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Helmut Zeddies und Martina Tigges-Friedrichs: Da würde an der falschen Stelle gespart

FDP-Spitzenpolitiker im Weserbergland sind ganz klar gegen Überlegungen, die Ortsräte abzuschaffen

Coppenbrügge/Bad Pyrmont/Emmerthal (wbn). Mit Entschiedenheit hat sich der Kreistagsabgeordnete und stellvertretende Gemeindebürgermeister von Coppenbrügge, Helmut Zeddies (FDP), gegen Überlegungen ausgesprochen, die Ortsräte in den Städten und Gemeinden des Weserberglandes abschaffen zu wollen. Unterstützung erhält er dabei auch von der FDP-Kreisvorsitzenden Martina Tigges-Friedrichs. „Wenn es um Einsparungen geht, dann sollte das an anderer Stelle geschehen“, sagte Zeddies vor dem Hintergrund einer entsprechenden Diskussion in der Gemeinde Emmerthal.

Schon wegen der Bürgernähe seien diese Gremien unverzichtbar. Er selbst sei schon 1973 Ortsbürgermeister gewesen und wisse um die verdienstvolle Arbeit dieser kommunalpolitischen Gremien in den Ortsteilen. Gerade auch die FDP hat im Landkreis Hameln-Pyrmont mit bodenständigen Ortsräten und Ortsbürgermeistern wie seinerzeit Günther Eickstädt in Bisperode Vertrauen erworben und die Vereinskultur gefördert. „Viele ehrenamtlichen Initiativen gehen von den Ortsräten aus“, weiss Helmut Zeddies, der auch viele Jahre hinweg im Landkreis Hameln-Pyrmont stellvertretender Landrat und zu Zeiten der „Zweigleisigkeit“ in den Rathäusern – also der Aufgabenteilung zwischen Gemeindedirektor und Gemeindebürgermeister – Bürgermeister im Coppenbrügger Rathaus war.

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Ohnehin seien die Sitzungsgelder für Ortsräte bescheiden, ihr Nutzen als unverzichtbares Bindeglied zwischen Gemeinderat, Verwaltung und Einwohnerschaft vor Ort aber unbezahlbar. Zeddies zu den Weserbergland-Nachrichten.de: „Im Gegenteil, unter dem Aspekt der Bürgernähe bin ich sogar noch für eine Stärkung der Ortsräte in den Gemeinden des Weserberglandes“. Auch die FDP-Kreisvorsitzende Martina Tigges-Friedrichs will die Ortsräte lieber gestärkt als abgeschafft wissen. „Diese stehen für Bürgernähe. Die Einsparungen stehen in gar keinem Verhältnis zum großen basisdemokratischen Nutzen“, hält die FDP-Spitzenpolitikerin im Kreis Hameln-Pyrmont den Ortsrats-Gegnern entgegen. 

Im Zusammenhang mit den Haushaltsberatungen haben FDP und Grüne in Emmerthal hingegen vorgeschlagen die Ortsräte abzuschaffen und auf ein Einsparpotential bis zu 60.000 Euro hingewiesen. Dieser Vorschlag dürfte auch heute Abend im Emmerthaler Gemeinderat eine Rolle spielen. Die Grünen können allerdings in Emmerthal nur einen einzigen Ortsrat vorweisen, die örtliche FDP hatte bei den Kommunalwahlen überhaupt keinen Kandidaten durchsetzen können. Gerade deshalb wird in der Emmerthaler CDU auch geargwöhnt, dass sich die Liberalen vor Ort nur deshalb gegen die Ortsräte aussprechen würden, weil sie in den einzelnen Orts-Gremien gar nicht vertreten seien.

 

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