, Göttingen, Hildesheim, Braunschweig und Salzgitter zusammengeschlossen.

 
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