Rätselhafter Schlenker nach Westen

Kellers Glanzstück: Nach nur einer Woche steht schon die Bürgerinitiative gegen die "Stromautobahn"

Esperde (wbn). So zügig hat sich noch keine Bürgerinitiative formiert. Nach gut zweistündiger Beratung galt die Sache heute Abend als ausgemacht. Zahlreiche Bürger aus den von der geplanten „Stromautobahn“ betroffenen Gemeinden im Weserbergland formieren sich zu einer Bürgerinitiative gegen die mächtige 70-Meter-Strommasten-Trasse durchs Ilsetal Richtung Salzhemmendorf.

Vor allem die Tatsache, dass die Nord-Süd-Trasse gerade im Bereich des Weserberglandes einen auffallenden Schlenker nach Westen macht und sich diese Kurve auf dem gesamten Trassenverlauf durch die Bundesrepublik optisch wie ein willkürlicher „Ausreißer“ ausnimmt, hat für Stirnrunzeln und Argwohn gesorgt. Auch der Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann (SPD) bekannte eine gewisse Ratlosigkeit. Denn die Existenz des Kernkraftwerkes Grohnde in diesem Bereich spielt angeblich nach Angaben der Planer für diesen bizarren Verlauf keine Rolle. Watermann und auch seine CDU-Kollegin Petra Joumaah wollen hier im Interesse der Bürger im Weserbergland bei ihrem Widerstand an einem Strang ziehen. Rolf Keller, CDU-Ortsbürgermeister in dem Dörfchen Börry, das von der Planung besonders betroffen wäre, kann sich glücklich schätzen.

 

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Innerhalb von gerade mal einer Woche hat er die Grundlage für die Bildung dieser überparteilichen und überörtlichen Bürgerinitiative am heutigen Abend in der Alten Post in Esperde geschaffen. Startsignal war unter anderem ein Gastkommentar in den Weserbergland-Nachrichten.de

Rolf Keller bekannte: "Die Stromautobahn mach Angst!" Mehr als 70 Bürger waren bereit sich spontan in die Liste der Bürgerinitiative einzutragen. Die Weserbergland-Nachrichten.de waren mit ihrem Film-Team vor Ort und werden noch ausführlich berichten.

 
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